schlagzeug für siebenjähringen bis 500 €

  • Ich weiß, dass vieles über Schl.geschrieben worden ist. Ich Habe auch alles durchgelesen und habe mir konkrete Sests rausgesucht beim Thomann.


    http://www.thomann.de/de/sonor…edition_505_stage_set.htm


    http://www.thomann.de/de/sonor_507_stage_1_black.htm



    http://www.thomann.de/de/mapex_q_serie_standard_set_bl.htm



    http://www.thomann.de/de/sonor_507_stage_1_wine_red.htm



    http://www.thomann.de/de/yamaha_gigmaker_standard_black.htm


    Wer kennt die Sets und kann sagen, was gut ist und was schlecht? Ich spiele Klavier, Set wäre für meinen Sohn, der 7 Jahre alt ist. Ich hätte gerne etwas, wo er länger Freude dran hat, als nur am Anfang, weil es nicht gut ist, Wer macht sich die Mühe und schaut was ok ist? Oder habt ihr etwas anderes in der Preisklasse bis 500 € ?? lG

  • Schau mal nach einem gebrauchten Basix Custom. Dann rechne am besten noch mit ca. 200 Euro für Becken und dann ist dein Sohn erstmal versorgt.
    So würd ich es machen...
    lG

    "Man schließt die Augen der Toten behutsam; nicht minder behutsam muss man die Augen der Lebenden öffnen."
    Jean Cocteau

  • Wenn Dein Sohn erst 7 ist, schau mal nach der 20" Bassdrum und 10" + 12" Toms (statt 22/12/13), sonst wird der Aufbau zu hoch und er kommt nicht dran bzw. kann nicht drübergucken ...


    Diese sog. Fusion-Sets sind im Moment eh schwer angesagt, d.h. auch da hat er länger was von und man bekommt sie ganz gut wieder verkauft.


    Grüße, Jan

  • Hallo,


    ich würde den Nachwuchs einpacken und den nächsten größeren Händler aufsuchen. Da kann man die Größe testen und den Klang hören. Alles Andere ist graue Theorie.


    In dieser Preisklasse kann man leider nichts uneingeschränkt empfehlen.
    Auch die Becken sollte man nicht vernachlässigen. Wenn es gut klingen soll, dann kostet es auch gut.


    Ich meine, dass Linde etwas besser ist als Pappel und das Yamaha im unteren Preissegment bessere Hardware (Ständer) hat.


    Wegen der Größe könnte eine kleinere Bass Drum sinnvoll sein. Das Global Beat wäre da eine Alternative, allerdings nicht auf Dauer.


    Aber Anprobieren ist das Wichtigste. Es muss auch Optik und Haptik passen.


    Grüße,
    Jürgen

  • ..ja, das ist das beste, ...habe ich gemacht, händler im musickhaus will um die tausend euro. und das schaffe ich nicht. ich mag gedämpfte töne, so mehr etwas wie für jazz...vielleicht nehme ich die yamaha. was meinst? und die becken auch mit "samt" klang. Was wären es für welche???


    gruß

  • Sorry, aber mir hängt es gerde zum Hals raus, dass hier andauernd und immer wieder mit herausragend schlechter Grammatik und halbfertigen Nebensätzen nach irgendwelchen Universalantworten gesucht wird.


    Es geht um deinen Sohn?


    Wieso sagst Du dann, dass DU gedämpfte Töne magst?


    Du magst Becken mit "Samt"-Klang? Aha. Was soll das sein? Ein Ride? Ein Sizzle-Crash? Ein Stück Metall mit einer "sanften" Fahrradkette drauf?


    Meine Güte...

  • Hallo,


    aaalso:


    welches Musikhaus war das denn?
    Die Läden in meinem Bereich bieten in fast jeder Preisklasse etwas an.


    Gedämpfte Töne und Schlagzeug und dann auch noch unterste Preisklasse schließen sich aus. Sanfte Jazz-Becken sind in der Regel in der oberen bis höchsten Preisklasse angesiedelt. Da kostet ein schönes Becken mal ganz schnell so viel wie hier die ganze Chose.


    Ganz nebenbei würde mich auch brennend interessieren, was denn der junge Mann dazu sagt, schließlich muss es ihm gefallen, sonst wird das auf Dauer sowieso nichts.


    Grüße,
    Jürgen


    P. S.: Das Yamaha ist auch laut, wenn man darauf haut. Ich habe bislang lediglich die etwas höhere Einstiegsklasse gehört und die knallt ziemlich, klang für mich eher rockig.

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen K ()

  • ..es war im waldkirch bei freiburg. da gibt es ein schönes musicladen. es ist auch so, dass ich auch gerne schlagzeug spiele so nebenbei und es fasziniert mich immer mehr und mehr....dieses mit jazz ist egentlich meine richtung aber der kleiner entscheidet nur nach optik (jetzt noch). ich habe in dem musickgeschäft snardrumm gekauft basix + ständer, hat 90 euro gekostet. gruß

  • ..was die grammtik betrifft, deutsch ist die 4. sprache die ich spreche und nicht meine muttersprache. klar bin ich nicht schlagzeuger, der weißt was die fachausdrücke heißen...deswegen wiil ich hier im forum etwas lernen in der richtung.
    gruß
    PS: trinke etwas, damit du es schlucken kannst.

  • Das war eine gute Idee, da er erstmal anfängt nun wichtige Techniken und verschiedene Schlagfolgen zu lernen.
    Andernfalls wird vielleicht seine Motivation schneller vergehen, da er "nur" die Snare hat..


    Liebe Grüüße

    "Man schließt die Augen der Toten behutsam; nicht minder behutsam muss man die Augen der Lebenden öffnen."
    Jean Cocteau

  • Zitat

    Original von jayjay
    Diese sog. Fusion-Sets sind im Moment eh schwer angesagt, d.h. auch da hat er länger was von und man bekommt sie ganz gut wieder verkauft.


    Jetzt wohl eher nicht mehr. Im Gegenteil sind jetzt wieder Sets mit großen Trommeln in Mode. Fusiongrößen sind ein Ding der 90er.


    Was aber für die Kaufentscheidung eh irrelevant sein sollte. 1000 Euro muss man nicht ausgeben. Sonor GlobalBeat ist ein guter Tipp, oder ein Basix Custom mit 20-10-12-14. Für ein Kind sind das die richtigen Größen, evtl. sogar eine 18er BD.

  • ..danke für euere tipps...mein anderer sohn spielt e-gitarre und die beide jungs machen es totall von alleine gerne. ich freue mich natürlich. ich liebe auch musick und unterstütze es wie es nur geht. bis ...
    gruß
    PS: ich melde mich dann, wenn ich etwas gekauft habe.

  • Zitat

    Original von josef


    Jetzt wohl eher nicht mehr. Im Gegenteil sind jetzt wieder Sets mit großen Trommeln in Mode. Fusiongrößen sind ein Ding der 90er.


    Hm, meinste ...?
    Schau doch mal in der Drumgalerie, die ganzen jungen Drummer haben entweder riesige Ballerburgen mit Doppelbassdrum oder diese 20/10/12/14-Sets, meistens von Basix. Das sind doch kein Überbleibsel aus den 90ern ...


    Nanovarium: für jemanden, der
    a. noch ziemlich jung ist und
    b. noch nicht lange im DF dabei ist
    riskierst Du hier ´ne ganz schön dicke Lippe. Wenn Du meinst, Dir das leisten zu können - bitte ... mach nur so weiter.
    Der letzte Einlauf von matzdrums ist ja noch nicht lange her ...

  • Zitat

    Bitte benutze eindeutige und aussagekräftige Threadüberschriften, wenn Du ein neues Thema startest!


    Das steht extra groß und fettgedruckt in den First Steps


    edit - ein mod hats geändert

    Einmal editiert, zuletzt von Vitamalz ()

  • Fusionsets sind wirklich kein Überbleibsel von Zeiten kurz nach der Wende, sondern die Lösung, auf die immer mehr Profidrummer umsteigen. Sicher nicht aus Spass. Warum holen sich Rock/Metaldrummer dicke Bassdrums und Toms? Weils im Prinzip (entschuldigung für das Wort, aber was anderes fällt mir echt nicht ein) Schwanzvergleich on Stage ist. Im Studio spielen nur wenige große Bassdrums, sondern lieber ein Zoll zu klein als ein Zoll zu groß. Und gerade bei kleinen Menschen, Jugendliche, Kinder, was auch immer sind kleine Bassdrums nochma vorteilhafter, da der gesamte Setaufbau zwei Zoll (= 5, paar zerquetschte cm!) mindestens absinkt.


    Ich weis es ist OT, man mag mich auch verwarnen, aber gerade ich als kleinerer Mensch (1,68 m) fühle mich irgendwo persönlich angegriffen wenn es heisst, dass erst Bassdrums ab 22" "Männerbassdrums" sind und Toms unter 12" überhauptnicht zum draufschlagen lohnen. Bei ner 22" BD und 12" mit knapp 9-10" Tiefe hau ich meinen Rim zu ner Schlange wenn ich net zu viel Rebound verlieren will. Selbst wenn die Bassdrum 14" hat und die kleinste Tom 6" im Durchmesser hat klingt es bei einem groovenden Drummer endgeil im Gegensatz zu nem 4/4 Takt Trommler der lieber ABBA-Niveau spielt als sich mit Musik auseinander zu setzen.


    So, dass musste ma sein ^^.


    Im Prinzip ist zu sagen:


    - Markenschlagzeuge haben einen höheren WIederverkaufswert (u.U. weniger Verlust)
    - Markenschlagzeuge haben selektiertes Holz. Ahorn ist nicht gleich Ahorn!
    - Als Kind will man lieber ein Lars Ulrich sein als ein Zoro. Je "größer/professioneller" das Set AUSSIEHT, umso mehr wird das Kind daran üben. Vor allem am Anfang ist es die Technik die entscheidet, und diese lernt man durch üben, derspezielle Groove eines jeden Schlagzeugers ist irgendwie vorbestimmt.


    Mein Fazit: ICH würde eine Markenprodukt von "Billiganbietern" (Basix etc.) wählen. Durch den Namen verkauft es sich besser, wobei man gleichzeitig kein Spielzeug sondern ein wirkliches Instrument erhält, das klanglich auch noch 5 Jahrespäter interessant ist.

  • Hallo,


    auch ein wenig ab vom Thema:


    AsterX: Ich widerspreche Dir zu Deinen ersten beiden Absätzen.
    Ich selbst bin einer der Scherzkekse, die behaupten, dass Toms unter 12" Bongos sind und Bass Drums unter 24" Baritontrommeln.
    Jahrelang habe ich auch auf 12-13-16-24 gespielt. Und: ich bin maximal 1,71 cm groß oder klein. Ich sehe das auch eher mit Humor, denn die Größe beeinflusst die Tonhöhe und ist damit Geschmackssache. Manche hören lieber Bass, andere Tenor, Alt, Sopran ...
    Für mich klingen große Bass Drums einfach schöner. Kleine mag ich nicht. Dass ich im Proberaum so ein Fusion-Set stehen habe, liegt daran, dass das Budget damals beim Einkauf nicht mehr her gab und ich die dämlichen Abstände von 12-13-16 nicht haben wollte.
    Fusionsets sind genauso eine Modeerscheinung wie Rocksets. Zu meinen Zeiten früher gab es komischerweise als Standard 22-12-13-16 und das war's. Dann kam die Fusionwelle (Rosa Sets, 20er BD und Toms in 2"-Abständen und bloß kein tiefes Gewummer). Jetzt kommt die harte Männer-Welle und die Eimer müssen (!) wieder größer werden. Hinzu kommen nun Plastik-Folien, die vor einiger Zeit noch als altbacken und bäh galten.
    Welche Musik man macht und wie groß man ist, ist dabei egal. Wir haben uns alle der Mode zu unterwerfen oder müssen tapfer sein und viel Geld haben.


    Wenn ich mir vier Trommeln in der Größe frei wählen dürfte, dann würde es 12-15-18-26, 10-13-16-24 oder so etwas in der Richtung werden. Ich weiß, dass die Trommelpolizei geneigte Toms missbilligt. Aber das war mir schon immer egal. Ich muss sie ja spielen können.


    ABBA hat übrigens ein hervorragendes Niveau. Das ist super gemacht. Und mit einer 14er "BD" und 6"-Tom kann man zwar Musik machen, aber für viele Sachen wird das merkwürdig klingen. Ich wollte so ein Kindergrößenset nicht haben wollen. Und Groove hat definitiv nichts mit der Größe zu tun. Da stimme ich Dir zu.


    Ich stimme Dir auch zu hinsichtlich Deiner letzten beiden Absätze.


    Grüße,
    Jürgen

  • ..ich habe keine dicke Lippe und was meist mit leisten ?? schlagzeug bis 500 € ist finde ich ok für einen Anfänger. Habt ihr Erfahrung mit guten Online-Shopps??...meine ich, dass alles ok ist. Ich habe e-gitarre gekauft beim Händler, die war fast 100 € teurer als beim thomann. habe ich dann festgestellt, als schon gekauft war.
    Gruß

  • probier ein gebrauchtes hipgig mit 16er bd zu bekommen, das sollte überhaupt keine aufbauprobleme aufkommen lassen


    ansonsten sonor global beat (sind auch gleich becken dabei, taugen zwar nicht viel, werden aber die anfangsphase überstehen)


    wenn dein sohn dann etwas größer ist und immernoch dabei, kann man das ding immernoch aufrüsten :) klangpotential hat es zumindest

  • Zitat

    Original von opicamusic
    ..ich habe keine dicke Lippe und was meist mit leisten ??...
    Gruß


    Achtung! Opicamusi Er hat nicht dich gemeint, sondern den der dich auf der ersten Seite angemeckert hat. Du hast übersehen, das @ novarium da stand.


    Er hat also nichts böses zu dir gesagt!


    Wollte nur schnell darauf hinweisen, damit sich das Missverständnis nicht weiter trägt... :)

    "Also hab ich angefangen Besen spielen zu lernen, dann hab ich ein Paar Sticks bekommen, dann ein Übungspad, dann ein Schlagzeug, dann zwei Schlagzeuge.... Jetzt verstehe ich Kids, die sich 17 Schlagzeuge auf einmal kaufen." (Bill Bruford)

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