Hallo, ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
Ich habe bis vor zwei Jahren mit einer Fame dfp9000 Doppelfußmaschine gespielt. Jetzt habe ich eine Iron Cobra von Tama bekommen und seit dem gehts nicht mehr richtig. Ich habe schon gemerkt, dass man in diese Maschine nicht mehr so reinstampfen kann. Hat jemand Tipps für mich, wie ich den Umstieg schaffe? Eigendlich müsste es ja mit dieser Doppelmaschine einfacher sein, aber ich glaube ich habe mir an der Fame weniger gute Spieltechniken angewöhnt, bei denen meistens das ganze Bein im Einsatz war. Hat einer von euch vielleicht eine ähnliche Erfahrung gemacht oder weiß jemand was ich tun kann? Ich hoffe, jemand kann mir hier helfen.
Probleme mit dem Doublepedal spielen
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Wenn du von "Nicht mehr so reinstampfen" sprichst, würde ich sagen du solltest die Spannungsstärke der Feder bzw. den realen Widerstand den du am Ende spürst von der Alten auf die Neue FuMa übertragen.
Aber warum einfach machen wenn es auch schwer geht:
Gewöhne dir einfach eine "richtige" Technik an. Auch auf die Gefahr mich jetzt wieder sehr weit aus dem Fenster zu lehnen und von den Individualisten zusammengeschrien zu werden: Ich glaube nicht das es besonders Vorteilhaft ist, das ganze Bein zu bewegen, spätestens bei höheren Tempi wirst du dann Probleme bekommen. -
Das ist wohl einfach eine Sache der umgewöhnung. Aber du kannst ja auch an deinen Federn rumspielen bis es dir passt wenn du keine Lust hast dich stundenlang an die neue Art zu gewöhnen.
Bei mir ist mit meiner Tama H200 kp wie die heißt das sie links und rechts nicht gleich reagieren. Aber ich denke das liegt einfach daran dass die Verarbeitung der Gelenke nicht perfekt ist wie z.B. bei einer Iron Cobra.
Hab mich aber daran gewöhnt. -
Hallo,
also ich kann Dir helfen:
Du gibst mir die Scheiß Cobra und ich gebe Dir dafür eine nagelneue Fame Deiner Wahl. Dann kannst Du wieder stampfen und alles ist gut.
Also ich finde meine Idee klasse.
Grüße,
Jürgen -
Bis 200 bpm tun sich die Cobra und die Fame nicht viel. Federeinstellungen mal prüfen. Denk auch dran, dass die Fame noch eine Zusätzliche Slave-feder hatte..
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Zitat
Original von nacho-muchacho
Wenn du von "Nicht mehr so reinstampfen" sprichst, würde ich sagen du solltest die Spannungsstärke der Feder bzw. den realen Widerstand den du am Ende spürst von der Alten auf die Neue FuMa übertragen.
Aber warum einfach machen wenn es auch schwer geht:
Gewöhne dir einfach eine "richtige" Technik an. Auch auf die Gefahr mich jetzt wieder sehr weit aus dem Fenster zu lehnen und von den Individualisten zusammengeschrien zu werden: Ich glaube nicht das es besonders Vorteilhaft ist, das ganze Bein zu bewegen, spätestens bei höheren Tempi wirst du dann Probleme bekommen.Ich benutze beim DB spielen schon das ganze Bein, denn all der Aufwand den das Bein auf sich nimmt entlastet es den Fuß.
Gebe Dir natürlich aber insofern 100% Recht, daß sich mit zunehmender Geschwindigkeit der Anteil der Aktivitäten zwischen Bein und Fuß zugunsten des Fußes verändert. Ich denke aber, so hast Du das eh auch gemeint.
Tu mir auch schwer mit dem Gedanken, daß es sich auf ner IC schlechter spielt als auf ner Fame. -
ist es ne powerglide? wenn ja, warte mal 4-8 Wochen bis die dich an das exzentrische Kettenblatt gewöhnt hast,das dauert auch immer nen bischen, bis man mit der "Beschleunigung" kurz vorm Fell exakt spielt
(ich geh mal einfach davon aus,dass die Fame nen konzentrisches Kettenblatt hat) -
Zitat
Original von Nanovarium
Bis 200 bpm tun sich die Cobra und die Fame nicht viel.Hallo,
bis wieviel sind die denn so zugelassen?
Und: macht es einen Unterschied, ob ich ganze oder halbe Noten spiele?
Welche Taktung?Grüße,
Jürgen,
der sich immer an die Bühnen-Richtgeschwindigkeitsverordnung hält und so nie Probleme hat (selbst mit Viertelnoten nicht. -
Erstens verstehe ich nicht, daß man sich auf irgend ein Gerät einstellt und nicht gleich das Gerät besorgt, das zu einem passt.
Zweitens kann ich mir nicht vorstellen eine Iron Cobra mit seinen unzähligen Möglichkeiten optimal eingestellt zu bekommen. Probieren geht da wohl über studieren.
Der Rest ist Übungssache.
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Hmmm das Problem hab ich auch...
Ich hab bei meiner dw4002 nachdem ich den Schlegelwinkel umgestellt hab, einfach die Federn bis zum "bersten" gespannt... bin jetz wieder zufrieden... würd also auch nen bissle an den Winkeln und denGewichten an den Schlegeln rumspielen.... -
Zitat
Original von Zerstöraaa
Hmmm das Problem hab ich auch...
Ich hab bei meiner dw4002 nachdem ich den Schlegelwinkel umgestellt hab, einfach die Federn bis zum "bersten" gespannt... bin jetz wieder zufrieden... würd also auch nen bissle an den Winkeln und denGewichten an den Schlegeln rumspielen....genau die falsche richtung
ich hab meine federn einfach extrem locker gemacht und lass die schlägel halt (fast) nur durch den rebound zurückkommen, kann man auch leichter doubles spielen.auf die idee bin ich allerdings erst gekommen nachdem ich mir mit der extremen rückfederung ständig den fuß + die knie blau geschlagen hab
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Zitat
Original von Jürgen K
Hallo,
bis wieviel sind die denn so zugelassen?
Und: macht es einen Unterschied, ob ich ganze oder halbe Noten spiele?
Welche Taktung?Grüße,
Jürgen,
der sich immer an die Bühnen-Richtgeschwindigkeitsverordnung hält und so nie Probleme hat (selbst mit Viertelnoten nicht.Klick mal hier dann verstehst du vielleicht eher was ich meine.
In Kurzform: Ab ca. 200 bpm musste ich bei der fame richtig arbeiten um Gute Ergebnisse zu erzielen (sprich sauber zu bleiben erforderte mehr Kraft) als bei etwa der Cobra, DW5002 etc. Aber stimmt schon, die Vorlage, die ich geliefert habe, war gut. *grins*
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Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten. Meint ihr es bringt was, wenn ich mir ein Metronom nehme und dann mal nur aus dem Fußgelenk heraus spiele und das Tempo allmälich steigere? Und welcher abstand solte der Schläger praktisch im Ruhezustand vom Fell haben?
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Zitat
Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten.
Bitte.
ZitatMeint ihr es bringt was, wenn ich mir ein Metronom nehme
Ja.
Zitatund dann mal nur aus dem Fußgelenk heraus spiele
Nein, das ist eine Sache, bei dir viele Faktoren zusammenspielen: Fußgelenk, Hüfte, Waden. Spiel, wie es angenehm ist.
Zitatund das Tempo allmälich steigere?
Musst du sowieso...Bei 300 bpm anfangen bringt recht wenig.
ZitatUnd welcher abstand solte der Schläger praktisch im Ruhezustand vom Fell haben?
Das bleibt dir überlassen. Näher am Fell = Kürzer Weg, weniger Kraft, Weiter weg vom Fell = mehr Weg, mehr Rebound, mehr Technik.
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grade die untere beinmuskulatur ist dann sehr gefordert und die kann zu beginn nichts ab...ich hab ne zeitlang gewichte ums fußgelenk gehabt...zuletzt 7,5 kilo pro seite und damit gespielt (natürlich keine schnellen sachen) aber ne langsame konstante geschwindigkeit richtung bolt thrower (bei deren drummer hab ich das mal gesehen mit den gewichten btw.) danach konnte ich übers pedal sausen wie der wind...hat mir persönlich echt geholfen, weil die muskulatur mehr gewöhnt wr und letztlich weniger gefordert wurde/wird...
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