Traditional Grip

  • Wusste nicht, dass dieses Thema do emotional ist!

    Ich glaube, damit bringst du im Grunde die Thematik auf den Punkt. Man kann historisch erklären, wie es zu den verschiedenen Techniken kam, was aber die "richtige" Technik" als heutiger Drummer ist, lässt sich im Grunde logisch nicht erklären. Bis in die 60er dachte man nicht groß drüber nach, und die meisten spielten Traditional-Grip. Unter anderem durch Ringo als Multiplikator sah plötzlich die Drummerwelt, dass es ja auch anders geht. Inzwischen nutzen die meisten Schlagzeuger wohl Matched-Grip, weil es sich am Drumset besser anfühlt. Die Entscheidung für oder gegen Trad--Grip fällt mit Sicherheit aufgrund emotionaler Aspekte, sei es weil z.B. das große Idol XY so spielt, oder weil man nicht im Mainstream mitschwimmen möchte. Aber ist deshalb Traditional überflüssig oder gar falsch? Ich glaube nicht.

    Wenn ja, würde ich jetzt polemisieren, ist nicht Schlagzeugspielen an sich überflüssig? In Zeiten von Telefon und Internet fällt mir kein rationaler Grund ein, noch weiter zu trommeln ;)


    Wichtig ist glaube ich nur, die Technik, die man nutzt, ordentlich zu üben, um Fehlbelastungen zu vermeiden. Wer die Zeit für Traditional aufbringen möchte, darf das gerne tun, wer es für überflüssig hält oder einfach keinen "emotionalen Bezug" dazu findet, lässt es halt weg. So einfach ist's letztendlich.

  • musste ihr ganz fix mal sagen, dass man besser nicht den Zeigefinger ausstreckt und am Stick entlang hält.

    Kommt jetzt drauf an was du unter ausstrecken meinst.

    Warum nicht? Machen bestimmt einige. Ich ebenfalls. Genau dann wenn es etwas flotter wird. Habe ich auch erst üben müssen.

    Geht für mich richtig gut. Auch wenn ich die Open-Closed Technik total nice finde, fühle mich damit Beispielsweise auf der HiHat wohler.

    Open-Closed geht auf dem Ride ganz gut. Damit bin ich aber noch nicht ganz so sicher mit unterwegs.


    Mein Zeigefinger liegt bis zu zweiten Gelenk von vorne nahezu fast oben drauf-nur ganz leicht auf der Seite. Ist dabei auch ganz locker und tut eigentlich gar nichts. Hab es mal mit "dribbel" probiert, ist aber eher Spielerei. Dabei tippelt der Zeigefinger oben auf dem Stick rum. Geht auch-ist aber kontraproduktiv, weil der Zeigefinger doch ein Aufgabe hat. Er ist, wie der Daumen, auf der anderen Seite als Führung da. Zum einen, damit mir der Stick nicht nach oben abhaut und zum zweiten nicht seitlich wegspringt. Hat etwas gedauert, bis das alles locker funktionierte.


    Spiele German Grip. Wenn ich den Zeigefinger ausstrecke, dann bekomme ich den Stick gerader. Besser gesagt, sieht es von unten, wie eine Verlängerung des Unterarm, aus. Würde als Auflage den Mittelfinger ausmachen>Vorderes Gelenk. Der Daumen liegt seitlich als Führung am Stick.

    Die letzten Beiden kann man weglassen oder wirklich nur ganz locker drumlegen. Eigentlich machen die Finger gar nichts, aber vom Gefühl her wirken sie positiv auf die Bewegung ein. Das ist aber so minimal. Die Arbeit macht das Handgelenk mit ein ganz bisschen Unterarmbewegung.


    Mir fällt dazu jetzt nur Meytal Cohen ein.

  • Das kommt nämlich von Fanfarenzügen, wo die Snare direkt vorm Bauch hängt.

    Eigentlich nicht ganz.

    Direkt vor dem Bauch gibt es auch. Da trommeln einige aber auch Match. Manchmal sogar mit mehreren Trommeln.

    Da wo es ursprünglich herkommt, hängt die Trommel seitlich schräg am Körper am Bein. So kann der Trommler besser durchs unwegsame Gelände laufen und sich auch mal hinwerfen, wenn es sein muss. Möchte mir gar nicht vorstellen wie das aussieht, wenn dabei die Trommel vom Bauch hängt ;)

    Könnte da auch das Sprichwort "Ins Gras beißen" herkommen?

  • was aber die "richtige" Technik" als heutiger Drummer ist, lässt sich im Grunde logisch nicht erklären

    ...ich würde sagen, die richtige Technik ist die, die es mir erlaubt den Sound zu spielen, den ich möchte. Da ist es doch in erster Linie egal, ob ich so oder so spiele.


    Und wenn man sich mit der einen Haltung einfach wohler fühlt, warum sollte man das ablegen?


    Wusste nicht, dass dieses Thema do emotional ist!

    Willkommen im DF. :D

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Wenn ja, würde ich jetzt polemisieren, ist nicht Schlagzeugspielen an sich überflüssig?

    ^^


    Eigentlich schon. Die Nahrungsmittelherstellung, Häuser bauen uvm. ist definitiv wichtiger.


    Und was den emotionalen Aspekt angeht: Schlagzeugspielen ist emotional. Zumindest sollte es das. Denn letztendlich geht's beim Musizieren genau darum: Emotionen.


    Kommt jetzt drauf an was du unter ausstrecken meinst.

    Warum nicht? Machen bestimmt einige. Ich ebenfalls. Genau dann wenn es etwas flotter wird. Habe ich auch erst üben müssen.

    Also entweder hast du sie falsch verstanden oder du machst was falsch. Den Zeigefinger auf dem Stick auszustrecken ist einer der häufigsten Anfängerfehler überhaupt.

  • Also entweder hast du sie falsch verstanden oder du machst was falsch. Den Zeigefinger auf dem Stick auszustrecken ist einer der häufigsten Anfängerfehler überhaupt.

    Was verstehst du unter falsch? Es gibt Dinge die macht man trotzdem, auch wenn einem gesagt wird, dass das falsch ist. Weil sie einfach so gut funktionieren. Lasse das jetzt aber mal so stehen-verwirrt eher nur.

    Ich denke aber, dass ich da alles richtig mache. Meine Fingerkuppe liegt jedenfalls nicht auf dem Stick. Da ich German spiele kommt der Zeigefinger nun mal zwangsläufig von oben. Ich habe doch ein Video eingefügt. Meytal spielt da eher American-Grip.

    Stell es in German vor. Ich lege den Zeigefinger nicht um den Stick, sondern lasse ihn einfach locker.

    Jeder Finger hat dabei eine gewisse Grundposition. Sieht eben wie ein leicht gekrümmter ausgestreckter Zeigefinger aus.

    Und dient nur ein wenig als Führung. Bin so viel schneller im Handgelenk und entspannter.

    Habe von einem Video mal Screenshot gemacht und im Anhang hinterlegt.

  • lexi:


    Ich halte diese Stickhaltung bzw Handausrichrung für suboptimal:


    Wenn ich den Unteram ausstrecke und die Hand locker fallen lasse, zeig die Hand nach innen, die rechte Hand zeigt auf 10:00 Uhr, die linke Hand auf 2:00 Uhr. Das ist die natürliche Handposition.


    Wenn ich jetzt den Stick in die Hand lege, bleibt es bei dieser Position mit der Folge, dass der Stick schräg nach innen zeigt, konkret: exakt auf die Mitte der Snare.


    Bei deiner Handhaltung zeigen die Stickenden direkt nach vorne gewissermaßen auf die Kniescheiben, nicht aber auf die dazwischen befindliche Snare. Um diese zu treffen, musst du jetzt deine Position verändern, im Regel Fall die Position der Arme.


    Vorteile/Nachteil:


    # Bei der natürlichen Haltung brauchst du zum Snare-Schlag keinerlei weitere Veränderung vorzunehmen. Bei deiner Haltung musst du im Prinzip von Anfang an schon etwas ändern, die Handhaltung bzw folgerichtig die Armhaltung.


    # Durch das Abweichen von der natürlichen Handgelenksposition werden die Sehnen und Bänder im Handgelenk automatisch gespannt. Diese Grundspannung im Handgelenk bewirkt, dass die Handgelenksbewegung nicht mehr vollkommen frei sich entfalten kann. Man schränkt sich daher in Sachen Handgelenksbewegung bereits in der Ausgangsposition ein, bevor ich auch nur irgendeine Bewegung absolviert habe . Das gleiche gilt für die Bänder und Sehnen, die zu den Fingern laufen, auch dies werden bereits geringfügig verkürzt und stehen bereits in Ausgangsposition unter Spannung.


    # Die natürliche StickHaltung hat natürlich auch Auswirkungen auf die Position der Finger am Stick.


    Die natürliche Handhaltung gewährleistet, dass der Stick gewissermaßen auf allen Fingern ruhen kann, alle Finger haben Kontakt zum Stick. Liegt der Stick auf den letzten drei Fingern, so brauche ich Daumen und Zeigefinger zum Festhalten des Sticks auch gar nicht mehr, dieses dient mir lediglich zum flankieren des Sticks, damit ich mehr Kontrolle über ihn ausüben kann (beispielsweise bei Doppel Strokes den Druck aus der Ellbogenbewegung des Unterarms besser auf den Stick bekomme).


    Bei der Haltung nach deinem Photo berühren notwendigerweise maximal die Fingerspitzen von Mittelfinger und Ringfinger den Stick, Der kleine Finger ist bereits komplett draußen Ich bin daher geradezu gezwungen, den Stick mit Zeigefinger und Daumen mehr festzuhalten, da Mittelfinger und Ringfinger mir gar nicht genug halt für den Stick geben. Es bildet sich das sogenannte "Fulcrum of Death", wie es Bill Bachmann nennt.


    ( Will ich als Gegenmassnahme aber die Finger mehr unter den Stick bekommen, muss ich die Finger soweit zum Handballen ausdehnen, sodass die Sehnen über das Handgelenk so angespannt werden, dass ich das Handgelenk nicht mehr frei bewegen kann).


    # Auch die Finger selbst können bei der natürlichen Handhaltung besser agieren, da der Stick von allen Fingern in ihrer natürlichen Ausgangslage bewegt werden kann.


    Jeder soll spielen, wie er will und die Stickhaltungen sind wie die Gedanken frei. An Physik, Physiologie und Biologie kommen wir allerdings nicht vorbei. In Ansehung eines Bewegungsablaufs, der möglichst schnell, powerful, zugleich kontrolliert und wenig verletzungsanfällig ist, ist aber die natürliche Handhaltung die beste..


    Dein Foto passt aber auch nicht ganz zu deinen sonstigen Ausführungen, ist vielleicht das Foto selbst ungewollt suboptimal ausgewählt ?

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
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    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    2 Mal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Seelanne Ich weiß jetzt gar nicht was ich darauf antworten soll. Ich weiß auch nicht wo ich da ansetzen soll.

    Du analysierst zu viel und interpretierst da zu viel rein. Leider passt nicht alles was du da beschreibst.

    Ich mag dein Beitrag aber dennoch. Werde das eine oder andere mal überdenken. Gerade speziell was diese Natürlichkeit der Bewegung angeht. Ein sehr wichtiger Punkt. Die Frage ist, ab welchem Zeitpunkt man sich weiter entwickelt kann. Ganz klar, ein Anfänger sollte sich zu Begin ganz einfach mit den traditionellen Stickhaltungen und Techniken beschäftigen. Die sind bewährt und man tut sich weniger weh. Für einige sind die Bewegungen am Schlagzeug durchaus auch Neuland, für andere, wie vielleicht für mich, sind es nur Dinge, die man in etwas anderer Form schon mal gemacht hat bzw. ständig tut.

    z.B. im Sport>dazu ganz unten ein kleiner Einblick.




    Bei der Haltung nach deinem Foto berühren notwendigerweise maximal die Fingerspitzen von Mittelfinger und Ringfinger den Stick, Der kleine Finger ist bereits komplett draußen Ich bin daher geradezu gezwungen, den Stick mit Zeigefinger und Daumen mehr festzuhalten, da Mittelfinger und Ringfinger mir gar nicht genug halt für den Stick geben. Es bildet sich das sogenannte "Fulcrum of Death", wie es Bill Bachmann nennt.

    Will ich als Gegenmaßnahme aber die Finger mehr unter den Stick bekommen, muss ich die Finger soweit zum Handballen ausdehnen, sodass die Sehnen über das Handgelenk so angespannt werden, dass ich das Handgelenk nicht mehr frei bewegen kann

    Ich weiche nicht von der natürlichen Handgelenksposition ab. Nur der Stick liegt anders in der Hand. Beim Mittelfinger und Ringfinger liegt der Stick im Endfingergelenk-was ich vielleicht vergessen habe, dass der Stick dabei annährend im 45° Winkel zu den Finger steht, also schräg. Der kleine Finger liegt irgendwo zwischen Gelenk und Fingerspitze am Stick an. Ich kann so mein Handgelenk immer noch frei bewegen.

    Den Zeigefinger brauch ich zum festhalten nicht, der führt nur. Das kann man doch auf dem Bild sehen. Würde anders auch gar nicht gehen, weil ich sonst das Handgelenk nach Außen drehen müsste, wenn ich ihn, wie die anderen Finger um den Sticklegen würde. Diese Stickhaltung funktioniert nur so.

    Nehme ich den Zeigefinger weg dann geht der Stick flöten.

    Das Foto ist ein Screenshot aus einem Video. Das ist kein gestelltes Bild. Ich führe da gerade die Bewegung aus. Man könnte es auch als zufälliges Standbild bezeichnen. Das kurze Video habe ich zusammen mit meiner Tochter gemacht. Nur zur Kontrolle, um zu sehen, wie sich das Handgelenk und der Arm beim anziehen des Tempos verhalten. Hier mit Rechts.

    Ich schlage da absichtlich auf eine weiche Unterlage, um so gut wie kein Rebound zu haben. Ich habe eigentlich alles so gut beschrieben wie ich konnte.

    Womit du recht hast ist die Armhaltung, die muss sich zwangsläufig natürlich geringfügig anpassen. Ich spiele so meist aber auch nur auf der HiHat.

    Und die spiele ich in der Regel mit Rechts.

    Die natürliche Handhaltung gewährleistet, dass der Stick gewissermaßen auf allen Fingern ruhen kann, alle Finger haben Kontakt zum Stick. Liegt der Stick auf den letzten drei Fingern, so brauche ich Daumen und Zeigefinger zum Festhalten des Sticks auch gar nicht mehr, dieses dient mir lediglich zum flankieren des Sticks,

    Ist bei mir doch auch nicht anders. Siehe Foto. Jetzt mal Butter bei die Fische. Wie würdest du hier die Position des Sticks in der Hand beschreiben?


    3 Mal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Bzgl der Diskussion ob Traditional oder Matched, würde ich das pragmatisch sehen. Brauche ich Traditional wie im Marsch Bereich wenn die Snare am Adler hängt, oder will ich den einfach können weils "cool" aussieht, oder möchte ich einfach andere Muskelgruppen der linken Hand ansprechen? Wenn nur einer der 3 Punkte zutrifft, dann go for it, probier ihn aus. Bei mir treffen alle drei Punkte mehr oder weniger zu. Das ist oft auch einfach ein gedankliches Umschalten zwischen den Stilen, zB verfall ich nicht in mein übliches Muster den Backbeat durchgehend zu rimshotten, sondern spiele insgesamt auf der Snare dynamischer (vor allem leiser :P ). Ich bilde mir ein mir hat er auch allgemein in der linken gut getan, ich versuche aber auch keinen Metal damit zu spielen. :D Alles kann, nichts muss. ;)


    lg

  • Interessantes Thema und wieder Mal Gedankenübertragung zwischen dem Forum und mir, dass mir heute Morgen genau dieser Thread auf der Startseite entgegenspringt.


    Nach vielen Jahren (eigentlich schon Jahrzehnten) im Rock- und Metal-Bereich und nachdem ich mir endlich wieder eine uneingeschränkte Spiel- und Übungsmöglichkeit geschaffen habe, möchte ich auch mal wieder meinen Horizont erweitern. Ich habe mir ein Buch zu den Themen Jazz, Funk, Latin, Soul, Rock n Roll besorgt und vergangenes Wochenende mal locker damit angefangen. Auch, um mal ein oder zwei Abende in der Woche ein wenig Abwechslung in meine Übungsroutine zu bekommen.


    Somit kam für mich auch die Frage nach dem Traditional Grip auf und ob sich daraus, bei den o.g. Musikstilen, ein Vorteil für mich ergibt. Aktuell tendiere ich dazu, den Matched Grip beizubehalten. Argumente scheint es für beide Varianten zu geben, daher lese ich mal weiter mit. Ansonsten macht ja Versuch bekanntlich klug...


    Gruß

    Thorsten

  • Argumente scheint es für beide Varianten zu geben,


    Gruß

    Thorsten

    hey!

    Anscheinend für traditional grip eben nicht! (Außer man spielt ihn schon oder spielt auf einer seitlich hängenden marching drum)


    Bzw suche ich immer noch nach argumenten.


    PS: Und das argument

    „abwechslung, neuer input, etc, …“

    interessiert mich genauso wenig, wie wenn ich als rechtshänder gitarrist immer wieder mal auf einer linkshänder gitarre übe

  • Anscheinend für traditional grip eben nicht! (Außer man spielt ihn schon oder spielt auf einer seitlich hängenden marching drum)

    Sorry aber dieser Satz ist ein Widerspruch in sich...

    Auf einer seitlich hängenden Marschtrommel zu spielen ist der "klassische" Grund für den Traditional Grip.

    Gruß Leonard

  • Anscheinend für traditional grip eben nicht! (Außer man spielt ihn schon oder spielt auf einer seitlich hängenden marching drum)

    Sorry aber dieser Satz ist ein Widerspruch in sich...

    Auf einer seitlich hängenden Marschtrommel zu spielen ist der "klassische" Grund für den Traditional Grip.


    Lies nochmal genau!

    Denn das sag ich ja :)


    Also wenn ein Neuling zum Drummen anfängt, gibt es für ihn keinen Grund den Trad Grip zu lernen.


    Nur wenn e/sie seitlich hängende Marching Drum spielen will ;)

  • Thor schrieb "Argumente scheint es für beide Varianten zu geben" und Du antwortest "anscheinend für traditional grip eben nicht", widerspricht Dir aber gleichzeitig selbst, indem Du in Klammern Marschtrommeln als Argument für den Traditional Grip angibst.

    Das meinte ich - ist aber letztlich auch egal.

    Gruß Leonard

  • Wie ist denn dein aktueller Stand an den Drums? Wenn ich mich richtig erinnere fängst du ja gerade erst wieder an.

    Mir kommt das hier ein bisschen so vor, dass du dich mit der Frage selbst ablenken willst von wichtigeren Dingen, die du üben kannst.


    Traditional Grip brauchst du am Schlagzeug nicht unbedingt. Es sei denn du hast halt Bock drauf. Aus welchen persönlichen Gründen auch immer.


    Also Ausprobieren oder wichtigere Sachen üben ...

  • Anscheinend für traditional grip eben nicht! (Außer man spielt ihn schon oder spielt auf einer seitlich hängenden marching drum)

    ...oder du bekommst direkt von ihm Besuch.


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    SCNR

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Also falls sich das auf mich bezieht, angefangen habe ich vor gut 20 Jahren und spiele die letzten 10 Jahre ununterbrochen in einer Metalband.


    Meinen Übungsplan würde ich als durchaus strukturiert bezeichnen, aber eben im Hinblick auf das, was mich in der Band und die Band selbst weiterbringt.

    Da ich einfach Bock drauf habe, mich persönlich stiltechnisch weiterzubilden und mich Drummer aus dem Jazz-, Swing-, Funk-Bereich etc. auch schon immer beeindruckt haben, habe ich mir das jetzt mal vorgenommen. Ich denke, ich bleibe zunächst bei Matched und wühle mich stilistisch erstmal rein.


    Gruß

    Thorsten

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