Ganz ehrlich:
Ich freu mich auch schon meinen Kessel zu sehen
Im Moment trocknen die Lagen noch. Nächsten Samstag werde ich die Lagen wahrscheinlich verleimen und dann gibts auch noch mehr Bilder.
Gruß,
Simon
Ganz ehrlich:
Ich freu mich auch schon meinen Kessel zu sehen
Im Moment trocknen die Lagen noch. Nächsten Samstag werde ich die Lagen wahrscheinlich verleimen und dann gibts auch noch mehr Bilder.
Gruß,
Simon
ZitatOriginal von ParadeDrummer
Das Papier ist richtig, aber das Krepp lass um Himmels willen weg! Damit habe ich nur miese Erharungen gemacht. Beim Pressen drückst Du den Kleber und das Klebeband in die Furnier- Oberfläche, das bekommst Du nie wieder weg, egal, wie viel Du schleifst. Und das siehst Du nachher an der Oberfläche.
Dann lieber das Furnierklebeband, das ist so ´ne Art "Endlosbriefmarke", soll heissen gummiertes Papier, das erst feucht gemacht wird, und dann klebt (wie Katzenscheisse).
Kommt drauf an welches Krepp man verwendet. Ein teures macht nix, das für 1 € die Rolle schon. Um sicher zu gehen ein Vorschlag zur Güte: Vor dem Abkleben das Furnier an betreffender Stelle mit Lack bepinseln, dann dringt auch nix in die Poren
Achja ganz wichtig: Das das Deckfurnier recht dünn ist reicht die Druckverteilung von den Spanngurten nicht aus. Deshalb mit einer biegsamen MDF-Platte (die geschlitzten namens "Topan") die letzte Lage bilden. Ein 3mm Pappelsperrholz dürfte auch gehen....
Hey bambam,
Das mit dem Sperrholz ist eine gute Idee. Die werde ich weiterverfolgen. Danke.
Gruß,
Simon
Sehr war Bambam, mit der druckverteilung das gilt fuer alle holz veneers egal ob dick oder duenn.
Weiter gehts
Nach der für mich viel zu langen Baupause gibts jetzt mal wieder, wenn auch nur wenige, neue Bilder.
Unter Druck gesetzt
Ich hab lange nach einer Lösung gesucht, wie ich den Druck der Spanngurte auf das Funier am besten verteilen kann. Sperrholzunterlage erschien mir zu dünn; eine passgenaue gefräste zu riskant.
Also bin ich auf folgendes gekommen:
Die alten Bretter unserer Küchendecke wurden umfunktioniert.
Das Ergebnis sind 94 "20cm x 1cm x 1cm" Holzstücke, die ich mit ca. 2 mm Abstand von einander auf Klebeband aufgeklebt hab. Die Aussparungen im Holz sind für die Schnallen der Spanngurte gedacht.
Negative Sachen
Vor kurzem ist auch das Kesselnegativ vom Fräsen zurückgekommen. Ich hab mir gleich ein Loch für die abgebildete Stange mit rein fräsen lassen. So kann ich nachher das Negativ ganz einfach um die eigene Achse drehen und habs mit dem Arbeiten (so hoffe ich) etwas leichter. Der größere Holzkreis links ist als Anschlag für die Funierlagen gedacht.
Aber ich hätte auch noch ein paar Fragen:
Was haltet ihr von meiner Druckunterlage?
Ich passe die Funierlagen ja im Vorraus von der Länge her an. Muss ich damit rechnen, dass sich das Holz ausdehnt, wenn ich es presse? Sprich: Muss ich die Funierlagen etwas kürzer absägen?
Würdet ihr das dünne Pappelmaserfunier gleich mit den anderen Ahornlagen zusammen verleimen oder später in einem extra Klebegang verarbeiten?
So das wars von mir!
Gruß,
Simon
es wird sich ausdehnen unter druck. also natürlich nicht ausdehen, aber das furnier ist ja etwas wellig und all dies wird dann "länge". verstehst du was ich meine? genau das ist ja das schwierige an furnierkesseln. am besten machst du genug trockenversuche.
ach ja, wegen des drucks - deine idee ist nicht schlecht, aber sowas wäre wahrscheinlich besser:
(heisst z.b. bei einem anbieter topan)
Interessante Konstruktion die du das geschustert hast. Bin tierisch auf das optische fertige und klangliche Ergebnis gespannt.
EDIT: Ops das Bild war von Hechel und nicht von dir. Bin aber trotzdem gespannt. Das Pappel-Außenfurnier sieht schön aus.
nicht ganz. das ist eine eingeschnittene mdf-platte, dh der druck ist auch dort wo du jetzt bei deiner konstruktion luft hast, also in den zwischenräumen.
Ah ok... jetzt hab ichs geblickt..
Naja, aber ich denke nicht, dass der Unterschied relevant ist. Aber die Idee ist durchaus gut.
Kann man sowas auch selber machen?
Gruß,
Simon
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