Felle - allgemein

  • Zitat

    Sollte eigentlich schon repräsentativ sein, allein schon was bei Thomann an Mengen durchgeht.


    Müsste man mal fragen über welchen Zeitraum die diese Statistik erstellt haben. Aber die Pinstripes sind da wohl immer mit vorn dabei.


    Bin mal gespannt was aus der Umfrage hier so rauskommt. Bisher hat mich das Ergbenis schon etwas überrascht.

  • Zitat

    Original von JanD
    Ich plädiere daher für:
    80% Fell und Stimmung
    20% Materialien und Verarbeitungsqualitaet


    80% Fell und Stimmung halte ich für absurd. Eine genaue Angabe ist hier einfach nicht Möglich, selbst zur Versinnbildlichung ist die Angabe einfach nur falsch. Bei den Unmengen an Größen die den Klang unserer Instrumente ausmachen ist eine slche Angabe zu machen einfach mal nicht drin. Die ordnungsgemäße Verarbeitung vorrausgesetzt ist die korrekte Stimmung denk ich der ausschlaggebende Punkt für guten Klang einer Trommel. Der Charkater kommt vom Material und was draus zu machen liegt am Fell. Ne gute Trommel kann mit verschiedenen Pellen in verschiedenen Lagen richtig was hermachen ne schlechte ist da arg begrenzt. Mit guten, schlecht gestimmten Fellen klingt alles scheisse, das ist wahr.


    Mir reicht der Pellenmarkt im übrigen vollkommen aus. Das was ich brauche ist vorhanden.



    @ Seppel, Pressroll bitte, selbst leihenhaft als Press-Brötchen übersetzt ists mir lieber als deine Analogie zu kacken.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • Spannendes Thema! Ich finde allerdings auch, dass es eine ziemliche Unmenge an Fellen gibt.


    Und dafür, dass es sich schlicht um Plastikfolien handelt, wird doch recht viel Marketingwirbel drum gemacht. In sämtlichen Fachzeitschriften finden sich immer irgendwelche Fellwerbungen. Tatsache ist doch, dass man sehr viel Geld in Felle investiert. Bei mir als relativem Vielspieler sind es etwa 220,- im Jahr. Für zwei Toms und Snare(s). Hochgerechnet ergibt das nach zehn Jahren - und das ist für ein schönes Set ja kein Alter - den Wert eines neuen Delite-kesselsatzes. Bei einem großen Set mit 4 oder fünf Toms ist diese Grenze bereits nach der Hälfte der Zeit erreicht. Marketing lohnt sich also ;)


    Nochmal zu den Soundfragen: wenn ich nichts überlesen habe, fehlt hier irgendwie der spielerische Aspekt. Einen extrem großen Anteil am Gesamtklang macht doch die Spielweise aus. Ich behaupte: eine oder zwei Fellsorten würden völlig ausreichen, denn Soundunterschiede ergeben sich einfach dadurch, dass jeder eine Trommel anders anschlägt.


    Ich schreibe jetzt etwas, was ein paar Kollegen wahrscheinlich nicht gefallen wird. Ich behaupte, dass der Großteil der Drummer nicht weiss, wie man ein Set richtig stimmt. Die physikalisch-akustische Komplexität bei einer Trommel steht in krassem Missverhältnis zum Wissen der meisten Drummer darüber. Und ich rede da nicht nur von Anfängern.


    Und weil Fellhersteller das Problem erkannt haben, werden hauptsächlich doppellagige (also teurere) Felle angeboten und beworben. Bei denen fallen Stimmprobleme nämlich nicht so auf. Außerdem suggerieren sie einen "fetten" Sound. In Wirklichkeit kommt nichts dazu, es werden lediglich die hohen Frequenzen gekappt, was dem Gehör den Eindruck vermittelt, es handele sich um angehobene Bässe.


    Kurz: ich finde auch, es gibt absolut genug Felltypen!


    Und noch ein kluger Satz von mir: Die Fähigkeit zu stimmen und seinen Sound zu finden, dauert genauso lange wie eine gute Technik zu erreichen. :)


    lieber gruß
    max

  • Es ist sicher richtig, das die Industrie kein Interesse an Verbesserungen und Innovationen hat, außer sie verschaffen ihnen eine spürbaren Marktvorteil. Aber wenn ihr jetzt hier die Beweggründe diskutieren und kritisieren wollt, wird das ganze in eine reine Kapitalismuskritik ausarten und DANN wirds ein riiiiiichtig langer Thread :D

    i was told by an irishman who also explained (from "personal experience") that if you ever blow up a bridge using a car filled with fertilizer, make sure you're on the side of the river where your house is.

  • Zitat

    Original von Pressroll
    Mir reicht der Pellenmarkt im übrigen vollkommen aus. Das was ich brauche ist vorhanden.


    sicher. bis eva den apfel kostete war sie ja auch mit hirse glücklich. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Sirom ()

  • also denke mal dass das wirklich an der Industrie bzw. an der Marktsituation liegt, und da kommen glaub ich mehrere Gründe zusammen:


    einige Sachen wurden schon genannt, fasse das aber nochmal zusammen:


    1. Wie schon gesagt, glaube auch ich dass recht wenig Schlagzeuger die Felle ordentlich zu stimmen. Besonders wenn man bedenkt wie viele amateur-schlagzeuger im Gegensatz zu Profis gibt. Folglich liegt das meiste Geld bzw. Kaufkraft bei Leuten, die vielleicht nicht alle verstehen wie man gut stimmt.


    2. Für Unternehmen ist Forschung natürlich immer ne teure Sache, bei der man auch nie 100% sagen kann, ob sich das Produkt verkauft. Also bleibt man (solange die Konkurenz dasselbe denkt) erst mal bei der alten Produktpalette.


    3. Ein sehr wichtiger Punkt ist auch der Faktor testen. Wie gesagt kann man schlecht in die Läden gehen und die Felle antesten wie das z. Bsp. bei der riesigen Produktpalette bei Becken oder Drums der Fall ist.


    4. Gehört eigentlich zu Punkt 3: Man braucht ja halt so alle 2-3 Jahre neue Felle, und da vertraut der Drummer (gerade der Amateur, Punkt 1) auf altbewährtes, ohne viel Geld für zu kaufende Testfelle (Punkt 3)auszugeben. Anders ist das bei den Kesseln oder den Becken, die ja auf lange Zeit gekauft werden. Beim Kauf von den Sachen macht man sich ja gerne auch länger schlau, und lässt sich auch länger beraten.


    5. Vielleicht merkt man auch daran, dass dieser Thread erst jetzt geöffnet wurde, bzw. diese Frage gestellt wurde, weil der Großteil mit der Palette zu Frieden ist. Und für eine kleine Zielgruppe von Profidrummern lohnt es sich für die Industrie einfach nicht ein extra Sortiment zu entwickeln.


    grüße

  • Hi!


    Jetzt schalte ich mich doch auch mal in die Diskussion ein, und unterstütze zunächst den Kollegen Luddie, der sagt:


    Zitat

    Ich behaupte: eine oder zwei Fellsorten würden völlig ausreichen, denn Soundunterschiede ergeben sich einfach dadurch, dass jeder eine Trommel anders anschlägt.


    Das sehe ich ganz genauso, selbst ein absolutes Billigset mit Billigfellen klingt besser, wenn ein erfahrener Trommler darauf spielt als wenn der Anfänger sich dransetzt. Sound hat auch viel mit der Auswahl der Stöcke, der Stockhaltung und der Spieltechnik zu tun, das sind nicht nur die Felle. Schlagzeug ist eben ein vielschichtiges Instrument, das aus vielen Komponentenn besteht und alle zusammen machen den Sound vom Trommler aus.


    Allerdings werden PinStripe nicht nur von Stimmlaien genutzt. Obwohl ich mich selbst für einen ganz passablen Stimmer halte, benutze ich die auch. Ich würde lieber Ambassador spielen, aber auf Grund meiner Stockstärke und meiner "Anschlaggewalt" (fürchterliches Wort :D ), wären die nach einem 3 Stunden Gig schlicht und ergreifend hin! Und da mir der Dukatenesel im Keller fehlt, nehme ich halt Soundeinbussen in Kauf.


    Auch sowas gibt's. Und was die Felltypen betrifft, denke ich, wie Luddie, es gibt genug, da kann schon jeder mit glücklich werden.



    LG

  • Zitat

    Original von Thommes7
    5. Vielleicht merkt man auch daran, dass dieser Thread erst jetzt geöffnet wurde, bzw. diese Frage gestellt wurde, weil der Großteil mit der Palette zu Frieden ist. Und für eine kleine Zielgruppe von Profidrummern lohnt es sich für die Industrie einfach nicht ein extra Sortiment zu entwickeln.
    Grüße


    Sicher? Profis sind die letzten die ein "Extrasortiment" benötigen. Die, die ich kenne kommen mit one/two ply clear/coated bestens klar.


    Mich würde mal stark interessieren wer von den Threadlesern schon mal ALLES durchprobiert hat.


    Wesentlicher als das Fell ist einfach mal die Renitenz vieler Schlagzeuger Zeit ins Stimmen zu investieren. Soll das Instrument immer gut klingen muß ich es auch oft stimmen. Wie oft stimmt hier den jeder so im Durchschnitt sein Set? Nur wenn Auftritte anstehen? - und wenn man keine hat? Das ist doch das eigentliche Problem. Stell sich einer vor die Gitarristen würden nur monatlich stimmen. Ich bekäme mehr las nur'n Kotzkrampf. Seit doch mal ehrlich wer von euch stimmt "gern"? Vorallem die mit wenig Zeit gehören wohl nicht zu denen die gern mal 3 Stunden vor der Probe anrücken um das Set mal richtig passend zu machen.


    Bevor man sich also über zu wenig Pellenauswahl und Klangstabilität Gedanken macht sollte man mal da ansetzen.


    @ Sirom, und jetzt ein Beispiel aus der wirklichen Welt bitte.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • Pressroll
    mir selbst reichen die vorhandenen pellen auch, ich bekomme den klang den ich will - aber auch nur, weil ich nichts anderes kenne / zur verfügung habe.


    aber: bedenklich finde ich, dass du seppel wegen der 80%-angabe in grund und boden diskutierst, selbst aber in den raum stellst, das das vorhandene sortiment an pellen für alle ewigkeit reicht.


    ps: die dampfmaschine war solange das nonplusultra bis der herr otto kam. (genug reale welt?)


    ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Sirom ()

  • Ich probier gern mal neue Felle aus, allerdings habe ich pro Woche leider nicht viel Zeit am Drumset zur Verfügung, so dass ich nicht lange überlegen muss, ob ich jetzt 2 Stunden lang mein Set stimmen will oder doch lieber einfach draufhau (kontrolliert, wohlgemerkt).


    Hab bis jetzt aber auch nur Amba coated, Emperor, Pinstripe und G2 getestet. Für großartige experimente fehlt mir aber dann auch der Geld-Esel. (oder das Endorsement, wie mans sieht...)


    Ich werd aber, wenn ich nach 2 schlimmen enthaltsamen Monaten im Ausland wieder in das Land meines Drumsets zurückgekehrt bin, die Pellen wieder zurechtrücken, bzw. am Rädchen drehen.
    Evtl. geh ich von G2 auch mal auf Amba Coated, is mir wurscht, hauptsache man hört was und ich schlag nicht ins Leere.



    Bums.

  • Nochmals wegen der Haltbarkeit 1ply gegen 2ply: Das ist meiner Erfahrung nach davon abhängig, wie stark man reinlangt. Für mein Spiel ist 1ply optimal, weil ich keine Dellen in Felle haue. 2ply klingen, wie schon erwähnt, nach kurzer Zeit tot, aus welchen Gründen auch immer. Ein Heavy Hitter jedoch haut schneller ein einlagiges Fell durch oder zumindest Dellen ins Fell, als das bei einem Pinstripe o.ä. der Fall wäre. Für diesen ist 2ply die bessere Wahl, zumal er den matschigen Klang des Kessels durch das starke Anschlagen wieder wettmachen kann.


    Ach ja, und von wegen öfters mal stimmen: Ich glaube, mit etwas Routine braucht man da pro Trommel nicht länger als 2-3 Minuten. Ich meine das ernst. Wer sich mal ein bisschen damit auseinandergesetzt hat, muss nicht Stunden vor der Probe anrücken, es sei denn natürlich, er verfügt über eine portnoyeske Anzahl von Toms.

  • Zitat

    Original von josef
    Ach ja, und von wegen öfters mal stimmen: Ich glaube, mit etwas Routine braucht man da pro Trommel nicht länger als 2-3 Minuten. Ich meine das ernst.


    das unterschreibe ich mal ausdrücklich.

  • Ich will hier niemanden in Grund und Boden diskutieren sondern in meinen Augen undurchdachte Äuserungen in Frage stellen, der Klang der Trommel ist einfach von von zu vielen Faktoren abhängig.


    Wie lange jemand zum Stimmen braucht hängt auch von individuellen Fertigkeiten ab und ob das Set komplett neu gestimmt wird oder nur nachgestimmt werden muß. Ich brauch beim nachstimmen auch keine 2-3 Stunden aber mehr als 3 Minuten.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • Jo, es muss nicht lange dauern, wenn man:
    - seine Trommeln kennt
    - weiss, was man hören will UND
    - welche Schraube man dazu in welche Richtung drehen muss
    - Erfahrung mit Anpassung der Stimmung an den jeweiligen Raum hat=>weiss, was in einem Raum geht und was nicht


    Das geübte Gehör steht über allem, wenn man dann noch weiss, wo man in welche Richtung schrauben muss, kann auf Tape und Taschentuch meist auch auf Fellwechsel verzichtet werden.


    Nils

  • Rolle
    nicht dass wir uns falsch verstehen - ich will dir hier nicht an den karren fahren!


    ich wollte nur zum ausdruck bringen, dass man manche sachen auch mal von einem standpunkt sehen sollte, der vom eigenen meilenweit entfernt ist ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Sirom ()

  • Zitat

    Original von josef
    Nochmals wegen der Haltbarkeit 1ply gegen 2ply: Das ist meiner Erfahrung nach davon abhängig, wie stark man reinlangt. Für mein Spiel ist 1ply optimal, weil ich keine Dellen in Felle haue. 2ply klingen, wie schon erwähnt, nach kurzer Zeit tot, aus welchen Gründen auch immer. Ein Heavy Hitter jedoch haut schneller ein einlagiges Fell durch oder zumindest Dellen ins Fell, als das bei einem Pinstripe o.ä. der Fall wäre. Für diesen ist 2ply die bessere Wahl, zumal er den matschigen Klang des Kessels durch das starke Anschlagen wieder wettmachen kann.



    Ich denke, die meisten Leute, die einlagige Felle spielen, ziehen die Felle fester an als Pinstripe-Spieler (die den "patsch"-Sound haben wollen), und somit sollten eigentlich auch weniger Dellen in die einlagigen Felle kommen. Wobei hier wieder die Technik ins Spiel kommt: Wenn man den Stock ins Fell hineindrückt, schwingt das Fell nicht und man "drückt" halt die Delle rein. Also: Immer schön die Keule nach oben nehmen nach dem Schlag.


    Edit: das sollte nicht bedeuten, dass Pinstripes leicht Dellen bekommen, es ging nur um den Zusammenhang Spannung-Dellenwahrscheinlichkeit


    ...Vielleicht sollte man Simon Phillips mal fragen, ob er Dellen in die Felle haut. Hat doch ne hohe Stimmung an den Toms.

  • Da kommt dann eben wieder die Technik ins Spiel. Das Fell ist ja nur EIN Empfänger der Schlagenergie. Weitere sind die Sticks und nicht zuletzt der Arm/die Finger.


    Den technisch noch nicht sonderlich ausgereiften Trommler erkennt man meistens durch einen Blick auf sein Drumset und seine Sticks. Gedellte Felle und zerbröselte Sticks deuten darauf hin, dass der Wirkungsgrad der Schläge relativ niedrig ist, d.h., dass von der aufgewendeten Energie relativ viel im Material verschwindet.


    Wer aber einfach auch aufgrund der Musikrichtung Bock hat, richtig reinzuknallen, der ist mit Pinstripes sicherlich gut beraten, schließlich passt es dann auch soundmäßig.


    Man sollte allerdings nicht vergessen, dass Steve Gadd die Dinger auch für alles andere verwendet hat und sie Teil seines Sounds geworden sind.


    Wie ja schon jetzt oft hier angemerkt, Sound und Felle sind eine Sache von Erfahrung, die sich eben auf sehr viele Aspekte bezieht.


    Obwohl ich mich früher auch vorm Stimmen gegruselt habe, kann ich nur sagen, es lohnt sich wirklich sehr. Wenn man nämlich ein schönes Schlagzeug hat, auf das man stolz ist und es 80% der Zeit sch... klingt, weil man zu faul ist zum Stimmen, ist das doch doof. Irgendwann geht das Stimmen nämlich (wie das Spielen) intuitiv. Und das ist ein schönes Gefühl.


    lg
    max

  • Zitat

    Original von Hille
    Evans hat jetzt das EC1 'rausgebracht in clear und in naja, sagen wir mal frosted. Die Stärke von dem Ding ist 14mil. Also so stark wie die beiden Lagen eines Emperors zusammen.


    Habe das Teil in der clear-Version im Moment auf meiner 18er Champion FT.
    Die Zeit wird zeigen, ob das Dingen auch nach 6 Wochen pappig klingt oder nicht.


    Hallo hille,


    gibt es jetzt - nach 8 Wochen - schon Auffälligkeiten zu berichten? Ich wäre sehr interessiert.

  • Zitat

    Original von moYa
    ...Vielleicht sollte man Simon Phillips mal fragen, ob er Dellen in die Felle haut. Hat doch ne hohe Stimmung an den Toms.


    S.P. sagte mal bei Interview vor einigen Jahren, dass bei der The Who Tour (irgendwann Anfang der 90er) die Tomfelle komplett in der Pause des Konzerts ausgetauscht wurden. Wenn man ihn die Toms bearbeiten sah, glaubt man das unbesehen.
    Ansonsten wird in einem Konzert schon mal seine Snare neu befellt.


    Ich selber liebe Ambas - clear oder coated nach Stil - bin aber kein Rockefeller und hab auch keinen Roadie, also spiele ich klare Emperors auf den Toms, die klingen nicht schlecht und halten ziemlich lange, lustiger- und unnötigerweise auch die Stimmung (ich bin zwanghafter Stimmer - bei 5 Toms ist das auch gut so).

    “If you end up with a boring miserable life because you listened to your mom, your dad, your teacher, your priest, or some guy on television telling you how to do your shit, then you deserve it.”
    Frank Zappa (1940-1993)

  • Zitat

    Original von Broadkaster82
    Hallo hille,


    gibt es jetzt - nach 8 Wochen - schon Auffälligkeiten zu berichten? Ich wäre sehr interessiert.


    Das 18er EC1 tönt immer noch gut. Man muss bei tiefer Stimmung allerdings ordentlich 'reinzimmern. Auf den anderen Toms (13, 16) habe ich die EC2-clear. Die sind jetzt 15 Monate drauf und klingen auch noch gut.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!