ZitatOriginal von arrowfreak
Die Leistungssteigerung bei Profiradsportlern durch Doping beträgt zwischen 3 und 5 Prozent. Heisst: die kommen auch ohne irgendwelche Mittelchen über die Berge, nur halt 10 Minuten langsamer. Dieses Gebrabbel, dass man durch EPO oder haste-nich-gesehen auf einmal 30% schneller fahren kann ist Bullshit.
Testosteron: +15% Leistung (aus den Komentaren bei Eurosport)
Ansonsten gibt es etliche Mittel, die die Belastungsgrenze verschieben, d.h. der Körper merkt weniger shcnell eine Überlastung.
Beim Blutdoping ist der Anteil der roten Blutkörperchen bzw. der Hämoglobingehalt stark erhöht, sodass wesentlich mehr Sauerstoff transportiert werden kann. Da kann man schonmal sehr gut jemandem am Berg davon fahren.
Was heißt überhaupt 3-5%?
wenn vor einem Schlussanstieg schon 160 km gefahren wurden, und jemand von seinen 103-105% Anfangsreserven noch 13-15% übrig hat anstatt 10%, dann macht das eine Menge aus.
(Ich weiß nicht, ob dieser Gedankengang richtig ist...)