Ton/Attack/Zentrieren

  • Ich stelle hier mal verschiedene Fragen, die sich beim Rumprobieren mit verschiedenen Stimmungen ergaben.


    1. Ich habe den Eindruck, in der Mitte der Trommel ist der Attack am stärksten und zum Rand hin wird der Ton stärker und je größer die Trommel um so stärker dieser Effeckt. Könnt Ihr das so bestätigen?


    2. Ich probiere z.Z. viel mit verschiedenen Stimmungen rum und zentriere das Fell auch immer wieder mal neu. Schadet es dem Fell, wenn man es zu oft zentriert?


    3. Mein 16 '' FT wollte ich "auf c" stimmen. Dazu habe ich die Felle (erst das Resonanz- dann das Schlagfell) am Rand angeschlagen und "auf c" gestimmt. Als ich fertig war und das Schlagfell am Rand an verschiedenen Stellen anschlug, zeigte mein Stimmgerät ein c, schlug ich das Fell in der Mitte an, zeigte das Stimmgerät ein d. Wie ist das zu erklären? Was habe ich falsch gemacht? Wo liegt mein Denkfehler?


    4. Liest man etwas übers Stimmen einer Trommel, ist zumeist von Viertel- und Achtelumdrehungen der Stimmschrauben die Rede - ich mußte, um eine gleichmäßige Stimmung des Fells hinzubekommen, beim Feintuning, mit Zweiunddreißigstel und Vierundsechzigstel hantieren. Deckt sich das mit Euren Erfahrungen beim Stimmen?

  • 1. Deswegen nennt man die Mitte des Fells auch manchmal den "Dead Spot", weil hier relativ wenig Ton erzeugt wird. Schlag mal eine Pauke in der Mitte an, das klingt viel trockener als am Rand.


    Ich würde aber sagen, Ton und Attack sind hier die falschen Worte. Je weiter du an den Rand kommst, desto mehr Obertöne hörst du, das Wegfallen der Obertöne in der Mitte lässt dann den Attack stärker hervortreten.


    2. Schaden glaube ich nicht, aber unnötig ist es. Das Zentrieren ist ja (wenn ich das richtig verstanden hab) vor allem dazu gut, den Fellkragen an die Kragen "anzupassen".


    3. Kann ich dir nicht erklären. In so einem Fall würde ich sagen: Stimmgerä bei Seite, und wenn dein Ohr keinen Unterschied zwischen rand und Mitte hört, ist es in Ordnung.


    Wie bei den Pauken: hatte anfangs auch versucht, sie übers Stimmgerät zu stimmen, hat nicht funktioniert, erfolgreich war dann das Stimmen nach Klavier.


    4. Hab ich auch schon festgestellt. Allerdings liegt das mMn daran, dass man sich bei Feintuning zu stark auf eine einzelne Schraube konzentriert und vergisst, das auch die Spannung der umliegenden Schrauben Einfluss auf die Spannung an der eigentlichen Schraube haben.


    Hoffe das hilft.


    gruß, Matti

  • Der Tonunterschied ist wie bereits erklärt - die Differenz zwischen einzelnen Schrauben und der Gesamtstimmung. Generell frag ich mich, was du mit dem Tonstimmen bezweckst? Sind die Trommeln (wie z.B. DW) überhaupt dafür ausgelegt? Gibts bei C einen vernünftigen Ton oder ist das garnicht Sinn des Experiments :) ?
    Ich stimme meine Toms auf jeden Fall einfach so, dass sie fett und rund klingen und zueinander passen. Lediglich bei der Snare machts imho wirklich Sinn nach Ton zu stimmen, damit mit man nicht den Grundton der anderen Instrumente verwendet, der dann den Teppich zum schwingen bringt.


    Grüße, Philip

  • Hallo Matti,
    vielen Dank für Deine Antworten!


    zu 1.) Also "Dead Spot" nennt man das. Wenn man der Erscheinung schon einen Namen gegeben hat, ist sie also nicht nur das Ergebnis eines systematischen Fehlers meines Stimmens. Gut.
    Der Vergleich mit der Pauke kam mir auch schon, ich habe aber erst einmal auf Pauken gespielt und das ist Jahre her und ich war mir nicht sicher, ob meine Erinnerung richtig ist.


    zu 3.) Klar, so habe ich es früher immer gemacht: nach Klavier oder Guitarre gestimmt und mich zufrieden gegeben, wenn die Trommel gut klang und ihr Klang gut zu dem der anderen paßte. Aber ich wollte mich vervollkomnen und mein Instrument besser verstehen lernen.
    Dass ein Stimmgerät an einer Pauke scheitert, überrascht mich.


    zu 4.) Gerade weil ich die benachbarten und die gegenüberliegende Schraube berücksichtige, komme ich zu so kleinen Drehungen.


    Vielen Dank für Deine Informationen und Denkanstöße!
    EE

    5 Mal editiert, zuletzt von Ebenezer ()

  • Hallo Philip,


    vielen Dank auch für Deine Mühe!


    Ich schrub:

    Zitat

    Original von Ebenezer
    3. Mein 16 '' FT wollte ich "auf c" stimmen. Dazu habe ich die Felle (erst das Resonanz- dann das Schlagfell) am Rand angeschlagen und "auf c" gestimmt. Als ich fertig war und das Schlagfell am Rand an verschiedenen Stellen anschlug, zeigte mein Stimmgerät ein c, schlug ich das Fell in der Mitte an, zeigte das Stimmgerät ein d. Wie ist das zu erklären? Was habe ich falsch gemacht? Wo liegt mein Denkfehler?


    Matti antwortete:

    Zitat

    Original von drum-herum
    3. Kann ich dir nicht erklären. In so einem Fall würde ich sagen: Stimmgerä bei Seite, und wenn dein Ohr keinen Unterschied zwischen rand und Mitte hört, ist es in Ordnung.


    Du faßt zusammen:

    Zitat

    Original von maxPhil
    Der Tonunterschied ist wie bereits erklärt - die Differenz zwischen einzelnen Schrauben und der Gesamtstimmung.


    Das verstehe ich nicht.


    Du fragst:

    Zitat

    Original von maxPhil
    Generell frag ich mich, was du mit dem Tonstimmen bezweckst?


    Neben verschiedenem Anderem, das hier:

    Zitat

    Original von maxPhil
    Lediglich bei der Snare machts imho wirklich Sinn nach Ton zu stimmen, damit mit man nicht den Grundton der anderen Instrumente verwendet, der dann den Teppich zum schwingen bringt.


    Gruß
    EE

    3 Mal editiert, zuletzt von Ebenezer ()

  • Die Frage ist doch ganz einfach: Die Sn auf einen Ton zu stimmen, um Konflikte zu vermeiden, okay (wobei das auch ohne Noten geht). Aber bei einem Tom hast du ja keinen Teppich der mitschnarrt, außerdem sind die meisten Trommeln (mal abgesehen von DW) nicht stimmbar in dem Sinne, dass die optimale Eigenresonanz kein reiner Ton ist. Ein Trommel soll im Normalfall "gut" klingen und keinen exakten Ton wiedergeben (Von Bozzio etc mal abgesehen) - also, warum?


    Grüße, Philip

  • maxPhil: Ich glaube, Du hast bezgl. DW was falsch verstanden: Alle Trommeln haben eine Eigenresonanzfrequenz, das ist der Ton den man hört, wenn man den Kessel an sich (also ohne Felle) abklopft. Das haben wie gesagt alle Trommeln weil das schlichtweg Physik ist und die muss man nicht mitkaufen. DW druckt nur die entsprechende Note dieser Resonanzfrequenz freundlicherweise in den Kessel, so dass man sich nicht mit Kessel und einem Melodieinstrument seiner Wahl selbst auf die Suche machen muss.
    Warum das Ganze? Weil behauptet wird, dass man die Trommel am resonantesten stimmt (im Sinne von maximalem Sustain und maximalem Volumen), in dem man Schlag- und Resonanzfell auf eben diesen Kesselton stimmt.
    Dem kann man natürlich skeptisch gegenüber stehen, insbesondere, weil dass nicht zwingend die beste Stimmung in jeder Situation sein muss, bzw. ist.
    Ein anderer Grund auf Noten hinzustimmen ist, den Toms untereinander bestimmte Intervalle zu geben, z.B. Terz-Terz oder Terz-Quint oder was weiss ich, weil man der Ansicht ist, dass die Tomläufe in diesen Intervallen besonders gut bzw. harmonisch klingen.
    Abzüglich der bewussten Beschäftigung mit Intervallen und Grundtönen behaupte ich mal, dass wir das aber alle so machen, wenn wir unser Set stimmen.


    Ebenezer: Der Klang einer Trommel ist ja ein Frequenzgemisch. Der Grundton ist i.d.R. die tiefste Frequenz und idealerweise auch die mit der größten Amplitude (=am lautesten). Je weiter Du Richtung Kesselrand klopfst, umso größer wird der Anteil der Obertöne, da kann es dann passieren, dass die Amplitude einer dieser Obertöne größer wird als die des eigentlichen Grundtons und somit ein anderer Ton dominant ist. Das ist ja auch die Hauptschwierigkeit, die viele beim Stimmen haben: unter den Obertönen den Grundton herauszuhören und diesen an jeder Stimmschraube identisch einzustellen.


    Möge Nils mich korrigieren, wenn da was sachliches falsches enthalten ist! :)


    Gruß
    Alex

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

  • alex: Genau richtig beschrieben. Bei Workshops ist das Abgleichen der einzelnen Schrauben für die Teilnehmer immer die schwierigste Hürde. Aber es ist ein entscheidender Faktor auf dem Weg zum guten Klang und deshalb so wichtig.


    Zum Kesseleigenton hab ich noch einige Anmerkungen.
    Die Veröffentlichung von Eric J. Macaulay „Properties of Drum Shells and Bearing Edges“ (Department of Physics, University of Illinois at Urbana-Champaign August 8, 2003) deutet darauf hin, dass die Eigenresonanz des nackten Kessels nur bedingt Aussagen über die Resonanzfrequenz des „Gesamtsystems schwingende Trommel“ zulässt. Demnach liegt der sog. „Sweet Spot“ einer Trommel mit Fellen bei einer höheren Frequenz als die Eigenresonanz des nackten Kessels. Die der Veröffentlichung zugrundeliegende Untersuchung liefert zwar interessante Hinweise, ist aber aufgrund geringer Breite nicht geeignet, bereits als empirischer Beweis zu gelten. Dennoch lässt sich folgender Schluss ziehen:
    Man hat also drei Resonanztöne.
    1 - nackter Kessel
    2 - Kessel mit Hardware (tiefer als 1)
    3 - Kessel mit Hardware und Fellen (höher als 1)


    Die Eigenresonanz ist eine Funktion von Masse und Steifheit des Kessels.
    Da ein gespanntes Fell den KEssel versteift, muss auch der Ton höher sein.


    Nils

  • alex
    Vielen Dank für Deine Erklärungen und Hinweise!


    nils
    An den Schrauben habe ich die Stimmung ja abgeglichen. Bei der fertig gestimmten Trommel zeigt das Stimmgerät beim Anschlagen am Rand ein C - beim Anschlagen in der Mitte ein D. Würden an den Stimmschrauben unterschiedliche Werte angezeigt, wunderte mich das überhaupt nicht, wenn auch in der Mitte ein weiterer anderer Wert angezeigt würde, aber an den Stimmschrauben wird immer ein C angezeigt.

  • Noch ein paar Ergänzungen


    zu 1)


    Wie schon richtig gesagt wurde: je näher du an den Rand kommst, desto mehr Obertöne und gleichzeitig weniger Pegel/ Lautstärke ("Pfund") kannst du aus der Trommel holen. Umgekehrt hast du in der Mitte das größte Pfund mit wenig Nebenschwingungen.


    Man kann sich das vllt. ganz gut veranschaulichen, wenn man sich überlegt, wie ein Fell in Schwingung gebracht wird und welche Frequenzen und Amplituden daraus entstehen: am Rand angeschlagen kann das Fell nur kleine Amplituden (mit höherer Frequenz) schwingen, da du dort das Fell nicht so eindrücken kannst mit einem Schlag (es ist dort wegen der Nähe zum Kessel straffer als in der Mitte).
    In der Mitte ist es am laschesten gespannt, da kommt eine viel größere Amplitude (mit weniger Frequenz) zustande.


    zu 2)


    Je ferster du ein Fell anziehst, desto mehr "prägst" du ihm die Gratungsform der Trommel auf. Extrem macht sich das bei Snarefellen bemerkbar. Da kann man teils die Macken in der Gratung auch im Fell sehen.


    Wenn du nun ein so geformtes Fell auf eine Trommel mit ganz anderer Gratung ziehst (Extremfall: von alter runder "Gratung" auf moderne spitzere Gratung), kann es passieren, dass sich das Fell nicht mehr ausreichend an die andere Gratung anpasst. Das kann dann dazu führen, dass die Trommel tot klingt oder sirrende Nebengeräusche im Ton mitschwingen (von einer Stelle, wo das Fell nicht richtig aufliegt und flattert z. B.).


    zu 3)


    Eine Trommel reagiert eben (leider?) nicht wie ein Klavier, das man leise oder laut anschlagen kann. Da kommen evtl. verschiedene Interferenzen und anderes (Kesselton, 2 verschiedene Felle, die sich auch noch verstimmen, Hardware) zusammen.
    VIELLEICHT liegt es auch an (deinen) verschiedenen Anschlagstärken (Rand / Mitte)?
    Aber das ist echt schon oft zum Verzweifeln ... geht mir auch oft so.


    zu 4)


    Ja, ich arbeite auch oft mit minimalsten Umdrehungen, die es dann aber entscheidend bringen (können; oder auch nicht, s. 3)).
    Ansonsten achte ich NICHT auf 4tel oder 8tel oder sonstwas, sondern gehe nach Gefühl und Ton.

    2 Mal editiert, zuletzt von Chuck-Boom ()

  • Hallo Chuck,


    vielen Dank für Deine Erklärungen!


    zu 1.) Es wurde schon hinreichend deutlich, dass es sich um einen ganz normalen und allen bekannten Effekt und keineswegs um einen Schmutzeffekt meiner schlechten Stimmtechnik handelt. In einem Testbericht einer Nobel-SD las ich dann heute zum zweitenmal den Begriff Dead Spot mit dem Hinweis, dass der Tester die Sounds außerhalb dieses Bereiches lieber mag - genau wie ich. Für mich ist diese Frage geklärt. Vielen Dank auch für Deine vertiefenden Ausführungen!


    zu 2.) Vielen Dank auch für diese wichtigen Hinweise! Bei mir ging es aber nicht um Fellwechsel. Ich probiere nur mit verschiedenen Stimmungen mit den selben Fellen auf den selben Trommeln rum. Und wenn ich die Stimmschrauben mal völlig gelöst habe, wenn ich das Fell von der BD genommen habe, um den Filzstreifen zu entnehmen oder wenn eine Trommel einfach nicht klingen wollte, habe ich das Fell einfach noch mal zentriert und hatte Bedenken, ob man da auch zu viel des Guten machen kann.


    zu 3.) Ja, in dieser Richtung sollte ich mal weiterprobieren. Ich habe beim Stimmen auch nicht, wie empfohlen, in etwa zwei Zoll Abstand zum Rand das Fell angeschlagen, sondern im Abstand von etwa einem Zoll oder sogar weniger.


    zu 4.) Ich gehe beim Feintuning auch nicht nach Viertel- oder Achtelumdrehungen vor. Aber wenn in Publikationen von diesen Größenordnungen geschrieben wurde, wunderte mich das. Beispielsweise soll man ja auch nie runterstimmen, sondern immer von unten nach oben stimmen, also runterschrauben und dann wieder weniger hoch. Beim Feintuning ist aber beim runterschrauben dann die ganze Stimmung hin, wenn ich mehr als ganz wenig runterstimme um wenig hochzustimmen. Verstehst Du, was ich meine?

    Einmal editiert, zuletzt von Ebenezer ()

  • Zitat

    Original von nils
    Ebenezer:
    - Was für eine Art Stimmgerät hast du verwendet?
    - War das Fell neu oder gebraucht?


    Ich benutze das KORG TM-40.
    Die Felle waren neu, als ich sie etwa im März aufzog - Amba Coated als Schlagfell, Amba Clear als Resofell (bei der BD umgekehrt). Seit dem bin ich mehr am Stimmen und Probieren als denn am Trommeln. In der Zeit habe ich etwa dreimal zentriert, also nicht bei jedem neuen Stimmen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ebenezer ()

  • Zitat

    Original von maxPhil
    Generell frag ich mich, was du mit dem Tonstimmen bezweckst?


    Ich habe die Tage auch mal was darüber gehört, daß man ein Schlagzeug "auch" nach den anderen Instrumenten stimmen sollte.


    Beim Schlagzeug fällts vielleicht nicht so ganz auf, aber wenn man 2 Gitarren hat (oder Gitarre und Bass), dann fällt eine falsche Stimmung zwischen beiden ziemlich schnell auf.


    Ein Szenario : eine (relativ zur Gitarre) leicht verstimmte Tom kann dazu führen, das Resonanzen auftreten. Immer wenn die Gitarre einen (oder mehrere) bestimmten Ton spielt, dann klingt es irgendwie Schei***.


    Vielleicht hat einer der Profis hier mit so etwas schon mal zu tun gehabt (meine ich jetzt mal nicht ironisch) ?!

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Ich stimme mein Set primär nach Einsatzzweck und räumlichen Gegebenheiten. Eine für's Ohr sinnvolle tonale Beziehung zwischen den verschiedenen Trommeln ist dabei selbstverständlich.


    Was du mit Resonanz bezeichnest, meint vermutlich eher eine Schwebung. Sowas bekommt man eher zwischen Schlagfefell und Reso als zwischen zwei Trommeln.


    Ebenezer: viel herumprobieren ist gut. Dabei lernt man viel über die Trommeln, die man hat.


    Bein einlagigen fellen, wie dem Amba, ist häufiges zentrieren weniger problematisch, es sei den man macht das nicht ordentlich und zu hart (dann beschädigt man das Fell). Bei zweilagigen Fellen rate generell zu Vorsicht, weil die äussere Lage konstruktionsbedingt immer stärker gedehnt wird als die innere. Das kann zu Problemen führen.


    Nils

  • zu 1
    ja


    zu 2
    womöglich ja; wenn ich nicht wechsele, sondern nur neu stimme, nehme ich bei meinen (schlag- und reso-) snarefellen immer wieder die gleiche position.


    zu 3
    ich denke nicht, dass du etwas falsch gemacht hast; allerdings stimme ich nicht nach noten, sondern nur nach gehör.


    zu 4
    absolut. bezogen auf die uhr sind's manchmal minuten"drehungen".
    und generell würde ich mir endlich mal ein schlüssiges stimmungsprozedere in wort und bild wünschen; weder die hochgelobte "drum tuning bible" noch bestehende "youtube"-videos zeigen beipielsweise, wie man eine snare ganz einfach in verschiedene stimmungen versetzt.


    meine hoffnung ruht, wie sooft, auf herrn tenthoff. ;)

  • Zitat

    Original von macmarkus
    und generell würde ich mir endlich mal ein schlüssiges stimmungsprozedere in wort und bild wünschen; weder die hochgelobte "drum tuning bible" noch bestehende "youtube"-videos zeigen beipielsweise, wie man eine snare ganz einfach in verschiedene stimmungen versetzt.


    Manchmal hilft einfach nur probieren, bei meiner meine 14"x5" Scharrenbeigabe vom Stage Custom ADV NOV hatte ich anfangs beide Felle hoch gestimmt. Die Tage habe ich dann das Reso noch 'n bisschen höher, das Schlagfell runtergestimmt, jetzt klingt die auch akzeptabel mit "tieferer" Stimmung. Scheinbar habe ich da irgendwie 'nen richtigen Punkt gefunden ?!

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Hallo macmarkus!


    vielen Dank für Deine Antworten auf meine Fragen!


    zu 1. bis 3.) Dass Du das auch so bestätigen kannst, gibt mir Sicherheit und Hoffnung, auf dem richtigen Weg zu sein. Danke!


    zu 4.) DAS ("absolut. bezogen auf die uhr sind's manchmal minuten"drehungen"") wollte ich endlich mal (aus berufenem Munde) hören! Vielen Dank!

    Einmal editiert, zuletzt von Ebenezer ()

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