ZitatOriginal von Pressroll
Der ist klasse! Die "Fördergelder" von Gereenpeace (finanziert durch SPENDEN) zu Studienzwecken bewegen sich garantiert nicht mal im Promillebereich von dem was die großen Konzerne "Portokasse" nennen.
Nimm Greenpeace als bekanntes Beispiel und Platzhalter. In diesem Bereich steckt viel Geld und viele Interessen, auch politischer Natur. Du wirst erstaunt sein, wieviele Gelder akquirierbar sind, wenn das Forschungssziel "Klimaschutz" enthält. Was bei dir sehr gut funktioniert ist diese "die da oben" Prinzip, in manchen Bereichen ein geschickter Marketing-Schachzug.
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Und niemand sägt an seinem Ast wenn Vattenfall eine Studie zur Sicherheit der AKW's Brunnsbüttel und Co in auftrag gibt. Die Treffen sich ja nicht umsonst in einem Kriesenstab mit dem Land um die Sicherheit und Zuverlässigkeit zu loben.
Was hat das mit dem Thema zu tun?
es geht mir explizit um die Holzpelletsgeschichten. Der Begriff der CO2 Neutralität ist in sofern schön, als das er für Eröld genauso zutrifft. Immerhin waren das ja auch mal Pflanzen, wo sollte also gewöhnlicher Kohlenstoff sonst noch her kommen? Dazu ist der Heizwert, bezogen aufs Kilo (was an sich keinen Sinn macht) viel viel höher.
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Diese Aussage ist eindeutig falsch. Außerdem meinte ich genau nicht solche Gallium-Geschichten, eher CIS.
Auf welche Aussage beziehst du dich? Auf die Verfügbarkeit, die Herstellungskosten oder den betriebenen Aufwand? AN allen 3 Punkten kann ich keinen Fehler entdecken.
Diese Thin-Layer-Geschichte hat wirklich Potential, alledings ist Kupfer-Indium-Diselenid begrenzt zugänglich. Außerdem ist der Wirkungsgrad unter Laborbedingungen ca. 15% - das lohnt sich (noch) nicht.
ZitatEin Heizkessel, Dieselgenerator oder was auch immer benötigt auch erst einmal Jahre um seine Herstellungsenergie abzuleisten. Dabei verbraucht er aber weiterhin jeden Tag Energie – ein Solarmodul NICHT.
Das ist ganz großer Unfug, das widerspricht den fundamentalen Grundsätzen der Thermodynamik. Die Solarzelle nutzt einen Bruchteil der einstrahlenden Energie. Dies führt zum photoelektrischen Effekt und es kommt, bedingt durch das Fehlstellenpotential zur Ausbildung einer Spannung. Dieses Potential hat aber eine endliche Größe, deren Wert mit der Zeit eindeutig abnimmt.
Ich finde Solarzellen für den Hausgebrauch echt okay, aber sie zu romantisieren und abseits aller Fakten so einen Kappes zu verbreiten geht gar nicht.
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Du als Student hast offenbar schon ein klein wenig mehr Grundkenntnis, aber in den Details schießt Du am Ziel vorbei. Vielleicht solltest Du nicht nur irgend welchen alten Lehrbüchern vertrauen.
Ich weiß ja nicht womit du dich den ganzen Tag beschäftigst, aber ich lese auch mal (bisweilen gezwungenermaßen) wissenschaftliche Publikationen, wo weltweit anerkannte Forscher publizieren und das nicht auf populärwissenschaftlichem Niveau. Da finde ich es schon relativ heftig solche Quellen als veraltet anzusehen.