Hey, hier kommt ein Forums-Rookie und stößt gleich mal mitten rein ins Allerheiligste eines Drummers: die Snare! Meine Frage steht oben, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Lasst mich kurz erklären: Ich spiele seit ca. 17 Jahren Schlagzeug, in den letzten Jahren zwischen 12 bis 26 Gigs pro Jahr, es ist also ein gerne und viel betriebenes Hobby. Nachdem sich meine Saitenfraktion dank ebay ständig mit neuen anderen Effekten eindeckt, hat bei mir der Neid eingesetzt und ich will jetzt auch endlich mal was neues. Und wenn, dann soll's schon was ordentliches sein. Ich also rein in den Musikladen und Snares checken: Tama, dw, Sonor, Troyan, was gerade so da war und so in der Preisklasse zwischen 500 und 1.000 Euro liegt. Und tatsächlich, eine Troyan Ahorn 14 x 5 für ca. 800,- stellt sich als klarer und eindeutiger Sieger des Shoot-Outs heraus. Nun sitzt das Geld bei mir nicht ganz so locker, dass ich das mal eben so über die Ladentheke schieben könnte. Und objektiv betrachtet: Bringt's denn überhaupt etwas?
Ich spiele derzeit nur während der Bandprobe oder beim Konzert. Bei Bandproben sind die Drums gemuffelt, was den Ohren, dem Probenerfolg und den Nachbarn gut tut.
Ich habe also Live-Mischer gefragt, ob eine gute Snare was bringt. Eine Story war, dass bei der Snare erstmal grundsätzlich die Mitten rausgedreht werden und nur noch Wumms und Höhen übrigbleiben. (Da kann ich mir dann eine mittig knackige Troyan in den A... schieben). Eine andere Aussage war, dass das am Trommler liegt. Und das dritte war die Antwort eines wirklich erfahrenen Mischers auf meine Frage, wie meine derzeitige Live-Snare klingt: 'Ja, die klingt schon gut'. Dabei, das habe ich dem Herrn nicht erzählt, handelt es sich um eine 50,- Euro Blechtrommel. (Keine Angst, neben der habe ich noch eine Rogers Stahl von '72 und eine dw/Craviotto piccolo, aber die sind zu schade und/oder klanglich nicht für die Band geeignet.).
Wozu, frage ich nun in die Runde, soll ich also einen Haufen Geld ausgeben, wenn's am Ende ohnehin keiner hört ob die Snare endsgeil klingt oder nicht? Also spar ich mir doch das Geld. (Ins Studio gehen wir höchstens einmal in zwei Jahren, da leihe ich mir doch lieber was.)
Ich weiß nicht, vielleicht habe ich die drei falschen Mischer gefragt oder einen wesentlichen Punkt übersehen, aber genau deswegen schreibe ich diesen post und bitte um die Meinung und besonders Erfahrung des Forums, Danke.
Lohnt sich eine teure Snare?
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lohnt sich ein teures becken? lohnt sich ein teures schlagzeug? lohnt sich ein maserati, mit einem polo kann man doch auch autofahren...
wenn man von dem preis/leistungs verhältnis ausgeht, dann lohnt sich das nie...
aber das ist ja nicht alles was zählt: ich kaufe mir eine gute snare, weil ich freude daran habe (und weil ich über eine lange zeit hinweg freude daran haben werde.. sowas hält ja ewig)...
und ich kaufe mir becken die mir gefallen, weil ich freude daran habe auf diesen becken zu spielen... klar, ich könnte auch auf paiste alphas spielen, vom publikum bei standardgigs würden vielleicht 2/1000 den unterschied erkennen, für die investiere ich keine 100-200€ mehr in ein becken...
ich tue es für mich. wenn ich nur auf P/L schaue, dann könnte ich bei jedem bekcen natürlich einige hundert euro sparen, aber dann hätte ich nicht genau das was ich will und zumal mir so ein becken über ein oder mehrere jahrzehnte hält und es mir immer spaß macht darauf zu spielen investiere ich gern 50/100/200€ mehr um dann über lange zeit hinweg das zu haben was mir gefällt und nicht das was sich eigentlich am meisten "lohnt"...natürlich spielen mehrere faktoren eine rolle: wenn man sich sowas nicht leisten kann, dann lässt man es...
wenn man es sich aber leisten kann, dann sollte man nicht nur schauen ob es sich im eigentlichen sinne "lohnt", sondern auch wieviel es uns bedeutet... dann packt man alle pro und contras auf eine waage und schaut was für uns dabei rauskommt...keiner wird dir sagen können ob sich die schnarre für dich lohnt...
klar, es ist eine tolle schnarre... aber ob es sich für dich lohnt kannst nur du wissen... -
Der Maserati dient ja eher der Genitalienverlängerung, was sich mit einer sündhaft teuren Snare wohl kaum realisieren lässt. Es sei denn man bewegt sich unter Fachleuten, bei denen allerdings der Prozentsatz leichtbekleideter Bikini-Models zu gering sein dürfte um derartige Ausgaben rechtfertigen zu können. Schwanzverlängerung per Trommelkauf macht also keinen Sinn.
Also müssen andere Eigenschaften den Preis ausmachen. Der Hauptgrund für den ausgeschriebenen Preis dürfte allerdings eine Eigenschaft ausmachen, die mit dem Sound an sich wenig zu tun hat, das Marketing. Bsp.: Wenn in der Snare-Beschreibung vor "Bronze" zusätzlich noch "Glocken" steht lässt sich das Instrument für erheblich mehr Geld verkaufen, obwohl zwischen beiden Werkstoffen u.U. kein Unterschied besteht, der sich im Klang der Trommel auswirkt.
Bevor man also 800€ für ne Ahorn Snare 14x5 ausgibt sollte man sich wirklich die Frage stellen, ob und warum gerade diese Trommel besser klingt als die anderen 150 Ahorn 14x5 Snares, die sich auf dem Markt befinden und ob der Klangunterschied den Preis rechtfertigt.
Dann noch der Faktor Geschäft: Wenn ich jeden Tag fünf Snares für die Ladenausstellung stimmen sollte, würde ich natürlich der Snare mit hohem Preis und grossem Namen mehr Aufmerksamkeit schenken als einer günstigen Standard-Snare. Und evtl. ist das vom Geschäftsführer sogar ausdrücklich erwünscht (reine Spekulation).
So kann man wahrscheinlich hunderte Faktoren aufzählen, die einen bei der Kaufentscheidung beeinflussen. Letztendlich sollte das Gehör entscheiden und die Tatsache, dass alle nur unser Bestes wollen, nämlich unser Geld.
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Die "gute Nachricht" zuerst: Du bist der am schnellsten als Mitglied freigeschaltete User hier seit langem...
Die "schlechte Nachricht" (ganz subjektiv, ich bin ja kein ernstzunehmender Trommler):
Du bist nicht allein. Das geht jedem so beim Soundabchecken.
Man hört dies und das und ist der Meinung, dass nun mal was getan werden muss.
Mir gehts auch ständig so. Das Problem an der ganzen Sache ist:
1. "Aktuelle Sounds" gibts eigentlich nicht. Wenn was (subjektiv) einen Bestand hat, dann der subjekitiv empfundene Sound beim Antesten. Leider hängt das auch von der Umgebungssituation ab. Du testest im Musikshop, leihst Dir das Teil und bist im Proberaum oder in freier Natur enttäuscht.
2. Du stellst fest, dass Deine neue Snare beim nächsten Gig genau so klingt wie deine alte Snare. (frag mal den Menschen am Mischpult)
3. Du hast aber das SUBJEKTIVE Gefühl, dass dieses Teil "besser funktioniert" als das abgelutschte Teil an deinem Set.Und sogleich kommen wir zu dem psychologischen Anteil wenn man sich schon mal solche Gedanken macht.
-"Ne neue Snare klingt schon ganz anders" (Tipp: neue Felle auf das alte Teil, andere Stimmung und die klingt ganz anders)
-"Das Teil motiviert mich" (Klar, hat ja auch was gekostet.)
-"Meine Technik funktioniert (auch das was man gerade selber raushört) plötzlich eigenständiger und viel besser: "Auf den Teil mach ich Sachen, die ich früher nie so gemacht hätte"
- Ganz wichtig: akustisch ist ein klarer Unterschied zu hören. Auch vom Psycho-Faktor macht das ne stark erweitert Bandbreite aus. Das zeigt sich zu 80% in Deiner Motivation. Aber sag auch Deinem PA-Menschen Bescheid....PS: Troyan Well... one of the best of the best
Wie Wahan wohl eine der geilsten Trommelfirmen überhaupt.
(Und einige andere... ( )
Da Du es mit dem trommeln ja seit Jahren ernst meinst: such Dir Deine Lieblingssnare nur nach Feeling aus. Das ist eigentlich der grösste Spassfaktor an der Geschichte. Und DU wirst es deutlich hören und Dinge am Set können, die Dich pushen. -
Hallo,
ich kaufe meine Sachen in erster Linie für mich.
Wenn ich danach ginge, ob ein Außenstehender der Unterschied hörte, dann könnte ich viel Geld sparen.
Tests im Proberaum und bei Hörern von Aufnahmen haben ergeben, dass Otto-Normalverbraucher einschließlich Saitenquälern zwischen einer 10" x 2" ?-Holz für etwa 100 Euro und einer 14" x 8" Stahl für etwa umgerechnet 600 Euro keinen nennenswerten Unterschied hört.Ich höre ihn, ich sehe ihn, ich fühle ihn. Und das ist für mich entscheidend.
Gruß,
Jürgen -
Das Thema mit dem Livesound ist nicht zu unterschätzen.
Wenn du mal ins PA-Forum schaust und aufmerksam Beiträge zum Thema Drum Soundcheck verfolgst, hast du ziemlich genau alle Soundmenschvorstellungen zum Thema Drumsound zusammen.Dort wird ganz klar in folgender Reihenfolge der Garant für den guten Drumsound beschrieben.
Gut gestimmte Trommel
Fähiger Drummer
und erst dann die Qualität des MikrofonsJe besser 1+2 funktionieren, um so weniger wird an Mischpult, Kompressor Gates und was es noch gibt geschraubt.
Was in etwa heißen soll, klingt die Trommel (vom Drummer gespielt) unverstärkt schon nicht gut, wird sie ohne entsprechend aufwendiger Klangkurbelei am Mischer auch über die PA nicht klingen.
Also wenn deine jetzige Snare deinen Klangvorstellungen gerecht wird, lohnt sich die Anschaffung einer neuen bestimmt nicht.
Ein FOH-Mischer der seinen Job ernst nimmt und den Sound des Künstlers versucht über die PA zu verstärken, wird dir dankbar für jede gut klingende (und gestimmte) Trommel sein.
Gruß
Joerg -
Generell und oft gelesen: Es muss Dir gefallen. Das gilt für Sound genauso wie für Qualität. Generell steht hochwertige "Ausstattung" für besseren Sound. Das ist aber trotzdem ne Gefühlsfrage.
Ich rate Dir in ein Geschäft mit Auswahl zu gehen und lange zu testen. Ich habe, bevor ich mir damals mein Remo Set gekauft habe, ca. 6 Stunden angetestet und mich für Remo entschieden.
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Genau diesen Gedanken hatte ich vor ca. einer Woche auch. Ich habe mir dann eine Odery 13*5 Snare gekauft und habe 600€ dafür gelöhnt. Der Unterschied zwischen teuer und billig ist, meiner Meinung nach, schon vorhanden. Bei teuren Instrumenten werden vor allem bessere Hölzer verbaut und es gibt eine, mehr oder weniger, strenge Qualitätskontrolle bevor das Teil das Werk verlässt. Letztendlich kann aber nur dein Geschmack entscheiden. Der FOH Techniker sollte sich deine Snare erstmal ohne Micro und Verstärkung anhören damit er weiss wie die Trommel klingt und welchen Sound du haben möchtest und genau diesen soll er dann über die PA transportieren. Der Tontechniker dient dem Musiker und nicht rumgedreht. Eine billige Snare wird mehr störende Frequenzen produzieren und damit ist es für den Tonmann wieder schwieriger einen guten Sound hinzukriegen. Das liegt daran, dass ein Microfon einfach viel mehr aufnimmt als das menschliche Ohr hören kann. Und dann ist da noch die Frage was kann deine Snare? Eine teure wird flexibler sein und in unterschiedlichen Stimmungen einen guten Sound abliefern während eine billige meist nur in einer Stimmung gut klingt. Dein Ohr und dein Gefühl beim spielen entscheiden.
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Zitat
Original von JanD
Der Maserati dient ja eher der Genitalienverlängerung, was sich mit einer sündhaft teuren Snare wohl kaum realisieren lässt. Es sei denn man bewegt sich unter Fachleuten, bei denen allerdings der Prozentsatz leichtbekleideter Bikini-Models zu gering sein dürfte um derartige Ausgaben rechtfertigen zu können. Schwanzverlängerung per Trommelkauf macht also keinen Sinn.Also müssen andere Eigenschaften den Preis ausmachen. Der Hauptgrund für den ausgeschriebenen Preis dürfte allerdings eine Eigenschaft ausmachen, die mit dem Sound an sich wenig zu tun hat, das Marketing. Bsp.: Wenn in der Snare-Beschreibung vor "Bronze" zusätzlich noch "Glocken" steht lässt sich das Instrument für erheblich mehr Geld verkaufen, obwohl zwischen beiden Werkstoffen u.U. kein Unterschied besteht, der sich im Klang der Trommel auswirkt.
sorry, unsinn... -
Teuer = meistens hohe Qualität und besseres Aussehen, Ästhetik.
Billig = meistens geringe Qualität (Gratungen, Material etc.)Einen Klangunterschied gibt es auch. Der ist aber zu vernachlässigen, weil
er immer von mehreren Faktoren abhängig ist, die der drummer meistens nur mittelbar oder gar nicht beeinflussen kann, nämlich:Stimmen (eine Kunst, die nur wenige wirklich beherrschen),
Felle (ein Thema für sich - man kann Unsummen dafür ausgeben),
Mikrofonabnahme (welches Mikro und welche Abnahmetechnik) und
Mixing (ebenfalls eine Kunst, die nur wenige beherrschen).Einen Unterschied, den man meist auch unmittelbar bemerkt, ist der, der sich aus den verschiedenen Kesselmaterialien (Holz, Alu, Messing, Stahl etc.) und der Tiefe des Kessels ergibt.
Fazit für mich schon immer gewesen:
Eine teure snare sieht super aus, motiviert, man zeigt sich gern damit, sie muss aber nicht sein! Eine im mittleren Preissegment reicht vollkommen aus für den Hobbymusiker.
Mit meiner 14 x 5 Holzsnare von dw hab ich alles, was mein Herz begehrt!
Allerdings bin ich kürzlich doch fast wieder schwach und meinen Grundsätzen untreu geworden:
Wegen eines Berichtes eines Forumkollegen war ich scharf auf eine 14 x 6 dw Neil Peart snare für 2.000,- Euro (UVP). Ein scharfes Teil. Allerdings bin ich froh, von dem Trip wieder runtergekommen zu sein. Ich hätte sie wirklich nur wegen des scharfen Aussehens gekauft, nicht wegen des Klanges.
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Also erstmal dienen sämtliche, teure Markenartikel der Schwanzverlängerung - aha! Man, muss meiner kurz sein
BTT: Wie schon meine Vorschreiber erklärt, sehe ich das ähnlich. Nein, die Preise sind nur vom Sound und Verarbietung nicht zu rechtfertigen. Da spielen Emotionen und Unterbewußtsein eine riesen Rolle. Mit vernüftigem Equipment (Mittelklasse) deckst Du alle Anforderungen an einen guten Sound ab. Alles was Du mehr ausgibst, ist nur für Dich. Wenn es DIR die Sache wert ist, mach es. Wenn Du rein objektiv an die Sache rangehst, hat es keinen Sinn, dann lohnt es nicht.
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Objektiv betrachtet würde ich sagen lohnt sich sogar ein teures Set nicht unbedingt. Der Drummer in der Cover Band in der ich spiele besitzt ein Oberklasse Pearl, ein Ludwig USA und diverse feinste Snares, von der Tico Torres über alte Sonor Messing bis zur Supra. Gestern war´s wieder mal soweit, der Teufel hat ihn geritten und er kam mit dem Peace-Set seines Sohnes an.
Kopfschütteln bei den Jungs. Typischer Coverabend vor 400 Leuten mit großer PA, Drum komplett mikrofoniert usw. Tja was soll ich sagen ? Wenn man ein Set stimmen kann und entsprechend Punch hat klingt selbst ein Peace gut und unten hat es gerumst wie sonst auch. Da hat die Akustik des Zeltes einen größeren Einfluß auf den Sound. Klar sind das Ludwig und das Pearl unmikrofoniert deutlich besser, aber unten hört man davon kaum was.
Natürlich würde man es am ehesten bei einem Akustik-Gig oder natürlich bei einer Recording Session heraushören, aber für Live über PA ist man mit einem 200 Euro Arbeitspferd á la Ian Paice oder Joey Jordison [EDIT: ich meinte die Chad Smith, die Joey kostet ja auch 500 Okken] Signature sicherlich bestens bedient.
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auf den punkt gebracht von hr. schließen bitte.
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Zitat
Original von HR
Natürlich würde man es am ehesten bei einem Akustik-Gig oder natürlich bei einer Recording Session heraushören, aber für Live über PA ist man mit einem 200 Euro Arbeitspferd á la Ian Paice oder Joey Jordison Signature sicherlich bestens bedient.Und deshalb, anstatt eine zweite teure Snare lieber ein zweites komplettset was auch mal eine schramme bekommen darf. Wenn man nicht nur im Proberaum unterwegs ist.
So zur Zeit jedenfalls mein Gedanke. Ich hatte nämlich auch Lust auf eine zweite Snare, werde mir aber nun wohl Lieber ein kleines feines Zweitset holen was gerade mal den Preis einer Mittelprächtigen Snare hat. Und das darf dann auch mal irgendwo anstoßen oder auch von anderen getragen werden
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Hallo @ all:
vielen Dank, dass Ihr meine lange story gelesen habt und genauso ausführlich (und verdammt schnell und viel) geantwortet habt. Es beruhigt mich, dass viele die selben Probleme bzw. Ansichten haben, dass man mit ordentlichem Werkzeug aus der 'working class', nämlich dem mittlere Preissegment, bestens bedient ist, was Preis und Leistung betrifft.
Ich werde mir die neue Snare jetzt nicht leisten, sondern lieber noch drei, vier Monatsgehälter abwarten. Wenn dann das Geld hoffentlich etwas lockerer sitzt, dann werde ich wohl nicht mehr so verkniffen auf das objektive Preis/Leistungs-Verhältnis schauen und wahrscheinlich mehr Spass an der Trommel haben. (Auch wenn's im Publikum keiner hört, dass das Teil jetzt aus Holz ist...)@ logicmac: definitiv! Mein Zweitset war eine der besten Entscheidungen meines Trommlerlebens.
@ trommler63: wo hast Du bitte die Odery her? (auch wenn ich nicht gleich kaufe, hören möchte ich die schon mal).
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Hallo t-questionmark
Die Odery habe ich bei Adams Drumworld in den Niederlanden gekauft. Ist für dich etwas weit bis dorthin wenn du in München lebst. Aber wenn du auf die Site von Drumworld schaust findest du noch andere Odery Snares http://www.drumworld.nl
Den Vertrieb für diese Trommeln hat die Firma Dick Visser, auch in den Niederlanden http://www.dickvisser-musicsales.nlIch kann diese Trommel nur empfehlen sie klingt wirklich sehr gut (aber ist bestimmt eine Frage des Geschmackes). Sie ist sehr crisp, warm und resonant.
Ich habe sie mit einen Kessel aus Araucaria der ist 8,5mm dick.SNARE 13 x 05
Wood: Araucaria Wood / Shell Tickness: 8,5 /System: standard / Hoops: Power Hoop 2,3mm / Snare System: standard / magma vintage-radica (10-D) / Lug: vintage / drumhead: Evans / Hardware Finish: brushed steell (08) /Das sind die genauen Spezifikationen der Trommel die mir Mauricio Odery per Mail sendete nachdem ich ihm die Seriennummer nennen konnte.
Hab keine Ahnung wer die in Süddeutschland vertreibt/verkauft aber vielleicht versuchst du es mal bei Commus.
Gruß Trommler63
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