12/14/16 oder 13/16/18?

  • Ich hab das mal probiert. Taugt nicht. Der Abstand ist einfach zu gross. Da klingt das 13er gefühlt wie ein ipsiges 10er. Selbst bei 24/14/18 ist der Unterschied in meinen Ohren nicht optimal. Ich hab dann 24/15/18 gespielt. Aber das ist wirklich heftig. Ich würde 13/16 bevorzugen. Wenn da noch ein 18er dabei steht sieht das cool aus, aber meistens verkommt das dann zum Bier/Sticks/Stimmschlüssel/Kram-Tisch.

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • Wenn man so'n langer Lulatsch mit großer Reichweite ist wie er Chesterhead, kommt man natürlich gut klar mit großen Sets. Was einem bei (20/22,) 12, 14, 16 am Rock-spielen hindern sollte, erschließt sich mir dagegen überhaupt nicht.

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    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Wenn man so'n langer Lulatsch mit großer Reichweite ist wie er Chesterhead, kommt man natürlich gut klar mit großen Sets. Was einem bei (20/22,) 12, 14, 16 am Rock-spielen hindern sollte, erschließt sich mir dagegen überhaupt nicht.


    Danke, das ist mir die ganze Zeit auch beim Lesen des Threads durch den Kopf gegangen.
    Irgendwie komisch. Ich habe zwar seit einiger Zeit auch eine 24" Bass-Drum, aber fuck, dann habe ich seit 1994 gar keinen Rock gespielt? Und noch nicht mal bemerkt? ;(


    An den TS: 22, 12, 14, 16 ist aus meiner Sicht genau so für Rock spielbar wie andere Kombinationen. Sicherlich spielen wie immer Stimmung, Felle und etc. auch eine Rolle.
    Natürlich ist auch die größere Kombination für Rock exzellent geeignet, aber auch hier muss man stimmen und vorher Felle aufziehen.
    Persönlich gefällt mir für mich mittlerweile die größere Variante besser, aber eher aus optischen Gründen. Wenn die Kessel dicker sind, dann sehe ich nicht so dick dahinter aus ;)


    Viel Erfolg und vor allem Spaß,


    drum-bummel

  • Ich spiel auch schon mal 12-18. Gefällt mir ganz gut. Ist aber "besonders".
    Ich mag eben die Luft, die vom 18er bewegt wird.


    Bei der Diskussion aus 2007:
    2007 hätte ich eventuell 12-14-16 gesagt.
    2013 sage ich definitiv 13-16-18. Aber dann nach Möglichkeit auch mit 24er Bassdrum.

  • Ich spekulier auch längerfristig mit nem neuen Set mit 24er BD und 13er HT. Ein 16er ST würde super dazu passen. Mich würde nur mal interessieren, ob hier jemand die Kombi 24/13/18 spielt und wie das für denjenigen spiel- und klangtechnisch so ist


    Hallo,


    zu Hupendiskussion muss ich ja jetzt nicht beitragen, es geht ja nur um die Tom-Toms.
    Für mich sind bei zwei Toms folgende Kombinationen schön:
    13-16, 12-15, 14-18, 10-14, wobei mir die ersten beiden am Sinnvollsten erscheinen.
    einer 13-18-Kombination könnte ich nichts abgewinnen, die Luft dazwischen wäre mir zu groß.


    Ich mag aber vorne lieber zwei Tom-Toms, welche die Kleine beschützen.


    Bei der Gesamtdiskussion tendiere ich stark zu 12-13-14-15-16-18, da ist alles dabei und je
    nach Lied kann man das eine oder andere spielen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Für Fusion dann: 6-8-10-12-14-16-18 :)

  • Für Fusion dann: 6-8-10-12-14-16-18 :)

    Aber als RotoToms. Dann braucht man nicht noch extra so viele Resonanzfelle. :D


    Grüsse Jörg

  • Hallo zusammen,


    ich würde ein Set nehmen dass von den Größen her eine gute Mischung mitbringt. Ich persönlich würde kein reines Rock-Kit oder Jazz-Kit kaufen. Man weiß ja nie in welche Situationen man mal kommen kann.
    Ich musste vorgestern bei einer Jamseesion Try von Pink auf 'nem Jazzkit spielen... Klang ganz ganz furchtbar :wacko: . Die Veranstalter haben wohl nur mit Jazzern gerechnet... ?(


    Gruß
    Julian

  • Bei Vielen ist da glaub ich die Gewohnheit zum Dogma geworden :D


    Ich würd 12-14 oder 12-15 spielen- was feines :)


    Hinten dran kann man dann gerne noch das 16/18er stellen ;)


    Eine 22er ist mMn völlig ausreichend. Man muss die Band ja nich permanent zudröhnen, das darf der Bass...


    Ich würde 13-15-18-22-26 spielen, ja genau das is gut :D

  • Um das Pferd mal von hinten aufzuzäumen:


    Prinzipiell würde ich ein 16" Standtom als unbedingtes Muss festlegen. Alles darunter macht keinen Wumms, wobei ich noch nie eine 15er hatte, die ich aber allein wegen des Monkschen Maßes ablehnen würde.
    Davon weiter aufbauend würde ich für Rock mit Bums ein 13" Tom dazuhängen. Für Rock mit Eiern würde ich noch eine 18" Standtom danebenstellen, und mit einer 24" Bassdrum abschmecken.


    Ich hab momentan 12 / 16 im Proberaum, da fehlt ganz einfach was. Evtuell genau ein Zoll. Im Keller steht die 13 / 16 / 18 Kombi, da fehlt nix, außer vielleicht etwas Schalldämmung ins Obergeschoss.


    Früher hatte ich mal 10 / 12 / 14 / 16, das passte auch, da spielte ich allerdings noch irgendwie virtuoser. Mittlerweile stehe ich mehr auf Bum-Zack. Da bin ich nun pragmatischer, vielleicht hat mich das Set zu dem gemacht, dafür ist das Spiel kräftiger geworden und mit Arbeit verbunden.


    Vor einiger Zeit durfte ich vor kurzem live mal auf einem kompakten 10 / 12 / 14 Setchen spielen. Das war alles sehr easy, kurze Wege mit den Händen, ich hatte keine Arbeit beim spielen, wirklich sehr nett. Aber nett ist ja die kleine Schwester von Scheiße. Muss man halt mögen.

  • Ich bin mit 12/13/16 und 22"Bass recht zufrieden, finde es recht vielseitig,


    <<<<== (siehe Avatar) auch mit einer 20" Bass habe ich die Tomkombi schon als sehr brauchbar erlebt.



    :| Bauchweh krieg ich bei 10/12/14 und 22" Bass, da fehlt was zwischendrin ?( .


    Interessant wird es doch, wenn die Toms als kurze Konzerttoms ausgeführt sind und 13"/14" über einer 24"x14" Bassdrum hängen, und nebenan "nur" ein 16" Standtom steht. :thumbup: 8o



    Aber letztendlich wird hier wohl bei einigen auf folgendes hinauslaufen: 14/16/18/26 wobei da aber eine 20" Gongtom fehlt !!!
    [LEFT]Ludwig Centennial Zep Set LRC26ZX-N[/LEFT][LEFT][/LEFT]

    3 Mal editiert, zuletzt von bockfon ()

  • Mir ist bei diesem Thread nicht ganz klar, was genau das Sound- oder Image-Ziel darstellen sollte?!
    Rock ist ja heutzutage längst nicht Rock und es macht letztlich auch einen entsprechenden Unterschied, ob - auch wenn alle Konfigurationen letztlich hinhauen sollten - ich einen wuchtigen und basslastigen Ton hervorrufen möchte oder tendenziell etwas mittig und kompakte Klänge featuren mag.
    Ein Drummer, der richtig geil grooven und rocken kann, tut das überzeugend auch auf kleineren Kids ;)
    Meistens haben Mikrofone und Effektperipherie in Proberäumen, auf Bühnen und logischerweise in Studios längst feste Plätze. Sollte da wirklich "etwas fehlen", ist das problemlos anzupassen. Umgekehrt ist es sogar manchmal kontraproduktiv, wenn tiefgetunte Klampfen oder 5-/6-Saiter-Bässe Frequenzen benötigen, die ich mit 18er Floortom oder 24er/26er Bassdrums dominiere. Viele Profis nutzen die komfortablen Rebound-Eigenschaften und die schnelle Reaktion kleinerer Töpfe und addieren in Hallen und im Studio via Triggern oder Mics die Anteile, die evtl. noch im Gesamtkonzept fehlend sind.
    Auch die Kessel-Intervalle unterliegen doch ebenso dem, was ich da vertonen möchte: Ein 8er-Hängetom kann ganz prima eine Kombi zu ´nem 16er darstellen und stünde demnach einer 13/16 oder whatever u.U. in nichts nach....
    Weil ich mir da zuhause auch niemals einig drüber würde, steht da ein Set mit 8/10/12/14/16/20/22 und haue/trete dann dort drauf, wo´s mir halt passend erscheint ;)
    Ich hab´s aber auch noch nicht erlebt, dass Bandkollegen irgendwas am Sound auszusetzen auszusetzen hatten, wenn ich die Songs mit ´nem Minimalset begleitet habe. Da gab´s unplugged Sachen mit 13 und 16 sowie großer Wumme ebenso wie Metal mit 18er BD....anything goes :)
    Und by the way, das bewiesen bei der Musikmesse auch REMO am Stand nochmals eindrucksvoll: VIEL wichtiger ist es doch, welche Heads man auf die Töpfe schraubt und wie man diese dann sinnvoll stimmt - bewegt viel mehr als alle anderen Faktoren!

  • Prinzipiell würde ich ein 16" Standtom als unbedingtes Muss festlegen. Alles darunter macht keinen Wumms

    Na ja,ich war jetzt im Studio und beim leveln der Mics hat mein 14x12 hängetom alles zum beben gebracht.Und dann war das 16x16 Standtom dran :D .Allerdings maximal tief gestimmt mit bissel Ton.
    Also immo bin ich mit meiner 13x9 ,14x12, 16x16 ,22x17 absolut glücklich.Die alte Kiste mit 12x10,13x11,16x16,22x16 geht bei entsprechende Stimmung aber auch janz gut.lg

    Einmal editiert, zuletzt von dideldidel ()

  • Letzten Endes kann man natürlich alles im Mix ändern oder eben auch direkt Samples drüber oder dazu legen.
    Ich habe auch mit 14er als größtem Tom sowohl bei mir als auch bei anderen und live wie im Studio genug "Tiefe" und "Wumms"
    rausgeholt mit gescheiter Befellung, ordentlichem Tuning, passablem Trommler und ein wenig Eingriff mit Kompressor und etwas
    mehr Eingriff mit dem EQ. Damit ist man solange zufrieden, bis man mal ein 16er gleicher Bauart daneben stellt, spielt und hört.


    Ich kann verstehen, dass man ein 18er als nicht zwingend nötig und teilweise sogar als schwierig bei der MIkrofonierung einordnet.
    Auf der anderen Seite finde ich gestellte 14er irgendwie "komisch". Das ist für mich kein Fisch und kein Fleisch. Das mag funktionieren,
    aber schön ist FÜR MICH anders. Wenn ich also 2 Floortoms plane und von Rock rede, dann würde ICH 16-18 planen.


    Wenn ich eher flexibel bleiben will, dann eventuell eher 14-16er Floortoms. Nur 14er hängen und 16er stellen würde ich eher nicht machen.
    Die Kombi 10-12-16 oder 10-13-16 finde ich persönlich wegen des Spektrums sehr attraktiv. Kommt eben auch auf den Ansatz an. Früher wollte
    ich 10-12-14-16 (alles gehängt) um über alle Toms möglichst eine ähnliche Klangcharakteristik hinzubekommen. Heute stimme ich das 10er bewusst
    etwas höher (also so wie Daniel_S sein 14er oder so :D), das 12er "normale" und das 16er FT eher tief, damit ich eine größere Bandbreite an Sounds bedienen
    kann. Vielleicht sehe ich das ja in 6 Monaten wieder anders. Wer weiß.... ;)

  • Unterschätzte Kombination a la Garibaldi: 10-13-16


    Egal ob das 16er hängt oder steht, die Kombination ist irre flexibel und bietet ein weites Spektrum.
    Das 13er kann über der Bassdrum oder in Standtom-Position hängen.
    Für Rock darf das 13er auch mal alleine über die Bassdrum und das 10er bekommt frei.


    Übrigens sind 13 Zoll m.E. der schönste / stimmbarste Tom-Durchmesser.


    M.

  • Warum sind 18er eigentlich meistens nur 16" tief?

  • Mich würde nur mal interessieren, ob hier jemand die Kombi 24/13/18 spielt und wie das für denjenigen spiel- und klangtechnisch so ist ;)


    Also ich hab das schon mal live gemacht, rein Interesse halber. Dabei habe ich das 18er aber ein wenig höher gestimmt, damit der Abstand zum 13er nicht zu krass ist. Zum Spielen hat es Spaß gemacht, die Bühne war winzig, ich hatte deswegen auch nur ein Crash dabei, und ich wollte das 18er einfach mal mit auf die Bühne nehmen. (Video gibts hier, Soundqualität ist aber leider nicht so, als dass man sich ein sehr gutes Bild von der Kombi 24-13-18 machen könnte.)


    Generell würde ich dann doch eher zu 24-13-16 tendieren. Das ist "natürlicher".



    Eine halbstark mit 7A gestreichelte RockKiste mit 24/13/16/18 klingt einfach nix.


    Dem muss ich übrigens vehement widersprechen.
    Ich spiele genau so eine Rockkiste mit 7A, und meine Bandkollegen behaupten nicht gerade, dass ich ein leiser Drummer wäre. Weder im Proberaum, noch live im Club oder unter freiem Himmel... =)
    Alternativ dazu schlage ich gerne mit VicFirth HD4 zu, die sind ähnlich dünn wie 7A, aber etwas länger. Da kommt gut Schwung auf.

  • Hm kann doch auch Rock mit Fusion größen spielen, leute immer diese riesen Kessel ;)
    Was mich auch stören würde wäre dann je nach dem die länge der Kessel da ich einen sehr flachen aufbau bevorzuge aber das muss ja jeder selber wissen.


    Ich spiele z.b. 22BD, 10TT,12TT, 14FT 16FT. und evtl bald noch ein 8er :)

  • Hm kann doch auch Rock mit Fusion größen spielen, leute immer diese riesen Kessel ;)


    Klar, kann man.
    Klingt auch gut.
    Spaß macht mir sowas aber nicht wirklich.
    Vergangenen Samstag wurde bei einem Gig das Set gestellt, die Größen waren 20-12-14.
    Ich hatte natürlich meine Becken dabei: 15er Hi-Hat, 18er und 20er Crash, 24er Ride.
    Dem Gitarristen sind die Ohrgucker aus dem Kopf gefallen, als ich das Ride aufgepflanzt hatte. :D
    Schon ulkig, wenn das Ride größer als die Bassdrum und die Hi-Hat größer als das Standtom sind. :thumbup:
    Noch dazu ich hinter dem Set mit meinen 1,93m...... ^^

  • Na ja,ich war jetzt im Studio und beim leveln der Mics hat mein 14x12 hängetom alles zum beben gebracht.Und dann war das 16x16 Standtom dran :D .Allerdings maximal tief gestimmt mit bissel Ton.

    Ging mir im Studio ähnlich. Das 14x13 FT hat schon ordentlich Tiefgang gehabt. Der Studiobetreiber war recht angetan.
    Habe auch schon 14x14 FTs von bekannten deutschen Pro's gehört, die lassen manches 16er sich vor Angst in die Ecke verzieh'n ;)


    Ich wäre auch eher für 12, 14, 16 vor allem, weil man da schön nach oben und unten erweitern kann. Das 13er würde mich heute stören.

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