Aufnahmeprüfung Musikstücke

  • Hi Leute.


    Ich habe mal ne Frage: Ich suche für eine Aufnahmeprüfung geeignete Musikstücke, die nicht zu schwer, aber auch nicht "pipifax einfach" sind, und zwar für:


    Mallets (Vibraphon, Marimba, Xylophon)
    Musikstücke für 4 Pauken


    Vielleicht hat ja der eine oder andere einige Empfehlungen für mich, auch bezüglich dessen, wo ich die Noten (vielleicht im Internet runterladen) erwerben kann.


    Vielen vielen Dank schonmal.


    Ach so: Hat vielleicht jemand noch einen Rat, was ich am Besten für Schlägel für Pauken und Mallets nehmen könnte ? Wäre auch da für Tipps und Tipps, wo ich die Teile ggf. kaufen kann, sehr sehr dankbar.

  • wenn du eine aufnahmeprüfung spielst, wirst du nachher einen bestimmten lehrer haben.
    von daher würde ich sehr empfehlen mal zu dem lehrer hinzugehen. aus mehreren gründen:


    1. persönliche kontaktaufnahme. du lernst den lehrer schonmal kenne.
    2. er kann dir empfehlen was du vorbereiten sollst
    desweiteren kann er dir sicher helfen welche schlägel am geeignesten sind.


    LgTrommelmann

  • Ich würde ja eher empfehlen erst mal kontakt zu einem seiner Studenten aufzunehmen und mal zu hören, wie der Unterricht bei dem entsprechendem Lehrer ist, was verlangt wird, wie sich alles so darstellt.
    Ein direktes, jungfräuliches Vorstellen beim Schlagzeugdozenten kann auch nach hinten losgehen...

  • Zitat

    Original von drumdidi
    Ein direktes, jungfräuliches Vorstellen beim Schlagzeugdozenten kann auch nach hinten losgehen...


    wieso? ich find es besser vorurteilsfrei mir den typen anzusehen. unterrricht ist eine total persönliche sache. einer findet seine methode super, ein anderer zum kotzen.

  • Fuer Marimba wuerde ich dir etwas komplizierteres empfehlen - Schoene Stuecke die mir jetzt auf der Zunge liegen:


    Paul Smadbeck - Rhytm Song
    Keiko Abe - Dance of the Cherry Blossoms
    Akira Miyoshi - Conversation Suite ( Ist nicht ganz so schwer )


    Fuer Timpani


    Elliot Carter - 8 Eight Pieces for Four Timpani - natuerlich nur eins der Stuecke!

  • Du kannst zuvor auch einfach den Lehrer anhauen und fragen ob du eine Probestunde bekommst.
    Wurde mir auch von allen jetzigen Musikstudenten vorgeschlagen was ich machen sollte bevor ich mich irgendwo bewerbe.
    Du musst mit dem Lehrer klarkommen wie oben scho ngesagt wurde.

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  • Ich äussere die Bedenken bzgl. Aufsuchens des Dozenten nur deshalb, weil ich während meines Musikstudiums festgestellt habe, das 99,9% der Leute, die bereits vor einer Aufnahmeprüfung ein paar Stunden bei dem Dozenten genommen haben, später nicht aufgenommen wurden.
    Und warum? Weil die Dozenten die Leute, die bei ihnen schon unterricht hatten, besser kannten als die völlig unbekanntewn Bewerber und aus irgendeinem Grund die bekannten Bewerber i.d.Regel schlechter eingeschätzt haben.
    Deshalb mein Rat zur indirekten Variante über dort bereits Studierende.
    Erstens wissen die genauso gut, was jeweils "angesagt" ist bzw. wie der Lehrer tickt und zweitens können sie aus eigener Erfahrung berichten, was der Studiengang/Dozent so taugt.
    Ich hab damals die Leute immer auf alle no goes hingwiesen, die einen sofort bei der Aufnahmeprüfung abschiessen.
    Das waren z.B. bei den Drummern solche Geschichten wie eigene Becken/Hardware mitbringen und erst mal genüsslich aufbauen, viel zu komplizierte Stücke für die Begleitband mitbringen usw...

  • ...und ich würde vorschlagen, daß der Threatsteller seine Frage präzisiert!


    Im Grunde wissen wir nicht, was er spieltechnisch bewältigen kann, wo er sich bewerben will, was er an ähnlichen Verfahren schon hinter sich hat.

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • an drumdidi.


    interessanter aspekt. ich kannte es nämlich genau anders rum. :D die leute die dem dozenten schon bekannt waren, hatten es ein bisschen leichter.


    erstens kannten die aufzunehmenden schon wen von den vorsitzenden und waren dadurch weniger nervös, und zweitens, wenn sie nervös waren, dann wurde ihnen ein kleiner fehler schonmal verziehen, weil der dozent genauer weiss wie sein wirkliches spielerisches level ist. so war es auf jeden fall in wien.


    fazit an den threatersteller: mach was du willst. :D

  • :D Was mal wieder zeigt, wie sehr dieses ganze Aufnahmeprüfungsprozedere von individuellen Faktoren abhängig ist und eben keine Situation darstellt, in der "objektiv" die Befähigung eines Kandidaten geprüft werden kann.
    Ich hab mich während meines Studiums, wo ich oft bei Aufnahmeprüfungen mit zugegen war gewundert, wen die Kommission aufgenommen hat und wen nicht.
    Ich kenne jedoch etwas vergleichbares aus einer beruflichen Situation, wo ich musikalischer Leiter einer Livebegleitband für einen Künstler war und Auditions abhielt, um Positionen in der Band zu besetzen.
    Die anschliessenden Diskussionen unter uns an der Auswahl Beteiligten waren schon sehr speziell und zeigten mir auch mal aus der Position des Auswählenden, wie schwer es ist, Leute in so einer kurzen Momentaufnahme zu beurteilen und den Daumen zu heben oder zu senken.
    Ich bin schon ganz froh, das ich nicht jedes Jahr an einer Musikhochschule die vielen jungen Leute bewerten und über Lebensläufe mitentscheiden muss....

  • @AbsolutMuh:
    Er könnte natürlich auch Keiko Abe - DREAM of the Cherry Blossoms spielen ;)
    Außerdem bringt es garnichts hier jetzt Stücke vorzuschlagen (gut der Threadstarter wollte es so), wenn wir garnicht wissen, auf welchem techniscehn Level er steht (allerdings muss man zugeben, dass die aufgeführten Stücke schon so die Aufnahmeklassiker sein dürften, wo sie schon zur schwereren Kategorie gehören).




    Ich glaube es kann von Vorteil, aber auch von Nachteil sein, wenn du dich zuerst beim Prof oder Lehrer vorstellt:
    Wenn du gravierende technische Mängel hast, wird der Prof sie in der Aufnahmeprüfung bemerken. Wenn er dich vorher nicht kennt, kann man da immer noch ein bisschen mit der Stückauswahl tricksen.



    Gruß,
    Simon

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