Sticks - Betrug?!

  • Naja wird halt mit Spachtelmasse wieder aufgefüllt, sonst geht das mal gar nicht!



    Solang die Sticks ungefähr in der selben Gewichtsklasse sind hab ich eigentlich kein Problem.
    Aber wenn einer 30g wiegt un der andere 70, dann kann ich damit auch nicht ordentlich spielen(Fills auf den Toms, solange ich HH und Snare verprügel is das eigentlich auch egal!)

  • Es mag nicht direkt Betrug sein, aber angesichts der Preise von "Marken"firmen erwarte ich von diesen schon, das sie eine ordentliche Selektion der zu verarbeitenden Hölzer vornehmen, um (wie schon oben erwähnt), die Unterschiedlichkeiten des Naturstoffes Holz im Vorhinein auszugleichen. Daher benutze ich nur noch billige Sticks (Hickory, 5B, bei Thomann 4,90 € das Paar). Da brauche ich mich nicht zu ärgern, dass ich soviel Geld für keine Leistung hingeblättert habe - und die halten auch sehr lange (zumindestens bei mir). Andererseits stören mich auch 32 g Unterschied im Gewicht nicht wirklich.

  • Nur zur Info!


    Vic Firth Sticks eines gleichen Modells sind immer im 12er Pack verpackt.


    In diesem sind 4 Paar leichtere, 4 Paar mittlere und 4 Paar schwerere Sticks.


    Das geht nach Gewicht.


    Und wenn du jetzt willst das jeder Stick komplett gleich ist - empfehle ich dir zu Carbo oder anderen künstlichen Dingern zu wechseln.


    Denn Bäume sind derzeit noch nicht Genmanipuliert und daher ist jeder Baum nicht gleich. Wie schon einer geschrieben hat - Holz ist nicht Holz.


    Da von Betrug zu sprechen ?(

    Einmal editiert, zuletzt von habakuk ()

  • Ich hatte mal ein Paar Vater 5A mit Nylontip aus EINER Papphülse. Einer von den beiden wäre locker als 5B durchgegangen...
    Gut für fette Backbeats und zum Training der linken (schwächeren) Hand ;)
    Aber geärgert hatte mich das schon! Scheint bei Vater häufiger vorzukommen :(

  • Wenn dem bei Pro-Mark so sein sollte, ist mir das bei den 747-Rock zumindest noch nie aufgefallen. Also, falls die da auch schwanken, scheints mich nicht zu stören. Dürfte eh nicht so gravierend sein, da bei den meisten die Hände auch nicht gleichstark sind und so ein paar Gramm Unterschied kaum einen Nachteil darstellen.
    Aber prinzipiell habt ihr schon recht - da wird von den Marken mit Qualität und Selektion geworben und dann einige dutzend Gramm Unterschied? Das ist schon heftig.


    Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass Markensticks in 90% der Fälle den Mehrpreis wert sind - im Gegensatz zu Billigsticks, die auch mal gerne mal beim ersten Spielen zerfallen, halten die einige Wochen! Mein Musikladen hat mir übrigens ein paar Pro-Mark-Sticks ersetzt, die mir in der ersten Probe zerbröselt sind (kam bisher auch nur 1x vor) :) . Fand ich eine sehr nette Aktion!


    Grüße, Philip

  • Slightly Off-Topic!
    Es gibt immer wieder mal Sticks, die sich trotz gleichem oder nahezu gleichem Gewicht in der TONHÖHE (Pitch) unterscheiden.


    Insofern wenn gewünscht wird (was ich legitim finde) das Sticks die als zugehöriges Paar verkauft werden, auch sehr ähnliche Produkteigenschaften haben, dann muß dies streng genommen Gewicht und Tonhöhe einschließen.


    Das es bei Holz Toleranzen gibt, ist natürlich korrekt und der Hinweis war richtig und wichtig. Einerseits werden wir uns in den letzten Jahren in vielen Ländern mehr der Bedeutung biologisch, natürlicher Grundlagen bewußt - andererseits fordern wir immer noch synthetisch-maschinelle Präzision und negieren die "Toleranzen der Natur". Irgendwie strange...


    Nun konkreter:
    Solange Firmen, die Natur :D oder Musikshops nicht immer ordnungsgemäße Paare bereitstellen können, empfehle ich folgendes (sofern der Shopbesitzer nichts dagegen hat):


    1.) Sticks vom Gewicht vergleichen:
    Dabei wichtig, nicht nur einen Stick in die linke Hand und den anderen in die Rechte... sondern diesen Vorgang spiegeln. Den Stock der eben noch in der rechten war in die linke Hand (und umgekehrt). Dies hilft immens zweifelsfrei auch geringere Stockunterschiede (die manche Drummer nerven, während sie anderen völlig am Hintern vorbeigehen) zu entdecken und diese Paare nicht zu erwerben.


    Passend erscheinende Sticks dann in die engere Auswahl nehmen.


    2.) Auf einem Gummipad (Practice Pad) aber nicht einer Snare oder realen Trommel die Sticks kurz anspielen. Dies hilft auch nochmals herauszufinden, ob das Gewicht auch im Spiel gleich oder zumindest ähnluich erscheint. Aber noch interessanter: nirgendwo mehr werden Tonhöhenunterschiede schneller deutlich als auf einem Practice Pad. Am Drumset zuhause natürlich ist sowas für jeden auch SOFORT am Ride hörbar (für gute Ohren auch auf der Snare!), aber der Shopbesitzer möchte ja keine Gebrauchtsticks verkaufen! Also insofern ein Pad nutzen.


    Hört man nun TIP TIP TIP TIP oder hören wir wirklich TIP TUP TIP TUP? Auch hier Stöcke wechseln und schauen, ob sich der deutliche Tonhöhenunterschied nun tatsächlich auch spiegelt. Natürlich gibt es keine 2 Stöcke die bei der Tonhöhe 100 % identisch klingen, aber über diesen Vergleich kann man größere Unterschiede, die doch immer wieder mal bei Herstellern vorkommen, rausfinden und eben diesen dann aus dem Weg gehen.

    Dieser Tip richtet sich natürlich nur an die unerfahreneren (denn die erfahrenen wissen das sowieso) und/oder jene, die sich über Stockunterschiede beklagen! Vielen ist sowas völlig wurscht.

  • Gerald, du hast ja so Recht.


    Der Tonunterschied zwischen zwei Sticks kann so weit gehen, dass z.B. mit einem Stick die Snare nur noch sehr dünn klingt, während die mit dem anderen ordentlich Punch macht (ist mir gerade wieder mal passiert).


    Ein Test mit Sticks eines Herstellers, der damit wirbt, nach Pitch zusammengestellte Paare zu verkaufen, den ich gemacht habe, hat ergeben, dass man sich auf die Herstellerangabe keineswegs verlassen darf.


    Nils

  • nils & drumstudio
    ihr kranken köpfe 8o;)




    Zitat

    Original von nd.m
    Man kanns auch übertreiben. Ich spiel mit den Sticks die grade zur Verfügung stehen. Wie handhabt ihr das, wenn von den Rimshots sich die ersten 2 Gramm als Holzbrösel verabschiedet haben?


    n.dm spricht mir wie so oft aus der seele: mit diesem zitat wäre für meinen äußerst bescheidenen horizont alles gesagt...

  • @ Drumstudio1: Das ist genau der Punkt! Aufgrund der markigen Werbung einiger hochpreisiger Stickhersteller ist die Erwartungshaltung eben sehr hoch. Wenn sie es aber, wegen des unberechenbaren Naturstoffes Holz nicht garantieren können, dass exakte Ware (wie in der Werbung suggeriert) verkauft wird, dürfen sie das Produkt eben nicht so teuer verkaufen. Wenn ich Sticks (Verbrauchsmaterial!!! ab 15 € aufwärts) kaufe, will ich nicht noch einen grossartigen Test beim Kauf ausführen, die Sticks haben so, wie sie aus dem Regal kommen, vernünftig ausgewogen und haltbar zu sein - sonst würde ich ja einen hohen Aufpreis für nichts (gegenüber den Billigsticks) bezahlen .


    @ Nils: Mir ist noch kein Thomann Billigstick (oder die L.A.Sticks von Musik Produktiv) so schnell kaputtgegangen. Einzig bei den Maples (nur 2,50 €/Paar) sind die Kuppen relativ schnell (3 - 4 Monate, bei 2 x Probe in der Woche, und durchschnittlich 1 x Gig pro Monat) weichgespielt. aber das hatte ich bei Sonor und Paiste Maple-Sticks auch schon mal. Über andere Billigsticks kann ich allerdings nicht urteilen, da ich sie noch nicht benutzt habe.

  • Hammu:
    Ich denke, dass mein Ride am hohen Stickverschleiss schuld ist.
    Ich spiele ein altes, sehr roh abgedrehtes Avedis Ping Ride, das den Köpfen schon einiges zumutet. Aussderm spiele ich jede Woche 1-2mal live, dazu kommen Proben.
    Naja und es sind meistens die Thomann Maples.


    Nils

  • Zitat

    @ Drumstudio1: Das ist genau der Punkt! Aufgrund der markigen Werbung einiger hochpreisiger Stickhersteller ist die Erwartungshaltung eben sehr hoch. Wenn sie es aber, wegen des unberechenbaren Naturstoffes Holz nicht garantieren können, dass exakte Ware (wie in der Werbung suggeriert) verkauft wird, dürfen sie das Produkt eben nicht so teuer verkaufen. Wenn ich Sticks (Verbrauchsmaterial!!! ab 15 € aufwärts) kaufe, will ich nicht noch einen grossartigen Test beim Kauf ausführen, die Sticks haben so, wie sie aus dem Regal kommen, vernünftig ausgewogen und haltbar zu sein - sonst würde ich ja einen hohen Aufpreis für nichts (gegenüber den Billigsticks) bezahlen .


    Ja, ich muß ehrlich gestehen, diesen Standpunkt kann ich gut verstehen, denn er ist sachlich/logisch völlig schlüssig.


    Eine letzte Anmerkung trotzdem: höhere Preise bei Sticks sind nicht ausschließlich der aufwendigeren Selektion nach der Fertigung zuzuordnen (oder eben keiner Selektion bei totalen No-Name Billigteilen) sondern eben auch oftmals der Holzqualität. Also der Wahl des Holzes ALS ROHSTOFF bereits vor der Produktion der Sticks. Also der Wertigkeit/Haltbarkeit/Makellosigkeit des Holzes welches eingekauft wird, um es dann zu Sticks zu verarbeiten.


    Wenn ich auf Herstellerseite Premium-Hickory einkaufen will... zahle ich in aller Regel mehr, als wenn ich irgendein Hickory ranhole. Dieser Mehrpreis schon beim Einkauf kann dann aber auch wirklich bessere Produktattribute sichern: bessere Haltbarkeit, besseren Balance (durch gleichmäßigere Holzkonsistenz/Holzverlauf) etc. etc.


    Das ist keinesfalls Gras-Wachsen-Hören... sondern für viele Drummer feststellbar.

  • Ich wette einige der Anwesenden hier stehen vor der Probe erstmal am Schraubstock (oder an der Drechselbank) und fräsen sich ihre einzelnen Stöckchen zurecht... :)

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Zitat

    Original von Drumstudio1...wirklich bessere Produktattribute sichern: bessere Haltbarkeit, besseren Balance (durch gleichmäßigere Holzkonsistenz/Holzverlauf) etc. etc.


    Das ist keinesfalls Gras-Wachsen-Hören... sondern für viele Drummer feststellbar.


    Warum sprech hier alle immer von "Balance" der Sticks ?! Ich fasse die Dinger immer hinten an, und nicht in der Mitte.
    Außerdem sehe ich es, ehrlich gesagt, nicht ein, daß ich für ein paar Sticks , selbst wenn die aus "Premium Hick-Holz wasweißich" bestehen, 20€ auf den Tisch legen soll. Da kauf ich mir lieber für 20Euro 10 Paar meiner billigen Grobmotorikerhölzer und habe dann genau so lange meine Freude dran (eher noch länger).

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Zitat

    Original von flosch


    Warum sprech hier alle immer von "Balance" der Sticks ?! Ich fasse die Dinger immer hinten an, und nicht in der Mitte.
    Außerdem sehe ich es, ehrlich gesagt, nicht ein, daß ich für ein paar Sticks , selbst wenn die aus "Premium Hick-Holz wasweißich" bestehen, 20€ auf den Tisch legen soll. Da kauf ich mir lieber für 20Euro 10 Paar meiner billigen Grobmotorikerhölzer und habe dann genau so lange meine Freude dran (eher noch länger).


    Nachtrag wg. Nils:


    Sag mal, bolzt man sich mit Stahlknüppeln nicht sein gesamtes Set samt Becken kaputt ?! Ich dachte immer das Sticks auch den Grund haben, daß diese eher nachgeben als der Rest ?!

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Zitat

    Original von Drumstudio1
    Das ist keinesfalls Gras-Wachsen-Hören... sondern für viele Drummer feststellbar.


    Das mag durchaus sein. Allerdings finde ich die Briefwaage beim Sticks-Einkauf durchaus kurios.



    Meine Erfahrung ist die:


    - Billigst-Sticks brechen vor Ende des ersten Song


    - Billigsticks taugen oft auch nur bedingt.
    Beispiel Balbex (genaues Model leider unbekannt): Günstiger Stick, gute Verarbeitung und Haltbarkeit, allerdings zu leicht. Die Trommeln klingen dann einfach nicht.


    - Mittelklasse-Sticks: reichen mitunter vollkommen aus
    Beispiel Ice-Sticks Crusher (der Forums-Stick): Mein 10er-Pack ist immer noch nicht leer. Brechen auch nicht früher als Markensticks der großen Hersteller. Ausnahmen bestätigen die Regel


    - Hochwertige Markensticks: Nicht selten ist es mir passiert, dass auch hier ein Stick den ersten Song nicht überlebt. Andere halten wieder Monate. Ganz nach belieben.



    Fazit: Lotto, alles möglich.



    Von daher finde ich, dass man die Thematik nicht überbewerten sollte. Für Berufsmusiker oder Fanatiker die täglich Stunden mit dem Instrument und dem Stick beschäftigt sind, mag das durchaus anders sein, als Hobby-Drummer muss ich über die Briefwaage und das Probespielen mit den Sticks im Geschäft auf einem Pad aber durchaus schmunzeln.



    Edit1:
    Ernsthafte Frage: Wenn es bei eucht so genau hergeht, was tut ihr, wenn ein Stick eines Paares nach längerer Zeit bricht, der andere also auch schon Spielspuren hat, z.B. Ausfransungen durch Rimshots. Wird dann auch der zweite Stick gleich mitentsorgt und ihr fangt ein neues "harmonisches" Paar an, oder nehmt ihr aus Kostengründen doch einen anderen Stick als Ersatz, der dann evtl. nicht exakt zum anderen passt?



    Edit 2:
    Das ist alles auch überhaupt nicht als persönlicher Angriff zu verstehen und ich mach mich auch nicht darüber lustig. Das nur als Hinweis.

  • Zitat

    Warum sprech hier alle immer von "Balance" der Sticks ?! Ich fasse die Dinger immer hinten an, und nicht in der Mitte.


    Sorry, vielleicht beschäftigst Du Dich mit solchen Dingen grundsätzlich nicht.... ist nicht schlimm. Das Wort "Balance" kann man bei einem Drumstick verwenden, um etwas über die Handhaltung zu sagen. Natürlich hält man den Stick unter dem Balancepunkt (also weiter hinten, wie Du es nennst). Da machst Du nichts falsch. Das tun wir alle. Wir fassen ihn ganz bewußt nicht exakt am Balancepunkt.


    Das war aber oben in meinem Beitrag garnicht gemeint!
    "Balance" in Bezug auf die Qualitätsbewertung eines Stockes besagt streng genommen, etwas ganz anderes. Und das habe ich gemeint. Es bezieht sich nicht per se auf die Stockhaltung sondern die Ausgewogenheit, die Balance des Stockes in Bezug zu seiner Länge und seiner Dicke und dem Formverlauf.


    Nämlich, dass der Stock korrekt in Balance ist. Hinten ist er dicker, vorne dünner. Soweit verstehen wir uns noch! Aber wenn die Holzqualität sehr schlecht ist, dann kann im schlimmsten Falle die dünnere Vorderseite viel schwerer sein, als wir es erwarten würden. Oder das dicke Ende zu leicht im Verhältnis zum Umfang! Oder es treten "Sprünge" im Gewichtsverlauf auf. Auch das gibt es. Also kein kontinuierlicher Gewichtsverlauf. All das ist mit Balance gemeint bei der Bewertung!!! eines Drumsticks. Schwer zu erklären. Natürlich können Hersteller auch bewußt auf sowas einfluß nehmen "eher Kopflastig" oder eher umgekehrt. Aber nochmals: bei vielen schlechten Sticks schwankt diese BALANCE innerhalb der Paare.


    Ich bin der letzte, der per se teuren Drumsticks das Wort redet. Man kann mit vielen günstigen Sticks massig Spaß haben. Und viele tolle Firmen bieten auch viele tolle preiswerte Sticks an. Und wann man die noch selbst selektiert hat man noch mehr Spaß.


    Man kann auch alles sein lassen, einfach lostrommeln und irre viel unbeschwerten! Spaß haben. Das ist dann auch völlig in Ordnung. Hier wird keiner gegeneinander aufgewogen! Vielleicht sind jene, welche zuviel Zeit mit Stöcke sortieren verbringen sowieso die schlechteren Drummer. Oder die Menschen, mit zu großen Ohren. Das ist gut möglich 8o


    Zitat

    Außerdem sehe ich es, ehrlich gesagt, nicht ein, daß ich für ein paar Sticks , selbst wenn die aus "Premium Hick-Holz wasweißich" bestehen, 20€ auf den Tisch legen soll. Da kauf ich mir lieber für 20Euro 10 Paar meiner billigen Grobmotorikerhölzer und habe dann genau so lange meine Freude dran (eher noch länger).


    Premium Hickory muß den Endkunden nicht 20 Euro kosten... sondern eher die Hälfte... anyway. Ich werde den Eindruck nicht los, dass Dich das Thema garnicht wirklich interessiert. Also entweder diesen Thread nochmal aufmerksamer lesen und das Balance-Thema mal sacken lassen, denn wir können hier alle! voneinander dazulernen (sofern die Bereitschaft dazu besteht). Oder diesen Thread besser nicht weiter verfolgen und einfach trommeln. Daran ist nie etwas falsch.


    Doch in diesem Thread muß es auch um jene Details gehen, wenn jemand den Thread startet und sich über Toleranzen bei Sticks beklagt. Man muß den Thread aber nicht lesen!


    edit... ich gründe Selbsthilfegruppe "Anonyme Dyslektiker"

  • Zitat

    Original von Drumstudio1
    ... Ich werde den Eindruck nicht los, dass Dich das Thema garnicht wirklich interessiert....


    Ja und Nein, interessieren tut es mich schon, ich gehöre allerdings zu den Leuten (und da bin ich nicht der einzige) die bei der Nutzung von Stöcken eher intuitiv als wissenschaftlich herangehen und nicht zu jedem bisschen noch eine ellenlange Abhandlung schreiben (müssen ?!).


    Zitat


    edit... ich gründe Selbsthilfegruppe "Anonyme Dyslektiker"


    Viel Erfolg damit.

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Zitat

    als Hobby-Drummer muss ich über die Briefwaage und das Probespielen mit den Sticks im Geschäft auf einem Pad aber durchaus schmunzeln.


    Ich schmunzel da selbst ´drüber. Denn für das "normale" tägliche rumdaddeln tue ich das nie.


    Ich bin auch oft Hobby-Musiker und sehe da nix verwerfliches :D. Aber, es geht doch im Thread auch darum, wenn jemand es sehr genau nimmt, wirklich gut passende Sticks zu erhalten das ist dann ein (hoffe ich doch) konstruktiver Tip dafür.


    Aber auch für den Hobbymusiker kann! es Phasen geben wo eine strengere Selektion Sinn macht. Wenn man mal ein cooles Demo aufnimmt und einen Punch-In macht... dann den anderen Stock verwendet, kann es durchaus nervig sein wenn im letzten Refrain das Ride (oder je nach Gehör die Snare) wirklich anders klingt. Natürlich kann man auch hier sagen, ist doch egal. Merkt kaum einer im Gesamtmix.


    Zitat

    nicht zu jedem bisschen noch eine ellenlange Abhandlung schreiben (müssen ?!).


    Du hattest doch inhaltlich nicht verstanden was Balance als Qualitätskriterium bei einem Stick bedeutet.


    Erklärt man es, paßt es Dir auch nicht. Schade!

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