Drumprogrammierung statt einspielen?

  • Hey ihr :)
    wir wollen mit unserer band demnächst mal ein album aufnehmen.
    und zwar hatte ich neulich mal die idee, anstatt sich teure mikros und was weiß ich zu besorgen, die drums einfach per computer zu programmieren.
    ich bin mir nicht sicher was ich davon halten soll, weil schließlich ist es ja dann nicht mehr ganz "mein" drumming.
    was haltet ihr davon?
    natürlihc soll das drumming dann nur so aussehen dass ich es dann auch selbst spielen kann^^ sonst wärs ja auch bissl peinlich^^
    najo schreibt einfach mal was ihr davon haltet :)


    kili

  • Ich würde sagen, das hängt von eurem Musikstil ab. Bei Hip Hop o. ä. könnte ich mir das vorstellen, im Rock oder Metal jedoch nicht. Für solchen Stoff würde das viel zu steril klingen. Da können die Gitarristen ja ihr Zeug auch gleich mit virtuellen Instrumenten "einspielen". Nee nee, ich würde das nicht machen! Zumal, wie du schon erwähnt hast, nicht mehr du auf der Platte zu hören bist.

  • Hi,


    ich hab' das auch schon mal gemacht. Allerdings mit 'nem Boss-Drumcomputer.
    Wenn's schnell gehen muss (z.B. im teuren Studio), kann man mit dieser Methode 'ne Menge Zeit sparen und den Drumsound hinterher noch verändern.


    Um dem Teil einigermassen mein Feel einzuprogrammieren, habe ich damals für zwei Stücke 2 Wochen gebraucht. Richtig schnell war das nicht. Naja, am PC sollte das heutzutage schneller gehen.


    Wenn man sich keine Zeit für gescheite Aufnahmen nehmen kann, ist das eine brauchbare Alternative. Macht allerdings auch weniger Spass.


    Und es klingt halt immer ein bisschen steril.

  • Es kommt nun ganz auf die Stilrichtung an, aber wenns ansonsten handgemachte Musik ist, würde ich auf keinen Fall programmierte Drums auf MEINEM Album haben wollen. Wozu bin ich denn Schlagzeuger? Was meinst du, wenn der Produzent des Albums plötzlich sagt: "wisst ihr was, mir ist das zu doof hier mit 5 Leuten mehrere Takes zu machen, ihr habt ja alle keine Studioerfahrung, das dauert mir zu lange, ich programmier das ganze Album lieber selbst"??
    Gut, das ist ein wenig überspitzt, aber alleine vom klanglichen Aspekt her würde ich lieber selbst trommeln. Die feinen Dynamiknuancen im Spiel wirst du mit keinem programmierten Beat simulieren können, davon bin ich fest überzeugt.


    Tip: die teuren Mikros kann man sich auch vom PA-Verleih mieten, oder mal befreundete Bands fragen, ob man da was leihen kann, Möglichkeiten gibts da viele. Am besten, du verwirfst die Idee ganz schnell wieder. :)

    [color=#000000][b][size=8]Schießbude
    In meinem Herz schlagen zwei Brüste.

  • Also ich persönlich halt davon gar nichts. Es ist wie du schon gesagt hast nicht mehr dein drumming, sondern nur noch das eines Computers! Theoretisch könntest du auch die ganze Band programmieren, aber dann es ist ja keine Band mehr oder?
    Wenn ich mit jemandem darüber diskutier endet das im Normalfall immer in einer höchst philosophischen Diskussion, über die Frage, inwieweit Computer in unser Leben eingreifen sollten... ;)
    Ausserdem hört man auch, ob es ein Computer ist, oder nicht! Und die Computer-Variante klingt sehr viel langweiliger!

  • Och, ich würd das gar nicht so kritisch sehen. Ist Euch klar, wie viel an vermeintlich natürlichen Schlagzeugaufnahmen bei Euren Heldenbands, auch und gerade im Rock- und Metalbereich, gepfuscht ist was Timing, Dynamik und Sound angeht? Das ist soo weit gar nicht mehr von Drumcomputern entfernt. Und ob das Ergebnis hinterher langweilig, steril oder sonstwie klingt, hängt halt davon ab, wie das Ganze programmiert worden ist und ob man anständige Samples hat, mit denen man arbeiten kann.


    Wenn man auf einem Song einen fetten Streicherteppich haben will, dann greift man doch auch wie selbstverständlich zum Keyboard oder Sampler und programmiert den Kram. Echte Streicher sind ja auch viel zu teuer und aufwändig und im Endeffekt merkt es doch eh keiner. Oder? ;)


    Ich würde selbstverständlich trotzdem, wenn die Möglichkeit auch nur halbwegs besteht, das echte Schlagzeug benutzen.

  • Ob die Drums programmiert oder gespielt sind merkt man bei entsprechendem Equipment nicht unbedingt.
    Aber ich würd auf jeden Fall versuchen selbst zu spielen. ;)

    Roland TD-10 (+TDW1), PD-120, 4 x 10" DIY Tompads, KD-8, CY-14C, 2 x CY-15R, CY-12H, PD-7, MDS-10, Axis Longboards (Pearl Quad Beater + Toe Riser)
    Mapex V LTD 22/12/13/16/14, Paiste 2000 14" HH, 18" Crash, 20" Powerride, 2002 16" Crash, 802 18" China, Ufip Class 14" Crash, 8" Splash, Pearl Eliminator (Blaue Cam)

  • Beispiele zu nennen ist vollkommen überflüssig, eigentlich. Abgesehen davon, dass ich mir diese ganzen kruden Namen eh nicht merken kann. Gehen wir die Einzelaspekte doch mal durch:


    Gerade im Metalbereich klingt doch keine Bassdrum so, wie sie aufgezeichnet wurde, da wird getriggert ohne Ende. Und wo man schonmal triggert, kann man auch gleich den ein oder anderen Schlag, der nicht 100%ig in time ist oder zu schlapp/zu laut kam auch gleich anpassen. Auch die meisten Snaresounds dürften zu >50% aus Samples bestehen.


    Dynamikbearbeitung dürfte das gängigste Mittel überhaupt sein, um Schlagzeug "bigger than life" klingen zu lassen, und wenn es "nur" Gates und Kompressoren sind, die man einsetzt.


    Und wenn das alles nichts hilft, kann man immer noch alles auseinanderschnippeln, neu zusammenfügen, loopen und so weiter und so fort. Dass das gängige Praxis ist, sollte eigentlich keinen mehr überraschen. Und das nicht erst, seit Computer fürs Editing benutzt werden. Metallicas schwarzes Album ist auch schon komplett zusammengepuzzelt worden.

  • Zitat

    Original von DS
    Metallicas schwarzes Album ist auch schon komplett zusammengepuzzelt worden.


    So hört sich das meiner Meinung nach auch an...


    Nein, trotzdem würde es mich interessieren, welche Metal-Alben programmierte Grooves beinhalten. Weiß da jemand was? Denn mit konkreten Beispielen wäre das alles wesentlich anschaulicher als mit halbwissensverdächtigen Umschreibungen.


    Mortifer

  • Ich spiele auch lieber alles live ein. Macht vor allem mehr Spaß, ABER...


    ...auch ich bediene mich getriggerten Sounds im Studio
    ...auch ich verschiebe gerne mal ne Bass oder Snare unter Logic
    ...auch ich bastel meine Beats für die Vorprodution zu Haus zusammen (allerdings nehm ich die Samples auch an meinem Set selber auf!!!)
    ...und sowieso ist zum Beispiel die letzte Tomte-Platte zwar live eingespielt, aber fast jeder Punch am Ende wieder verschoben worden
    ...und ausserdem bedienen sich die restlichen der Band an ähnlichen Tricks (einzelne Gitarren-Riffs/Notes einspielen und nachher zusammenfügen, Gesänge doppeln/verändern [pitchshifter/autotune] oder Passagen nur einmal singen und über die anderen rüberlegen)...ALSO!


    ...FAZIT: Livespiel ist toll aber lieber gut gesamplet als schlecht eingespielt! (und sowieso: Hören tuts eh keiner - sonst waren es keine guten "Bastler")

    rock'n'roll is a hard life

  • Zitat

    Original von matzdrums
    meshuggah- catch 33- da stehts aber auch im booklet. wenn man sich zeit nimmt und eine gescheite bibliothek an samples zur verfügung hat merkt das kein meinsch. unabhängig vom genre.


    Jepp. Dem ist quasi nicht's hinzuzufügen.
    Mit entsprechender Software (€€€) und Geduld (und Erfahrung) kriegt man das wahrlich so hin, das es niemand merkt.

  • Um es nochmal klar zu machen: Ich rede vom Verändern konventioneller Aufnahmen, nicht von vollprogrammierten Schlagzeugspuren. Mein Argument ist lediglich, dass das zwei verwandte Prozesse sind. Komplettes Programmieren mag vorkommen, dürfte aber deutlich seltener sein. Welche Bands das machen, weiß ich nicht. In irgendeiner Form editiert (in der Art und Weise wie holsteinbilly es ausgeführt hat) ist aber im Grunde jeder halbwegs kommerzielle Release der letzten 5-10 Jahre, davon kannst Du mal getrost ausgehen.


    Achso, fällt mir noch ein, hat aber so gar nichts mit Metal zu tun: Auf Farin Urlaubs erstem Soloalbum hat er mangels Fähigkeiten Snare und Blech zu programmierter BD gespielt.

    Einmal editiert, zuletzt von DS ()

  • Bei Caliban, Killswitch Engage, As I Lay Dying, etc. sind sowohl Snare als auch Bassdrum Sounds alles Samples. Hör dir mal Killswitch und dann direkt Caliban an, und du wirst feststellen, das der Drumsound identisch ist.. woran es liegt? Andy Sneap, der diese ganzen Alben mixt tauscht entsprechende Signale mit seinen Samples aus..


    Das Album von Threat Signal ist komplett programmiert..und bei einigen Fear Factory Platten ist auch alles aus dem Drumcomputer..


  • Ja, sehe ich wirklich genauso.


    Zu der Frage welche CD´s mehr faken bzw. mehr programmierte Grooves & Breaks enthalten als andere: Bei einigen hört man es tatsächlich. Bei vielen sagt man es aber nicht öffentlich , weil man keine Kollegen "beschädigen" will. Gerade in der Rock-Metal Gemeinde gibt es ja auch eine riesen "True-Base" (nicht mit Bassdrum verwechseln :-). Da sind viele super-lieb, aber einige sind leider etwas ganz anderes, nämlich fast schon fundamentalistisch.


    Ich würde nicht erwarten, dass hier irgendeiner CD´s nennt, wo komplett programmiert wurde. Ich kenne wie viele Kollegen natürlich einige. Es gibt auch wirklich tolle, wo das Gesamtergebnis, der "fingierte Bandeindruck" ganz gut klingt, aber wenn man das Gehör auf das Schlagzeug focussiert , man sich doch fragt, wieso klingen die Cymbals so steril - oder sooo leise, oder warum war der Programmierer zu blöd zumindest eine Moeller-Whip-typische-Akzentuierung auf der Hihat zu programmieren.... denn ja - solche dummen Fehler findet man auch heute noch vereinzelt...


    ... diese werden aus drumtechnischer Unkenntnis mitunter immer noch gemacht...


    ... oder warum hört man so selten Ruffs, Doubleflams oder Ghostnotes...


    etc. etc.


    Auf der anderen Seite werden aber auch bei reinen Programmierungen immer mehr Drummer als Berater oder als Drumspur-"Programmierer" hinzugezogen... eben um obige Fehler garnicht erst zu machen.


    Viele Editierungsversuchungen, denen Produzenten, Bandleader, Studiofreaks erliegen haben letztendlich mindestens 3 Gründe:


    1.) Der Sound! Kein Konsument duldet heute mehr Drumsounds die auch nur annähernd so mittig und matt klingen wie ein Drumset in vielen Fällen real eben klingt. Also wird oftmals MASSIV nachgeholfen. Akustik und Triggersound gemischt...


    ... aber auch bei vielen Produktionen immer mehr am E-drum eingespielt. So das Studiofreaks nur noch Midifiles hin- und herschieben bzw. je nach Song völlig frei ihren Wunsch Bassdrums-Sound anclicken oder ihre Traumsnare. Ihr wißt ja alle viel besser wie diese ganzen drumspezifischen Softwarepakete heißen. Manche "klauen" oder grabben von kommerziellen CD´s. Bassdrum sound von Band XY, Snare von ABC...


    2.) Es gibt natürlich auch geradezu maschinell-exakt-super-tighte Drummer. Viele gehören aber nicht dazu. Ich übrigens auch nicht. Da sind Personen im Studio schnell versucht zu sagen "laß uns doch was vom Take vorher da hineinkopieren". Mancher wird sich an die massive Kritik von Gary Moore Ende der achtziger erinnern, als er Sinngemäß sagte, er habe keinen Bock mehr auf Drummer, da auch viele namhafte sooo untight seien. Dies sei ein Grund, warum er auf seinen CD´s verstärkt Drumcomputer einsetze. Oder Malmsteens Kritik an Drummer T... A..., der sei zu untight. Da finden sich auch bei anderen Bandleader unendlich viele, auch sehr (oder noch) arrogante(re) Beispiele!


    3.) Zeit = Geld
    Jede Studiominute kostet Geld und der Spruch "11 Freunde sollt ihr sein" der mal vor Jahrtausenden im Fußball herbeifabuliert wurde ist so antiquiert wie unrealistisch. Es gibt nur noch wenige Bands, wo man mit Herzlichkeit, Teamgeist und Verständnis zur Kenntnis nimmt, wenn die Aufnahmen für einen der Musiker unverhältnismäßig länger dauern (und dementsprechend unverhältnismäßig viel vom Aufnahmetat verschlingen) - sei es aufgrund der unglaublich schwierigen Aufgabe ein natürliches Drumset richtig gut ohne Tricks aufzunehmen - sei es aufgrund vieler Take-Versuche endlich eine super-tighte, fehlerfreie Aufnahme zu erhalten.


    Aber das war jetzt alles fast schon zu wohlwollend formuliert:
    Es gibt leider eine deutlich "finanzgeiler"-motivierte Fehlentwicklung die ich nur als pervertiert bezeichnen kann:
    Will heißen, auch in den traditionell als "handgemacht" bezeichneten Musikrichtungen (Rock, Melodic Rock, Hardrock, Metal) schwingen sich immer mehr Personen auf, für Projekte oder sonstwas einen Advance von irgendeinem Label zu ergattern. Dann über handverlesene Musikanten das Ding mit "Leben zu füllen". Aber eben am Drummer zu sparen. Diesen also schon vorab zu "programmieren", weil dann vom Kuchen eben mehr übrig bleibt... oder durch weniger geteilt werden muß, hätte man im Wilden Westen nach Abzug des Pistolenrauchs schelmisch angemerkt.


    Da wäre es frech, diese Produktionen zu nennen. Aber es gibt sie auch da, und ich gehe sogar noch weiter... manche Kritik, die wir früher nur Easy-Listing-Supermarkt-Gedödel oder dem Bodensatz der Tanzmusik-Szene unterstellten - (nämlich billig zusammengeklaubte Versatzstücke aus Computern, Samplern, Rhythmusmaschinen neu und fast willkürlich zusammenzufügen ohne sich um Musikalität oder gar Originalität zu scheren) ist längst auch bei einzelnen anderen, "handgemachten" Musikstilen erfolgreich adaptiert worden.


    Slightly Off-Topic:
    Wen ein Stück weit Gehörschulung interessiert:
    Wer die Psycho Circus CD von Kiss (wie schon oft erwähnt, eine der tollsten Produktionen des letzten Jahrzehnts im Hardrock-Sektor) hört und sich gehörtechnisch etwas mit Microtime auskennt, oder vielleicht sogar mit dem Drumming von Peter Criss (der ja auf der CD als der alleine Drummer auftaucht) wird nur ein einziges! Stück entdecken, dass er wirklich getrommelt hat. Das ist sehr einfach hörbar.


    Es ist wirklich nur eines! Das ist super-einfach auf der CD zu erkennen. (Welches Stück auf Anfrage). Und das obwohl schon massiv versucht wurde die Sounds dem "anderen" anzunähern bzw. zu bearbeiten.

  • Zitat

    Original von Deepburrow
    und zwar hatte ich neulich mal die idee, anstatt sich teure mikros und was weiß ich zu besorgen, die drums einfach per computer zu programmieren.
    ...
    najo schreibt einfach mal was ihr davon haltet :)


    Kurz gesagt, nix.


    Etwas ausführlicher, nix, auch wenn es leider oft so gemacht wird.


    Simon Phillips wurde mal gefragt, auf welcher Produktion er gerne die Drums gespielt hätte. Seine Antwort war sinngemäß: "Alle, auf denen die Drums programmiert wurden."


    Wenn man mich fragt, welche Alben ich mir nicht gerne anhören möchte, würde ich auch diese Antwort geben.

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  • Meshuggah ist eine Band, die sehr offen mit dem Thema programmieren umgeht ( im Gegensatz zu sehr vielen anderen Bands).


    In einem Drums and Percussion-Interview hat Thomas Haake auf ganz offen eingeräumt, dass er die Schlagzeugspuren programmiert hat, er habe nicht so wirklich die Lust sich mit dem echten Einspielen die Zeit um die Ohren zu schlagen ( so ähnlich hat er es gesagt).


    Er hat ja auch DFH an den Start gebracht!


    Was viele Fans von Meshuggah vom programmieren halten, lässt sich gut in einem Rock Hard-Interview nachlesen ( Rock Hard 07-2005, S. 47 Mitte).


    Ich zitiere einfach mal:


    Der Zeitnot ist auch der Umstand geschuldet, dass Wundertrommler Thomas Haake auf "Catch Thitythree" vom Computer ersetzt wurde. Seitdem schmollt die treue Fangemeinde. Ohne Grund, wie Märten findet.


    " Das ist schon eine verrückte Situation. Sobald das Album im Internet auftauchte, bekamen wir sofort sehr viel Feedback, und zwar ausschließlich positiver Art. Irgendwie schien jeder das Album zu lieben. Als dann die offiziellen Infos zur Platte rausgingen und klarstellten, dass nicht Thomas, sondern ein Drumcomputer auf der CD zu hören ist, drehten viele völlig durch. Was mich dabei aufregt ist die Unsachlichkeit der Debatte, Der Punkt ist: Man kann es definitiv nicht heraushören, dass die Schlagzeugspuren programmiert sind. Und es hätte auch niemand herausgehört, wenn wir es nicht gesagt hätten. Das Ergebnis wäre definitiv identisch. Niemand zweifelt an Thomas´ Fähigkeiten, diese Spuren selbst einzuspielen. Wir hatten schlichtweg ein Zeitproblem, das ist alles. Wenn man ein Gemälde liebt un hinterher herausfindet, dass es nicht von Hand mit Pinsel, sondern von einem Airbrush-Automaten erstellt wurde, wird es dadurch schlechter?"

  • Zitat

    er habe nicht so wirklich die Lust sich mit dem echten Einspielen die Zeit um die Ohren zu schlagen


    Das ist doch aber wirklich der gipfel!!! Keine Lust?????? Also die junge Band die nicht die kohle hat, ok. Der junge Drummer der aufgrund von selbstüberschätzung im Aufnahmeraum den Angstschiss nicht überwinden kann, auch Ok. Aber ein Profi, der es kann und der seine Kohle damit verdient, hat keine Lust seinen Part aufs band zu donnern???? Ja wo simmer denn?

    Gruss


    miles_smiles


    ______________________________________________________


    ich und so



    Zitat:
    D
    as video beweist eindeutig, dass Thomas auch im Hochgeschwindigkeitsbereich sich nicht verstecken muss und nicht nur perfekte Grooves in Jazzbands vom Stapel lässt!!!

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