Rudiments und andere Aufwärmer?!?!

  • Zitat

    Original von canti
    Das Buch fängt an mit Singlecombinations (rlrl, rrll, paradiddle.....) und kombiniert jeden erdenklichen Handsatz, dann kommen alle möglichen Flams, Doubles, Rolls, das ganze kombiniert und in unterschiedlichen Taktarten und ja...viel verrücktes Zeugs eben. Ist das einzige Buch in meiner (nicht allzu großen) Sammlung, dass jeder Lehrer, bei dem ich bisher Unterricht gehabt habe, gekannt hat und auch mit gearbeitet hat.


    Oh hört sich sehr populär an..... :]
    Werde es mir dann auch wohl besorgen....

  • Hätte eine Frage (ist schon ein altes Thema, ich weiß)
    Suche nämlich diese 26 Standart American Drum Rudiments - hat die wer zufällig als .pdf oÄ zum ausdrucken?


    wär echt spitze!

  • Ernste frage: Gibt es hier im forum noch jemanden ausser mir der stick control auch scheisse findet ? Handsatz durchgeballer....... Da gibts interessantere, spassigere, musikalischere möglichkeiten fit zu werden. Gab es hier nicht mal irgendwo einen link zu einem handsatz generator ? dann kann man sich das geld für stick control nämlich sparen .... die drum-bibel, ja nee ich weiss auch nicht, mein ja nur .....

  • Zitat

    Ernste frage: Gibt es hier im forum noch jemanden ausser mir der stick control auch scheisse findet ?


    Werden nicht viele sein, auf stickcontrol.de gibts ausser Handsatzgeballer nämlich auch noch Hinführung auf diverse Stilrichtungen in Form von einigen Patterns zum nachspielen.


    Da brauchst Du auch kein Geld...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Gibt es hier im forum noch jemanden ausser mir der stick control auch scheisse findet ?


    Ich kann jetzt nicht behaupten, dass ich das Buch scheiße finde. Das liegt wohl daran, dass ich es zwar habe, jedoch nie wirklich damit geübt/ gearbeitet habe. Das sagt vielleicht schon genug aus...

    "If you don't feel it, don't play it." James Jamerson

  • ich glaube, der "arme buddy" meinte das buch stick control vom herrn stone


    grüssle


    Ich dachte auch daran, aber gehört das nicht dennoch zusammen irgendwie?


    Ne, nur das Buch is halt ne rein technische Geschichte und daher trocken, logo. Ich denke auch, wie oben schon jemand schrieb, die erste Seite wenn sitzt, dann is man schon sehr weit...


    Is halt ein Teil des Ganzen und alleine sicher nicht allumfassend...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Stick Control ist mit Sicherheit nicht die bibel, aber man kann damit nicht viel falsch machen....und das soll bei dem heutigen Angebot schon was heissen..ich kenne einige wirklich sehr gute Trommler, die damit gearbeitet haben...aber ich denke man muss so eine Schule auch nicht von A-Z durcharbeiten und spielen können...es geht um die Ideen, die da drin stecken...gute Grundlagen enthält es auf jeden Fall... ;)

  • Stick Control hat ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel und zum Erscheinungszeitpunkt war es wohl was Grundlegendes. Das Konzept ist einfach und der Erfolg liegt in der Wiederholung. Aber genau das hat Charme: Es ist ganz einfach und wenn Du's machst, wirst Du einfach besser - viel besser. Und wenn man's mit den Füßen macht, werden auch die besser. Zudem verbietet keiner, sich was dazu zu überlegen und das Set mit einzubeziehen oder z. B. Akzente einzubauen. Der Abschreckungswert von SC ist für mich gleich Null. Andere Bücher können da schon furchteinflößender sein. Die "legitimen Nachfolger" Master Studies I & II Von Morello sind vielleicht interessanter. Doch Stone hat das Fundament gelegt und andere sind dabei, ein nettes Haus drauf zu stellen. Ich hab 15 € schon weitaus sinnloser verprasst.


    Prima Buch
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Stick Control [...] Es ist ganz einfach und wenn Du's machst, wirst Du einfach besser - viel besser.


    Kann ich bestätigen. Die Verbesserung passiert schleichend. Man spielt irgendwann auch am Set andere (ergonomische oder einfach groovigere) Handsätze.


    Mein Tip an betreffende Fragesteller: Einfach mal komplett durcharbeiten und dann entscheiden.
    Jede Übung 20x leise, 20x laut, 20x crescendo/decrescendo und das alles in verschiedensten Tempi (40bpm bis kurz vor Geschmuddel).
    Vor allem: Man braucht sich ca. ein Jahr lang nicht zu überlegen, was man zur Verbesserung der Technik üben soll. Hat doch was.
    Also mir haben die 20 bis 30 Minuten täglich Spaß gemacht und gebracht hat es auch was.


    Bevor mich jemand für diszipliniert oder altmodisch hällt: Ich hasse die "offiziellen Rudiments" und habe sie nie mal alle geübt. Aber einen großen Teil davon dürfte Stones Stick-Control auch abdecken.

  • Also ich finde Stick Control eigentlich nicht schlecht. Es bringt einen auf die Idee, Rudiments auch invertiert, bzw alteriert zu spielen.
    Ich habe noch ein ähnliches Buch, "Developing Dexterity" von Mitchell Peters. Das hab ich vom Schlagzeuglehrer bekommen. Das ist nicht ganz so stupide wie Stick Control. Man übt eher einige Sachen, die auch Anwendung finden, als das allgemeine Rumgeballer bei Stickcontrol.
    Generell mag ich Technik Übungen und feile auch ständig an meiner Technik und seitdem ich die PDF auf der ersten Seite in diesem Thread erstellt hab, arbeite ich daran die 40 Rudiments locker und leicht zu spielen. Da sind so viele schöne und anwendbare Sachen dabei, die ich in meinem Schlagzeugspiel nicht mehr missen möchte.
    Diese Rudiments am Schlagzeug zu spielen, sie zu verteilen, und über den Takt zu verschieben fördert auch ungemein die Unabhängigkeit.
    Rudiments zu üben und damit auch in grossen Teilen das Buch von Stone haben mir geholfen automatisch verschiedene Techniken zu lernen, bzw. zu verinnerlichen. Man muss nur immer aufpassen, dass man nicht verkrampft. Verkrampftes Spielen ist ungesund und hört sich nicht gut an. Manchmal macht es "Klick" und durch eine etwas andere Arm, Hand oder Fingerbewegung wird dieser eine Rudiment flüssiger, man kann plötzlich viel schneller und relaxter spielen.
    Ist doch toll!
    Letztens hab ich mir die Jojo Mayer DVD durchgeschaut und der meint auch, das Rudiments technisch sehr viel verlangen. Ich meine zusätzlich, dass sich technisch auch sehr viel bringen. Man sollte nur in Ruhe daran gehen und nichts erzwingen wollen, dann kommen ständig Erfolgserlebnisse ins Haus. :)


    Gruß
    Andre


    Edit: die Geschwindigkeitsangaben auf der Vic Firth seite zu den Rudiments erschienen mir am Anfang (vor ca. 1,5 Jahren) wahnwitzig. Heute bin ich bei Rudiments so schnell, wie ich das damals nur den absoluten Cracks zugetraut hätte. Das macht mir Freude. :)

  • @gerry...ich kenne die andere Schule leider nicht vom Inhalt her.....mit SC von Stone haben sehr viele und auch gute Drummmer gearbeitet...ansonsten ?(

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