nach meinen informationen will sie den jungen nich zu einem richtigen lehrer schicken, wo er dann 1 jahr bleiben muss, auch wenns ihm doch nicht so richtigen Spass macht.
Wieiviel kann ich als "Lehrer" für Unterricht verlangen
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Aber da gibts genügend private Musikschulen und Lehrer mit Probezeit bzw. kürzeren Fristen, wo man sich eben nicht gleich ein ganzes Jahr binden muß.
In den Schulen wo ich unterrichte kann man immer anfangen und imer aufhören mit einer Frist von 6 Wochen... das ist inzwischen sehr verbreitet... -
Ein seriöser Lehrer wird keinen »Ein Jahr oder Nix«-Vertrag abschliessen. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Du der einzige in der Gegend bist, der da sonst noch unfallfrei einen Stock festhalten kann.
Ich für meinen Teil halte das wie Scarlet_Fade. Trotz mittlerweile zwanzig Jahren Klopperei und rund 300 Gigs auf der Uhr würde ich mir niemals anmaßen, irgendjemand Schlagzeugunterricht zu erteilen bzw. etwas, was man so nennen könnte. Und das aus demselben Grund, warum ich keine Autos baue: Weil ich es nicht kann.
Einen guten Lehrer muss man auch suchen. Selbst wenn zwei vergleichbare Qualitäten haben, kann es durchaus sein, dass man mit einem schlicht nicht warm wird, sowas soll es geben. Wenn die Chemie nicht passt, dann nützt auch die beste Kompetenz nix; sieht man so auch in jeder Kapelle.
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Also ich würde sagen die Antwort besteht aus 2 Teilen
1. Bist du "gut" genug, um dem Kind etwas beizubringen?
Das hat vllt nichts mit deinen 3 Jahren zu tun, ich kenn Leute die spielen 30 Jahre und haben nicht mehr drauf als Zahnbelag und andere spielen nach einem Jahr in ner Progressive Band... das Leben ist eben manchmal ungerecht2. Kannst du das, was du drauf hast, auch rüberbringen?
Gerade bei Kindern in dem Alter ist es schwer den richtigen Draht herzustellen. Oftmals denkt man sich gerade bei 12jährigen einfach nur "boa warum muss ich mich mit sonem Schei*kind rumschlagen". Glaub mir, ich sprech da aus Erfahrung...Wenn du dich in beiden Punkten als so gut einschätzt, das es dafür reicht, dem Kind lust auf Schlagzeug zu machen, hau rein!
Wenn du meinst es reicht nicht, lass es.
Und wenn du dir nicht sicher bist über deine eigenen Fähigkeiten, versuch dich mal mit einer oder zwei Probestunden. -
Zitat
Original von Jürgen K
Zur Abschreckung: wenn der Schüler durch falschen Unterricht tatsächlich einen Schaden erleiden sollte (Sehnenscheidenentzündung z. B.), dann wäre der Lehrer (bei Verschulden, Fahrlässigkeit genügt) in der Haftpflicht.
Arztkosten, Schmerzensgeld, ... aua.5 Eier die Stunde sind dumping.
Nebenbei müsste ja noch ein Gewerbe angemeldet und das Finanzamt informiert werden.Ein taugliches Komplettschlagzeug gibt es genausowenig für 200 wie Unterricht für 5.
Ich würde mich durchaus als fortgeschritten betrachten, Unterricht abgesehen von ein paar kleinen Ratschlägen würde ich mir nicht zutrauen. Und das liegt nicht an mangelndem Selbstbewusstsein, sondern an mit den Jahren gewachsener realistischer Einschätzung.
Es gibt Leute, die ein Händchen für Unterricht haben. Andere Leute können was Anderes.Gruß,
JürgenWas für ein Quatsch. Für solch einen Zuverdienst ist kein Gewerbe etc. notwendig. Ebensowenig muss das Finanzamt informiert werden (und noch viel weniger bei einem 17jährigen Schüler). Erst denken, dann reden. Danke.
Und wie willst Du per Forum beurteilen, ob er ein Händchen dafür hat oder nicht...
Last but not least halte ich Anmerkungen wie "Arztkosten" oder "Schmerzensgeld" für mehr als übertrieben.Habe selbst, nach rund 400 Auftritten und KAUM eigenem Unterricht, Bekannten und Verwandten Tipps und Tricks beigebracht und ALLE sind dabei geblieben.
Warum also nicht zum Ausprobieren..! Wer selbst die Technik beherrscht, kann zumindest fachlich nichts verkehrt machen.
Für die ersten Gehversuche...warum nicht.Eltern bringen ihren Kindern auch Fahradfahren bei, ohne Jan Ulrich zu heißen oder Dipl. Psychologe zu sein!!!
ALSO!!!
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"Eltern bringen ihren Kindern auch Fahradfahren bei, ohne Jan Ulrich zu heißen"
das hoffe ich ausserordentlich.
ZitatOriginal von holsteinbilly
Habe selbst, nach rund 400 Auftritten und KAUM eigenem Unterricht, Bekannten und Verwandten Tipps und Tricks beigebracht und ALLE sind dabei geblieben.
Warum also nicht zum Ausprobieren..! Wer selbst die Technik beherrscht, kann zumindest fachlich nichts verkehrt machen.
Für die ersten Gehversuche...warum nicht.ich hatte auch schon öfters zahnschmerzen und traue mir aufgrund dieser tatsache auch zb. zahnoperationen zu. eine zange und einen bohrer habe ich auch. freiwillige vor !
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Zitat
Original von matzdrums
"Eltern bringen ihren Kindern auch Fahradfahren bei, ohne Jan Ulrich zu heißen"das hoffe ich ausserordentlich.
ich hatte auch schon öfters zahnschmerzen und traue mir aufgrund dieser tatsache auch zb. zahnoperationen zu. eine zange und einen bohrer habe ich auch. freiwillige vor !
Der Vergleich hinkt ein wenig. Ebenso wenig gibt es das Wort "öfters".
Aber egal - es ist schon spät. Ich meld mich beim nächsten "Zahnweh" -
Noch eine späte und kurze Anmerkung zum Nachdenken:
Die Frage ist ja auch dann, wer eigentlich der bessere Schlagzeuglehrer ist:* der studierte Schlagzeuger ohne jegliche soziale Kompetenz oder
* der Diplom Sozialpädagoge mit keinen nennenswerten Schlagzeugkenntnissen?!Ich lasse das Ganze heute mal unkommentiert.
Habe meinen Senf ja schon zwei Antworten zuvor preisgegeben.Also "Gute Nacht"!
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Zitat
Original von holsteinbilly
Die Frage ist ja auch dann, wer eigentlich der bessere Schlagzeuglehrer ist:
* der studierte Schlagzeuger ohne jegliche soziale Kompetenz oder
* der Diplom Sozialpädagoge mit keinen nennenswerten Schlagzeugkenntnissen?!Keiner der oben genannten!
Mit einer derartigen innewohnenden "Schieflage" sollte man BEIDE tunlichst vom Nachwuchs fernhalten. -
vielleicht solte so jemand besser zahnarzt werden ?
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Hallo,
auch ein Zahnarzt sollte soziale Kompetenz haben.
Allerdings sollte ein Sozialpädagoge die Finger von Zähnen lassen.
Entscheidend für Unterricht ist Fachkenntnis und soziale Kompetenz im Sinne der Möglichkeit, überzeugend und motivierend auf den Schüler einwirken zu können. Und beim Themenstarter fehlt doch schon ganz eindeutig die Fachkenntnis.
Das ist nicht schlimm. Und das kann sich ändern, muss es aber nicht. Viele Menschen sind glücklich geworden, auch wenn sie keinen Unterricht geben.Gruß,
Jürgen -
Zitat
Original von Reed311
Du hast aber, wie gesagt, recht, wenn Du sagst, dass ein erfahrener Lehrer nicht zu diesen Konditionen arbeiten sollte und würde!Hast mich, glaube ich, missverstanden. Habe den Preis nur in Bezug auf einen Berufsanfänger für okay befunden.
LG
ich denke nicht dich missverstanden zu haben: das problem ist, dass die eltern oft keine ahnung haben wie man einen "guten" lehrer wählt und wenn sie dann von einem passablen hobbydrummer hören der für 5€ die stunde unterricht gibt, könnten sie denken: "naja, er ist noch kein profi, aber das preis/leistungsverähltnis ist besser"... und das ist das problem.
Wenn ich kaum was kann und dafür kaum was verlange gebe ich damit 1. dem schüler schlechten unterricht betreibe dadurch aber 2. auch dumping, da der schüler sich an mich gewendet hat und nicht an einen lehrer, der unter 20-30€ bestimmt keinen unterricht gibt...
man kann nicht so einfach sagen: "ich kann ein zehntel von dem lehrer, wenn ich ein zehntel des preises verlange den er verlangt ist das ok".. -
Zitat
Original von Buddy Rich
As far as music school goes. I walked through Berkeley one time to visit some people I know.yeow
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Zitat
Original von Crossroad
yeow
ähm ja, und? -
Zitat
Original von holsteinbilly
Ebensowenig muss das Finanzamt informiert werden (und noch viel weniger bei einem 17jährigen Schüler).Also ob der jenige Schüler ist und ob der jenige 17 oder 77 ist, hat sicherlich keinen Einfluß darauf, ob er sein Einkommen versteuern muß.
Das geringe Einkommen von 20,- pro Monat also 240 Euro Jahreseinkommen ist (vorausgesetzt es gibt keine weiteren Einkünfte) sicherlich nicht steuerpflichtig, aber
Frage1) Muß nicht auch bei geringen Einkünften (aus selbstständiger Tätigkeit) beantragt werden, dass man keine MwSt abführen muß, da man ansonsten mehrwertsteuerpflichtig ist?
Frage2) Muß nicht auch bei gerinen Einkommen eine Einkommenssteuererklärung abgegeben werden, wenn man nicht beantragt hat, davon befreit zu sein?
Ich bin kein Steuerberater, aber ich habe da irgendwie im Kopf, dass solche Anträge notwendig sind. Aber vieleicht ist jemand vom Fach und kann was verbindliches dazu sagen.
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Zitat
Original von catastrophy
ich denke nicht dich missverstanden zu haben: das problem ist, dass die eltern oft keine ahnung haben wie man einen "guten" lehrer wählt und wenn sie dann von einem passablen hobbydrummer hören der für 5€ die stunde unterricht gibt, könnten sie denken: "naja, er ist noch kein profi, aber das preis/leistungsverähltnis ist besser"... und das ist das problem.
Wenn ich kaum was kann und dafür kaum was verlange gebe ich damit 1. dem schüler schlechten unterricht betreibe dadurch aber 2. auch dumping, da der schüler sich an mich gewendet hat und nicht an einen lehrer, der unter 20-30€ bestimmt keinen unterricht gibt...
3. man kann nicht so einfach sagen: "ich kann ein zehntel von dem lehrer, wenn ich ein zehntel des preises verlange den er verlangt ist das ok"..
zu 1.) Du hast Recht, muss nicht drüber diskutiert werden
2.) das sehe ich ganz anders: Preisdumping finde ich in gewissen Maßen gar incht schlimm. Das passiert jeden Tag in jedem EInzelhandel, in jeder großen Kette, in jedem Laden, wo man was kaufen kann, das ein Angebot, andere von anderen Händlern übertrifft! So war das und so wird das immer sein.zu 3) (was ich in dein Zitat einfach mal rot eingefügt habe, sry ;))
HIer gehe ich mit dir völlig konform. Man muss bei vielen Dingen ein Preis-Leistungsverhältnis an den Tag legen, beim Haus, Auto u.v.a.m. das muss hier nicht ausgeführt werden.
Es gibt Dinge, da sollte dies, falls das wirtschaftlich tragbar ist, vermieden werden, u.a. bei der LEhrerwahl und es sollte ein gewisser Mindeststandard gewählt werden.
Man sagt gerne: "gutes WErkzeug macht halbe ARbeit" --> Das gilt auch hier, ein guter und kompetenter, aber dafür etwas teuerer Lehrer wird sich mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit auszahlen.Und zum Threadstarter:
ICh würde mich den anderen anschließen. VErgiss nicht, dass solch eine Tätigkeit auch eine Menge Verantwortung bedeutet. Natürlich ist man anfangs auch unsicher, aber wenn man sich das nicht zutraut, sollte man es lassen.
Es gibt gewiss Leute, die auch gut unterrichten können ohne selbst Vollprofi zu sein. -
Zitat
Original von Julian-Hetzmann
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du die nötige Erfahrung mitbringst, um einen Schüler zu unterrichten.Meinst Du damit jetzt den Treadstarter oder mich? (Ich frage, weil Du das genau unter mein Zitat schreibst)
ZitatOriginal von Julian-Hetzmann
Ich bekomme in einer Jugendeinrichtung, in der ich nebenbei für 13 Euro im Monat 3 Std Bandprobe mit Equip inklusive probe, kostenlos Unterricht. Und der wäre die 30 die Stunde auch wert. Wieso sollte man seinen Unterricht nicht billiger anbieten? Trifft denn das Preis/Leistungs Prinzip auch auf Menschen zu?
Ich denke nicht.Ich bin nicht ganz sicher, ob ich jetzt wirklich verstehe, was Du sagen willst, aber zum einen vermute ich mal wird der für Dich kostenlose Unterricht von der Jugendeinrichtung finanziert, der Typ arbeitet also nicht umsonst. Zum anderen trifft das Preis/Leistungs Prinzip sicherlich auf Schlagzeugunterricht zu, aber es gibt da so ein Mindestniveau. Schlagzeugunterricht benötigt eien gewissen Mindeststandard. Kostet der Unterricht nur 5 Euro pro 60 Minuten, dann ist der Unterricht entweder zu billig (klar darf sich jeder fragen was er will, aber warum sollte der Fragesteller unnötig mögliches Einkommen verschenken) oder der Unterricht ist zu schlecht um die Bezeichnung Schlagzeugunterricht zu verdienen. Natürlich darf aber jeder auch noch so schlechte Trommler dem Nachbarsjunen einige Tricks am Schlagzeug zeigen, aber mit Unterricht hat das dann vermutlich nix zu tuen.
Die Eltern, die dem Kind Fahrradfahren beibringen, zeigen ihm wie man Fahrrad fährt bzw. unterstüzen es dabei, seinen Gleichgewichtssinn zu trainieren. Sie sind aber nicht die Radsport-Trainer des Kindes. Der Trainer von Jan Ulricht hat sicherlich eine ganz andere Qualifikation als mein Vater (obwohl mir dieser Fahradfahren "beigebracht" hat)
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Die frage ist doch hier ganz einfach: "Woran erkenne ich einen guten Lehrer?" Vielleicht sollte man mal einen thread zu diesem thema machen??
Ok, spaß auf seite.
Eins nur von mir. Nicht jeder der gut schlagzeug spielt kann dies auch vermitteln. Spiel mal eine figur die relativ komplex ist und die du sehr schnell spielen kannst und versuche sie deiner mutter, deinem nachbarn oder sonstwem schlagzeugfremdes zu ERKLÄREN. Ich für meinen teil spiele oft dinge von denen ich nicht weiß, was genau das ist und könnte nicht detailiert zerlegen was es ist. Was ich zu sagen versuche ist, das der pädagogische anteil nicht zu unterschätzen ist. Zumal sich ein guter teil der Patienten noch in einem aüßerst schweren Lebensabschnitt befinden. Und ich will das klischee der aufmerksamkeitsspanne von teenager, bedingt durch werbepausen im TV und das bedienen von playstations gar nicht bemühen. Traust du dir zu selbst alles zu verstehen was du tust und worauf es ankommt? Kannst du erklären "wie man richtig" spielt? Kannst du das was du kannst und gelernt hast, auf die bedürfnisse deines schülers anpassen? Hast du wirklich ein gutes gefühl bei der sache?
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Zitat
ich denke nicht dich missverstanden zu haben: das problem ist, dass die eltern oft keine ahnung haben wie man einen "guten" lehrer wählt und wenn sie dann von einem passablen hobbydrummer hören der für 5€ die stunde unterricht gibt, könnten sie denken: "naja, er ist noch kein profi, aber das preis/leistungsverähltnis ist besser"... und das ist das problem.
Wenn ich kaum was kann und dafür kaum was verlange gebe ich damit 1. dem schüler schlechten unterricht betreibe dadurch aber 2. auch dumping, da der schüler sich an mich gewendet hat und nicht an einen lehrer, der unter 20-30€ bestimmt keinen unterricht gibt...
man kann nicht so einfach sagen: "ich kann ein zehntel von dem lehrer, wenn ich ein zehntel des preises verlange den er verlangt ist das ok"..Wow, catastrophy. Da hast Du mich aber erwischt . Hör mal, ich bin selber Schlagzeuglehrer und noch nicht mal ich weiss, wie ich einen guten Lehrer finde. Wer beurteilt das eigentlich, ob ein Lehrer gut ist? Und nach welchen Kriterien?
Der Dumpingvorwurf ist imho völlig aus der Luft gegriffen. Was soll der gerade anfangende Schlagzeuglehrer denn in Deinen Augen für einen Satz nehmen? Denselben wie die erfahrenen Kräfte? Da würden sich die Eltern bestimmt auch wundern. Oder ist der Sinn Deines Einwandes der, dass alle nur zu anerkannten und alteingesessenen Lehrern gehen sollen?
Was machen wir denn dann, wenn die mal sterben? Dann kann ja keiner mehr Unterricht geben!
Davon abgesehen, habe ich dem Threadstarter nicht gesagt: Klasse gib Unterricht und nimm möglichst wenig. Aber eventuell ist er in der Lage doch guten Grundlagenunterrcht zu geben (ist jetzt eine Annahme), und da er "Berufsanfänger" ist, sollte er weniger nehmen als ein erfahrener "Allroundlehrer". Wenn ihm dann 5 € reichen- bitte, soll er! Glaub mal nicht, dass die Eltern ihrem Spross das Ausprobieren ermöglichen würden, wenn sie direkt 30,- € für die Stunde hinlegen müssten. Da hätte der kleine Mann eben Pech gehabt- und lernt eben kein Schlagzeug, sondern schlimmstenfalls Blockflöte .
Ausserdem kann es sein, das der Sprössling ja so einen Spass am Trommeln hat, dass er dabei bleibt und dann irgendwann den Lehrer wechselt- und dann auch bei einem teureren landet.
Und deswegen sehe ich da auch kein Problem. Schätze, da kommen wir doch nicht zusammen.
So ischt's Läbe
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Zitat
Original von Reed311
Wow, catastrophy. Da hast Du mich aber erwischt . Hör mal, ich bin selber Schlagzeuglehrer und noch nicht mal ich weiss, wie ich einen guten Lehrer finde. Wer beurteilt das eigentlich, ob ein Lehrer gut ist? Und nach welchen Kriterien?
Der Dumpingvorwurf ist imho völlig aus der Luft gegriffen. Was soll der gerade anfangende Schlagzeuglehrer denn in Deinen Augen für einen Satz nehmen? Denselben wie die erfahrenen Kräfte? Da würden sich die Eltern bestimmt auch wundern. Oder ist der Sinn Deines Einwandes der, dass alle nur zu anerkannten und alteingesessenen Lehrern gehen sollen?
Was machen wir denn dann, wenn die mal sterben? Dann kann ja keiner mehr Unterricht geben!
Davon abgesehen, habe ich dem Threadstarter nicht gesagt: Klasse gib Unterricht und nimm möglichst wenig. Aber eventuell ist er in der Lage doch guten Grundlagenunterrcht zu geben (ist jetzt eine Annahme), und da er "Berufsanfänger" ist, sollte er weniger nehmen als ein erfahrener "Allroundlehrer". Wenn ihm dann 5 € reichen- bitte, soll er! Glaub mal nicht, dass die Eltern ihrem Spross das Ausprobieren ermöglichen würden, wenn sie direkt 30,- € für die Stunde hinlegen müssten. Da hätte der kleine Mann eben Pech gehabt- und lernt eben kein Schlagzeug, sondern schlimmstenfalls Blockflöte .
Ausserdem kann es sein, das der Sprössling ja so einen Spass am Trommeln hat, dass er dabei bleibt und dann irgendwann den Lehrer wechselt- und dann auch bei einem teureren landet.
Und deswegen sehe ich da auch kein Problem. Schätze, da kommen wir doch nicht zusammen.
So ischt's Läbe
Das Problem ist ja auch nicht der Stundenlohn oder ein etwas unglücklicher Anfang, sondern das Vermitteln von falschen Dingen.
Dabei sind Fehler in z.B drumgeschichte oder Beats oder Zusammenhängen noch das kleine Übel, das schlimmste dabei sind Fehler bei KÖrper- / Stockhaltung
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