Hm,...
ich sitze jetzt schon eine ganze weile vor meinem Wunderkasten,... dem td 10,...
aber habe ein problem.
Ich bastle an den sounds rum, aber alles was ich kreiere ist irgendwie immer so total sauber und brilliant. Hat vielleicht jemand nen Tip wie man da ein bisschen "schmutz" reinbringen kann?
ich hab es auch schon mit einem Gitarrenverzerre probiert, aber der lässt das meiste bloß so klingen als ob ihc einen roll spiele.
Ich hätte gerne was schmutzig organisches....
bei mir wird immer alles Pop Funk und Fusion Jazzkram....
nicht das ich das nicht mögen würde,... aber ich will eben auch die andere seite entdecken und einsetzen...
vielleicht kennt sich ja einer aus (ruby??)
td 10 sounds
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Haallo,..hilfeeeeee
weiß denn keiner was ich meine????
Leute lesen den post,aber....
..........gebt euren senf dazu. Bitteeeee!!!
Ich will krach,... organischen krach mit schmutz.... und elekronisch soll er sein. Nur ein klein wenig davon. Hm...??
Gibts vielleicht noch mehr Leute hier die auf "Geräusche" stehen?
experimentieren?
niemand?
och kommt schon.... -
nun gut, da es ausdrücklich gefordert wird... eigentlich wollte ich NICHT!!! Ich denke Du suchst wirklich eher Extremst-Veränderungen. Da ich aber auch einige Roland Fans kenne, die nach Veränderung in Richtung "Akustik-Drumset" streben, und die auch den etwas zu sterilen Roland Sound kritisieren, hier ein paar Tips:
Ich hatte das TD 10 lange Zeit und habe mich monatelang sehr tief in diverse Systemebenen eingegraben, da mir die meisten Werksounds nicht sooo toll gefielen. Gleichwohl ist das TD 10 ein fantastisches E-drum (ich denke sogar noch immer das beste) und ich verdamme den Tag des Verkaufs immer wieder. Dein Problem ist absolut verständlich. Erfordert aber eine umfassende Beantwortung, die viele "normal-Nutzer" nicht verstehen und möglicherweise nicht mögen werden.
Im Gegensatz zur weitverbreiteten These, dass teure E-drums Marke "Roland", "Yamaha" oder "D-Drum" Schlagzeugsounds immer authentischer (also echter im Sound) wiedergeben, ist genau das GEGENTEIL der Fall. Oder auch nicht??? Alles relativ!!!
Die Drumsounds (samples) der gegenwärtigen Systeme entsprechen schon lange nicht mehr dem simplen Aufnehmen einer Trommel. Sie werden bereits von den Herstellern umfassend bearbeitet (gefiltert, mit Gates + Equalizern, gekürzt, ge-loopt, bearbeitet etc.).
Unsere Hörgewohnheiten werden nun mal maßgeblich von den Musikproduktionen geprägt, die in TV und Radiosendungen oder auf CD´s herumgeistern. Der normale (authentische) Sound einer Bassdrum (z.B. so wie sie für Dich klingt, wenn Du einen Meter vor einem Schlagzeug stehst) ist im alltäglichen Mainstream-Soundgefüge (vom Supermarkt-Einkauf bis zum "Radio on the job") schon lange out. Somit ist es nur logisch, dass auch die meisten Käufer heutzutage von einem E-drum-System erwarten, das es druckvolle, nebengeräuschfreie Sounds liefert, die quasi "straight out of the box" CD-tauglich bzw, Studio-tauglich sind, also den Sounds der von uns konsumierten Tonträger weitestgehend ähneln.
Somit bieten die großen Drumhersteller in einer Vielzahl ihrer internen Drumkits, eben jene druckvollen und nebengeräusch-freien, "ästhetischen" Drumsounds an, die den Klangerfahrungen zeitgenössischer Musik weitestgehend entsprechen und gleichwohl auch verdammt nahe an dem Wunschsound einiger Toningenieure sind. Trotzdem gibt es durch die Vielzahl der Roland-Sounds des TD 10 schon noch eine Handvoll Sounds, die nicht so druckvoll und "rein" klingen. Die ein oder andere Bass-Drum (gerade die resonanteren Jazz-Versionen) klingen schon noch recht natürlich/altbacken mit geradezu spürbarem analogen Schmutz. Aber es sind wirklich eher wenige Sounds, die in DIESE Richtung gehen.
Was also machen??? Ich empfand es als sehr schwer (eigentlich aussichtslos) die druckvollen und super-cleanen Sounds des TD 10 in Richtung "natürliches-authentisches Drumset" zu überführen. Wie will man den Samples etwas hinzufügen, was bereits vor der Speisung ins TD 10 von Werksjapanesen entfernt bzw. weggefiltert wurde??? Und offengestanden: viele der Roland TD10 Sounds (Toms ausgenommen!!!) sind zunächst wesentlich beeindruckender (mächtiger, fetter) als manches Akustik-Drumsets selbst nach umfangreicher Klangbearbeitung in teuren Tonstudios. BTW: Trotzdem favorisiere ich Akustikdrums!
Zurück zu Deinem "Problem":
Eine sehr naive Möglichkeit besteht in der Anwendung des Roland-internen EQ. Kappt man hier etwas von den hohen Frequenzen (z.B. 8 khz um 6 db absenken) dann werden einige der knusper-clean-crispen-Drumsounds schon mal etwas natürlicher. Eine weitere Möglichkeit ist auch die leichte Anhebung der Mitten. Z.B. Frequenzen im Bereich 1.5 khz leicht anheben. Dadurch werden viele Sounds etwas "billiger" bzw. weniger Hifi-gemäß klingen. Letzteres gefällt mir soundtechnisch überhaupt nicht, wirkt aber oft, wenn es darum geht, Drumsounds etwas altbackener klingen zu lassen.Mit den eingebauten Effekten im Sinne von Distortion oder anderen Extremen würde ich nix anstellen. Es sei denn, es gefällt Dir wirklich!!! ???? Stattdessen solltest Du eher überprüfen, ob Sounds die Du verwendest "gemuffelt" also gedämmt sind. Das kann man ja mit dem Roland ein klein wenig simulieren Gerade wenn Du von der Snare aber auch der BD jegliches Dämpfen entfernst klingt es bei einigen TD10 Sounds etwas lebhafter bzw. echter.
Noch ein letzter Tip. Ich fand einige Bassdrums und Snares des TD10 nach umfassender Editierung/Beearbeitung in den Menüs richtig klasse. Bei den Toms hingegen fühlte ich mich oft an alte Phil Collins "In the air tonight" Sounds erinnert. Ich mag sowas garnicht, auch wenn Generationen von Drummern diese Sounds lieb(t)en. Um einen möglichst authentischen analogeren Tom-Sound zu erzielen, mit reichlich Obertönen wandte ich einen kleinen Trick an. Ich wählte die Tomssounds, die für das Spiel mit Besen angegeben sind. Die stimmte ich in der Tonhöhe im TD 10 etwas runter (um etwas mehr Druck und Bauch zu haben) und verwendete sie als reguläre Toms (also nicht mit Besen gespielt). So erhielt ich obertonreiche Tomsounds die meinen persönlichen Geschmack näher kamen als 80 % der internen Roland Tom-sounds, die nahezu keine hörbaren Obertöne aufweisen.
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Ich habe "nur" ein TD-8, aber, mit ein bisschen Übung konnte ich genug "schmutzige" Sounds entdecken. Bei den V-Drums erstmal die Dämpfung entfernen. Vielleicht hat das TD-10 ja auch Bowl-Toms, die klingen jedenfalls reichlich schmutzig. Wenn es mehr Richtung Industrial/EBM gehen soll, dann ein Beckensound nehmen runterpitchen und das Delay verändern.
Das TD-8 hat eine Rubrik Special. Die Sounds eignen sich gut zum Berabeiten, zum Beispiel pitchen. Auch Stimmen können gepitch sehr interessante Effekte ergeben.Versuch macht klug!
Habe allerdings auch länger gebraucht, bis ich die Sets zufriedenstellend eingestellt hatte. Es gibt eben sehr viel Möglichkeiten und Sounds (1024 Instrumente/Sounds allein beim TD-8 ). -
Zitat
Original von kid A
ich hab es auch schon mit einem Gitarrenverzerre probiert, aber der lässt das meiste bloß so klingen als ob ihc einen roll spiele.
Gitarrenverzerrer ist prinzipiell keine schlechte Idee, nur darfst du nicht den Drumsound einfach durchjagen, sondern solltest den Zerrsound zum unverzerrten Originalsound dazumischen - sonst geht dir der ganze Druck (vor allem im Bassbereich und den unteren Mitten) weg.
So macht´s übrigens u.a. Lenny Kravitz oft.Nicht umsonst sind ja Bassverzerrer so beschaffen, dass sie das Originalsignal mit dem Zerrsignal mischen, weil sonst nicht mehr viel Bass übrigbleiben würde.
Zum Splitten sollte es mit dem TD-10 eigentlich auch möglich sein, Signale, bzw. Gruppen zusätzlich zu dem Summenmaster auf die Einzelgänge zu routen, die du dann z.B. durch den Verzerrer schicken könntest. Du musst dann nur anschließend beides über ein Pult wieder zusammenmischen.
Wenn du nur etwas "Schmutz" in die Drums bekommen willst, dann solltest du es mit dem Zerren nicht übertreiben und diesen Anteil auch nur relativ dezent dazumischen.
Willst du einen richtigen Effektsound, dann sind natürlich den Experimenten keine Grenzen gesetzt und du kannst u.U. durch Extrem-Compressor-Einsatz noch eins draufsetzen.
Allerdings solltest du dann nicht den eingebauten im TD-10 verwenden, sondern einen externen, in den du das Gesamtsignal (zerr + original) schickst. Solltest du keine "Pumpeffekte" haben wollen, empfiehlt sich ein Multibandkompressor. -
Hi,
hast du die Erweiterungskarte drinnen?
Mit welcher Snare versuchst du gerade deinen Sound hinzu bekommen? Was ist den mit den Jazz- Snares und Bases? Könntest du darauf aufbauen
Gruß Ruby
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Drumstudio1
Zitat"nun gut, da es ausdrücklich gefordert wird... eigentlich wollte ich NICHT!!! " Zitatende
dann lass es halt ich dachte hier könnte man sich bei netter atmosphäre gegenseitig helfen.... bähhhhh...
braindead-animal
mit den beiden bases hab ich`s jetzt schon ein bisschen "schmutzig" bekommen...
studio 8 und machine(glaub ich)
aber so langsam krieg ich den dreh raus,...
mit pitchenn ist das echt einfach,... und gar nicht mal so schlecht,.... ich muss mich da nochmal so richtig reinknien, aber ich denke dann hat das auch schon seine wirkung,... danke,.... ich hatte nie so exessiv gepitcht, aber dank des tipps hab ich´s nochmal probiert,.. und es ist nicht ganz unbrauchbar,....
syd_neon
helau helau,...
da hört sich doch ganz informativ an,....
ja, die nicht so extremen sachen kriegt man auch ohne externe effekte hin.... soll schon wirklich "experimentel" werden....
Zitat: "...solltest den Zerrsound zum unverzerrten Originalsound dazumischen..."
mh,.? .? .? wo muss ich jetzt was reinstecken???
Ich denke ich kann unserem bassman mal sein effektgerät zum testen abquatschen...
meinste im musikladen lassen die mich verschiedene basstreter mit den e-drums testen?
Ruby
leider nein,... die ist soooo teuer und ich hab noch viel mehr schulden,.... damit muss ich sicher noch ein halbes jahr warten
Die beiden oben genannte bassdrums sind schon recht zufriedenstellend,.. aber auch da such ich noch so manche variation... für die ganz extremen sachen...
an snares benutze ich eine piccolo snare die so schon schön natürlich klingt, aber keinen effektsound macht.
die whack snare oder wie auch immer sie heißt peitscht auch ganz schön aber ist leider ein wenig zu brilliant. Wenn man sie aber mit überarbeiteten piggycrashes einsetzt ist das auch schon sehr eindrucksvoll finde ich.
Sonst natürlich en wenig elec snare. und die tr 909er im standart.
irgendwo hatte ich auch noch eine bronze nicht v-edit snare,... aber die war eher unzufriedenstellend.
sonst finde ich das x-stick vorprogrammiere schlagzeug auch schon ganz interessant für so schnelle sachen richtung "atari teenage riot"....( beiläufig erwähnt,.... die sind die coolste band der welt!!! die haben die weisheit.... denn sinn des lebens einfach begriffen!!)
aber egal,....
das solls gewesen sein...
ach nein, eine frage noch,...
vieleicht kann mir ja jemand weiterhelfen,...
wir haben keine pa zum proben, und da stellt sich die frage wie mich die anderen hören sollen. Ich höre mich ja über meinen phones ausgang, kann ich jetzt irgendwie ein kabel in richtung mischpult schicken, da dann ein stereokabel aus den headphones kommen lassen, und das splitten damit ich zwei weitere Kopfhörer dran schließem kann??
Hm das ist jetzt echt bescheiden ausgedrückt, aber vielleicht versteht ja jemand was ich meine. (Das Mischpult ist vorhanden)
thats it .... und,...
danke an euch für eure wirklich informativen und "ausführlichen"( ) antworten
bis denn
thanx -
hi,
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hi,
ihr habt ein Mischpult und keine PA? Wie geht das ??
das musst du noch einmal genau erklären.Du kannst aber auf jeden Fall deinen Phones-Ausgang an das Mischpult schicken. Besorge dir ein Y-Kabel (1 Stereo Klinke an zwei Mono-Klinke )und das soll es gewesen sein.
Ich selber habe im Proberaum einen Bell-Endstufe und eine Dynacord Monitor rein als Drum-Monitor. Damit hört mich jeder und ich benötige auch keinen Kopfhörer.
Du kannst aber auch mit den beiden Master-Ausgängen an den Mischer. Über deinen Master-Podi kannst du die Lautstärke beeinflussen. Somit steht dir der Phones-Anschluss wieder zur Verügung. Vergiß aber nicht alle Instrumente auf den Master-Ausgang zu routen, da du sonst nichts hören wirst.
Die zweite Alternative ist auf jeden Fall die bessere.
Und noch viel Spaß beim schrauben und Sound modelieren.....
Gruß Ruby
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Tya das mit dem Mischpult,..... Wir ham`s in der Band nicht so mit gezielten einkäufen. Manchmal haben wir plötzlich so eine Phase und dann wollen wir mal so richtig viel machen,.... halt die welt erobern... was man so in der Band eben macht wenn man noch wild entschlossen und jung und,.....und und ist ,... und dann unterstützt man das ganze durch verschiedenste Anschaffungen. Das schlimmste waren bei einer solchen aktion der kauf von einem haufen mikrofone,.... na ja jetzt hat jeder eins oder zwei und kann damit sachen auf Pc`s aufnehemen um samples zu basteln...
Na ja, bei dem Mischpult haben wir uns dann halt gedacht, dass wir a. sowieso irgendwann eins brauchen, und b. dann bessere Aufnahmen machen können.
that`s it, und wie geht das jetzt noch genau?
Für dumm also:
a)Ich benutze meinen phones ausgang wie üblich.
b)Ich verbinde Mischpult und td 10 mit welchen in und outputs und was für kabeln?
c)y-Kabel in den mixerausgang und 2 kopfhörer dran
das ist alles?
Ach nein,... ich muss alle instrumente auf den masterausgang routen....?....?...?...(es sind doch jetzt nur die instrumente vom drumcomputer gemeint oder?
Das geht wie?
Gar nicht so einfach wie ich dachte,....
na ja danke nochmal und,..... Ruby,... den hab ich -
Hi KID_A
alles nicht so wild.
Prinzipielles zu den Ausgängen.
Du hast einen Master-Ausgang den du über den Master-Podi steuern (lauter und leiser ) kannst. Und dann hast du 3 Direct-Ausgänge.
Die Direct-Outs sind unsymetrisch. Um die Signale an das Mischpult schicken zu können muss das Signal zuvor symetrisch gemacht werden. Dazu benötigt man sogenannte DI-Boxen. Die Direct - Outs werden gegenüber dem Master auch nicht verstärkt.
Wenn du ohne DI-Boxen arbeiten würdest hättest du ein rauschen ohne Ende.
Anschluß eines Direct-Out:
Zwei Mono-Kabel Direct-Out an DI-Box, von der DI-Box 2 XLR-Kabel an den Mischer.Also prinzipiell hast du 4 Stereo-Ausgange.
Jetzt mußt du dich entscheiden was du über welche Augänge schickst. Im Proberaum wird es anfangs reichen wenn du nur die Master-Ausgange an das Mischpult schickst.
Anschluß Master:
MAster - Out mit zwei Mono-Klinken an Mixer In. Und das war es schon.Als nächstes mußt du im td-10 überprüfen ob alle deine Instrumente auf den Master geroutet sind. Das ist auch sehr einfach.
Gehe dazu:
Kit, Control-Room, Mixer, OutputDa siehst du alle deine Instrumente und rechts die Ausgänge. Jetzt wählst du dein Instrument und drehst am Drehrad. Der schwarze Punkt simbolisiert dir welchen Ausgang aktiviert ist/wird.
Doof ist nur, du mußt das für jedes Set einstellen. Wenn du mal die tdw-1 hast, ist das Thema erledigt, da diese Einstellungen "GLOBAL" für alle Set´s gemacht werden können.
Das ganze Routing hat nichts mit dem Phones-Ausgang zu tun. Egal wo du hin routest, im Kopförer hast du immer das ganze Set.
Bei Live Gig´s ist es normal dass das Kit gesplittet wird
Ich splitte es wie folgt:
Base, Snare, Tom´s, OH und Perc.
Somit kann der Mischer besser in den Gesamtsound vom Set eingreifen.Vergiß es gleich 8 Einzelsound zu übergeben. Das funktioniert nicht, das die COSM-Technologie nur in Stereo funktioniert.
Auf dem linken Kanal ist das Signal auf den rechten Kanal sind die Effekte.So, viel Spaß beim routen
Gruß Ruby
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So,
hier mein erlebnisbericht zum thema:
Gestern war wieder probe und wir haben es fast geschafft uns den y stecker zu kaufen. Wir waren eine minute vor ladenschluss da, un im laden, fanden gerade rechtzeitig den richtigen stecker. An der Kasse angekommen durften wir jedoch feststellen dass die Gitter schon runtergelassen waren . Rausgekommen sind wir dann nur noch ohne stecker....immerhin raus...
Aber zu hause angekommen haben wir`s dann ausprobiert: Gitarre ins mischpult td 10 über mono out master ins mischpult, und man hörte nur die gitarre. Hm,... über den Phones ausgang hat es funktioniert das auch das schlagzeug am mischer ankommt. Heute las ich dann also deinen(Ruby`s) eintrag. Hab das mit dem routen gleich gemacht, durfte aber feststellen dass sowieso schon alle instrumente auf master out geroutet waren. Dann kann das sicher nur daran liegen dass wir nur den mono/left master out benutzt haben, oder?
Na ja, und ist es nicht vielleicht möglich das ganze über den Phones ausgang zum mischpult zu schicken? Das signal kommt ja an, und zum proben brauch ich meine toms snare becken nud base noch nicht seperat regeln können. Außerdem brauche ich ja meinen Phones ausgang gar nicht weil ich meine Kopfhörer auch ans mischpult stecken werde, weil wir dann einfach ohne außengeräusche Proben können. Alles über die Phones. Auch wenns eine echt komische vorstellung ist wie die Band am Mischpult hängt und in absoluter stille mal so richtig abrockt.
Also fazit meinerseits:
Endlich wieder mit schönem sound proben :] . Ob nun über die phones oder über den master und später auch die direct out´s um die feinabstimmung machen zu können... aber das geht doch sicher auch intern oder???
Na ja,.. danke erstmal für die hilfestellung
by(e)
kid_A -
kurzer nachtrag:
Ich fand soeben heraus:
die lautstärkenabstimmung der einzelnen ínstrumente zueinander kann ich intern beim mixer regeln. -
hi kid_A,
Klar kannst du das Phones-Signal ans Mischpult schicken. Stereo-Klinke - Ausgang an den Mixer. Wenn du einen Stereo-Eingang am Mixer hast brauchst du kein Y-Kabel. Du kannst direkt mit dem Stereo-Klinken arbeiten.
Master-Out
Eigenlich hättest du schon ein bischen was hören müssen. Hast du auch den Master-Podi (Master-Regler) aufgedreht. (Das vergißt man gerne )Wenn du nicht weißt was ich damit meine, schau im Handbuch auf Seite 14 den Punkt 17. Den mußt du auf jeden Fall aufdrehen, sonst kommt bei den Master-Outs nichts raus.
Du kannst das ganze ja mal mit dem Kopfhörer testen.
Schließe deine Kopfhörer bei Master-Left an und du müsstest was hören, wenn du den MAster-Regler aufdrehst. Wenn das funktioniert ist alles OK. Dann kannst du das Y-Kabel vergessen.Lautstärke
Ja, jedes einzele Instrument läßt sich beliebig einstellen, sowie die Percussion.
Aber nicht nur die Lautstärke, Hallanteile, Compressoren, Panorama und und und....Am Anfang ist es sehr wichtig, sich mit dem Handbuch auseinander zu setzen, da es wahnsinnig viele Möglichkeiten gibt. ZUmal das Handbuch sehr ausführlich beschrieben ist.
Gruß Ruby
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Tja,
wie das halt so ist, ich muss dir, Ruby wohl peinlicherweise erst mal recht geben Zitat"(Das vergißt man gerne:D) "zitatende......
Na, ja, jetzt weiß ich jedenfalls wie das alles zu meiner zufriedenstellung funktioniert... großes dankeschön für die Hilfestellung! Ich werd bestimmt nochmal drauf zurückkommen wenn mein Schulstress eine pause macht und ich mich um pattern programmieren kümmere.
Das find ich nämlich super interessant. Dann kann ich sonstwas machen während das lied einen part lang ohne mich läuft. Dann kann ich saxophon spielen, mich um effekte kümmern... alles was das herz sonst noch so begehrt...
also danke und
tzja,. nichts weiter
by(e)
kid_A -
hi,
ist ist doch kein Problem. Ist mir auch schon mal passiert. Daher hatte ich so eine Vorahnung
Gruß Ruby
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Nee schlimm ist des sicher net, aber ich fands echt lustig... so was ,... tja ,.... banales
na ja ob ich da noch von alleien dauf gekommebn wäre
who knows -
hi,
meistens sind es die einfachen Dinge warum etwas nicht funktioniert.
Gruß Ruby
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Zitat
Original von kid A
syd_neon
helau helau,...
da hört sich doch ganz informativ an,....
ja, die nicht so extremen sachen kriegt man auch ohne externe effekte hin.... soll schon wirklich "experimentel" werden....
Zitat: "...solltest den Zerrsound zum unverzerrten Originalsound dazumischen..."
mh,.? .? .? wo muss ich jetzt was reinstecken???
Ich denke ich kann unserem bassman mal sein effektgerät zum testen abquatschen...
meinste im musikladen lassen die mich verschiedene basstreter mit den e-drums testen?
Ooops - da bin ich ja noch ´ne Antwort schuldig. :eek:
Sorry, hatte ich vergessen ....In der Regel musst du erstmal die Signale im TD-10 so routen, dass die Instrumente, die verzerrt sein sollen zusätzlich auch an einem Einzelausgang vorliegen. Mit diesem Signal
Es gibt jetzt mehrere Möglichkeiten, wie du es machen kannst:
a) über´s Mischpult: Original Schlagzeug-Sound (z.B. den vom Stereo-Master-Ausgang) auf zwei Eingänge und den Ausgang des Verzerrers (der das Signal vom Einzelausgang des TD-10 erhält) auf einen zusätzlichen Eingangskanal. Dann entsprechend zusammenmischen.
Wenn du im Mischpult noch Effect-Wege übrig hast, kannst du alternativ dazu das zu zerrende Signal über den Effectweg schicken und da den Verzerrer reinhängen. Sollte das ganze Schlagzeug mit einem Zerranteil verschmutzt werden, brauchst du übrigens nicht einmal das Routing im TD-10 einstellen, sondern kannst gleich das Gesamtsignal, was du ja ins Mischpult schickst über den Effect-Send an den Verzerrer schicken.
b) Deine Band gestattet dir, nur zwei Kanäle des Mischpults zu beanspruchen
Dann wäre EINE Möglichkeit, dass du dir zwei (einen für das linke, einen für das rechte Stereosignal der Drums) Bassverzerrer besorgst (z.B. von Boss), die es erlauben Zerr- und Orginalsignal zu mischen. Die hängst du zwischen die out-Ausgänge des TD-10 und die Line-Ins des Mischpultes.
Hier kannst du aber nur das gesamte Schlagzeug verzerren und nicht z.B. nur die Snare und die Toms.c) habe ich noch nicht ausprobiert (kann ich aber mal machen). Sollte eigentlich funktionieren.
Du trickst etwas mit den Möglichkeiten des TD-10:
Gewünschte Instrumente auf einen Einzelausgang legen. Mit diesem in einen Verzerrer und mit dessen Ausgang in den Mix-Line-In.
Der Anteil des Zerrsignals lässt sich am TD-10 über den Mix-Regler regeln. Das Verhältnis des Zerranteils der unterschiedlichen Instrumente über den Anteil für den Einzelausgang.
Muss das mal selbst überprüfen. Im Moment habe ich kein TD-10 vor mir. Aber in dieser Richtung sollte etwas klappen.
Ein Problem könnte noch sein, dass das (Mono)-Signal am Mix-Eingang leidiglich auf einem Kanal hörbar ist. Bin mir nicht sicher, ob man es einstellen kann, dass Monosignale auf beide Kanäle gleichmäßig verteilt werden.
Ferner könnte noch sein, dass es beim Rückschleifen in das TD-10 duch minimale Verzögerungen zu Kammfiltereffekten kommt.Es gibt noch ´ne Menge andere Möglichkeiten. Da muss man einfach kreativ sein.
Die Sache mit dem TD-10 kann ich heute abend mal ausprobieren.
P.S.: Normalerweise lassen einen Musikgeschäfte Effektgeräte zum Ausprobieren auch mal ein/zwei Tage mit nach Hause nehmen.
-
hi,
zu Punkt c ist Vorsicht geboten.
Die Direct-Oust sind unsymetrisch und nicht verstärkt. Wenn du diese Signale in den Mix-In einschleifst wirst du vermutlich nur brummen und rauschen hören.Un dann überlege mal was mit dem Signal passiert.
Ein Schlag auf die Snare:
td-10 Out über externen Verstärker wieder an Mix-In.Das Mix-In geht ebenfalls an td-10 Out das geht wiederum an deinen Verstärker und wieder in Mix-In.
Du baust dir damit eine Schleife!
Ich wäre sehr vorischtig mit solchen Konstrukten.
Ganz zu schweigen von der Latenz die entsteht und womöglich von den Kammerfiltereffekten (wie bereits beschrieben)Es gibt sicherlich genügend andere Möglichkeiten um seine gewünschten Sound zu modelieren.
Gruß Ruby
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