Off-Topic:
Ich benutze seit Jahren keine E-Drum-Systeme mehr... auch keine Trigger mehr... ich hatte früher Billigtrigger von K&H, (wenn die so hießen, den genauen Namen habe ich vergessen). Ist schon irre lange her. Diese Triggerpickups hatten einen kleinen schwarzen Spot (in Plastik "eingeschweißter" Triggersensor) und ein ultradünnes Kabel. Den Spot klebte ich auf Tom- und Snaredrum-Schlagfelle. Spätestens nach 3-4 unfreiwilligen "Treffern" waren sie kaputt. Wieder ca. 20 DM verloren. Nach 2-3 "Abschüssen" war es mir zu kostspielig. Ich kaufte folgerichtig für 80 - Pfennig oder war es eine Mark? pro Stück mehrere Piezos im Elektroladen um die Ecke und baute meine Trigger selbst. About 1989/90. Insofern kann ich Kummer über Defekte bei Produkten, für die man reichlich Geld hinblätterte, prinzipiell schon nachvollziehen.
In den letzten Jahren nutze ich ausschließlichr Trigger-Felle auf einem akustischen Drumset - damit Abends für Nachbarn kein Lärm entsteht. Das mag ich sehr und die halten seit zig Jahren und geben zum Glück keinerlei Anlaß zu Kummer. Trotzdem wird vielleicht eines Tages wieder eine Phase kommen, in der ich doch schwach werde, ein E-drumset erwerbe oder ein Akustik-Set triggern will...
On-Topic:
Darum meine Frage: Wenn von D-Drum tatsächlich keine Ersatzteile zu erhalten waren bzw. keine Garantieleistung erfolgte, müßte es ja Briefwechsel oder E-mail-Korrespondenz darüber geben.
Da das juristisch mit dem Abdruck hier in der Öffentlichkeit immer etwas heikel ist, würden mich mal einige Zeilen, oder zumindest der sinngemäße Wortlaut aus D-Drums Antworten interessieren.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Firma einem ehemals treuen Kunden, der nachweislich (siehe Fotobericht) so viele Produkte erworben hat und mit soviel spielerischem und engagiertem körperlichen Einsatz nutzte, sogar Fotodokumente zur Produktverbesserung erstellte, völlig leer ausgehen läßt. Also knallhart ohne die Lieferung eines einzigen Ersatzteils im Regen stehen läßt. Nochmals: das kann ich mir nur sehr schwer vorstellen. Das wäre wirklich empörend!
Und wenn es wirklich so war... müßten sie diese "Härte" bzw. das Ausbleiben eines kulanten Engegenkommen oder die Verweigerung von Garantieleistungen BEGRÜNDET HABEN.
Und diese Begründung würde sicher nicht nur mich, sondern auch viele andere Drummer interessieren.
In gespannter Erwartung und neutralem Gruß