wie erkenne ich einen guten Lehrer?
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Original von flock
Ich werde jetzt aufhören hier zu schreibem.Das war genauso 'ne leere Versprechung wie all die leeren Sprueche und die Luftblase von "Der ultamative, einzig gluecklich machende Weg zum Musikdasein" und was Du sonst an "Blubb" von Dir gegeben hast. Warum tust Du Dir und Deiner Umwelt nicht den Gefallen und suchst DEN Therapeuten fuer Dich und hoerst auf Deine Selbsthhilfeerfahrungen an gestandenen Drummern zu machen?
Danke im Voraus
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von flock
Lehrer von den Hochschulen wenden sie teilweise nicht an, obwohl sie selbst danach unterrichtet worden sind, da sie nicht erkannt haben, das es der schnellste und beste Weg ist.
Aua, flock!!!
Ist Dir eigentlich klar, was Du da geschrieben hast? Wie kommt es, dass die Hochschullehrer das nicht erkennen, die sich den ganzen Tag mit nix anderem beschäftigen? Und Du, der Du die Hochschule (höchstwahrscheinlich) noch nie von innen gesehen hast, hast den Durchblick???
Mal ehrlich: Geht das nicht so ein bisschen in Richtung Grössenwahn? Schreibst Du demnächst die Bücher:
Wo Gott sich irrte
Noch ein paar von Gottes grössten Fehlern und
Wer ist denn dieser Gott überhaupt (zugegeben aus "Per Anhalter durch die Galaxis" geklaut)?
flock, flock, flock... mit diesem letzten Post hast Du Dir ein Eigentor geschossen, dass Dich leider als ernst zu nehmenden Gesprächspartner disqualifiziert!!! Bis jetzt dachte ich, Du wärst lediglich ein bischen verbohrt- aber ignorant und eingebildet scheint es besser zu treffen.
Oder verstehe ich Dich da falsch?
Du hast rübergebracht:Ich weiss wie es geht, die anderen nicht! Aber die merken es schon noch (hoffentlich).
Habe ich Dich missverstanden???
Edit: Rechtschreibung
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Flock ich habe meinem Klavierlehrer mit der Geschichte hier zu 'nem mittelschweren Lachkrampf verholfen.
Wenn du weiter so machst gründe ich noch ne Theatergruppe und wir machen 'ne Musik-Tragik-Komödie draus. Das Ende wird sein das du im Wahnsinn den Author des Onlinebuches mit einem Sustenutopedal für immer zum schweigen bringst. Welch Ironie der Klavierbaukunst!
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Ich würde mir einfach nur mal Quellenangaben wünschen, im Buch ebenso wie bei flocks Behauptungen. Ich hab noch nicht eine einzige Quelle hier gesehen. Dafür, dass die Methode so ultimativ ist, scheint es relativ wenig (=keine) handfesten Beweise, Referenzen oder Quellenangaben zu geben. Genau diese sind für eine wissenschaftliche Herangehensweise aber unerlässlich. Alles höchst dubios und spekulativ... leider.
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Hallo Reed311,
da ist ein Missverständnis.
Ich meine nicht das Lehrer an Hochschulen diese Methoden nicht verwenden, ganz im Gegenteil. Dort werden sie angewendet!
Ich meine das private Klavierlehrer, welche an Hochschulen ausgebildet worden sind, sie teilweise nicht anwenden, weil sie die Notwendigkeit nicht erkannt haben.
Flock
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Zitat
Original von flock
Hallo Reed311,da ist ein Missverständnis.
Ich meine nicht das Lehrer an Hochschulen diese Methoden nicht verwenden, ganz im Gegenteil. Dort werden sie angewendet!
Ich meine das private Klavierlehrer, welche an Hochschulen ausgebildet worden sind, sie teilweise nicht anwenden, weil sie die Notwendigkeit nicht erkannt haben.
Flock
Und ich meine, dass manche Menschen die deutsche Rechtschreibung (das und dass, Beistrichregeln) an der Schule gelernt haben, aber sie auch nicht anwenden!
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Zitat
von flock
Ich meine das private Klavierlehrer, welche an Hochschulen ausgebildet worden sind, sie teilweise nicht anwenden, weil sie die Notwendigkeit nicht erkannt haben.
Aber wie kann das sein??? Du verkaufst uns hier dieses Konzept doch als Stein der Weisen und bist enttäuscht, dass wir Schlagzeuglehrer nix ähnliches zu bieten haben.
Und dann beschäftigen sich die Klavierlehrer an der Hochschule damit, merken, dass das die tollste Erfindung ist seit geschnitten Weissbrot- und geben die trotzdem nicht weiter???
Mann, seid ihr Klavierspieler aber durchtrieben und egoistisch.
Oder gibt es vielleicht noch einen anderen Grund, warum sie so verfahren? Vielleicht prüfen sie diese Schule ja auch mit etwas mehr Skepsis als Du und entscheiden sich bewusst dagegen- eben, weil sie doch nicht so toll ist, wie Du sie findest oder aus anderen Gründen.Und da wäre doch dann mal interessant zu wissen, warum sie die nicht weiter benutzen. Hast Du eine Idee dazu? Denn wie können sie als Studierte eine Notwendigkeit nicht erkennen, die sogar Du schon erkannt hast, obwohl Du noch gar nicht auf der Hochschule bist?
Es tut mir leid ,das sagen zu müssen, aber es könnte mit dem Alter zu tun haben (und der Reife)...Aus Deinem Profil geht Dein Alter nicht hervor- aber ich weiss von mir, dass ich in jungen Jahren auch durch solche Sachen beeinflussbar gewesen bin. Deshalb meine Frage:
flock, wie alt bist Du? (Falls es im Thread stehen sollte, habe ich es leider vergessen, dann bitte noch einmal beantworten- Danke!)
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Original von Reed311
flock, wie alt bist Du? (Falls es im Thread stehen sollte, habe ich es leider vergessen, dann bitte noch einmal beantworten- Danke!)
Das wollte ich auch schon rausfinden. Ziemlich viele Seiten weiter vorne...
Ich sag mal auf alle Fälle unter 20. Etwa 16-18.
Wenn er doch älter ist, ist die ganze Sache noch trauriger...
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Zitat
Original von flock
Hallo Reed311,da ist ein Missverständnis.
Ich meine nicht das Lehrer an Hochschulen diese Methoden nicht verwenden, ganz im Gegenteil. Dort werden sie angewendet!
Ich meine das private Klavierlehrer, welche an Hochschulen ausgebildet worden sind, sie teilweise nicht anwenden, weil sie die Notwendigkeit nicht erkannt haben.
Flock
Du solltest nicht so viele Drogen nehmen Kind.
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Zitat
Original von flock
Hallo Reed311,Ich meine das private Klavierlehrer, welche an Hochschulen ausgebildet worden sind, sie teilweise nicht anwenden, weil sie die Notwendigkeit nicht erkannt haben.
Flock
Gut - du hast die erkannt - ALSO ZEIG UNS ENDLICH DEIN KÖNNEN!!!!!!
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Also, wenn ich das auf der Homepage von Tommy Aldridge richtig gelesen habe, hatte der keine Möglichkeiten sich nen Privatlehrer zu leisten und Schule war wohl auch nicht. Trotzdem hat er sich zu nem Riesendrummer entwickelt, es geht also auch OHNE Lehrer, was meines Wissens nach wohl auch für Phil Collins gilt, und der kanns ja auch.
Also, DEN Weg gibt es nicht, wie ich schon mal sagte aber von Dir, lieber Flock, keine Reaktion drauf bekommen hab, es liegt auch an einem Schüler und für jeden Schüler gibt es andere Wege ihnen etwas zugänglich zu machen. Es gibt nur eines, was für jeden Schüler und jedes Instrument gilt ist:
ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜBEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEN!!!!!!!! -
Zitat
"...weil es fast unendlich viele Möglichkeiten gibt, falsch zu spielen, aber nur eine beste Art."Wenn es um reine Spieltechnik, um Dinge wie Stockhaltung, Sitzhaltung etc geht, denke ich auch, dass die Möglichkeiten das Optimum zu erreichen tatsächlich limitiert sind, da uns durch unsere Anatomie und durch die Naturgetze automatisch Grenzen aufgezwungen sind.
Mir ist beispielsweise beigebracht worden bei der Einstellung meines Hockers darauf zu achten, dass die Oberschenkel parallel zum Boden sind. Wenn ich zu tief sitze, würden meine Knie mich behindern, wenn ich zu hoch sitze, würde ich die Pedalen zu sehr belasten. Ich persönlich komme mit der Sitzhaltung gut zurecht.
Soweit ich weiss sitzt Billy Cobham sehr hoch und Peter Erskine sehr tief (wenn ich falsch liege, entschuldige ich mich), beide haben sich demnach für eine der zahlreichen "falschen" Möglichkeiten entschieden und sind trotzdem zu hervorragenden Schlagzeugern geworden.
Bei der Stockhaltung ist mir beigebracht worden, dass Stock und Unterarm eine gerade Linie bilden (Kreisbewegung -> Zentrifugalkraft). Wenn du dir anschaust wie Jim Chapin die Moeller Technik einsetzt, siehst du, dass sein Stock mit dem Unterarm keine gerade Linie bildet, nichtsdestotrotz schwören weltweit zahlreiche hervorragende Drummer auf seine Technik. Hier scheint es also mehr als eine Möglichkeit zu geben.Ein Instrument zu lernen hat ja in der Regel auch immer etwas mit Kommunikation und somit mit der eigenen Persönlichkeit zu tun.
Nicht unerheblich wird auch die Zielsetzung eines Schülers sein. Ich weiss nicht ob du einen Schüler, der Berufsmusiker werden möchte auf die gleiche Weise unterrichten würdest wie einen Geschäftsmann, der einfach nur einen Ausgleich zum Job sucht.
Um auf deine Anfangsfrage einzugehen würde ich daher sagen, dass du einen guten Lehrer daran erkennst, dass er auf deine individuellen Bedürfnisse eingeht. -
komisch. ich musste früher immer rechte und linke hand allein üben. so mit ohne buch. die argumentationen in dem "buch" sind teilweise halt etwas arg holprig. der autor ist übrigens auch nicht gerade als konzertpianist bekannt sondern macht das mit dem klavierspielen eher so nebenbei und geht in erster linie mit seinen töchtern zum wettspielen. ich habe übrigens zeit meines lebens ein gut gestimmtes klavier im haus, wenn ich den thesen des eiskunstlauf-- äh.. klavierpapas folge müsste ich somit über das absolute gehör verfügen. tu ich nicht.
es ist zunächst mal eine gute idee auch althergebrachtes zu hinterfragen.
flock und sein kumpel haben aber leider eins vergessen : musikalische leistung ist nicht messbar. da helfen auch tpsche teleshopnullsätze wie "100 mal schneller" nichts. ob ich "für elise" um faktor x schneller lernen kann hat methodisch weder mit der qualität der komposition noch mit der qualität des vortrages zu tun.p.s: nicht das ich denken täte das flock sich mal argumentativ beteiligt.
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Hallo Reed311,
wenn du eine Ausbildung bekommen hast, bedeutet das nicht automatisch, du kannst das erlernte Wissen auch weitergeben.
Schau die Diskussion hier im Forum. Sie zeigt deutlich: die Idee, es gibt sowohl schnelle und sichere als auch erfolglose und unvollständige Lernmethoden, will keiner akzeptieren!Nebenbei bringst du mich da auf eine Idee! Ich werde die gleiche Frage einmal in ein Klavierforum stellen, das wird sicher spannend! Oder du machst das, als Schlagzeuger, das wäre noch interrasanter.
Ein Pianist, der mit den richtigen Methoden ausgebildet wurde, kommt vielleicht gar nicht auf die Idee, das es auch schlechte und falsche gibt. Darum macht er sich auch keine Gedanken darüber, denn er kennt den Unterschied gar nicht. Und unbewusst greift er zu den Falschen und Unvollständigen.
Um sicher den richtigen Weg zu wählen muss man beide kennen!
Das Buch ist vor etwa 15 Jahren entstanden. In technischen Fächern gibt es die Begriffe „Stand der Technik“ und „Stand des Wissens“. Sie tragen der Tatsache Rechnung, dass wissenschaftliche Erkenntnisse immer einen gewissen Zeitraum brauchen um Einlass zu finden in die tägliche Arbeit. Ein Musiker, der vor mehr als 10 Jahren ausgebildet wurde, ist somit wohl kaum damit in Berührung gekommen.
Übrigens bin ich 32 Jahre alt und nehme keine Drogen.
Flock
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Original von flock
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Schau die Diskussion hier im Forum. Sie zeigt deutlich: die Idee, es gibt sowohl schnelle und sichere als auch erfolglose und unvollständige Lernmethoden, will keiner akzeptieren!...Ähm, das ist eine Verdrehung der Tatsachen und vor allem der Aussagen.
Niemand hat bestritten, dass es "sowohl schnelle und sichere als auch erfolglose und unvollständige Lernmethoden" gibt. Methoden! Plural.
Was gemeinhin bestritten wurde ist, dass es nur eine (Singular) richtige Lernmethode gibt bzw. geben kann und alles andere irgendwie defizitär ist.
Das ist ein gewaltiger Unterschied!
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Original von flock
Übrigens bin ich 32 Jahre alt und nehme keine Drogen.
Flockda bin ich mir aber nicht so sicher...
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von flock
Ein Pianist, der mit den richtigen Methoden ausgebildet wurde, kommt vielleicht gar nicht auf die Idee, das es auch schlechte und falsche gibt.Aber warum wendet er die richtige Methode dann nicht bei seinen Schülern an??? Jeder Lehrer greift zunächst auf die Methode zurück, die auch ihm Erfolg gebracht hat. Und das wäre dann doch dieses 15 Jahre alte Lehrwerk, oder ?
Zitatnochmal: Ich meine das private Klavierlehrer, welche an Hochschulen ausgebildet worden sind, sie teilweise nicht anwenden, weil sie die Notwendigkeit nicht erkannt haben.
In dem Moment, wo sie mit der Methode Erfolg haben in ihrem musikalischen Weiterkommen, werden sie die Notwendigkeit erkennen- es sei denn, sie sind taub, stumm und auf beiden Augen blind. Dürfte nicht viele Klavierlehrer geben, auf die diese Beschreibung zutrifft
Finde, da beisst sich Deine Argumentation in den Schwanz. Du hast noch immer keine schlüssigen Gründe und Beweise für dieses Lehrwerk geliefert- machst mir als Schlagzeuglehrer aber zum Vorwurf, wenn ich Dir sage, es gibt keine empirisch nachweisbar erfolgreiche Methode Schlagzeug zu lernen, die für alle Schüler gilt.
Bisserl unfair, oder?
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Geh doch mal vom Instrument weg und nimm ein anderes Handwerk.
Frag mal einen Fahrlehrer, wieviel seiner Schüler durch die Prüfung fallen und warum? Die Gänge liegen gleich, die Physik ändert sich nicht und die Verkehrsregeln sind auch für alle dieselben.
Ich kann nachlesen, wie eine tragende Mauer auszusehen hat, selbst mit Bildchen und Zementmischanleitung. Die Voraussetzungen sind für alle dieselben: Hier die Palette mit den Steinen, da die Spießbütt, do litt die Truffel. Trotzdem kriegt nicht jeder eine entsprechende Mauer zusammengebastelt.
Such Dir zehn Leute und statte die mit derselben Küche, denselben Zutaten und demselben Rezept aus. Da kommen keine zehn identisch schmeckende Gerichte bei raus.
Es gibt schlicht und einfach kein "so ist gut und so ist scheisse".
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Hallo allerseits,
Bin durch zufall (indeed) aufs df gestossen und als erstes auf diesen thread...
Ergebnis: hab mir wirklich ALLES durchgelesen und finde den thread im Ganzen total spannend, lehrreich und unterhaltsam... WARUM ? Siehe weiter untenerstmal: vielen Dank an ALLE, die hier was gepostet haben, für den Aufwand und die Geduld es immer wieder zu versuchen, weil man aus den Texten doch ne menge lernen kann und posten ja auch zeit kostet...
imo liegen wohl auch ein paar missverständnisse vor und weil sich das an beispielen immer besser macht, will ich mal von mir erzählen (vielleicht kann es ja irgendwie helfen...)
Bin selbst eigentlich gitarrenspieler (+ some keys + a little bass) und hab vor einigen Wochen das drumset, was in unserem probenraum steht, angefangen zu erobern, weil ich einmal zuoft ueber das "sperrige ding" gestolpert bin...
Insofern kann ich flocks Eingangsfrage irgendwie schon verstehen, weil ich zuerst ähnlich rangegangen bin (Methode suchen, Abarbeiten, Fertig, Grins). Vielleicht liegt es in der NAtur der Sache, dass wenn man mit einem gewissen technischen Ansatz / Anspruch von einem Instrument wie piano oder klassikgitarre oder sowas kommt und sich der völlig eigenen welt der drums nähert erstmal auf die nase fällt....
z.B. fand ich zunächst sehr eigenartig, dass es schon bei der notation soviele verschiedene versionen gibt, was mir bei anderen instrumenten noch nicht untergekommen war und was für den Neuling doch ziemlich verwirrend ist...
Der Unterschied zu Instrumenten wie Gitarre oder Klavier liegt wohl denn auch zunächst mal darin, dass ein Drumset erst ein "fertiges" Instrument ist, wenn es mit allen Teilen fertig aufgebaut ist und man als drummer sozusagen sein eigener Intrumentenbauer ist und es nahzu unbegrenzte Möglichkeiten gibt ein drumset hinzustellen (bsp. wohin mit der HH li re oder doch in den schrank oder verschenken ?).
Nachdem ich also sämtliche Drummer (so ca 27,5) in unserem Probenraumkomplex tagelang genervt habe, wie man denn das Set nun "richtig" aufbaut, hab ich heute eine zwar ungewöhnliche Version, aber eine die für mich funktioniert und was anderes soll es auch gar nicht machen.
Das muss man als neuling erstmal begreifen: Es gibt soviele verschiedene Set-aufbauten wie es drummer gibt, was für eine freiheit !!! (auch ein grund die drums zu lieben, oder ?)(Falls es jemanden interessiert: Das Set is nun symmetrisch also je ein HH
li und re, die Toms oben 10, 12(Mitte), 8 und die Toms unten rechts die 14
und li vom li HH die 16, in der Mitte li eine 14er Snare und Mitte re eine 10er
Tama Piccolo,Becken vlnr Crash, Ride, Crash, Splash, Splash(fehlt grad) Crash, Ride, Crash, also eine Kombi aus Rechtshänder und LinkshänderSchlagzeug,
weil ich gern beides lernen wollte um die Gliedmaßen gleichmäßig zu entwickeln.)Ja klar haben (fast) alle Drummer aufgeschrien (sogar der gute Martin, der mich auf die Idee mit dem Symmetrischen gebracht hat), weil am Anfang wohl ganz andere Sachen zählen und die Unabhängigkeit wohl auch anders zu erlernen ist ABER Es funktioniert für mich... und das ist Wohl das Wichtigste was man am Anfang bei den Drums lernen kann... Es muss für einen Selbst funktionieren (Solche Freiheiten hat man wirklich bei keinem anderen Instrument, find ich)
Wahrscheinlich ist das wohl auch bei den Lernmethoden ein wenig so, im Ende braucht man eine Methode, die für einen selbst funktioniert und es spielt im Ende keine Rolle ob dieselbe Methode auch bei anderen funktioniert... Auf die Frage nach dem Lehrer hat das insofern einfluss, dass
einem ein guter Lehrer (egal in welchem Bereich) im Kern nur helfen kann, zu lernen wie man lernt, also wie man sein eigener Lehrer wird. Vielleicht hat flock ja nur das problem mit der angst vor kontrollverlust oder wie das heißt ?na ja , soviel fuer den moment (is ja ganz schön viel text...) so im sinne eines erfahrungsberichtes...
ach so, den trommlern unter euch wollt ich nur sagen:
so von aussen betrachtet, sieht das wirklich erstmal ganz schön chaotisch aus und bei allem verständnis für den text erst mal machen ist mir das auch zuwenig und zu unkonkret... Hab mir selbst damit beholfen, alle nach allem zu fragen und mir dann was für mich zu suchen... Aber bitte habt auch ein wenig verständnis dafür, dass ein aussenstehender damit u.U. erstmal so viel damit nicht anfangen kann.. (vom ton und den verbalinjurien auch von flock mal abgesehen, is ja vielleicht nur hilflosigkeit oder so ...) Wenn es ihm wichtig ist, wird er sich irgendwann mal ans set setzen seine ohren aufmachen und zuhören, was seine Hände und Füße so produzieren... vielleicht hat sichs ja dann auch mit den missverständnissen, wer weiß ?
also noch mal danke für die vielen infos (z.B. auch die links zu iym) und
die zeit und mühe für die postings, mir haben sie sehr geholfen...
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