wie erkenne ich einen guten Lehrer?

  • Wenn Du was von Yoga und solchen Dingen verstehst, dann wirst Du erkennen das es gerade DA nicht nur einen Weg gibt. Und musikalisches Spiel entsteht nicht nur aus der richtigen Kenntnis und Anwendung physikalischer und biomechanischer Prinzipien. Lt. Com. Data kann davon ein Lied singen!!!! Steve Smith ist sicher ein großer Techniker vor dem Herrn und uns aber auch er sagt:"Es gibt nicht DIE Technik die für alle Situationen die richtige ist!" Auch die Moeller-Technik die viele wie eine Religion verehren ist nicht für alle Situationen die Richtige. Aber vielleicht kommt diese unterschiedliche Denkweise aus dem kulturellen Hintergrund der jeweiligen Instrumente und Kulturen. Für mich stellt sich die Klassik oft so dar, daß es hauptsächlich darum geht, der idealen Interpretation eines Stückes näherzukommen bzw. die "Wahrheit" des STÜCKES zu entdecken. In der Rock/Pop/Jazz etc. Geschichte geht es meistens darum die Wahrheit über SICH SELBST zu entdecken... duch das jeweilige Stück. Und dadurch erklärt sich auch die Vielfalt der Techniken. Jeder ist anatomisch anders, jeder hat etwas anderes zu sagen, jeder hat einen anderen Sound. Und diese Vielfalt verlangt nach vielen unterschiedlichen techniken.


    Ein Beispiel: Ich habe in Montreux oft BB King mit seinem Drummer Khaleb gesehen. Der hat bestimmt keine Technik in unserem Sinne. Wenn man den sieht denkt man der kann nicht spielen. Der Basser genauso... aber die beiden zusammen sind eine hammermäßige Rhythmusgruppe! Und das es super klingt ist der einzige wirkliche Maßstab. Ich hatte auch die Ehre einige male mit BB zu jamen auf dieser tollen Bühne vor zigtausend Leuten mit Kameras und allem. und zu den Sessions kamen dann Leute wie Eric Clapton, Les McCann, Joe Sample oder Dr. John dazu. Die haben bestimmt alle keine klassische Technik. Aber jeder hat seine unverwechselbare Stimme und verschiebt das Feeling in eine andere Richtung und gibt ihm eine neue Nuance. Wenn ich da folgen will kann ich nicht nur mit einer festgelegten Technik spielen, sondern ich muß diese Grenzen hinter mir lassen um der Emotion die da gerade im Raum steht gerecht werden zu können!


    Es gibt zig Techniken. Viele davon sind wichtig. Fast alle eröffnen einem Möglichkeiten die man vorher nicht hatte. Aber nicht DIE EINE Technik eröffnet Dir ALLE Möglichkeiten.


    Eigentlich wie im restlichen Leben oder? ;)

  • ÄÄÄHHH, du hast mit BB King gejammt? 8o
    Wie, wann, wo, warum?


    Allerdings kann ich mir nicht vorstellen das die genannten Personen keine klassische Technik haben.
    Dem Rest stimm ich dir zu, gerade mit "nicht DIE EINE Technik eröffnet Dir ALLE Möglichkeiten".


    Vor allem deswegen glaub ich das die genannten Personen so spielen können wie sie es können - andere Faktoren wie Talent, Gefühl, ÜBEN, usw. spielen natürlich auch eine Rolle.


    stiegl


    €dith fragt noch höflichst an ob du BB einen Gruß vom stiegl ausrichten könntest?


    Danke


    Ach ja, der gute Lehrer kann auf den Schüler eingehen (m.M. das wichtigste, dessen Interesse an "fremder" Musik wecken, ihn motivieren, und ihm auch ehrlich sagen das das gerade gespielte "Schei?e war.

    Denk mal nach!


    Und, heute schon geübt? =)





    Meins

    2 Mal editiert, zuletzt von stiegl ()

  • Mir kommt da grad noch was... bitte verzeiht den doppelpost.... Johnny WInter spielt auf WDR grad Jumping Jack Flash.... meine Fresse is das geil.....



    Nehmen wir doch mal das Thema SEX! Ähem...


    Das ist ja "eigentlich" auch nur Biomechanik.... Die Frauen unterscheiden sich ja jetzt vom anatomischen Konzept her nicht sooooo sehr... und die Herren auch nicht.... aber irgendwie führt die Kenntnis über diese biomechanischen Gesetzmäßigkeiten in gar keiner Weise zum Erfolg... :D irgendwie ist da noch mehr.....


    See what I mean?

  • Die Qualität eines Lehrers am Erfolg seiner Schüler zu messen halte ich für sehr fragwürdig, da es dabei nicht nur auf die Kenntnisse des Lehrers ankommt sondern auch auf die Motivation und Zielsetzung der Schüler. Und die ist ja in den seltensten Fällen auf "Erfolg" ausgerichtet....

  • Mit der physikalischen und biologischen Betrachtung kommst du da nicht weiter, denn da sind wir, abstrakt betrachtet, alle gleich. Warum sind wir aber nicht alle Meeresbiologen? Oder Kartographen? Oder Programmierer? Weil Menschen individuell sind, und so individuell sie auf Situationen reagieren, so individuell sind auch ihre motorischen und rhythmischen Fähigkeiten ausgeprägt. Für genau diese individuellen Bedürfnisse bedarf es, für DEN Weg eines Lehrers, der auf deine Bedürfnisse flexibel reagieren kann.


    Ein Lehrbuch, dass DEN Weg schildert, kann es natürlich geben. Dieses ist dann aber abstrakt formuliert und schildert keine speziellen Vorgänge, da diese für dich nicht zum gewünschten Ergebnis führen würden. Je exakter du eine Lehrmethode ausführst, desto stärker engst du den Kreis der für diese Lehrmethode kompatiblen Menschen ein. Ein Lehrer der dich gut unterrichten kann und zu deinen gewünschten Ergebnissen führt, muss sich auf dich einlassen können. Er muss dir gerecht werden können, da wir zwar alle ähnlich, aber dennoch individuell sind.

    E-Drums DIY
    Herkunft der Informationen: 1% Kopf, 99% Internet
    Outsourcing ist modern.

  • Flock, letzendlich kannst du ja glauben und meinen was du willst, im grunde juckt das ja wirklich keinen. Du kommst als nicht drummer hierher und ignorierst scheinbar das wissen von erfahrenen schlagzeugern ? hehe.... ich denke du solltest das für dich nochmal überprüfen, denn sei dir sicher mit pfeifen hast du es hier nicht zu tun.
    Solltest du einen wirklich guten lehrer finden, dann bin ich mir sicher das er dir in etwa ähnliches erzählen wird. Wenn du da dann nichts von annehmen kannst, dann versichere ich dir dass sich die frage wie man einen guten lehrer erkennt, für dich absolut erübrigt.
    Jede technik und jeder unterrichtsansatz (das man nicht alles wegen mangelnder qualität als solches bezeichnen kann ist klar ) hat vor und nachteile. Wenn du meinst es gibt einen weg der nichts anderes als vorteile bringt, dann ist das pure unwissenheit. Was ja nicht schlimm ist, denn wir müssen alle noch lernen, jedoch lernt man am besten mit offenheit. Die funktion eines guten lehrers würdest du dir so nur selbst zunichte machen.


    Zitat

    Aber ich muss feststellen das dieses Wissen bei den Schlagzeugern nicht existiert, sicherlich jedoch an den Hochschulen. Aber wer schafft es schon dorthin?


    das gibts durchaus gleichwertige oder bessere orte zum lernen als die hochschule, jedenfalls was das schlagzeug betrifft. Da haben es einige hin geschafft und reden das gleiche wie wir. Ich hatte einige spitzenlehrer, da könntest du von träumen, ich bin mir sicher die würden alle zu dir sagen: "Du willst einem meister was erzählen wo du noch nicht mal angefangen hast? geh nach hause mein junge, übe dich erstmal in selbsterkenntnis, dann kannst du wiederkommen ..."

  • Hallo Xian01,


    da habe ich mich möglicherweise falsch erklärt:


    Du hast natürlich Recht, es gibt nicht die Technik, die jedes Problem löst!


    Aber es gibt für jedes technische Problem nur einen richtigen Wege es zu lösen!
    Und nicht viele Verschiedene Wege, je nach Gusto, oder Lehrer!


    Somit gibt es nur eine Technik des Lernens, des Übens, der natürlich viele Kurven und Berge hat. Dieser Weg sieht jedoch für alle Schüler gleich aus!


    Flock

  • Zitat

    Original von flock
    Aber es gibt für jedes technische Problem nur einen richtigen Wege es zu lösen!
    Und nicht viele Verschiedene Wege, je nach Gusto, oder Lehrer!


    Somit gibt es nur eine Technik des Lernens, des Übens, der natürlich viele Kurven und Berge hat. Dieser Weg sieht jedoch für alle Schüler gleich aus!


    Flock


    DF: "Wir sind alle Individuen!"


    Flock: "Ich nicht!"

    "If you don't feel it, don't play it." James Jamerson

  • Du willst es nicht kapieren, oder?


    Mach Dich mal schlau und schau dir die technischen Unterschiede folgender Leute an:


    Von Moeller ging die "Moeller-Technik" zu Gruber, Chapin und Morello, von denen wiederum zu Leuten wie Weckl und Steve Smith oder in Deutschland Claus Hessler.


    Jeder dieser Leute gilt als absolute Größe oder zählt zur Weltoberliga. Jeder dieser Jungs hat Musikgeschichte geschrieben und kann echt Schlagzeug spielen. Und doch haben alle diese Leute Ihren eigenen Weg beschritten und "Ihre" Moellertechnik gefunden oder entwickelt. Und das ist nun nicht von mir, sondern das hat mir Jim Chapin erklärt (um hier mal keine Zweifel an der Qualität der Aussage aufkommen zu lassen).


    Wenn Du uns allen hier einfach nicht glauben willst dann laß es.... ich hoffe nur Du organisierst dein restliches Leben nicht auch nach diesen starren Prinzipien... Du verbaust Dir sonst ganz schön viel....


    Und genau mit "Es gibt für jedes technische Problem nur einen Weg es zu lösen!" bist Du auf dem Holzweg! Aber was weiß ich schon, ich spiel erst seit 20 Jahren und hab ja nur hier und da studiert....

  • Zitat

    Original von Xian01
    Die Qualität eines Lehrers am Erfolg seiner Schüler zu messen halte ich für sehr fragwürdig, da es dabei nicht nur auf die Kenntnisse des Lehrers ankommt sondern auch auf die Motivation und Zielsetzung der Schüler. Und die ist ja in den seltensten Fällen auf "Erfolg" ausgerichtet....


    Nicht auf Erfolg gerichtet?


    Auf was den sonst? Auf Kohle von Schülern aus sein. :evil:


    Das was du für fragwürdig hältst ist das vorrangigste Ziel eines Lehrers: Schüler zu motivieren, die eigenen Kenntnisse weiter geben, auf verschiedene Wege und Techniken hinweisen, viele Workshops und Konzerte empfehlen,..... üben, üben, üben und spielen spielen spielen...



    und letztendlich sich daran erfreuen, dass die begabtesten und besten einmal weiter kommen und besser werden als man vielleicht selbst geworden ist.

    Einmal editiert, zuletzt von habakuk ()

  • habakuk: Irgendwie hast Du mich missverstanden. Natürlich ist MEIN handeln auf Erfolg ausgerichtet. Logisch! Und alle Dinge die Du für die vorrangigsten Ziele eines Lehrers anführst unterschreibe ich sofort!

    Aber nicht alle Schüler haben die gleichen Ziele!
    Das Handeln der SCHÜLER ist nicht immer auf "Erfolg" ausgerichtet im Sinne von möglichst virtuos werden oder eine weithin beachtete Band zu haben oder so viel wie möglich zu wissen und lernen zu wollen.


    Manche wollen es richtig wissen. Die wollen ne gute Band und wollen das gar mal studieren.
    Manche möchten aber nur so ein bischen Trommeln um z.B. mal im Jugendgottesdienst Ihrer Kirche mitzuspielen.
    Manche möchten einfach nur mal ne Stunde in der Woche für sich haben und einfach etwas lernen. Haben aber keine Ambitionen dadurch ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
    Manche Leute wollen nicht besser werden, sondern einfach Spaß haben.
    Und sagen das auch explizit so.
    Kinder haben oft noch keine konkrete Vorstellung davon warum sie da sind, welche Musik sie mögen oder was es heist ein Instrument zu lernen.
    Manche trommeln einfach weil es Ihrer Seele gut tut....
    Der Prozentsatz meiner Schüler die richtig ambitioniert sind liegt bei mir und anderen Kollegen hier im Raum etwa bei sagen wir... 5 %. Die geben richtig Gas!


    Ist darum der Lehrer schlecht, wenn die Bedürfnisse nun mal so verteilt sind?
    Oder soll ich alle anderen wegschicken und ihnen verbieten zu trommeln?


    Ich hab auch schon Leute an die Hochschule gebracht. Einer ist nun Solopauker beim Bundespolizeiorchester in München...


    Ein Lehrer kann motivieren und Kenntnisse vermitteln, aber er kann nicht (und sollte es auch nicht) gegen die Bedürfnisse des Schülers arbeiten.

  • Zitat

    Original von drumsandbeats
    DF: "Wir sind alle Individuen!"
    Flock: "Ich nicht!"


    ...und jeder nur ein Kreuz...!

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Also erst mal volle Unterstützung für den Kollegen Xian01, dass würde ich bisher zu fast 100 % unterschreiben, was er gepostet hat. Wollte mich ansonsten aus dieser müssigen Diskussion raus halten, aber dann:


    Zitat

    von flock


    Aber es gibt für jedes technische Problem nur einen richtigen Wege es zu lösen!


    Also, das mag vielleicht beim Klavier so sein (obwohl ich mir das auch nicht vorstellen kann, Physik hin oder her ;) ), aber wenn diese Aussage wahr ist, dann frage ich mich:


    Warum diskutieren hier im DF soviele Leute darüber, wie man einen Double Stroke Roll spielt?


    Ein technisches Problem! Aber je nach musikalischer Situation habe ich allein drei (ich beschränke mich mal !) Möglichkeiten, diese auszuführen. Ich kann sie ausspielen (also jeden Schlag machen), kann den Stock bouncen lassen oder ihn mit Hilfe der Finger unterstützen.


    Und da hinkt Deine Ausgangsvermutung!


    Du möchtest wissen, was Du üben sollst.


    Die 40 PAS Rudiments! Gary Chesters New Breed! Und für Dich extrem(!!!) wichtig ein gutes Lehrbuch. Ich empfehle in diesem speziellen Fall:


    The Commandments of R&B Drumming von Zoro.


    Das sollte Dir weiterhelfen, wenn Du Englisch kannst.


    Sonst das Buch von Stefan Schütz:Fundamentale Konzepte für Schlagzeuger- ein Lesebuch!


    Liebe Grüsse


    Edith fügt Link ein!

  • Zitat

    Franz Liszt: „Nicht auf das Üben der Technik, sondern auf die Technik des Übens kommt es an!"


    Da hat der große Franz aber wohl nicht ganz recht. Wer mit einer wunderbaren Übemethode nur übt Müll aufzusammeln, wird ein toller Müllsammler, aber die Techniken, die es gibt beherrscht er deshalb noch nicht. Dieses Zitat verschiebt unzulässigerweise die Relevanz der Technik hin zu einer übergeordneten Bedeutung der Übemethode.


    Ein Schlagzeuger muss heute flexibel sein, und soll möglichst viele musikalische Situationen beherrschen können. Da braucht man nur mal die Interviews einiger prominenter Kollegen zu lesen.
    Die Bandbreite der musikalischen Situationen macht es aber notwendig verschieden Techniken zu beherrschen.
    Die rezeptiven Fähigkeiten der Menschen sind aber, bei näherer Betrachtung unterschiedlich. Der eine spielt bspw. gern nach Noten, der andere wiederum lernt eher über das Gehör. Beiden gemein ist aber, dass sie Augen und Ohren haben. Für Dich bedeutet das jetzt, dass neben einer Vielzahl an Techniken auch noch ein Vielzahl an Methoden gibt diese zu lernen.


    Meine zwei Pfennig

  • Zitat

    Original von Reed311


    Warum diskutieren hier im DF soviele Leute darüber, wie man einen Double Stroke Roll spielt?


    Anscheinend hat sich noch kein schlauer Kopf so richtig Gedanken gemacht und die Vor- und Nachteile der einzelnen Übungsmethoden analysiert und gesammelt! Könnte doch sein! Woher sonnst diese Unklarheit? Als Kriterium für einen guten Lehrer höre ich immer nur den Spruch vom Beckenbauer: schau ma mal dann sehn wirs schon!


    Ihr reduziert den Ausdruck Technik auf Dinge wie Stockhaltung oder Double Stroke usw. Ich rede von der Technik des Lernens, des Übens, die Art und Weise wie man gute Technik schnell erwirbt, also letztendlich die Art und Weise wie man sinnvoll Unterricht erteilt. Da findet Ihr keine Antwort!


    Nicht mal am Erfolg seiner Schüler darf man Ihn beurteilen! Schuld am Misserfolg ist, wenn schon, dann der Schüler selbst! Armer Tropf!


    Gruß Flock

  • Zitat

    Ihr reduziert den Ausdruck Technik auf Dinge wie Stockhaltung oder Double Stroke usw. Ich rede von der Technik des Lernens, des Übens, die Art und Weise wie man gute Technik schnell erwirbt, also letztendlich die Art und Weise wie man sinnvoll Unterricht erteilt. Da findet Ihr keine Antwort!


    Du hast sie nicht mehr alle!


    Das ist das Erste Mal, das ich so etwas poste. Aber bei Dir fällt mir nichts Anderes mehr ein. Ich habe überlegt, ob ich Dir das auch sagen würde, wenn ich Dir gegenüber stehe. Die Antwort ist JA !



    Edit nur noch mal zur Erklärung:
    Dir posten hier Profis der obersten Garde qualitativ hochwertigste Dinge und Du trötest weiter Deine Melodie 8o

  • Hallo GrafDaniel,


    ein wichtiges Kriterium für mich wäre z.B. das mein Lehrer gelernt hat zu kommunizieren!


    Du fällst leider schon mal raus! ;(


    Gruß Flock

  • Du leider auch flock. Kommunizieren bedeutet nämlich auch, dass man sich auf die Argumente und Aussagen seines gegenüber bezieht, auf diese eingeht und versucht, diese zu verstehen.


    Du denkst immernoch, es gäbe eine Art und Weise zu lernen, die Beste. Das ist aber wie beim Autofahren, es gibt viele Wege an ein Ziel zu kommen. Unter anderem den sichersten, den schnellsten, den kürzesten (der nicht gleich der schnellste ist!) und den ökonomischsten. Je nachdem, was für dich relevant ist, kannst du den jeweiligen Weg wählen, das ist aber auch von dir abhängig, ob du bestimmte Wege überhaupt gehen kannst. Ein Geländewagen kann quer durchs Feld fahren und ist damit kürzer unterwegs (wieder nicht zwingend schneller), ein tiefergelegter Golf muss da auf der Straße bleiben. Ebenso ist es mit dem lernen des Instruments Schlagzeug. Es gibt viele Wege, um an das Ziel zu kommen, nicht den generell besten Weg, aber den für dich besten. Dieser Weg kann aber vom für mich besten Weg stark abweichen. Verstehst du, worauf ich hinaus will?


    ...mal einmal ganz vom menschlichen Faktor abgesehen, sondern rein auf das Lernen der Technik bezogen.

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    Einmal editiert, zuletzt von xtj7 ()


  • :D


    nicht bloß naiv / dumm der Große, sondern auch noch unverschämt! =)

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