Wie Chuck-Boom es sagte, mir gehts hier um die Publikumseinstellung. Ich möchte hier nicht das Veranstaltergeheul anführen. Das muss man selbst wissen, wie man alles Kalkuliert und anbietet...
Eintrittspreise für Veranstaltungen
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Es geht aber ab und an auch anders (Gott sei Dank)! Haben am samstag auf ner Oldienight gespielt, wo auch ein DJ mit am Start war. Veranstaltung war ausverkauft und in der Pause kamen die Leute und fargten, wann es denn weiter ginge- weil sie ja nicht wegen dem DJ da wären. UNd der hat seinen Job eigentlich nicht schlecht gemacht!!
Es ist also noch nicht alles verloren
P.S.: Publikum war altersmässig gut durchmischt, nicht dass da einer kommt und sagt: Ja bei einer Oldienight...:D
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Ergänzend kommt ja auf der Bandseite noch hinzu, dass Du nach der Dumperei unheimliche Schwierigkeiten hast, später an vernünftige Gagen zu kommen. "Letztes Mal habt Ihr auch für 50 Euro gespielt, warum soll ich jetzt 200 bezahlen?" Da geht fast nur noch was, wenn der Veranstalter die Band will, nicht wenn die Band einen Gig sucht.
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Es kommt auch immer auf die Situation an. Wie Ballroom schon erwähnte, Benefiz Konzerte spielen wir gerne kostenlos oder für wenig Kohle (es sei denn, und das habe ich auch schon erlebt, die Veranstalter schieben das Kariktative nur vor, um mehr Kohle für sich selbst einzuziehen. Daher immer Augen auf!
Eine kleine Kneipe, in die maximal 40 Leute reingehen, brauchen uns auch nicht allzuviel bezahlen (100 € Grundkosten fallen aber auch für die an (grundsätzlich) - wenn ich mir schon die Nacht um die Ohren haue (auch wenn`s oft gerade in den kleinen Kneipen am meisten Spass macht) will ich nicht auch noch für den Sprit draufzahlen. Also 100 € Grundkosten und was vom Eintritt (meist 5 €) über die 100 € hinausgeht bekommen wir.
Bei Privatfesten kommen wir immer mit 500 € mit den Leuten klar, sehen manche eher schon als zu billig an.
Bei größeren Veranstaltungen (Stadtfeste etc.) müssen es schon mindestens 1000 € sein (große Anlage, höherer Transportaufwand). Der Veranstalter zieht ja auch mehr über die Getränke wieder rein.
Wichtig ist uns immer, dass die Veranstaltung auch zu uns passt (wir machen Rock-Cover), denn was nützt uns viel Geld, wenn keiner die Mucke wirklich hören will. Wichtig, immer mit dem Veranstalter reden, der kennt meistens sein Klientel. Und bei jammernden Veranstaltern hart bleiben und ihnen auch das eigene Risiko erläutern - gleiches Risiko für Veranstalter und Band!!!
Veranstalter, die überhaupt kein Risiko mittragen müssen, tun auch nicht allzuviel für die Werbung!!!Es gäbe noch soviel zu sagen, aber das muß jetzt mal reichen, aus meiner Feder.
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Zitat
Original von PG
Hatte vor ein paar Jahren ein Erlebnis, das mich schwer stutzig gemacht hat.
Ort: St. Petersburg, Florida, USA - Beach Bar...eine von Vielen.
Jeden Abend eine Band, eine Band besser wie die Andere - sehr hohes Niveau.
Hab gefragt, was die so für einen Abend bekommen (ich hätte für die meisten glatt 20 bis 30 € hingelegt.)
Die lachten und meinten, dass sie 100 Dollar hingelegt haben, um Ihre Kunst überhaupt erst darbieten zu dürfen. Dies wäre die übliche Vorgehensweise. Die Wirte dort lassen die ihnen unbekannten Bands erst mal zahlen um ihr Risiko zu minimieren. Erst wenn sich rausstellt, dass die Band echten Umsatz für die Kneipe bewirkt, dann bekommt die Band Gage.
Es lebe der Kommerz.
Kann nur hoffen, dass das hierzulande keine Schule macht. Ich war entsetzt.
Gruß
PG
Genau das meinte ich ja mit "Pay to play"!
Den Begriff gibt es ja schon seit mindestens 20 Jahren! -
"pay to pray" gibts in jeder kirche seit über 2000 jahren.
alter hut. -
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Seppel, was los? Clown gefrühstückt
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Man muß das halt mal differenziert betrachten:
Wenn ich mit meiner Coverband 4 Stunden lang gute Qualität mit einer guten Show, gutem Licht und Sound abliefere, dann ist das mindestens 6 Euro wert. Wenn das einer nicht bezahlen will soll er zuhause bleiben. Wir haben pro Konzert Unkosten von über 1000 Euro für PA, Plakate, Proberaum Umlage, Sprit usw. Wenn ich einem Sportverein die Turnhalle voll mache sehe ich nicht ein dies umsonst zu tun, d.h. ich will wenigstens meine Unkosten gedeckt haben, vielleicht mal alle paar Wochen wieder was kaufen können, also mein Hobby gegenfinanzieren. Bei 300 bis 400 zahlenden braucht so eine Band deshalb nunmal 6 Euro, sonst legt sie irgendwann drauf.
Wenn ich aber inner Kneipe spiele mit kleinem Besteck, wenig Logistik, eventuell sogar vorhandener PA, dann kann man auch mal mit wenigen 100 Euronen zufrieden sein, die der Wirt über einen Getränkeaufpreis regelt.
Was halt daneben ist: viele überschätzen ihre songwriterischen Ergüsse und meinen, jeder müßte sich das unbedingt anhören und dafür auch noch Geld zahlen. Tatsächlich ist es aber so, daß die Leute, selbst wenn die eigenen Songs unter größtmöglicher Objektivität gut erscheinen mögen, doch lieber "Summer of 69" hören wollen und man froh sein kann wennüberhaupt jemand kommt. Das Los des Künstlers....
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Das stimmt natürlich.
Allgemeine Aussagen sind hier nicht zu machen, jede Situation ist für sich zu beurteilen (Qualität und Massentauglichkeit der Band, Aufwand, für wen spielt man wo und wie lange etc.).
Gedanken sollte man sich als Musiker aber darüber machen, wenn Leute kein Problem damit haben, 30,- Euro zu versaufen und für 20,- mit dem Taxi heimzufahren, aber maulen, wenn sie 3,- Euro für eine Band zahlen sollen (die sie zwar klasse finden, die aber ihres Erachtens doch "nur Musik" macht). Und das häuft sich leider stark, habe ich den Eindruck.
Da wäre es mal wert drüber nachzudenken, wo das herkommt und was man als Musiker dagegen tun kann, wie man sich verhalten und verkaufen sollte. Und wann man sich im eigenen langfristigen Interesse nicht mehr verkaufen sollte. Womit wir wieder beim Thema wären.
Jeder der was von Marketing/ Werbung/ Preise fetssetzen versteht sagt einem: "Die Leute denken ´Was nix kost is nix´, also nicht zu billig verkaufen. Sonst dreht sich die Spirale immer weiter runter."
Das Klopapier kostet 15,- Euro!
WAS?? Wohl bekloppt oder wie?!
Ist von Dolce und Gabbana!
Echt? Geil! 3 Packungen bitte! -
Mein Statemnent kommt in diesem Forum wohl einem Outing gleich: Ich zahle auch in 90% lieber 8€ für die Disco und trinke teureres Bier als mir eine Kellerband anzusehen. Aber ich zahl auch gerne 15€ für eine Band wie Maximo Park o. ä. Weil der einzige Faktor für mich Qualität ist und die ist in deutschen Landen leider dünn gesäht. Ich habe bis jetzt in meinem ganzen Leben eine einzige gute Kellerband gesehen deren Mitglieder ich nicht kannte und die kamen aus Belgien. Für Coverbands gebe ich sowieso nie Geld aus. Zum einen werden seltenst Sachen gecovert, die ich nachgespielt hören möchte zum anderen hab ich auch sehr selten eine wirklich gute Coverband gesehen, was natürlich an erst genanntem liegen könnte
Das man als Coverschlampe die Hütte eher voll macht, als ein Indie-Geschrammel-Mensch liegt in der Natur vieler Musikkonsumten: "Oh das kenne ich aus dem Radio" Schubidubidu. So eine Band würde ich als Kneipier auch viel eher booken.QConverse:
Zitat
Und da Chester ziehen keine "10% vom Taschengeld", wenn die Kiddies andererseits in Designer-Klamotten und mit Handy rumlaufen.Also meine Nikes hat immer Mama bezahlt, meine Konzertkarten nur wenn loswerden wollte
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ich finde deine einstellung eher schade chester. Gerade als Musiker weißt du selber wie schwer es ist. Und wenn einen keiner hört, dann kommt man nie irgendwo hin...
Ich hab schon mehrere Bands gerade aus meiner Umgebung gehört, welche mit eigenem Zeug schon richtig geil abgehen (Revolving Door, Chocolate Box), aber das tut nichts zur Sache... Ich komm vom Land. Die nächste richtige Disco ist viel zu weit weg, von daher scheidet das für mich meistens aus.btw. Bei uns ist Standard-Eintritt für Coverrock 6€, auf eigenen Gigs nehmen wir meist 4 oder 5, dann aber auch immer mit mindestens 2 anderen bands. Haben auch schon 6 Bands für 4€ gehabt.
Achja, was vielleicht auch noch dazu passt:
Vor ca. 1 Jahr hatten wir unsern 1. Auftritt vor einer Coverband... (kein Geld) 1 Jahr später, genau die selbe Band, wieder als Support... kein Geld, ich mein sowas will ich ja nicht, aber dann sollten wir PA abbauen etc. helfen. Keine Kohle... Am selben Abend hat uns eine andere Coverband einen Auftritt am Tag drauf angeboten. Wegen kurzfristigkeit bekommen wir 50€ und dann noch Fahrgeld! Mittlerweile haben wir vor denen jetzt 3 mal gespielt. Sie geben uns Tipps und alles. (und Leben auch nicht nur von Musik, sondern arbeiten nebenbei) Ich denke das ist ein Glücksfall. Aber im Vergleich zu erst genannter Coverband eine, welche sich an die eigenen Anfänge erinnert. (Diese Band unterstützt auch Chocolate Box).MfG d0N
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Zitat
Original von chesterhead
...Weil der einzige Faktor für mich Qualität ist und die ist in deutschen Landen leider dünn gesäht......wobei es ja eher die sogenannten Indie-Bands sind die den größten Schrott abliefern. Sozialkritische Gemeinschaftskunde-LK-Lyrik meets größtmögliche Einfallslosigkeit und niedrigste spielerische Performance. Oder gleich ein stupides Leck-mich-am-Arsch Statement a la Cigarettes and Alcohol. Die Disco verlasse ich spätestens bei besoffenen Stundenten die bei Oasis abgehen. Eine schlechte Coverband hat wenigstens noch einen gewissen Unterhaltungswert in der "Neuinterpretation" vermeintlich einfacher Songs.
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ich muss da mal Chuck Boom und Ballroom Schmitz zustimmen. Vieleicht sollt man mal den "Merzedes-Effekt" ausprobieren: 20 Euro Eintritt ! Wenn da keiner kommt isses ja genau so egal, als wenn keiner bei 5 Euro kommt. Ich z.B. würde für Chucks Band schon 15 Euro hinblättern. Es ist aber die Frage, ob die Teenies das auch so sehen, die sind aber inzwischen nicht mehr mein Zielpublikum (klar, ist eine Frage des Alters). Wenn wir aber Gigs bei Privatveranstaltungen machen, werd´ ich langsam den Eindruck nicht los, dass die denken: Was unter 1000 Euro, dass kann ja nix sein !" So isses leider !:D.................
oder Gott sei Dank ! -
chesterhead: Selbstverständlich misst Du Dich auch selbst an Deinen hohen Ansprüchen und wirst von daher niemals als Trommler einer german Kellerband von einer Bühne aus ins Publikum schauen?
Deutsche Kellerbands überwiegend unterirdisch? Sehe ich nicht! Alleine bei mir im Bunker sind zwei oder drei Bands, bei denen ich auf dem Rückweg vom Klo gerne mal noch drei Minuten vor der Tür verweile und mir den Song zuende anhöre, einfach, weil die gut sind. Für die würde ich auch alleine 'nen Fünfer berappen.
Ich gehe auch gerne, allerdings viel zu selten, zu lokalen Kellerband-Konzerten. Sicher ist da mal 'ne richtig schlechte Band bei. Was ich aber viel häufiger als defizitär wahrnehme ist der Sound, weil nämlich irgend 'ne arme Wurst als "Mischer" verhaftet wurde, weil man von 3,- oder 4,- Eintritt für 5 Bands und dreieinhalb zahlenden Gästen keinen richtigen Toni bezahlen kann. Dann ist man so langsam am unteren Ende der Spirale angekommen.
Mit Live-Musik ist's wie mit dem Kneipensterben, es ist einfach keine Nachfrage mehr da, weil sich das Konsumverhalten geändert hat. Gewinner ist die Erlebnis-Gastronomie, die jetzt die Massen bespaßelt - mit hochqualitativem "Indie" in Area 2... ich weiß, dass es wenig Sinn macht sich darüber zu grämen, aber ich persönlich finds Scheiße, ganz einfach weil ich es noch anders kenne. Vor 10 Jahren war es überhaupt kein Problem, mit drei lokalen Bands (mit je max. 2 Cover im Programm) die Hütte voll zu kriegen und hinterher mit 'nem gescheiten Obulus für die Bandkasse nach Hause zu marschieren.
Wie gesagt, Konsumverhalten. Nicht zu verwechseln mit Anspruch.
Gruß
Alex -
Zitat
Original von HR
...wobei es ja eher die sogenannten Indie-Bands sind die den größten Schrott abliefern. Sozialkritische Gemeinschaftskunde-LK-Lyrik meets größtmögliche Einfallslosigkeit und niedrigste spielerische Performance. Oder gleich ein stupides Leck-mich-am-Arsch Statement a la Cigarettes and Alcohol. Die Disco verlasse ich spätestens bei besoffenen Stundenten die bei Oasis abgehen. Eine schlechte Coverband hat wenigstens noch einen gewissen Unterhaltungswert in der "Neuinterpretation" vermeintlich einfacher Songs....ist dir das Geschreibsel nicht selber langsam peinlich?
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Zitat
Mit Live-Musik ist's wie mit dem Kneipensterben, es ist einfach keine Nachfrage mehr da, weil sich das Konsumverhalten geändert hat. Gewinner ist die Erlebnis-Gastronomie, die jetzt die Massen bespaßelt - mit hochqualitativem "Indie" in Area 2... ich weiß, dass es wenig Sinn macht sich darüber zu grämen, aber ich persönlich finds Scheiße, ganz einfach weil ich es noch anders kenne. Vor 10 Jahren war es überhaupt kein Problem, mit drei lokalen Bands (mit je max. 2 Cover im Programm) die Hütte voll zu kriegen und hinterher mit 'nem gescheiten Obulus für die Bandkasse nach Hause zu marschieren.
die alte frau hat es auf den punkt gebracht.
vor 20 jahren hast du als amateurrockbandsänger noch einen geblasen bekommen nach dem gig.
heute haste nicht mal mehr geld für den puff übrig nach dem gig.
macht irgendwie keinen spass mehr.
alle üben wie sau, werden immer besser, geben ein heidengeld für equipment aus, machen sich´n kopp und bekommen keinen cent für den aufwand.aber immerhin kann man dann sagen: hallo! ich kann aber "rosanna" trommeln!!!
tolles hobby.
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Zitat
Original von HR
...wobei es ja eher die sogenannten Indie-Bands sind die den größten Schrott abliefern. Sozialkritische Gemeinschaftskunde-LK-Lyrik meets größtmögliche Einfallslosigkeit und niedrigste spielerische Performance. Oder gleich ein stupides Leck-mich-am-Arsch Statement a la Cigarettes and Alcohol. Die Disco verlasse ich spätestens bei besoffenen Stundenten die bei Oasis abgehen. Eine schlechte Coverband hat wenigstens noch einen gewissen Unterhaltungswert in der "Neuinterpretation" vermeintlich einfacher Songs.Das zeigt mal wieder, das du ein hängengebliebenes 80er Relikt bist, der bei Gitarrenmasturbation ne Latte bekommt. Das macht auch nichts, solange du nicht anfängst über Dinge zu reden, die du nicht verstehst, denn dann wirds peinlich. Wie sagstest du noch vor kurzem: "Es is einfach dresit, wie du arrivierte Bands so angreifst und deren Schaffen in Frage stellst!" (frei zitiert). Ich kann mich Lippe echt nur anschließen, du machst deinen Mund zu Dingen auf, von denen du überhaupt mal keine Ahnung hast und mit denen du dich nie beschäftigt hast. Aber solange du nich in den Discotheken anzutreffen bist, in denen ich meine Freizeit verbringe ist alles okay, ich bin nämlich gerne unter Akademikern, dazu auch noch sehr gerne unter solchen, die ganz ungezwungen eine gute Zeit verbringen.
@ Zorschl.
Ich mache vorwiegend Musik mit Leuten die ich persönlich sehr schätze, auftrittsreife Musik kommt da selten bei rum. Wenn ich mich mit meiner Musik auf eine Bühne stelle, dann zwing ich niemanden sich das anzuhören - ich selber würde mir meine Musik auch nur begrenzt anhören. In den Proberaumkomplexen in denen ich bis jetzt eingemietet war, hab ich keine gute Band gehört. 70% waren Metal, das mag ich nicht und damit kenn ich mich nicht aus - vielleicht waren die ja alle gut? Ansonsten waren da sicherlich auch viele nette Menschen und bisweilen auch Menschen die ihr Instrument echt im Griff hatten, aber gute Musik hab ich da nicht gehört.
Die höre ich lieber in der Bespaßungskneipe und freue mich wenn ich meine
"hochqualitativen "Indie""-Hits höre. Wie sagte die Brand Eins doch so schön: "Euch passt das Verhalten der Kunden nicht? - Sucht euch doch andere!"@ d0NsCr3am
Klar ist es schwer, aber ich mag mich nicht einfach für alle Bands hergeben um sie mir anzuhören und dann von ihnen lobend zu berichten. Dafür ist mir meine Freizeit zu kostbar und die Perlen die ich hier und da dann verpasse sind mit einkalkuliert. -
Zitat
Original von d0NsCr3am
Ich hab schon mehrere Bands gerade aus meiner Umgebung gehört, welche mit eigenem Zeug schon richtig geil abgehen (Revolving Door, [...])Das meinst du jetzt aber sicher nicht ernst. Bei allem gebührenden Respekt vor der Arbeit der Band und deren Erfolgen: Das sind Elaborate der moderneren PopmusikNewMetalPseudoRock-Branche - frei nach Tokio Hotel und Vanilla Ninja und dergleichen - Musik ist dann doch eher etwas anderes. Abgehen ist kein Kriterium für die Güte einer Band.
on topic:
In dem Bereich, den ich überblicke, sehe ich das Problem mit den Bands darin, dass jeder Vollspaten mittlerweile Sticks und Saiten bedienen will und das auch noch tut. Mir geht es gegen den Strich, wenn jene Leute meinen, sie müssten ihren Müll - egal welcher "Stilrichtung" - an die Öffentlichkeit bringen.
Qualität - und da gehe ich konform mit chester - wird quasi gar nicht verlangt. Das hängt nicht zuletzt mit der Einstellung des Publikums zusammen. In der Mehrzahl der Fälle wird Qualität dann auch nicht abgeliefert.
Dass ich spätestens nach der dritten Erfahrung dieser Art mein Verhalten im Bezug auf das Besuchen von lokalen Bands ändere, ist doch klar. -
Zitat
ich bin nämlich gerne unter Akademikern
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