Eintrittspreise für Veranstaltungen

  • Ich musste jetz eine Diskussion führen über das Thema Eintrittspreise. Mein gegenüber kam aus der Techno-House-Wasweisichfürelektrischeszeug Richtung. Ich kann mich nicht selbst von diesen sachen freisprechen, ist auch mal ganz nett auf so eine Party zu gehen und zu feiern. Es ging halt nur mal um die Preisgestaltung von Veranstaltungen.


    Meines erachtens finde ich es sch*****, das sich Leute bei Fünf Bands für Fünf Euro beschweren (Location Kneipe, Wirt bekommt Getränkekosten, PA und Bühne muss Veranstalter (also wir) bezahlen), da fährt man auch lieber auf ne zwanzig Km entfernte Houseparty und bezahlt dann Zehn oder 15 Euro Eintritt.
    Aber wofür? Für nen Plattendreher, der nochnichtmal dem DJ gehört, für Musik, die der DJ nicht selbst macht, sondern nur Platten ablaufen lässt? Ok, manche machen sich die Arbeit und machen was selbst, das das auch nicht einfach ist geb ich zu von wegen einzelne Beats und Songs zusammen zu führen zu einem "klingendem" Remix. Aber dafür die Kohle?


    Auf Konzerten von Bands muss auch die PA bezahlt werden, die dort sogar wesentlich anspruchsvoller aussieht, als bei DJ-Gigs.


    Was denkt ihr darüber? Ich bin im moment ein wenig sauer darüber und hab deswegen die Suche vernachlässigt. Wenn also so ein Thread schon existiert, steinigt mich. Ansonsten schreibt was.


    Greetz
    Domtom

    self-destructive

  • Also solang die Bands noch nicht allzugroß sind, finde ich 1-2€ pro Band noch ok......schließlich muss ja meistens noch der ganze Rest finanziert werden. Wenn bei uns hier irgendwo jemand mit anderen Bands zusammen auftritt, dann dreht es sich immer so um die 5€. Mal sind es dann bloß 4 Bands, manchmal mehr....

  • Auf der einen Seite beschweren sich die Leute über 3 Euro eintritt bei 2 Bands die nichtmal die Ausgaben annäherungsweise decken und dann kaufen sie ne woche später auf ner Beachparty ne Flasche Jack für 40 Euro (!). Das ist mir wirklich passiert, ein Typ der mir auf besagter Party gesagt hat der Eintritt vorige Woche wäre zuviel gewesen, auch wenn die Musik gut gewesen wäre. Und dabei hat er ne Flasche Jack in der Hand die er sich da gekauft hat!!!! Für 40 verdammte Euro! Ok, dafür war der Eintritt kostenlos, aber an den Preisen für alk stört er sich nicht!

    i was told by an irishman who also explained (from "personal experience") that if you ever blow up a bridge using a car filled with fertilizer, make sure you're on the side of the river where your house is.

  • Zitat

    von Domtom


    Auf Konzerten von Bands muss auch die PA bezahlt werden, die dort sogar wesentlich anspruchsvoller aussieht, als bei DJ-Gigs.


    Das sehen aber die normalen Besucher eines Konzertes nicht unbedingt so, genausowenig wie den anderen Aufwand, den man als Musiker so betreiben muss. Das allgemeine Vorurteil ist doch nach wie vor:


    Die kommen, spielen so ein bisschen und dann wollen die da so ne Mörderkohle für?

  • Zitat

    Original von Reed311
    Die kommen, spielen so ein bisschen und dann wollen die da so ne Mörderkohle für?


    Genau, und dass das Equipment einen Arsch voll Geld kostet, sieht auch niemand.
    Aber der DJ, der hat 500 CDs, die waren teuer!


    Pay to play - gibt es halt immer noch...

  • Da geben sich die Bühnen nicht allzuviel mit den Werkbänken, Schreibtischen, Fließbändern und Schüppen auf diesem Planeten.


    Und es ändern sich jedes Jahr die Zeiten und auch die Gesinnung. Ich kann da nur für mich sprechen; ich spiel nicht mehr um jeden Preis an jeder Milchkanne, nur um mal Lärm gemacht zu haben. Ich fahr keine 500 Kilometer für 50 Euro Bandgage und eine Kiste Bier durch die Landschaft und mach mir ein Wochenende kaputt, da geh ich lieber mit meiner Tochter am Rhein spazieren oder heb die hundert mal auf die Rutsche.


    Zumindest nicht für kommerziell ausgerichtete Veranstaltungen! Wenn z.B. ein Kumpel um Lärm für seine Hochzeit bittet, dann ist das eine ganz andere Kiste. Und ich hab auch überhaupt kein Problem damit, jährlich zweimal mit der Kapelle für die Kinderkrebshilfe zu lärmen, im Gegenteil. Das würde ich auch öfter machen.


    Wir haben das bei fast jedem Gig, da kommen irgendwelche Schergen und meinen "Wir haben nix im Pott, aber da sind mindestens 10.000 Leute!" Ich sag dann nur noch: "Wenn da 10.000 Leute sind, dann saufen die auch 20.000 Bier und fressen 10.000 Würstchen, dann kannst Du uns auch einen Tausender für den Lärm geben."


    Es ist ca. zehn Jahre her, da haben wir auf einer Veranstaltung mit einer sechsköpfigen Kapelle incl. Backlinegeschisse für 700 Mark gespielt und der Bontempibediener bekam das Dreifache. Da hab ich mir geschworen: Für weniger nur noch Benefiz oder private Veranstaltung, alle anderen sollen löhnen.


    Ist im Job genau dasselbe, es gibt zuviele, die sich unter Wert verkaufen. Ich war zehn Monate arbeitslos; Jobs wären da gewesen. Logistiker mit sechzehn Jahren Berufs- und zehn Jahren SAP-Erfahrung waren gesucht wie Sau. Aber für 1.800 Euro brutto kriegt keiner meine zehn Jahre SAP-Erfahrung, für 1.800 Euro fahr ich 7,5-Tonner im Nahverkehr und krieg noch jede Überstunde bezahlt.


    Man sollte sich als Kapelle eins merken: Akzeptierte Gagen sind durchaus ein Verkaufsargument. Wir haben vergangenes Jahr bei einem Bikerclub gespielt. Backlinegig, 350 Euro waren ausgemacht. Veranstaltung lief scheisse, die haben 400 gegeben. Für DIE spiel ich auch wieder für den Kurs, keine Frage; die waren mehr als korrekt.

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

  • Hatte vor ein paar Jahren ein Erlebnis, das mich schwer stutzig gemacht hat.
    Ort: St. Petersburg, Florida, USA - Beach Bar...eine von Vielen.
    Jeden Abend eine Band, eine Band besser wie die Andere - sehr hohes Niveau.
    Hab gefragt, was die so für einen Abend bekommen (ich hätte für die meisten glatt 20 bis 30 € hingelegt.)
    Die lachten und meinten, dass sie 100 Dollar hingelegt haben, um Ihre Kunst überhaupt erst darbieten zu dürfen. Dies wäre die übliche Vorgehensweise. Die Wirte dort lassen die ihnen unbekannten Bands erst mal zahlen um ihr Risiko zu minimieren. Erst wenn sich rausstellt, dass die Band echten Umsatz für die Kneipe bewirkt, dann bekommt die Band Gage.
    Es lebe der Kommerz.
    Kann nur hoffen, dass das hierzulande keine Schule macht. Ich war entsetzt. X(

    Gruß
    PG

    PG - Wenn nur die besten Vögel singen würden, wär es verdammt still im Wald.

  • Zitat

    Original von schdaeff


    Genau, und dass das Equipment einen Arsch voll Geld kostet, sieht auch niemand.
    Aber der DJ, der hat 500 CDs, die waren teuer!


    Pay to play - gibt es halt immer noch...


    Ist ein Punkt, sicher. Wobei ich hier in der Umgebung verstärkt Rohlinge wahrnehme, die natürlich durchaus vom original erworbenen Silberling stammen können.


    Andersrum ist ne CD langfristig günstiger als Sticks. (Felle sprech ICH mal explizit nicht an ;))

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

  • Was ist denn das bitte für eine Antwort, Nebendrum!? X(
    Das ist doch wohl nicht dein Ernst, oder?




    Zum Thema:


    Generell gilt heute wirklich nach wie vor "pay to play", wie oben erwähnt.


    Ich habe schon viele Veranstaltungen/Konzerte mit größeren und kleineren Bands organisiert und durchgeführt.
    Eintrittspreise bei lokalen Bands bewegen sich dabei meist um die 4 - 5 €uronen. Dazu kommen Getränkepreise, bei denen ein 0,3er Bier 1,50€ kostet und eine Cola 1€.
    Auf einer einzigen Veranstaltung vor zwei Jahren haben wir für eine Cola 80cent genommen (0,3l)
    Da haben wir doch auf der Jahreshauptversammlung unseres Vereins "Rock und Kultur am Harz e.V." tatsächlich jemanden sitzen, der sich aufregt, weil er die Cola zu teuer(!!) fand....



    Es gibt schon komische Leute. In der Tat. Aber auch ich sehe das ähnlich wie FloDrum1: Ich denke um die ein bis zwei Euro darf der Besucher pro lokale Band ruhig blechen.

  • Das ist immer so eine zweischneidige Sache. 5€ für 3 Bands, die erbärmlichen Krach machen (und davon gibt es ja einige) halte ich für absolut zuviel. Stehen da Freunde auf der Bühne ist das ok, dann sponsor ich die halt. Für einen 16jährigen ist das aber schon wieder ne andere Welt, da sind das dann 10% des Monatstaschengeldes.


    Ich finde es ganz normal das ein guter(!) DJ mehr Kohle als eine unbekannte Band bekommt. Der Veranstalter mussen wirtschaften und ein guter Plattenmann macht die Hütte voll, sorgt für Stimmung und für Umsatz, was man von den meisten kleineren Bands nicht behaupten kann.
    Ich für meinen Teil gehe auch lieber in eine gute Disco und treffe na nette Menschen zu guter Musik, da weiß ich das ich irgendwann zu OASIS mitgröhlen kann und mich zu The Smith szum Affen mache. Da verzichte ich liebend gerne auf die frühpubertäre Lyrik einer Crashmetallaut-Kappelle.

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • DBDDW:

    Zitat

    Ich denke um die ein bis zwei Euro darf der Besucher pro lokale Band ruhig blechen.


    Ich weiß, dass das ein unheimlich schwieriges Thema ist und da ich noch nie Veranstalter sein musste, der eine Eingaben- u. Ausgabenrechnung mit Risikokalkulation machen musste, ist meine Sicht natürlich einseitig.
    DBDDW: Das finde ich viel zu niedrig!
    Ich liebe Musik - nicht jeder, aber vieler Art. Außerdem mag ich es, wenn alles möglichst perfekt läuft und klingt, doch finde ich eine auch noch so schlechte Liveband spannender, als jede Konserve! Oft habe ich den Eindruck, dass Kunstkonsumenten sich zu wenig Gedanken darübermachen, was sie konsumieren und mit welchem Aufwand nicht nur deren Produktion/Darbietung verbunden ist. (In diesem Kontext meine ich Kunst sehr allgemein: Musik, Film, Theater, ...)
    Man geht ins Kino und zahlt zwischen 4,50 Euro (kleine Independentkinos, die abgefahrenes Zeug zeigen) und 12 Euro (große Multiplexsäle oder einziges Kino weit und breit) und bekommt doch nur etwas aus der Konserve - versteht mich nicht falsch, ich liebe Film, der auch einer meiner Studienschwerpunkte ist - und wenn jemand LIVE spielt, ist plötzlich jeder Cent zu teuer.


    Ich verstehe nicht ganz, warum das so laufen muss...

  • also in der DM-Zeit bin ich untern ´nen Hunnie (für mich) nur ungern aufgetreten Heute mach ich es auch für ´nen Fuffie (aber nur wenn es in der Nähe ist) :D :D !


    wir machen aber meistens private Events (nix mehr auf Eintrittsbasis ) !

    my generation (the who, 1965) hat für mich eine ganz andere dimension erhalten, seit harald schmidt (2005) das statement "wer die alten nicht mag, der soll sich jung aufhängen" von sich gegeben hat ! ;--)

  • Zitat

    Original von chesterhead
    Das ist immer so eine zweischneidige Sache. 5€ für 3 Bands, die erbärmlichen Krach machen (und davon gibt es ja einige) halte ich für absolut zuviel.


    Da achten wir z.B. schon sehr drauf, dass dem Publikum nicht einfach irgendein Müll präsentiert wird.


    Aber in was für einem Verhältnis steht es denn, wenn ich mir Bands wie "Deathstars" für 16€, "Knorkator" für 14€, "Subway to Sally" für keine 20€ und "Spocks Beard" für 19€ angucken kann, und dann aber eine Veranstaltung mit vier kleinen Lokalbands habe, die mit vier, fünf Euro Eintritt schon wieder zu günstig ist!?


    Erklärung, bitte.

  • Zitat

    Original von DBDDW
    in was für einem Verhältnis steht es denn, wenn ich mir Bands wie "Deathstars" für 16€, "Knorkator" für 14€, "Subway to Sally" für keine 20€ und "Spocks Beard" für 19€ angucken kann


    Erklärung, bitte.


    Hierzu erstmal - Nieschenbands - die werden nie mehr verlangen können.




    Das kleine Unbekannte Bands irgendwo auftreten können ist schon mal schön.
    Aber warum denn überhaupt Eintritt verlangen? Das ist, wenn diese Bands alle "frisch, ohne Auftrittserfahrung" sind, vollkommen weltfremd. Haben die Bands einen Ruf geh ich expliziet wegen diesen auf ein Konzert. Solang das nicht der Fall ist will ich unterhalten werden und dabei was trinken.
    Deswegen, sollte bei Eigenregie auch die Bierpreise nicht zu knapp berechnet werden, denn dort sparen die wenigsten, wie bereits festgestellt. Bier 2€ da regt sich keiner auf.
    Wenn der Abend gelaufen ist kann man dann das übriggebliebene auszahlen.


    Sowas muß man als unbekannte Band eigentlich im ersten Jahr ertragen. Danach hat man einen Wiedererkennungseffekt und kann Gage aushandeln.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • Zitat

    Original von chesterhead
    Ich meinte ja auch nich euer Festival, sondern die örtlichen kleineren Bands an sich.


    Das Festival ist nur das größte Konzert, welches wir veranstalten.
    Allein im Letzten Jahr haben wir 55 Bands gebucht (ohne das Fstival).

  • Schmitz hat es sehr schön dargestellt. So wie er sehe ich das (mittlerweile) auch.
    Ich kann das Gejammer von so einigen Veranstaltern nicht mehr hören. Zumal es den Herren nach meiner Erfahrung ganz oft einfach um´s Preisdrücken als Sport geht.
    Wir haben uns mal für ein wirklich großes und schönes Bluesfest etwas runterhandeln lassen, nachdem der Veranstalter uns die Ohren vollgeheult hat. Als ich die Kohle abholen wollte, hat mich der Kassenwart mit einem von einer anderen (gar nicht tollen, sorry) Band verwechselt. Und mir das Doppelte + MwSt in die Hand gedrückt. Leider war ich zu ehrlich.


    Es ist eine Sache, wenn man sonst überhaupt keine gigs bekommt zu sagen, wir spielen auf Eintritt oder für Umme.
    Eine andere Sache ist es, sich unter Wert zu verkaufen. Damit macht man sich nicht nur imho die eigene Laune und Band-Motivation kaputt, sondern die Veranstalter merken das auch. Und argumentieren dann: warum soll ich euch was zahlen, wenn andere umsonst spielen?


    Auch wenn es ab und zu hart sein mag und sich so der ein oder andere gig erledigen dürfte, sollte man als Musiker im eigenen Interesse nicht alles mit sich machen lassen.


    Und ich bin der Überzeugung: so geht über kurz oder lang die Live-Kultur flöten, weil das dumping auf Dauer keine Band finanziell und/oder moralisch durchhält.


    Ich denke aber auch, dem Themenstarter ging es auch in erster Linie um die Einstellung des Publikums, dass Live-Mucke und deren Aufwand nicht mehr viel geachtet wird. (auch diese Gesinnung, dass Lokalbands nix wert sind, ist imho eine indirekte Folge des dumpings!)
    Und hierzu ein weiteres selbst erlebtes Beispiel: wir spielen in einer Kneipe. Draußen ein Rudel 15-25-Jährige: "Hey, geile Mucke, los rein!" - Als sie unseren Kassierer sahen (Eintritt: DM 3,-!!): "Öh, hmm, äähh, ach nee, dann nicht".
    Es ist eine Frage, wie man Prioritäten setzt. Und da Chester ziehen keine "10% vom Taschengeld", wenn die Kiddies andererseits in Designer-Klamotten und mit Handy rumlaufen. ;)

  • Ich finde Chuck Boom hat recht, das ist echt ein Problem werde wohl später auf das selbe Problem stoßen.



    Apropo hab ich hier ein kleines Beispiel:


    Ich war mit ein paar Freunden unterwegs und wir fragten uns wie imer was wir machen sollten. Am Schluss standen wir vor der Frage ob wir in ne Diso (für die Ortskennenden Musikpark, aber nicht so wichtig) oder in ein benachterbartes Dorf gehn und dort drei Jugendbands zuzhören. Und was zogen die meisten meiner Freunde vor: In die Disco zu gehn 10€ eintritt zu bezahlen und fürs Bier 3,50 zahlen, anstatt (ich war da) echt gute Rock-Live-Musik zu hörn, kein Eintritt zu bezahlen und 1,50 fürs Bier zu zahlen. Naja ich bin dan mit ein paar in das Konzert war echt viel besser.... aber das nur am Rande das ihr seht wie die meisten Denken und wie sie sich verhalten egal was der Preis spricht.
    Ein Argument war ja sogar tatsächlich das die Preise im Verhältnis zu teuer seien. Da hab ich die Welt nicht mehr verstanden ?(


    Wer andern eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurst-Brat-Gerät :D

    Einmal editiert, zuletzt von DirtyHarry ()

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