Augen zu beim Spielen

  • Hallo
    ich ertappe mich immer öfter, wie ich die augen einfach schließe beim spielen, ich mach das fast schon die ganze zeit aber heute ist mir das erst mal bewusst geworden, dass wenn ich zu nem lied spiel meistens vom beginn bis zum ende mit zunen augen spiel...
    also das is keine müdigkeits erscheinung und ich hab auch keine erklärung dafür, selbst wenn ich mich zwinge die augen aufzulassen geht dies meist die erste minute gut und dann fall ich wieder in meinen alten trott rein.
    hat das jemand von euch auch oder hat vllcht jemand tips wie man das "beseitigen" könnte, weil irgendwie stört das ja schon.

  • Hmm


    Ich schliesse die augen auch oft...
    Beim spielen mit offenen augen glotze ich dann irgendwie immer an meinem HH vorbei auf den boden...


    Mit geschlossenen klappt es ganz gut passiert mir auch immer bei stücken die ich sicher spielen kann wo nicht viel gefrickel drin ist...


    Aber ich habe schon viele SUPER schlagzeuger gesehen die die augen schliessen...z.B. Phil Collins schliesst sie bei seinen Solos

  • Hab jetzt letztens bei den Amerikanern gelesen das das viele machen, auch mit
    diesen Flugzeug-schlafkappen spielen. Einfach damit man besser hört was man
    spielt und sich da mehr von leiten lässt.

  • Ich mach die Augen immer zu wenn ich mich auf den Klang konzentriere...ich find das auch nicht negativ wenn man mit geschlossenen Augen spielt.
    Gruß Shoto

    Zitat

    Die Rezession hat mich meine Signatur gekostet ;(

  • ich schau auf mein "Konzept" neben der HiHat ! Nur wenn da welche fotografieren muss ich mich schon konzentrieren um wo anders hin zu schauen !

    my generation (the who, 1965) hat für mich eine ganz andere dimension erhalten, seit harald schmidt (2005) das statement "wer die alten nicht mag, der soll sich jung aufhängen" von sich gegeben hat ! ;--)

  • Wenn es Dich stört, konzentriere Dich darauf, die Augen auf zu halten.
    Ansonsten: Set umstellen.


    Ich habe Dich noch nicht spielen sehen, aber ein Trommler, der mit geschlossenen
    Augen vor sich hin trommelt, kann unter Umständen recht affig aussehen.
    Vielleicht hilft Dir das ja. 8)

  • Ich glaub ich muss mich mal ne probe lang filmen um zu analysieren, wo ich da hinguck :rolleyes:
    Nicht dass ich schon unbewusst die augen immer zumache 8o


    Spaß beiseite, Ernst komm her... ich find das cool, wenn drummer mit geschlossenen augen spielen, das vermittelt irgendwie das gefühl, dass man voll in seinem groove aufgeht, das feeling spürt... ich glaub das muss ich mir angewöhnen ;)

    Die Gans erwacht' im fremden Forst,
    sie lag in einem Adlerhorst.
    Sie sah sich um und sprach betroffen:
    Mein lieber Schwan, war ich besoffen!


    Superstar MYspace

  • @Ballroom, genau !!!!:D

    my generation (the who, 1965) hat für mich eine ganz andere dimension erhalten, seit harald schmidt (2005) das statement "wer die alten nicht mag, der soll sich jung aufhängen" von sich gegeben hat ! ;--)

  • ISt doch egal ob man mit offenen Augen, mit Augen auf den schönen Frauen im Publikum oder mit den augen auf dem Notenblatt spielt, solange man sich gut dabei fühlt.
    Ich spiele meistens mit dem Blick auf die Finger des Pianisten oder des Bassers bei ihren Soli, und bei meinen Soli habe ich eigentlich immer die augen geschlossen.
    Wer meint es sieht affig aus ist es mir auch egal, ich fühle mich am wohlsten bei den Soli wenn ich die Augen geschlossen habe.
    Abgewöhnen solltest du es dir eigentlich nur, wenn du dauernd daneben haust.
    Bzw. oder du solltest eben dein Set besser kennen.

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    Tama Rockstar Snare die bei mir seit ca. 3 Jahren im Keller liegt

  • Entweder guck ich neben die Hi-Hat oder mache auch Augen zu, besonders wenns einfach "geil" is auf deustch gesagt, wenns grooved und meine laune eh schon super ist. Dann lass ich mich vom Klang quasi führen und alles geht lockerer (klingt das jetzt poetisch :rolleyes: :rolleyes: )

    Alles hat ein Ende - Nur die Wurst hat Zwei
    Keep´n´Drummin

  • Ich spiele oft mit geschlossenen Augen - meist bewusst.
    Ich finde das ist eine sehr gute Übung für die Ohren. Man muss ja hören, ob man die Mitte der Trommel trifft (oder ggf. eben nicht). Dadurch nimmt man guten bzw. schlechten Klang viel bewusster war und variiert auch seine Schlagtechnik um ihn zu verbessern. Schnelle Paradiddle müssen imho meist treiben (nicht aufs Tempo bezogen) und werden deshalb komprimierter gespielt. Ein Bumm-Tschak muss atmen und wird deshalb meist offen gespielt.


    Wie verschieden eine einzige Snare klingen kann nimmt man mit geschlossenen Augen viel bewusster wahr. Blinde hören generell besser als Sehende, weil sie ein Sinnesorgan weniger haben und das ausgleichen müssen/können. Wenn wir die Augen zu machen kann sich der Körper mehr auf das Hören konzentrieren.


    In der Regel schließe ich in drei Situationen die Augen:
    1. wenn ich sicher bin und in der Musik aufgehen will,
    2. wenn ich mich extrem auf das gespielte konzentrieren muss und
    3. wenn ich schlafe. :rolleyes:


    Rechtfertigen muss sich dafür keiner, der gute Dennis macht das u.A. auch. ;)


  • Schön gesagt, genau so ist es! Fall zwei tritt bei mir ein, wenn der Click mit im Spiel ist.

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

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