Mein Raum ist n Kirchturmzimmer mit abgehängter Holzdecke. Eine Wand ist mit Noppenschaumstoff gedämmt. Postproduktion gabs bei mir keine. Kein weiteres EQing, keine Kompression... nix....
Glyn Johns Magic ?!? SOUNDTEST
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Zitat
Original von Xian01
Mein Raum ist n Kirchturmzimmer mit abgehängter Holzdecke. Eine Wand ist mit Noppenschaumstoff gedämmt. Postproduktion gabs bei mir keine. Kein weiteres EQing, keine Kompression... nix....
Tja - und mein Raum war (leider) ein 2,5 x 2,5 M Proberaum mit Schaum an den Wänden und niedriger Betondecke - YEAH!!
Das interface ist ein 20,- € interface (USB) und wie gesagt - kacke! -
Alles klar. Hab mir mittlerweile auch das Video angeschaut. Etwas genuschelt, aber nach mehreren Anläufen hab ichs verstanden . Recorderman ist aber ziemlich AB-(Mikrofonie) beeinflusst. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass bei der Glyn-Methode auch die Toms kraftvoller sind. Naja, man kann nicht alles haben und für irgendwas muss Closedmiking ja gut sein...
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sag, xian, deine kupferschnarre klingt gar nicht so typisch nach dw kupferschnarre (höre beispielsweise rabb) ... hast du eine besondere stimmung oder gar dämpfung verwendet?
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Zitat
Original von Xian01
...Das Resonanzfell der Snare ist auf das berühmte "B" gestimmt das so viele bevorzugen. Da gibts irgendwo auf der Remo-Seite auch was drüber (vielleicht hat Matz da auch noch was parat?) Das Schlagfell ist in diesem Fall eine große Terz höher. Dämpfung mit einem MiniMAD und ein klein wenig Gaffa. Wie gesagt, in DIESEM Fall. Meine anderen Snares wirken in der Stimmung anders..... -
ganz leicht zu bekommen diese stimmung, ich hab sie jetzt auch so, habe zum stimmen ein stimmgerät benutzt und das reso auf das B gestimmt schlagfell nicht mit stimmgerät, das habe ich hoch gezogen bis es mir gefallen hat!
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Ist das nicht die Methode, die DF mal beim Thema Raumklang erwähnt hat?
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danke, niop ... das dämpfmaterial hatte ich überlesen.
schade, dass dadurch das kupfertypische ein wenig verloren geht.
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Das ist ja lustig.... ich finde gerade das kupfertypisch. Und deswegen hab ich sie ja auch gekauft. Ich mag an den Kupferkesseln, das sie im Gegensatz zu den anderen Metallkesseln so "aufgeräumt" klingen, aber etwas schärfer als Holz. Ansonsten hab ich nur Ahorn und Buchensnares...
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liegt bestimmt an meinen ohren oder meinem mac ...
hast du mal (wie oben erwähnt) die von rabb gehört? oder die von philip "fish" fisher? das meinte ich mit "kupfertypisch", und so kenne ich's von zuhause auch. ist aber alles ungedämpft.
aber egal; deine aufnahmen sind exzellent. darüber besteht kein zweifel.
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Ich hab mal eine Aufnahme mit zwei Mikros neben meinen Ohren gemacht, Sozusagen eine Kunstkopfaufnahme (plus ein Bassmikro).
Extrem natürliches Stereobild, etwas weniger Druck als bei close-Miking.
Da man nicht viel nachmischen kann, muss man seine Dynamik im Griff haben und die Stimmtechnik ebenso.Nils
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Hab das ganze auch mal probiert und bin vom Ergebniss positiv überrascht.
Als Overheads hatte ich ein Fame MS57 und ein Sennheiser MD- xxx (^^).
Die Basedrum hab ich mit nem Samson Gesangsmikro abgenommen^^Für die Mikrofone, den Raum und das Set find ich das ganz ordentlich :)
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Jo, der Sound ist recht klar und transparent.
Ich persönlich würde jetzt versuchen, so viel wie möglich aus dem Set selbst herauszuholen, denn da ist noch Potential drin.
Nils
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Geil gespielt, Geiler Sound (erinnert mich an AC DC und co), Geiler aufbau was will man mehr?
für 3 Mics echt der Hammer^^
Liebe grüße Micha
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Sehr interessanter Fred!
Bin noch auf diese Seite gestoßen, dort gibts auch Bilder von der Methode.
http://danalexanderaudio.com/glynjohns.htm
Was mich noch interessieren würde:
Hat jemand Erfahrung gemacht mit dieser Mikrofonierungsmethode im Live-Einsatz?greetz
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Falls es interessiert: Hab jetzt auchmal diese Art der Mikrofonie ausprobiert und in meinen Galeriefred gestellt, aber da ist es wohl weniger gut aufgehoben. Ein einfaches Stück mal zusammen mit normaler Instrumentierung.
VanHalenCaptainFuturePurpleDoldinger
Mikrofoniert hab ich mit einem AKGD112 in der Bassdrum, einem NoName Kondenser "M-Audio" als Overhead und einem günstigen AKG Großmembran "Perception 200" Kondenser seitlich über den Toms, wobei ich mangels Raum statt 3 Stocklängen nur 2 Stocklängen gewählt habe. Die ersten Versuch die ich mit dieser Technik gemacht habe waren sehr unbefriedigend, weil ich eine relativ flache (Beton-)Decke habe. Diese hatte die Becken stark reflektiert, wodurch die Kessel zu leise waren. Zudem war der Sound zu grell. Ich habe daraufhin eine 2x1m Platte mit Noppenschaum über den Bereich der Becken gehängt, jetzt tut es. Bemerkenswert vielleicht, daß die EQ´s in allen Kanälen linear waren. Lediglich die Bassdrum hat etwas Komprimierung erhalten, den Gesamtsound hab ich dann nochmals mit 1:4 komprimiert. Effekte gab´s nur eine Plate auf die beiden Overheads, das Bass-Ei ist trocken.
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Hi HR,
ist das Dein Galerieset?
Die Soundbalance der Toms paßt imho nicht, aber sonst ist das doch absolut in Ordnung. Ein recht natürlicher Sound, ohne irgendwelchen Overkill.
Keep On Groovin'
fwdrums -
Hallo,
ich sehe das so: die Krux dieser Aufnahmetechnik ist, dass Schwächen in der internen Dynamik des Schlagzeugspiels offenbar werden. Die Balance muss also spieltechnisch erreicht werden.
Nils
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Yep, das ist mein Galerieset. Daß ich Dynamik-Schwächen hab ist klar, dazu fehlt mir aus familiären Gründen leider immer noch die Zeit zum üben, zudem bin ich ja Keyboarder.
Tatsächlich empfinde ich beim Trommeln die Toms nicht als so viel lauter wie es auf der Aufnahme rauskommt. Könnte aber auch am Snarefell liegen. Herr Vogelmann hat mir auf meine Suche nach dem Van Halen Snaresound ein recht schweres Aquarian-Fell verkauft, das muß man schon ordentlich herprügeln. Ich muß das mal mit einem dünneren Schlagfell probieren, das könnte dann sogar lauter sein.
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Hi
Frage an erfahrene Recorder: In wie weit könnte das ganze mit 2 Dynmischen mikros zB Shure SM58 + Bassdrum funktionieren?
Und: Kann man die Methode auch bei Proberaum aufnahmen anwenden? Speziell wenn man Später noch weitere Spuren digital hinzufügt könnte es doch probleme geben?
Robin
Edit: Mit Proberaumaufnahmen meine ich natürlich Aufnehmen mit Begleitung im gleichen Raum (Bassamp, 2 Gitarrenamps, ca 40m² )
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