AKG D-112 oder shure beta 52a??

  • Hey drummerforum!!


    Nach langem benutzen der suchfunktion bin ich leider immer noch nicht richtig fündig geworden, und stell die frage jetzt einfach nochmal, auch wenn sie vielen von euch warscheinlich zum hals raushängt:


    Ich gerade dabei mir micros zuzulegen. 1 BD, 2 Overhead.
    - Overhead bin ich grad fürs BEYERDYNAMIC MCE 530 STEREOSET
    - BD schwank ich sehr stark zwischen AKG D-112 und Shure Beta 52A


    Jetzt meine Frage: Lohnt es sich das Geld mehr zu investieren? Weils shure doch schon um einiges teurer ist! Wär hammer wenn ihr sogar irgendwelche soundbeispiele hättet um mir den unterschied zu zeigen. Preisrahmen sollte etwa so bleiben...


    Danke schonmal im Vorraus!!


    Samu

  • yes... spend more money if you can , look at the senheisser range or even Neumann.... if you are working on a tight budget then I would go for SAMSON , we have had fantastic results with these mics .....


    Do not forget the better the mic the better the recording BUT you still have to know what you are doing with EQ..


    My tip is get the tuning of your kit right first , do not use ANY eq on the recording , use EQ only in the mixing stage.


    The secret of all those great drum recordings is the Glyn Johns 3 mic for overheads trick.....


    >Good luck

    Backline -where it all begins

  • Come on backlinedruid, tell us about the "Glyn Johns 3 mic for overheads trick".
    We're all so much into witchcraft.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

    Einmal editiert, zuletzt von fwdrums ()

  • Google brachte folgendes zu Tage


    With three mics you can go for the classic Glyn Johns technique with one mic front of kick one three stick lengths above the snare and one low pointing across the floor tom three stick lengths from the centre of the snare too! If you can try this with a great kit in a great room with a great player and three U67s in great condition, you're gonna be VERY VERY happy!!! Pan the two kit mics L and R and leave the kick in the middle! Obviously thats an ideal setup so substitute away and see what happens!



    Und von der Simon Phillips Seite


    You shouldn't have too much problem with the drums leaking onto the other mics apart from the vocal mic. Place the guitar mic right up to one of the speakers in the speaker cab, try to use a DI box for the bass - it will sound better anyway. I am assuming your band is made up of the usual instrumentation and does not incorporate a grand piano or violin!!! As for the kit - well with only 3 mics I would place one on the kick, one on the snare and lose the 3rd - if you are just monitoring live. For recording then still keep one on the kick, then use the other 2 as a stereo pair a la Glyn Johns mode - one between the rack tom and hi hat facing the snare and one above the floor tom also facing the snare and both equidistant from the snare. Pan the channels left and right. You will need to experiment with the positioning depending upon the set-up of your kit but you could get some great results.

  • Hallo,


    ich bin Fan vom ORTF-Verfahren zuzüglich extra Mikrofon für die Große.


    Um mal auf das Thema zurück zu kommen:
    ich habe das D112: damit bekommt man ohne zusätzliche Klangregelung den Standard-Pop-Rock-Klang hin. Wenn man nicht mehr braucht, ist das ok.
    Ob eine Investition lohnt, hängt auch davon ab, was man damit bewirken will. Einfach mal daheim anzuhören, was man im Proberaum angestellt hat, ein Auftritt mit einer Jazzkapelle in einer Kneipe, ein Auftritt mit einer Death-Speed-Metal-Band auf einer Wiese, ein Demo ...


    Gruß,
    Jürgen

  • Zitat

    Original von Jürgen K
    ich habe das D112: damit bekommt man ohne zusätzliche Klangregelung den Standard-Pop-Rock-Klang hin. Wenn man nicht mehr braucht, ist das ok.


    Das denke ich auch und überlege daher seit längerem mir ein D112 zu kaufen.


    Darf man fragen, wie Du das Micro positioniert hast umd diesen Sound zu erreichen? Ist ein Loch im Reso?

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  • @ samu ... hast Du einen PA-Verleiher in der Nähe? Dort würde ich versuchen die Kandidaten auszuleihen und zu testen was Dir besser gefällt. Noch mein persönlicher Tip: Sennheiser e901 Grenzflächenmikrofon. Der Hammer ...

  • Hallo,


    Tommler: mit Loch und das Mikro in der BassDrum klingt es so ähnlich wie auf jeder zweiten Platte.
    Das war mir etwas zu sehr standardmäßig, weshalb ich auf der Resonanzseite ein geschlossenes Fell aufgezogen habe und da kommt das Teil dann einfach davor. Hat dann eben etwas mehr Ton und weniger von dem für mich etwas nervigen Klatsch - der aber für manche Sachen genau richtig ist.


    Gruß,
    Jürgen

  • Mit in der BassDrum meinst Du vermutlich die "10cm vor dem Schlagfell mit Ausrichtung auf den Beater" Variante. Richtig?

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  • Ich hab mir selbst vor Kurzem das D 112 zugelegt und bin total begeistert. Allerdings habe ich bessere Ergebnisse, nicht wenn ich direkt auf die Beater zielen sondern etwas daneben. Irgendwie klingt die Bass dann knackiger. Zumindest bei mir. Kenn das Beta52 nich, es hat aber nen sehr guten Ruf. Ich bin sehr zufrieden mit meinem D 112, der Sound schiebt alles vom Tisch :)

    Mein Set

    Zitat

    Ich wollte eine schreube nach ziehen an meiner fußmaschiene.Als ich sie fest drehen wollte hat es knak gesagt und der schraubenzieger is abgebrochen.

  • Thx schonmal für die Antworten!


    Nur dass ihr wisst was ich damit vorhab: spiel in ner rock-band, geht auch eher in die härtere richtung. Wir wollen im Proberaum ne Demo mal aufnehmen, und zum andern will ich die mics zum monitoring benutzten. Sollen aber auch live eingestzt werden :)
    einfach alles sozusagen.

  • Hallo,


    bei der Ausrichtung genau auf die Mitte klingt es nicht so richtig. Wenn man natürlich lieber so ein "Klick" haben will, nein knapp daneben ist in diesem Falle auch meiner Meinung nach sinnvoller für die meisten Anwendungen, aber erlaubt ist, was gefällt.


    samu: beide von Dir genannten Mikrofone sind dafür geeignet. Schau, äh, hör' sie Dir halt mal an.


    Gruß,
    Jürgen

  • Ein bisserl OT


    Beyerdynamic hat in Zusammenarbeit mit Manni von Bohr ´ne Doppel-DVD zum Thema Drummiking erstellt.
    Dort wurde unter anderem die Bassdrum mit verschiedenen (leider nur Beyerdynamic) Mikrofonen abgenommen.
    Jedoch wurden bis zu 5 verschiedene Mikrofonpositionen je Mikrofon beleuchtet.


    Der Unterschied der verschiedenen Positionen war teilweise extremer, als der der unterschiedlichen Mikros zueinander.


    Und nun zum Thema
    Ich besitze ein D112 (ist soweit ok) Kombiniere dieses mit einem beta91
    Hätte aber gerne ein beta 52 (Konnte dieses bereits einige Male live an meinem Set erleben)

    Mein Set
    Klick

    Einmal editiert, zuletzt von JoergS ()

  • Electro Voice RE 20
    Die hier genannten Mikros faerben alle sehr stark. Sie bringen einen Liverock-PA-BD-Sound. Wer das möchte, gut. Wer nicht, sollte etwas anderes nehmen. Mit einem D112 klingt selbst ein Standtom mit ungedaempftem Ambassador wie eine Liverock-BD. Das RE 20 ist gar nicht mehr so viel teurer, extrem wertstabil, und nebenbei ein Top Gesangs- und Blaesermikro.

  • The trick is an equi distance .


    Mic one to right of the kit kinda level with the drummers shoulder looking over the floor tom towards the snare , this distance from this mic to the 2nd mic ( makes a triangle with equal sides ) 3rd mic also this distance to mic 2 and the centre of the snare .


    So you have mic 2 as a centre and mics 1 & 3 as left and right , these distances can be adjusted to get better results as long they allways remain equal , our expierience is with just one more mic for the kick you will have the full character of the kit and enough punch.


    And guys theres no witchcraft in Druidry.....it´s all bout being an expert .... and knowledge ..... ;)

    Backline -where it all begins

  • also ich durfte/musste auch schon oft mit dem D112 arbeiten und kann das bereits gesagt bestätigen!
    Es klingt nahezu immer gleich! Man kann hinstellen was man will, am EQ drehen wie man will es ändert sich recht wenig. Es färbt einfach sehr stark.
    Also ich bevorzuge wirklich andere Mics. Arbeiten lässt sich mit dem D112 aber trotzdem (wenn es sein muss :P )....


    RE 20 ist bei den Jazzer ganz groß und mit Sicherheit eines der Top-Mikros. Aber auch Beta 52 und die Grenzflächen konnten meinen Ansprüchen gerecht werden. Am besten natürlich Grenzfläche für den Ton und Beta 52 o.ä. für den Kick.


    Aber um auf deine Frage zurück zu kommen, würde ich dir empfehlen, bevor du dir das D112 kaufst kauf dir doch den Thomann-Klon vom Beta 52! Nennt sich BD-300 und kostet nur 55 €. Habe selbst schon damit gearbeitet uns ist von einem Original nur im Direktvergleich zu unterscheiden (In jedem Fall taugt es mehr wie das D112).


    Just my 2 Cents....


    mfg
    Marcel

  • Zitat

    Original von Sohnemann
    Aber um auf deine Frage zurück zu kommen, würde ich dir empfehlen, bevor du dir das D112 kaufst kauf dir doch den Thomann-Klon vom Beta 52! Nennt sich BD-300 und kostet nur 55 €.


    Das BD-300 ist kein Beta-Klon, das DAP PL-02 ist einer.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Hi, hab mir vor kurzem das Suhre Beta 52 zugelegt und kann es dir nur empfehlen ! Ich spiel in Richtung rock,funk, jazz und ich bin noch nicht entäuscht worden... Leider bin ich noch nicht sehr erfahren das ich sagen kann ob es wirklich so gut ist im Vergleich mit anderen Mics.


    Aja, wussts ich doch hab da mal einen eigenen Thread gehabt :
    Link


    mfg Casis

    Einmal editiert, zuletzt von Casis ()

  • Is halt ne Grundsatzfrage. Viele günstige Pulte geben nicht die Bearbeitungsmöglichkeiten um Bassdrumsounds zu realisieren wie man sie von auf großen Konzerten oder von CD kennt.
    Daher bieten viele Hersteller Mikros an, die eben den Sound selbst machen und so muss am Pult weniger geschraubt werden, was in erster Linie unerfahrenen Mischern zu Gute kommt. Bekanntester Vertreter dürfte das D-112 sein.
    Problematisch wirds halt, wenn einem der Sound nicht zusagt oder man einen ganz anderen Sound realisieren möchte.


    Daher sollte man das richtige Werkzeug nehmen zur Zielerreichung. Sprich für natürliche (nicht Rock/Pop sondern vom Sound eher Jazz) dann eher RE-20 oder D-12 als D-112 oder Beta-52.
    Man nimmt ja auch keinen Schraubendreher um einen Baum fällen oder ein 8er Splash als Ridebecken.

  • HI,


    ein Mitglied des Pa-Forums hat mal einen Mikrotest gemacht.
    Overheads:
    -akg c451
    -audio technica 813
    -audio technica 3528
    -audio technica pro 37r
    -Beyerdynamic 713
    -neumann km184
    -REvox
    -Schoeps cmc64
    -Sennheiser MKH40
    -T.Bone EMC800
    Bassdrum:
    - AKg D112
    - At 4040
    - At 87R
    - At 4050
    - At AE2500
    - At Pro25
    - At XM3
    - Audix D6
    - Beyer M88
    - Beyer M380
    - Sennheiser 421
    - Shure Beta 52
    - Shure Beta 91


    ----


    ....


    Daten könnte man bei mir bekommen oder jemand erklärt sich bereit die Dateien zu hosten. (Sind fast 400mb, da wave)


    Grüße ALEX

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