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@threadstarter:
kannst du bitte den threadtitel von "Mirkos bis 250€" in "Mikros bis 250€" ändern? da hat man später mehr spaß mit der suche...
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@threadstarter:
kannst du bitte den threadtitel von "Mirkos bis 250€" in "Mikros bis 250€" ändern? da hat man später mehr spaß mit der suche...
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Zitatwarum hast du es denn nicht gestimmt?
Naja das Set ist halt dem Vorgänger. Es fehlen manche Stimmschrauben an den Toms und vorallem sind sehr alte Felle drauf die net mehr wirklich klingen.
Zum proben reicht das, ich investier halt nich in Felle die garnet für mein Schlagzeug sind
ZitatOriginal von AAXplosion
Naja das Set ist halt dem Vorgänger. Es fehlen manche Stimmschrauben an den Toms und vorallem sind sehr alte Felle drauf die net mehr wirklich klingen.
Zum proben reicht das, ich investier halt nich in Felle die garnet für mein Schlagzeug sind
Und welche "Mirkos" waren das jetzt ?
Also hier is mal ne kleine Aufnahme von nem Soundcheck vor ner Demoaufnahme.
Aufgenommen is das über:
2x the t.bone SC300
1x akg d112
Is nich sauber gespielt, ging ja auch nur um den Sound, also Patzer bitte verzeihen
Ich find den Sound (dafür dass die Overheads 30€ pro Stück kosten) ganz okay.
ZitatOriginal von AAXplosion
Es fehlen manche Stimmschrauben an den Toms und vorallem sind sehr alte Felle drauf die net mehr wirklich klingen.
Zum proben reicht das,...
Hauptsache, es ist ein DW. Zum Proben reicht sowas wirklich vollkommen.
P.S. Bitte beim Lesen den leicht ironischen Unterton nicht vergesen.
Die billig mikrosets sind viel weniger schlecht als sie gemacht werden!
Und ich glaube kaum, dass die meisten die hier was dazu geschrieben haben das objektiv vergleichen konnten. Denn bei billigmikrosets ist auch meist ein billig tonmann am werk, der würde mit teuren dingern auch nix viel besseres rausholen!
Mein Vorschlag ist den 2. billigsten thomann mikrokoffer zu nehmen (dc 1500). Damit kann man gute Ergebnisse erzielen und ich wage zu bezweifeln, das es jemand unter Stereoanlagenbedingungen hört, ob es diese oder teure Mikros sind. Damit man die Feinheiten hört bedarf es auch einer entsprechenden Abhörsituation. Solang der Frequenzgang auf die Trommel abgestimmmt ist ist eigentlich alles ok (und das ist der Fall bei diesem Mikroset)
Warum kann ich diese Behauptung aufstellen?
Ich hab im Proberaum das billiste thomann mikroset und in meinem Studio akg c391b als oh und für die becken, sennheiser e604 für die toms, sm57 für die snare, und akg d112 für die bassdrum oder auch ein beyerdynamic m88 je nach geschmack. Außerdem nehm ich auch mal ein akg c 414 oder ein paar rodes für die overheads. Dazu kommen hochwertige wandler und hochwertige abhören (spendor, tannoy). Man kann bei Vergleichen sagen, daß die räumliche Darstellung bei den billigen nicht so exakt rüberkommt, dass manche Billigmikros in den Bässen etwas schwächeln, bei den e604 nehm ich aber eh immer noch etwas bass raus, so dass ich bei den billigen manchmal sogar weniger ändern muss. Jedoch für ein 18er Tom ist auch ein e604 nicht uneingeschränkt geeignet, da ist dann eher ein md 421 nötig, oder sogar ein großmembran kondensator, um die Bässe in einem angemessenen Lautstärkeverhältnis einzufangen.
Zum Purismus: der ist bei homerecordern nicht angebracht, weil man in den seltensten Fällen über gute Aufnahmeräume und einen Techniker verfügt, der die Erfahrung mitbringt ein bestimmtes Mikrofon an der richtigen Stelle einzusetzen, so dass kein eq mehr notwendig ist. Das gleiche gilt für Raumaufnahmen.
Wenn ihr das alles habt, dann kauft euch teure Mikros, denn dann könnt ihr die auch nutzen, aber eure Proberaumaufnahmen werden dadurch nicht viel besser! UNd live hört das eh keine Sau, denn selbst die Teuren PA-systeme klingen nicht so sauber in den höhen, dass es hörbar würde.
Es gibt schon ordentliche Teile unter den Billigmiks, bei denen das Preis-Leistungsverhältnis sehr attraktiv ist. Aber zum einen weiß man als Recording-Anfänger kaum, welche das sind und z. T. weisen selbst noch die guten unter den preiswerten Miks erhebliche Fertigungsschwankungen auf (erinnert sei hier an die Oktavas, obwohl die noch nicht mal richtig billig sind).
Nach fast 15 Jahren Recording kann ich sagen: "You get what you pay for". Mit Mittelklassemiks der Markenhersteller macht man garantiert nix falsch, bei Billigmiks ist immer ein bisschen Risiko dabei.
Das alles muss natürlich zusammen passen, klar. Megateure Kondensatoren und ein Behringerpult passen nicht wirklich. Aber Mittelklasse-Markenmiks oder was von Studio Projects, MXL oder auch Oktava (die ja prinzipiell gut sind) bieten eine gute Ausgangslage und sind zudem einigermaßen wertstabil.
Wenn man partout viele Miks oder einfach ohne Rücksicht auf die Quali möglichst billig wegkommen will kann man auch durchaus zu billigsten Miks greifen. Meine Erfahrung besagt allerdings, dass richtig billig langfristig gesehen eher teuer ist (Verkauf mit Wertverlust, Kauf hochwertiger Teile etc.) .
maxPhil
also in dem billigen Thomann-set, dass ich habe sind 4 gleiche Mikros drin.
Die liegen vom Sound und vom Pegel, den sie her geben so dicht beieinander, dass ich eigentlich nichts zu meckern hab. Und selbst wenn, was hat man für ein Risiko? Bei den ganzen Versendern gibt es 3 Jahre Garantie und 14 Tage Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen.
und sennheisers e 604 kosten pro stück ca. 100€ ein sm 57 auch 100 und ein bd mikro ca 200 macht ca. 600€ und im Vergleich dazu 200€ für ein genauso ausgestattetes Set inklusive 2 Overheads.
Während andere noch sparen kann der billigkäufer schon aufnehmen.
Man geht bei Billigmiks einfach das Risiko ein, dass die a) Dinger nicht gut klingen und b) unterschiedlich klingen. Kein muss, aber eben ein kann. Klar ist das Risiko gering, weil man die zurück geben kann (weshalb einem die meisten Oktava-Kenner empfehlen, gleich mehrere zu bestellen und dann das geeignetste behalten - btw thomann garantiert sogar 30 Tage Geld zurück), aber gerade Anfänger bemerken etwaige Mängel nicht oder können die garnicht ausmachen, weil keine Vergleichsmöglichkeiten bestehen - Anfänger profitieren also nicht unbedingt von der Rückgabemöglichkeit.
Letztlich ist es eben ein Trugschluss, anzunehmen, dass man für weniger Geld die gleiche Leistung bekommt. Es gibt sicher Billigmics mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis, mit denen man auch klasse Aufnahmen hinbekommt, keine Frage. Aber die Markenhersteller haben sich nicht ohne Grund etabliert, selbst wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis schlechter ist. Ich würde daher immer empfehlen, mit weniger Miks anzufangen, wenn das Geld nicht reicht. Entsprechend hochwertige Miks sind eine Investition fürs Leben.
maxPhil
So ein letztes Statement zu dem Thema, denn wir sind einfach unterschiedlicher Meinung.
Wenn man sich wie du vorschlägst Mittelklasse Mikros von einer guten Firma kauft, dann ist das eben keine Investition fürs Leben, denn wenn man dranbleibt, dann will man irgendwann die beste Qualität und kauft sich nochmal welche. Bei mir war es zumindest so. Das ist dann definitiv teurer, als wenn man sich am Anfang einen Billigkoffer kauft. Ich hatte zuerst akg c 418 für die toms, die haben ne unschöne breitbandige höhenanhebung, daß die eingestreute hihat nur so gezischelt hat, außerdem war die richtcharakteristik nicht besonders ausgeprägt, dann hab ich mir andere gekauft, die dann nochmal genauso teuer waren. Ich hab beim Verkauf der akgs schon einiges an Verlust gemacht.
Was ich noch dazu sagen muß, ich hab mir die akgs nicht blind gekauft, ich hatte mir eines geliehen und an der snare und den toms ausprobiert, alleine aufgenommen klang das auch schön frisch, aber wenn alles gespielt hat klangs dann leider zu "frisch". Damals hatte ich davon noch keinen Plabn. Also ich glaube man braucht erstmal ne probierphase wenn man keine Ahnung hat, und die durchlebt sich billiger mit billigmikros.
Und hör dir mal die aufnahmen von matzdrums an, der hat fast nur behringer und thomann und so und bekommt gute aufnahmen hin.
Trotzdem dein Standpunkt hat auch seine Berechtigung, und deshalb möchte ich das hier jetzt beenden, denn die Jungs die sich die Sachen kaufen können das ja jetzt nachlesen und sich selbst entscheiden.
Beste Grüße, wittekka
Ich habe hier auch die C418 und bin nicht 100% glücklich, aber das ist letztlich eine Geschmacksfrage. Und die Dinger haben den Vorteil, dass sie für Live echt praktisch sind, weil äußerst kompakt. Selbst wenn man Verlust macht, ist der nicht so gravierend wie bei richtigen Biligmiks.
Fairerweise sollte man auch sagen, dass entsprechende Sennheiser (am besten gebrauchte MD421) oder das SM57 nicht teurer sind und mit denen hat man prinzipiell wirklich ausgesorgt. Ich sage ja auch nicht, dass man alle Miks behalten muss und nicht jedes Mik kann ein Volltreffer sein.
Aber man schafft sich so eine (wert)stabile Grundlage. Natürlich gehts auch mit Billigmiks. Es bleibt eine Frage der Philosophie - insofern sind wir uns einig .
Grüße, Philip
Ich habe mir vor zwei Jahren diese hier gekauft:
http://www.superlux-microphone…13285616.htm?categoryId=3
Habe sie aber billiger bekommen (frag mich bitte nicht wo das war, ich weiß es nicht mehr^^)
sind jedoch wirklich klasse Dinger
ZitatAlles anzeigenOriginal von Absinthhead
Ich habe mir vor zwei Jahren diese hier gekauft:
http://www.superlux-microphone…13285616.htm?categoryId=3
Habe sie aber billiger bekommen (frag mich bitte nicht wo das war, ich weiß es nicht mehr)
sind jedoch wirklich klasse Dinger
superlux sin echt passabel, ich benutz das pro268 A als snare mic ab un an, reicht für meine zwecke allemal
Und es heißt zum Teufel nochmal Mikros und nicht Mirkos!
Ja, die Chinesen gibts unter vielen Labels. Und für Billighersteller (Superlux etc.) gilt noch mehr als für Markenhersteller: Die taugen längst nicht alle!
Die Superlux schon^^
Da scheint Musicstore mal wieder nen deftiges Plagiat in den Ring geschickt zu haben
ZitatOriginal von maxPhil
Ja, die Chinesen gibts unter vielen Labels. Und für Billighersteller (Superlux etc.) [...]
Superlux ist nur ein Label, allerdings vom Hersteller Tenlux/Goang-Fang direkt. Andere Hersteller wären da u.a. 797Audio und Feilo. Wenn man nach denen sucht, findet man sehr viele Modelle der Eigenmarken der Hersteller.
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