Ich verwende eine billigst-Grenzfläche vom Musicstore (Fame CM-550). Diese wird auf ein Gästehandtuch in der Cajon gelegt.
Der etwas schräge Frequenzgang des Micros bändigt das Wummern im Bassbereich und bringt den Snaresound schön crisp rüber.
Das ist nicht perfekt, klingt aber schon mit flat-EQ gut und ist weitgehend stressfrei.
Durch die Platzierung im Korpus und die Tatsache, das meine Cajon -aufgrund der beiden dünnen Schlagplatten- bestens resoniert, muss ich mich allerdings etwas von den Subwoofern fernhalten.
cajon pa mikrofonierung
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Tommler: Habe meine Informationen aus dem kleinen Heftchen, dass bei der Cajon dabei war. Darin wird von Schlagwerk das Opus 87 und 53 empfohlen. Aber gut zu wissen, dass die sich bei Schlagwerk auch nicht einig sind Na ja, es gibt wahrscheinlich auch mehrere Lösungen, kommt ja auch immer auf die Rahmenbedingungen und den eigenen Anspruch an. Aber Danke für den Tipp. Werde es jetzt auf jeden Fall mal ausprobieren, weil es für mich auf jeden Fall die günstigste Lösung wäre.
drumdidi: Von dem AT Pro35 habe ich auch schon was gelesen. Da das AT aber vom Typ ähnlich ist wie das AKG 419, würde ich letzteres jedoch vorziehen, weil ich das ja hier habe. Das Rode NT5 finde ich auch ganz schick. Ist aber preislich etwas höher angesiedelt als das Opus 53. Müsste man mal vergleichen.
heizer: Von Grenzflächen habe ich auch schon einiges gelesen. Würde ich auch gerne einmal ausprobieren. Nimmst du dein Cajon denn auch damit auf, oder verwendest du die Grenzfläche nur für Live-Gigs?
Schade, dass es keine Site gibt, auf der man sich Aufnahmen einer Cajon mit verschiedenen Mikrofonen anhören kann, dann könnte man wenigstens schon mal eine grobe Vorauswahl treffen.
Werde in den nächsten Tage das AKG419 versuchen. Erfahrungsbericht kommt dann...
MfG
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Ich habe gerade zwei Grenzflächen von Shure gekauft, um sie am Cajon zu testen und dann zu entscheiden, welche davon in meinem Besitz bleibt.
Es handelt sich um ein Beta 91 und ein SM 91 (der Vorläufer). Hier kommen mal zwei Soundfiles, die ich mit beiden Mikros im Cajon aufgenommen habe (lagen nebeneinander).
Vorerst sage ich noch nicht, welches der Mikros nun welches ist. Auf Meinungen bin ich gespannt.Mik A mit Besen
Mik B mit BesenSobald ich dazu komme, habe ich noch vor, die Mikros mit noch ein paar anderen Mikros zu vergleichen. Werde die Resultate dann auch gerne hier zum Probehören bereitstellen.
Gruß
SvenPS: Habe die Samples mal normalisiert und neu eingestellt, da eines der beiden vorher deutlich lauter war...
PPS: Samples mit Besen zugefügt. Cajon ist übrigens das Pepote Estudio, die Besen die Regal Tip Ed Thigpen Nylons. -
Ich würde sagen:
A= SM 91
B= Beta 91Und die Version A gefällt mir besser...
Gruß,
7 ,) -
Dabei interessiert mich doch eher die Meinung, welches Mikrofon als besser klingend empfunden wird...
Noch löse ich nicht auf!
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Ich bin beeindruckt wie gut eine grenzfläche in der cajon klingt !!!!!!!!
B ist in den mitten etwas präsenter dadurch hat man mehr resonanz der kiste eingefangen. Ich könnte mir vorstellen das A im livebetrieb etwas unproblematischer ist ? Bisschen bass reindrehen und das dürfte, mal platt gesagt, gutes ausgangsmaterial sein. Aber trotzdem B fängt mehr detail der cajon ein, klingt echter meine ich. Ich würde mich für B entscheiden.Ich benutze neuerdings im livebetrieb besen auf der kiste, deshalb bin ich umgesattelt auf die frontabnahme mit nt2-a. Du hast nicht zufällig getestet wie die grenzflächen mit besen klingen oder gar ein mitschnitt davon gemacht ?
Scheisse das klingt gut !!! arrrgh.... muss ich mir denn noch ne grenzfläche kaufen....???
DANKE für die mehr als interessanten grenzflächen clips !!!
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Ein AudioTechnika 56k benutze ich. Das Mikro platziere ich in der Cajon. Benutze das Cajon auch nur bei zwei, drei Stücken, bin da mit dem Sound also nich so penibel. Letztens hatte ich zumn 56k noch mit einem 112er von AKG zusätzlich abgenommen.
Bin jetzt nicht so der Cajon und Technick Experte, vielleicht hilfts trotzdem ein wenig weiter.
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Du hast nicht zufällig getestet wie die grenzflächen mit besen klingen oder gar ein mitschnitt davon gemacht
Nein, leider noch nicht. Ich habe mich auch schon gefragt, weshalb ich das nicht getan habe. Aber das wird noch nachgeholt. Nur heute nicht mehr, denn jetzt beginnt das Wochenende. -
So, jetzt habe ich es doch nicht mehr ausgehalten und doch Aufnahmen mit Besen gemacht. Sind im obigen Post eingefügt.
Gruß
Sven -
Für mich klingt die Abnahme innerhalb der Cajon einfach zu dosig.
Folglich kann ich mich für keine der beiden Varianten zu 100% erwärmen.
Tendenziell würde ich aber wohl eher Var. 2 bevorzugen... -
heizer: Von Grenzflächen habe ich auch schon einiges gelesen. Würde ich auch gerne einmal ausprobieren. Nimmst du dein Cajon denn auch damit auf, oder verwendest du die Grenzfläche nur für Live-Gigs?
(...)
Werde in den nächsten Tage das AKG419 versuchen. Erfahrungsbericht kommt dann...Hi mckucki,
sorry, habe Deinen Beitrag eben erst gelesen.
Für mich sind nur Live-Anwendungen interessant. Studio-Anwendungen habe ich keine.
Wir schneiden aber regelmässig unsere Proben mit (um aus unseren Fehlern zu lernen). Das lässt sich natürlich nicht mit "richtigen" Aufnahmen vergleichen, da wir einfach nur die Summe mit einem mp3-recorder aufnehmen und so keinerlei nachträgliche Bearbeitung möglich ist. Ausserdem wird nicht auf fehlerfreie Aufnahmen hin gearbeitet.
Da wir zudem vorwiegend covern ist es urherberrechtlich schwierig, Klangbeispiele zur Verfügung zu stellen.Habe trotzdem mal zwei unverdächtige Schnippsel in den Mitschnitten gefunden. beidesmal wurde die Cajon von innen mit der "Billig-Grenzfläche" abgenommen, Klangreglung weitgehend neutral, Gästehandtuch unter der Grenzfläche um einen zu "topfigen" Sound zu vermeiden.
Hier kommt noch mein Footshaker und (sehr dezent) eine Stompbox unterstützend dazu.
schnippsel2Wer glaubt, den Akkordmustern Songs zuordnen zu können, darf das gerne für sich behalten...
Ich denke, für 30€ kann man die Anschaffung durchaus mal riskieren.
Zusätzlich habe ich mal mit einem einfachen Samson Grossmembran-Kondensator in der Cajon experimentiert, was etwas bessere Resultate ermöglichte aber auch einige EQ-Schrauberei erforderte.
Das C419 bringt auch prima Reaultate und man kann ohne Dämpfung auskommen. Da bei meiner Cajon das Schalloch seitlich ist, ist das aber etwas unpraktisch.Gruss,
Kai -
Hey dab, dann hast du das fliegengitter abgemacht ! Yeah ....
Bei mikrofonierung von innen geht der besensound natürlich weitgehend flöten. man hätte es sich auch vorher denken können. Aber ... äh... hätte ja sein können ...nix genaues weiss man nicht. Versuch macht kluch....
Komme ich wohl doch nicht an der mikrofonierung von aussen vorbei, schade wäre schön bequem gewesen.... Super das du die besenclips aufgenommen hast, ich danke dir !!!!ZitatSobald ich dazu komme, habe ich noch vor, die Mikros mit noch ein paar anderen Mikros zu vergleichen. Werde die Resultate dann auch gerne hier zum Probehören bereitstellen.
Das wäre klasse, ich freu mich drauf !ZitatFür mich klingt die Abnahme innerhalb der Cajon einfach zu dosig.
Wobei ich aber finde das die shure grenzflächen das schon ganz gut machen. Wenn ich das mit meinem opus87 vergleiche, au mann da klingt das beyer aber echt kacke gegen, richtig dosig..... Live ist es halt easy wenn das mic in der kiste ist, sieht auch besser aus.Moin heizer ! Dein 30€ teil kann sich aber für die kohle allemal sehen lassen, nicht schlecht herr specht !!! Grenzfläche scheint allgemein gut zu funktionieren für cajon. Also wenn ich mal wieder auf "innenabnahme" gehe, dann werde ich wohl auch ne grenzfläche benutzen. Das hat mich hier irgendwie überzeugt. Dir auch dank für die clips !!!
Im Studio gelten natürlich andere regeln, aber is ja eh klar .....
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So, nun hab ich mal etwas Zeit zum Vergleichen genommen.
Aber erst noch mal zu den ersten Aufnahmen. Mikro A ist das Shure SM91 und B folglich das Beta91. Mir persönlich gefällt A, also das SM91 besser. Für mich klingt es etwas ausgewogener und natürlicher als das Beta. Etwas nach Dose klingt es im Cajon natürlich, wobei ich den Sound teils sogar ganz gerne mag. Auf jeden Fall glaube ich mit dem SM91 ein super Livemikro für mich gefunden zu haben. Muss ich nur noch auf der Bühne testen... Ach ja, wenn ich mit Besen spiele, habe ich meistens auch ein paar Becken und somit eh auch noch ein OH-Mikro am Start.
Hier aber jetzt der versprochene Vergleich:
Sennheiser e602 (ca. 3 cm hinter dem Loch)
Sennheiser e604 (dito)
AKG C409 (dito)
Beyerdynamic M201 (dito)
Røde NT2-A (ca 20 cm hinter dem Cajon, von schräg unten aufs Loch gerichtet)
Røde NT2-A (ca 50 cm vor dem Cajon, von schräg oben auf die Schlagfläche gerichtet)
Shure SM91 (im Cajon auf Noppenschaumstoff liegend)
Shure Beta91 (vor dem Cajon auf dem Boden liegend)Ich lasse das mal unkommentiert, weil ich gerade keine Zeit habe, selber genau reinzuhören. Natürlich funktionieren auch nicht alle Mikros für sich alleine, aber da kann man ja nach Lust und Laune mischen.
Viel Vergnügen damit und ich freue mich über Kommentare.
Gruß
SvenPS: Buddy, das Fliegengitter ist schon eine Weile ab. Denn Sinn konnte ich nicht erschließen, obwohl der Vertrieb meinem Händler gesagt hat, das diene als Bassabsorber. Als Poppschutz könnte ich mir das ja noch erklären... Egal. Es ist weg und ich kann auch keinen Soundunterschied feststellen.
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Also die hinter dem loch positionen scheinen mir alle vergleichsweise relativ unbrauchbar, es sei denn man will einen ultra weichen bass.
Ich richte mein nt2-a nicht von schräg oben auf die cajon (von vorne) sondern relativ mittig, das macht den bass einiges druckvoller.
Nichts desto trotz die grenzfläche in der kiste ist geil ! Live sowieso, und selbst im studio könnte das ein super stützmikro sein !!! Au mann ....ich glaub ich brauch auch ein beta91, wo soll das blos noch alles hinführen, konsumscheisse...Das Fliegengitter als bass-absorber ? Also mit der aussage kann ich auch nichts mit anfangen. Vielleicht wissen die da mehr als wir ? Aber mit Fliegengitter keine grenzfläche in der kiste, insofern ist jeder gedanke daran hinfällig...
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So, und wer schenkt mir jetzt ne Grenzfläche, damit ich das auch alles ausprobieren kann?
Drumsandbeats, dir gefällt doch das Beta nicht. Ich nehm's
Übrigens kann ich empfehlen mal das Beta 91 mal in die Bassdrum zu legen!
Bei meiner 20" Designer Bassdrum hat das zu erschreckenden Ergebnissen geführt.
So mancher FOH Mischer fragte da mehrmals nach, ob meine BDR wirklich nur 20" hätte -
So verteilen sich meine Shure Grenzflächen im DF
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Hallo,
drumsandbeats: Vielen Dank für deine Klangbeispiele. Bringt mich wieder echt ins Grübeln...
Hast du die Aufnahmen schon irgendwie bearbeitet bzw. am EQ geschraubt? War das AKG ein
409 oder 419? Mich hat mein 419 nicht wirklich glücklich gemacht. Ich muss allerdings auch
dazu sagen, dass ich das als Funkmikro mit einem Adapter auf Klinke habe. Also kein XLR.
Ich habe auch verschiedene Positionen ausprobiert. Schon echt krass, wie ein paar Zentimeter
vor oder zurück den Klang verändern.
Ausprobieren würde ich zur Zeit gerne eine Kombination aus NT2-a von hinten und einem NT5
von vorne. Wenn du mal wieder Zeit und Lust hast, wäre ich dir für ein Klangbeispiel aus o.g.
Kombination sehr dankbar. Super fände ich auch, das einmal unbearbeitet und dann mit dem
vollen Programm an EQ, Kompressor und Effekten zu hören. Damit man mal hört, was man da
noch alles herausholen kann.MfG
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Drumdidi, leider kommst Du zu spät. Die Grenzfläche, die ich letztlich verkaufen werde, hat wahrscheinlich schon einen Abnehmer gefunden. Kannst Dir ja eventuell denken, wer da schon schneller war.
Mckucki, die Aufnahmen sind alle roh. Meine Künste mit EQs, Kompressoren und dem ganzen Zeug halten sich leider in Grenzen. Aber da die Soundschnipsel alle exakt gleich lang sind, kann da auch jeder für sich selber mal mischen. Das ist doch auch super, oder?
Und vielleicht mag ja auch jemand seine Ergebnisse hier präsentieren, die er sich so zusammengemischt hat.Das ist übrigens tatsächlich ein C409, also der Vorgänger vom C419. Das habe ich mal im Proberaum unter dem Sofa gefunden. Es gehörte unserem Saxophonisten, der es nur halbherzig vermisst hatte und es mir für ganz wenig Geld überlassen hat. Meins hat auch eine kleine Klinke und ich betreibe es mit dem B9 Batteriespeiseadapter. XLR wäre mir allerdings auch lieber.
Die Kombination NT2-A und NT5 kann ich mangels eines NT5 nicht ausprobieren. Ich habe ja schon (fast) alles an Mikros benutzt, was ich habe.
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So! Besitze ja jetzt seit kurzem eine Peavey PSM 3 Grenzfläche, die zu einem lächerlichen Preis zu haben ist.
Nicht nur, das sie in der BDR zu diesem Preis verblüffend ordentlich klingt, so hat sie bei mir jetzt auch den Cajon Test mit Erfolg bestanden
Preis liegt bei überschaubaren 79€ -
Ich habe ja nun mittlerweile das beta91 und muss sagen dass das echt klasse in der cajon ist. Ich brauche allerdings noch eine zweite grenzfläche für die basscajon, da kommt mit dein tip sehr entgegen, didi. Und wenn das dann so günstig ist habe ich nix dagegen. Insofern werde ich mir das peavey wohl beizeiten mal bestellen. Thanks !!!
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