Freut mich, dass es ein gutes Ende genommen hat.
Aber dass solche Geschichten auch bei Hoch- (oder zu-hoch-) preis-Produkten echt immer wieder vorkommen müssen, ist doch wirklich nervig.
Ich erinnere mich an meine Zeit in einer KfZ-Werkstatt: einer der alten Hasen zeigte mir ein kleines Ersatzteil und sagte: "Das Ding kostet in der Herstellung 8 Pfennig und ist nach spätestens 3 Jahren immer durch. Für 10 Pfennig könnte man eins bauen, das 30 Jahre hält. Und davon gibt´s viele Beispiele. Aber wenn man das täte, hätte die Firma kaum noch Einnahmen in den Werkstätten."
Zum Erwärmen von Verschraubungen (was mir neu war; aber mir hat sich auch noch keine Schraube widersetzt, höhöhö ...): Metalle dehnen sich ja durch Erwärmung aus (wodurch sich Schraube und Gewinde noch fester ineinander verbeissen müssten). Folglich müsste man ferstgebackenes ja eher mit Eisspray behandeln. Klarer Fall: Fussballer-Knie bewegen sich nach Eisspray ja auch wieder besser ...
Aber bei euch war das Erhitzen wegen dem Chemiezeugs nötig, oder hab ich das falsch verstanden?