Liebe Kollegen,
auf die Gefahr hin von den Highendmaterialbenutzern gesteinigt zu werden:
Ich habe des öfteren gesehen und gehört, dass Jazzdrummer völlig zerschossene Crashrides oder Crashes (18") spielen und nicht nur als Effektbecken einsetzen, sondern für die normale Begleitung benutzen. Das fand ich klanglich oft sehr inspirierend. Gerade in kleinen Besetzungen die sich mit Post-Bob und zeitgenössischen Jazz (verdammte Schubladen!) beschäftigen, war das oft eine Bereicherung. Gefallen hat mir daran der breite, etwas dreckige Klang der Begleitung und die Möglichkeit kurze Crash- oder Splasheffekte in die Figuren einbauen zu können ohne das Becken zu wechseln, super dynamisch!
Frage: Hat das hier schon mal jemand probiert? Bevor ich jetzt anfange Beckenschrott anzukaufen, würde ich gerne wissen ob es grundsätzlich was zu beachten gibt. (hab kürzlich schon mal ins Klo gegriffen mit einer Beckenleiche die meinen Vorstellungen überhaupt nicht entsprach, dong dong donggg.)
ok, wer wirft den ersten Stein?