@ seppel
Deine Theorie klang für mich eher nach einer allgemingültigen Aussage diese Thematik betreffend.
Eben ähnlich dieser Aussagen:" Man müsse keine Noten lesen können bzw. dass die Theorie insgesamt die Musikalität hemmt."
Da hier ja auch der ein oder andere Neueinsteiger ratsuchend mitliest, sollte zumindest auch eine Gegenposition bezogen werden. Das war mein Ansatz.
Das Du die Theorie für Dich so entwickelt hast, ist natürlich Dein gutes Recht, wobei ich mir im Detail nicht wirklich vorstellen kann, dass Du all die Jahre weiter "arbeitest" ohne den technischen Aspekt dabei zu berücksichtigen. Oder hast Du Dich seit damals in technischer hinsicht GAR NICHT weiterentwickelt??? Kann ich nicht glauben. DAS wäre wirklich extrem bemerkenswert.
Die besondere Verlockung in Deiner Theorie ist doch genau das, was einen häufig genug in Form von Zweifeln plagt. Dieses :" Kann ich das überhaupt jemals schaffen...ich bin wahrscheinlich gar nicht talentiert genug..." bis hin zu "vielleicht sind meine Muskeln und Sehnen nicht richtig gewachsen usw"
Sich in diesem Fall auf Schritt 2 zu begeben ist dann vielleicht ein verhängnisvoller Fehler.;-) Genaugenommen sind Propagandisten dieser Theorie letztlich dran schuld, das es nicht viel mehr Superdrummer gibt.
hähähä
Genug gefaselt...Meine Erfahrung, 2 Beispiele:
1. Die musikalische Situation führt zum Erlernen einer neuen Technik/Sticking/Koordinationsübung u.ä.
Das Herumspielen von irgendwelchen Techniken/Stickings usw bringt mir neue musikalische Ideen.
Achso, zu Miles, Zawinul und Zappa: die waren wohl nicht jeweils die allerbesten Techniker, aber SICHER DOCH NOCH ARG WEIT VORN!!!!!!