Ok vielen Dank
Werde dann auch diese Variante bevorzuge .
Ich ohne die Infos hier wäre ich verzweifelt, wirklich top
Ok vielen Dank
Werde dann auch diese Variante bevorzuge .
Ich ohne die Infos hier wäre ich verzweifelt, wirklich top
Hat jemand die rgg pads schon ausprobiert?
Hallo zusammen !
Habe seit 2 Tagen ein Roland TD1 kv. Musste dann natürlich auch die hier oft beschriebene Erfahrung mit den Nachbarn machen. Habe mich jetzt heute den ganzen Tag hier durch den threat gearbeitet. Sehr informativ das ganze.
Nun habe ich folgendes vor. Dachte an die Lösung mit sylomer und multiplex platte drauf. Da mein Set klein ist wollte ich ein Podest nur für die Drummes Hocker davor.
Das das td1 vielleicht gerade mal 16 kilos wiegt und die sylomer auch nicht unterbelastet sein dürfen frage ich mich ob das überhaupt geht?
Und wenn ja mit welchen sylomer?
Muss dazu sagen das ich in einem Altbau mit Dielenboden wohne.
du musst das ganze nicht so wissenschaftlich machen. Wichtig ist dass das Drumpodest leicht ist und mit Schaumgummi, Sylomer o.ä. weich aufgehängt ist. Drumhocker davor um das Gewicht zu reduzieren . Mit dem Schaumgummi musst du etwas experimentieren und zu und abgeben bis es passt. eine zweite Person hält die Hand auf den Boden(neben dem Podest) und fühlt beim spielen ob der Boden vibriert. Die Aufhängung muss gerade so weich sein dass nix vibriert, dann hört man auch nix in anderen Räumen.
Hat jemand die rgg pads schon ausprobiert?
Hi Sandy,
ja, habe ich, hatte mir ein solches Podest gebaut. Es funktioniert zu 100%, die Nachbarn haben nix mehr wahrgenommen (nur etwas Raumschall, also das Geräusch der Stöcke, wenn sie auf die Gummibecken prallen z.B.).
Ich verkaufe derzeit mein Podest inkl. der Sylomer-Pad s, da ich umgezogen bin und nun in einem gut gedämmten Hobbykeller spielen kann.
Wenn Du Interesse hast, gib Bescheid. Wenn Du weitere Fragen hast, natürlich auch.
Gruß
Hallo zusammen
Heute sind die Sylomer pads von rgg gekommen. Bin schon sehr gespannt ob es funktioniert. Hab auch schiss davor das es nicht sofort funktioniert aber mal schauen.
Aber eins steht fest, ohne die vielen Infos hier hätte ich keine Chance gehabt.
Vielen Dank
Hallo Sandy0814,
kannst du schon einen Erfolg vermelden? Möchte mir auch ein Podest mit Sylomer basteln, habe auch schon ein Angebot von der Firma RGG erhalten -> Ist aber nicht gerade billig das Material, vor allem würde es mir sehr stinken, wenn es nicht den erwünschten Erfolg bringt
Gruß
Line07
Mal ne Frage zu dem Sylomer:
Angenommen man stellt sein Schlagzeug direkt auf das Sylomer und hat keine weitere Schicht darunter. Wenn auf dem Sylomer über Monate und Jahre das Schlagzeug mit xx Kilo Gewicht unbewegt draufsteht, gibt das Sylomer nicht irgendwann nach und das Schlagzeug sinkt ein und hat dann doch irgendwann Kontakt zum Boden? Oder ist das Sylomer so dicht/stabil, dass das nicht passieren kann (ich hab in diesem Thread bisher nur so einzelne Seiten überflogen, und hab dabei von Berechnungen gelesen, in die das Gewicht des Kits eingeht, weshalb ich vermute, dass Letzteres durchaus zutreffen kann)?
Bei einem Gewicht von einem Menschen plus das E-Drum System wird man wohl sinnvoller Weise nur mit einzelnen und kleinen Sylomer Blöcken agieren wollen. Wie möchtest Du dann das komplette Setup auf diesen einzelnen Blöcken ohne eine geeignete Auflagefläche positionieren? Das stelle ich mir gerade ziemlich komisch vor. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wird dieses Sylomer Material unter anderem auch dafür verwendet, um schwerste Industriemaschinen von der Umwelt zu entkoppeln. Daher sollte dieses Material schon recht robust ausfallen.
Gruß
Trommeltotti
Hallo,
da ich nun demnächst in ein Mietshaus umziehen muss, und möglichst jeglichem Ärger mit den Nachbarn aus dem Weg gehen will, bin ich zur Zeit dran, ein Podest für mein Edrum Set zu bauen. Ich will auch die Ergebnisse davon abhängig machen, welche Stockwerke überhaupt in Betracht kommen würden. Zur Zeit steht das Schlagzeug im Dachgeschoss. Eine Trittschalldämmung war in dem Einfamilienhaus nicht notwendig. Man konnte die Übungszeiten ohne Probleme so anpassen, so das niemand gestört wurde.
Mein erster Versuch war die bekannte Sandwich-Bauweise.
Dabei habe ich folgende Materialien verwendet und auch in folgender Reihenfolge aufgebaut:
- Edrum Set
- Teppich
- 3 185x65mm OSB Platten in 18mm
- Waschmaschienenunterlagen in Streifen geschnitten
- 3 185x65mm OSB Platten in 25mm
- Rohrisulierung a 5cm Ringe
- Boden
Info: Die Platten habe ich noch nicht miteinander verschraubt. Bisher steht also das Schlagzeug auf drei, jeweils voneinander entkoppelten "Streifen". Macht das an dieser Stelle ein großen Unterschied aus, ob die Platten miteinander verschraubt sind?
Ergebnis:
Ich hab jemanden auf meinem Schlagzeug spielen lassen, bevor es auf dem Podest stand und danach. Davor konnte man das Schlagzeug quasi im kompletten Haus hören. Es war einfach überall laut. Seit dem das Schlagzeug auf dem Podest steht, ist zwei Stockwerke weiter unten quasi nicht mehr hörbar. Auch im Stockwerk direkt unten drunter ist es deutlich leiser. Es klingt nicht mehr danach, als ob oben drüber eine Stahlschmiede gerade Räder für die deutsche Bahn stanzt sondern es erinnert eher an einer Technoparty. Das was unten an kommt ist nur noch tieffrequentes Hämmern. Es ist zwar leise, in etwa wie wenn man Musik auf normaler Lautstärke hört, aber noch deutlich wahrnehmbar. Geht man ein Raum weiter verringert sich die Lärmbelastung die etwa vergleichbar damit ist, wenn man leise Musik hört. Einen weiteren Raum konnte ich nicht testen, ich stieß da an die physikalischen Grenzen des Hauses.
Dafür vibriert nun das komplette Set/Podest. Witzigerweise fühlt sich ein Snare Schlag nun an wie ein Erdbeben
Und beim Double Bass Spielen scheint das Podest auch ordentlich in Schwingung zu kommen, man erkennt es deutlich an dem Wackeln der Becken.
Wie Laut das Double Bass Spiel die Stockwerke unten drunter ist, konnte ich noch nicht ermitteln. Aber auch nicht so wichtig, da das Ergebnis auch ohne Double Bass noch absolut nicht zufriedenstellend ist. Ich gehe nicht von aus, das eine Double Bass das Ergebnis verbessern wird. Fairerweise muss man sagen, das das Haus mit bestimmt fast 100 Jahren zu den alten Häusern gehört. Bei einer etwas moderneren Mietwohnung, sollten die Ergebnisse wahrscheinlich besser sein. Aber dadrauf will ich mich nicht verlassen. Also hab ich nach einer weiteren Lösung gesucht, und bin nun auf das hier diskutierte Sylomer gestoßen.
Durch Google bin ich auf den Shop von RRG gestoßen und hab auch die vorherigen Threads gelesen. Der Shop bietet ja die bekannten Zuschnitte für Schlagzeuger an. Da ja sonnst nichts zu den Zuschnitten dazu steht, habe ich selbst mal ins Datenblatt geschaut, und kann die Dimensionierungen absolut nicht nachvollziehen.
Nehmen wir das Set: http://www.shop.baubedarf-spez…em-gewicht-von-75-kg.html
Enthalten sind: 4xSR42 und 10xSR28. Alle Würfel haben die Maße 75x75x25.
Rechnen wir also mal den Dynamikbereich aus:
1xSR42 Würfel: Min: 23,6Kg Max: 36,7Kg
1xSR28 Würfel: Min: 15,8Kg Max: 23,6Kg (Info: Auf der Webseite steht, das ein Würfel für 14Kg ausgelegt ist. Das ist also schon einmal unter dem Minimum. Warum?)
Gehen wir nun von aus, man würde alle Würfel verbauen. Um in den Dynamikbereich zu kommen, muss das Podest also mindestens 252,4Kg (Inklusive Schlagzeuger) schwer sein und darf ein Maximalgewicht von 382,8Kg nicht überschreiten. Bedeutet, das Podest muss etwa 180Kg ohne Schlagzeuger wiegen. Die besten Ergebnisse - laut Datenblatt - wird man wohl haben, wenn man ⅓ schwerer als das Minimalgewicht und ⅔ leichter als das Maximalgewicht ist (inkl. Schlagzeuger).
Sehe ich hier irgendwas falsch? Prinzipiell muss man nicht alle Würfel verbauen, sondern kann - oder eher MUSS man an seine Begebenheiten anpassen.
Auch den Grund warum SR11 besser sein soll, als die Kombination von verschiedenen Stärken sehe ich nicht. Natürlich muss man die Würfel so verteilen, so das auf alle Würfel die optimale Gewichtskraft wirkt. Im falle von einem homogenen SR11 Aufbau müssen mehr Würfel dort hingelegt werden, wo der Schlagzeuger sitzt. Im falle eines heterogenen Aufbaus kann die Verteilung wohl homogen sein, jedoch müssen die SR42 Würfel dort sein, wo der Schlagzeuger sitzt und die SR28 entsprechen sinnvoll verteilt. Allerdings verstehe ich auch die Federkennlinie nicht wirklich. Denn die Belastungsgeschwindigkeiten unterscheiden sich schließlich deutlich.
Die Stärke von 25mm macht Sinn, dadurch hält man die Eigenfrequenz unter 16Hz im Dynamikbereich. Höhere Materialstärken senken die Eigenfrequenz noch weiter, aber da wir uns sowieso schon im nichthörbaren Bereich befinden, bringen diese keine sinnvollen Verbesserungen. Bei einer Materialdicke von 12,5mm befinden wir uns Teilweise bei über 16Hz und damit im hörbaren Bereich. Daher ist diese Stärke schlechter geeignet.
Sehe ich das so, wie ich das gerade hier zusammengefasst habe richtig?
Grüße
Tobias
Edit: Hier noch die Links zu den Datenblättern.
SR11: http://www.sylomer.baubedarf-s…stoffdatenblatt-SR-11.pdf
SR28: http://www.sylomer.baubedarf-s…stoffdatenblatt-SR-28.pdf
SR42: http://www.sylomer.baubedarf-s…stoffdatenblatt-SR-42.pdf
Hallo allerseits,
zuerst einmal möchte ich mich bei allen, und vorallem bei Renegade, für die super Infos in diesem Thread bedanken. Ich bin jetzt zu dem Entschluss gekommen ein "Sylomer-Podest" zu bauen. Da ich noch nicht 100% sicher bin ob das für meine Situation das Richtige ist, wäre es super wenn ihr mir helfen könntet die richtige Entscheidung zu treffen.
Mein TD-11 steht im Moment im Keller unserer Doppelhaushälfte. Die Lärmentwicklung ist für den Nachbarn ok und auch meine Freundin beschwert sich nur selten. Man kann das Schlagzeug allerdings deutlich hören wenn man im Wohnzimmer, das genau über dem Raum mit dem Schlagzeug ist, auf der Couch liegt und TV schaut. Da ich durch Arbeit etc. dazu gezwungen bin am Abend zu spielen, wäre mein Ziel das Schlagzeug so leise zu machen, dass ich auch bis 22 Uhr spielen kann und man trotzdem im Raum darüber ungestört fernsehen kann. Der hauptsächliche Lärmfaktor ist die Fußmaschine. Würde ich mit einem entkoppelten Podest den Lärm wie gewünscht verringern können?
Ich fasse aus meiner Sicht nochmal alle relevanten Infos zusammen:
- Schlagzeug steht im Keller genau unterm Wohnzimmer
- Hauptstörfaktor ist der Lärm der Fußmaschine bzw. des Pads
- Der Raum besteht aus normalen Betonwänden mit einer Standardtüre
- Ist ein Podest wirklich die Lösung für mein Problem?
Vielen Dank im Voraus für euer Feedback!
Makz
Moin
Schon mal über ein anderes/leiseres Kickpad nachgedacht?
Das KD-9, wenn du das TD-11KV hast, ist nicht so optimal bezüglich Geräuschemision.
Ob dir ein Podest weiter hilft könntest du vorab mit einer Waschmaschinen-Dämmatte unter dem Kickpad testen.
Wenn das keine Besserung (wenn auch geringfügig) bringt, ist der Raumschall dein größtes Problem.
Und dass wird dann "etwas" mehr Arbeit
Moin
Schon mal über ein anderes/leiseres Kickpad nachgedacht?
Das KD-9, wenn du das TD-11KV hast, ist nicht so optimal bezüglich Geräuschemision.
Ob dir ein Podest weiter hilft könntest du vorab mit einer Waschmaschinen-Dämmatte unter dem Kickpad testen.
Wenn das keine Besserung (wenn auch geringfügig) bringt, ist der Raumschall dein größtes Problem.
Und dass wird dann "etwas" mehr Arbeit
Hi,
danke für die schnelle Antwort! Ja, ich habe ien TD-11KV. Was wäre denn eine leisere Alternative zum KD-9? Habe auch gesehen das es von Drum-Tec "Sound Absorbing Beaters" http://www.drum-tec.de/drumtec…sorbingbeater-p-1574.html gibt. Hat jemand evtl. damit Erfahrung?
Meine Befürchtung ist auch, dass der Raumschall das größere Problem ist... leider...
Danke nochmal!
Was wäre denn eine leisere Alternative zum KD-9?
Solche Fragen kann man erst mal über die Suchfunktion klären.
Und siehe da, . . . genau das wollte schon mal wer wissen
Grundsätzlich sind Kickpads mit Meshhead leiser als die "Möchtegernrichtigfelle". Und die größeren Durchmesser tun auch noch was dazu bzw. nehmen Klack-Klack, 8" vs. 14" .
Den komischen Beater kenn ich nicht, macht aber vermutlich auch schon was aus.
Hallo,
der Silent-Beater von Drum-Tec hat den Nachteil, dass er den Rebound auf der KD-9 deutlich verstärkt. Eventuell ist der Silent-Beater von R-Drums besser - den konnte ich auf der KD-9 nicht ausprobieren (KD-9 ist mittlerweile verkauft). Geräusch-mäßig bringen solche Beater auf jeden Fall einiges - gepaart mit einer Waschmaschinen-Dämmatte könnte das schon eine deutliche Verbesserung bringen.
lg
Vielen Dank für eure Hilfe!
Mal eine Frage an die Leute, die schon ein Podest der o.g. Bauart haben. Wie macht ihr darunter sauber? Mit einem Staubsauger kommt da wohl nicht mehr so gut runter, oder? Es gibt ja aber auch genug leeren Raum. Sicher gut um Hausstaubmilben-Kolonien zu züchten.
Hallo Zusammen,
ich bin hier im Forum neu und habe auch gerade erst mit dem Schlagzeugspielen begonnen.
Ich habe aktuell ein kleines E-Drum Set mit Gummipads mit dem ich schon viel Spaß habe. Das möchte ich allerdings bald gegen ein besseres E-Drum Set tauschen.
Als Bassdrum Pedal habe ich ein Roland KT-10, von dem ich mir erhofft hatte es erzeugt wenig Trittschall. Tut es vielleicht auch im Vergleich zu anderen.
Unser Nachbar hat allerdings vor kurzem meine Frau im Treppenhaus (Mehrfamilienhaus in der Stadt) gefragt "Kann es sein, dass ihr Mann Schlagzeug spielt".
Das hat mich ein bisschen geschockt und daher habe ich diesen Beitrag ab Seite 31 sehr aufmerksam durchgelesen.
Mein Entschluss ein Sylomer Podest zu bauen steht fest.
Das Podest soll 140x80 cm groß werden, d.h. ich sitze nicht auf dem Podest. Als Sylomer wird es wohl SR 11 zum selber zuschneiden, da ich ja mein Drumset noch erweitern werde.
Manche schreiben, das ganze soll so leicht wie möglich sein d.h. eine möglichst dünner Podestplatte.
An andere Stelle liest man das Podest sollte so steif wie möglich sein.
Das widerspricht sich für mich.
Ich denke je steifer/dicker die Platte ist um so mehr Eigendämpfung hat sie.
Ich würde das Podest gerne zweilagig aus 25mm MDF Platten (weil ich glaube sie haben eine bessere Eigendämpfung als MPX, und sind bei 50mm Gesamtstärke genauso steif) in einer Halb und Drittelaufteilung verleimen und verschrauben bauen ( d.h. zwei Platten 70x80 oben und drei Platten unten mit einer 70X80 und zwei 35x80). Ist einfach handlicher für den Transport und den Bau.
Evtl. kann ich auch zwei Platten mit 150x80 kazfen.
Jetzt meine Frage, die mir aus den Beiträgen noch nicht beantwortet werden konnte (oder ich hab`s überlesen ).
Was ist aus Eurer Sicht die ideale Podestplatte (Material und Stärke) für mein Vorhaben? Sollte ich lieber dünnere Platten nehmen?
Wenn ich sie nicht doppelt nehme und sie mit Lochblech verbinde wie Renegade , denke ich wird sie sich leichter biegen und dann ist die Gewichtsverteilung auf das Sylomer nicht mehr so exakt.
Viele Grüße
Christian
PS. Der Beitrag von Renegade ist spitze.
Hallo,
hat den keiner eine Antwort auf meine Frage nach der Podeststärke?
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian,
ich hatte ebenfalls ein Podest wie Renegade. MDF-Platten, Sylomer drunter.
Genau wie Renegade saß ich mit auf dem Podest, genau wie Renegade hatte (bzw. habe) ich ein umgebautes Akustikschlagzeug, also deutlich mehr Gewicht als ein herkömmliches TD-15 & Co.
Meine MDF-Platten hatten eine normale Stärke von 19mm (oder waren es 22?) und das hat völlig gereicht. Du brauchst um Gottes Willen keine zwei Lagen, da steht doch nur ein Schlagzeug drauf. Da wird sich also nix verbiegen. Und für die von Dir genannte "Eigendämpfung" ist das Sylomer da.
Der weitere Vorteil der Verbindung über Lochplatten: Du kannst das Podest relativ einfach wieder abbauen, verstauen und woanders aufbauen (wenn nötig).
Multiplex-Platten sind nahezu unkaputtbar, kosten aber ein Vielfaches.
Bist Du Dir eigentlich sicher, dass Deine Nachbarin tatsächlich den Trittschall gehört hat? Oder war es vielleicht der Raumschall, also der Lärm, den Du durch das Schlagen z.B. auf Gummibecken erzeugst?
Hi Seitenwähler,
danke für Deine Antwort.
Ich gehe davon aus, dass es der Trittschall ist, da ich in meinem Hifi-Zimmer gespielt habe in den ich die letzten 10 Jahre oft sehr laut Musik gehört habe und der Nachbar mich darauf noch nie angesprochen hat.
Das sich eine 19mm MDF Platte nicht durchbiegt wenn nur das Schlagzeug drauf steht ist mir klar. Es geht mir einfach um die technisch bestmögliche Dämpfung und da tut sich mir die Frage auf, ob eine dickere Platte nicht einen Vorteil hat, gegenüber einer dünnen.
Die eigentliche Entkopplung zum Boden macht dann natürlich das Sylomer.
Aber vielleicht fange ich mal mit einer einfachen Platte an und kann sie ja immer noch aufdoppeln.
Wenn ich das Podest habe, werde ich den Nachbarn aufsuchen und er soll mal hören ob er den Unterschied mit und ohne Podest hört bzw. er überhaupt noch was hört.
Viele Grüße
Christian
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