Sticks- Testberichte

ich glaube, über dieses thema wurde hier schonmal diskutiert. in diesem fall hilft die suchmaschine.

aber ich antworte trotzdem nochmal:
ja, es stimmt, dass du in "sticks" und wie sie alle heißen keinen wirklich negativen testbericht finden wirst. erklären tut sich das ganz einfach: lies dir mal hinten die liste der in der zeitung werbenden firmen durch und was stelltst du fest?

grund eins wurde genannt, grund 2 ist folgender:

die redaktion scheint allemann aus erfahrenen drummern zu bestehen die schon über den daumen gepeilt sagen können was sich lohnt zu testen und somit eine voraussichtliche qualität hat. nach der theorie beweist das die unglaubliche kompetenz dieser leute.

grund 3 ist das die firmen ihre sachen ja auch nicht ohne berechtigung auf den markt bringen, dazu ist die kauflust der leute zu klein und die abgeklärtheit zu groß, d.h. das sich die entwickler und marktwissenschafftler überlegen wie sie ihr produkt den spagat zwichen preis und leistung machen lassen was zufolge hat das produkte in dem sinne nicht " schlecht " sind. keine firma bringt eine 500€ snare raus die keinen teppich und kein reso hat un d aus plastik besteht, weil sie absehen kann das das ein flopp wird ( vieleicht klingt das ja auch garnicht so schlecht und wird ein magnet für sammler, aber da greift grund 2 wieder kontrollierend ein, die redaktion liest die eckdaten und sagt sich: "dernächste bitte")

das dazu, nebenbei bemerkt wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten und nen kuchen draus backen! ( schmeckt sehr gut mit nem hauch schlechten ausdrucks!)

Hauptaussage nahezu aller Sticks-Testberichte: "XXX ist durchaus einen individuellen Soundcheck wert..."

Ich kann's nicht mehr hören bzw. lesen!

Wobei die Berichte in d&p auf keinen Fall besser sind. Da frag ich mich manchmal, ob die Redaktion überhaupt einen Lektor hat, bei dem holprigen Mittelstufendeutsch. Nichts für ungut, aber das ist sehr verbesserungswürdig.

Wenn du jetzt doch noch wissen willst, wo das hier schonmal war: *klick*

wer einen von denen kennt, sollte mal persönlich nachfragen, im Heft traut sich wohl keiner Klartext zu reden...

wenn die Klartext reden würden, wären die ja bald arbeitslos!!!!

Ich denke, so ein Testbericht kann immer nur ein Anreiz sein, selber das Zeug zu testen. Wer sich wegen eines Testberichts bzw. Werbung (das mischt sich leider öfters...) blind etwas kauft, der hat sowieso keine Ahnung oder zu viel Geld auf dem Dachboden liegen.

"wes' brot ich freß', des' lied ich sing'..."

ist doch normal und überall im leben so. allerdings kann man schon sehr kritiosche untertöne zwischen den zeilen finden... ich denke an einen dw-test (birkenset ohne vestärkungsringe), wo sowohl die labberige bassdrum als auch der nicht sooo überragende sound recht deutlich erwähnt wurden...

Hallo Drumfreaks,
Ihr müsst auch bedenken, dass die Redakteure/Tester selbst (mehr oder weniger bekannte) Drummer sind und ihre Endorsements mit den verschiedensten Herstellern haben. Da wird es natürlich keiner wagen, ein Teil richtig zu "verreißen". Ein Beispiel: Der Berichtschreiber einer großen Drummerzeitschrift spielte selber in den 80ern Sonor, in den 90ern Pearl und jetzt DW. Die jeweils von ihm gespielten Marken wurden immer hochgepriesen. Warum hat er aber dann die Marke/das Endorsement gewechselt? Heute werden also die DW-Sets als das Nonplusultra dargestellt, obwohl das Preis-/Leistungsverhältnis völlig überzogen ist. Ich selber habe unter anderem auch eins (gebraucht gekauft) und kann nur sagen, dass es im Vergleich mit anderen professionellen Sets auch nicht besser ist! Die Testberichte sind meiner Meinung nur ein Anhalt. Selber antesten ist angesagt und gut ist, was (einem persönlich) gefällt. Im Übrigen kann man bei der heutigen Qualität auch aus einem relativ preiswerten Set mit etwas handwerklichem Geschick (gefräste Grate nachschleifen, Innenimprägnierung, Isolierung der Beschlagteile usw.) und guter Befellung ein super klingendes Schlagzeug machen!
In diesem Sinne
Groovy Regards!
Euer Jürgen

Jou. letztenendes sehe ich diese Magazine mehr als Info. So erfährt man, was es neues gibt und wie sich die Technik weiterentwickelt. Ob einem ein neues Instrument gefällt oder nicht, muss man dann eh im Laden testen. Insofern kann man die Rubrik "Sound" überfliegen und als Gedächtnisstütze zum Thema "welche Felle für welchen Sound" benutzen...