Cymbals von Hard Dynamics

  • Zitat

    Original von Flowerman
    Hat schon mal jemand versucht, ein Roland Cymbal mit Goldspray zu verschönern? Würde das was werden? Würde die Farbe beim Spielen abblättern?


    8oDas ist jawohl die Dekadenz schlechthin, oder? ?(

  • Zitat

    Original von drummertarzanDas ist jawohl die Dekadenz schlechthin, oder? ?(


    Wieso denn Dekadenz? Wegen der Farbe?! Das würd mich nun schon interessieren. Findest du es wirklich dekadent, ein Drumset optisch auszuwerten?!


    Tja, eigentlich meinte ich "Bronze", wie ich inzwischen weiss, denn golden sehen die Cymbals gar nicht so schön aus.


    Den von xtj7 erwähnten Thread auf vdrums.com hab ich nämlich gefunden:
    http://vdrums.com/forum/showthread.php?t=7303
    (Bilder auf Seite 2).




    Grüsse


    Flowerman

  • warum einen Schwan zum hässlichen Entlein machen?


    Diesen Drang, aus nem E-set optisch nen A-set zu machen kann ich nicht nachvollziehen. Demnächst gibts Flügelattrappen für Keyboards, Wandergitarrenlooks für Gibsons, hauptsache Acoustiklook


    es ist noch nicht mal tuning, tieferlegen um der Sache der Willen, als reiner Selbstzweck. Wer soll das verstehen

  • Damit aus dem Schwan kein hässliches Entlein wird, frag ich ja vorher nach Erfahrungen ;)


    Ich möchte aus meinem E- gar kein A-Set machen. Das Problem liegt woanders.


    Mir gefallen die schwarzen Cymbalteller ungefähr so gut wie weisse Socken in braunen Lederschuhen (sprich: es passt irgendwie nicht) und ich kann nicht nachvollziehen, warum Roland die Cymbals nur in schwarz anbietet.


    Insofern will ich nicht aus einem Leder- einen Turnschuh machen, sondern wünsche mir nur andersfarbige Socken.

  • Naja, ich finde so toll ist die Optik des "goldenen" CY8-Pads nun auch wieder nicht. Nix Halbes und nix Ganzes...


    Allerdings finde ich weder die schwarzen (CY5/CY8 ) noch die schwarz/weißen (CY12 & Co) Pads optisch ansprechend, wobei ich dann "ganz schwarz" besser finde als schwarz/weiß.


    Leider gibt es von Roland ja bekanntlich keine Alternative.


    Das "Weiß" hat mich schon bei meinem SPD20 Percussion Pad gestört, vor allem weil das in Kombination mit einem schwarzen Schlagzeug eingesetzt wird.


    ... aber ich würde nich auf die Idee kommen, da selber etwas anzumalen.


    btw: ich hab mal bei nem Auftritt jemanden gesehen, der hatte sein SPD11 wohl selber schwarz angemalt, und das sah - nach wohl einiger Zeit - eher grausam aus...

    Mein Name ist Senf, JanSenf<br><br>

    2 Mal editiert, zuletzt von JanSenf ()

  • JanSenf: Das kommt ganz drauf an, wie man es macht. Zwischen mit einem Edding anmalen und das Gehäuse abnehmen um es dann schwarz und anschließend mit Klarlack zu lackieren gibt es nunmal einen großen Unterschied in der Optik und Haltbarkeit :D
    Tatsächlich kann man das selbst aber wohl relativ gut machen.

    E-Drums DIY
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  • Zitat

    Original von Psycho
    warum einen Schwan zum hässlichen Entlein machen?


    Diesen Drang, aus nem E-set optisch nen A-set zu machen kann ich nicht nachvollziehen. Demnächst gibts Flügelattrappen für Keyboards, Wandergitarrenlooks für Gibsons, hauptsache Acoustiklook


    es ist noch nicht mal tuning, tieferlegen um der Sache der Willen, als reiner Selbstzweck. Wer soll das verstehen


    Hi Micha,


    ich glaube, Du bist da der Zeit etwas hinterher...
    Flügelatrappen gibt's genauso (z.B. von Roland ;) ) wie Westerngitarren mit Humbuckern, oder "Modelling-Gitarren" im Look der Originale (meine Frau hat z.B. eine Line6 Nylongitarre die - bis auf eine schmalere Zargenbreite - ganz "normal" wie eine Klassikgitarre aussieht, und 10 Modelle bekannter Nylonstrings an Bord hat).


    Da Musik ja auch eine Form von Kunst ist, sind auch bei der Optik halt meist Emotionen im Spiel, die nicht so ohne weiteres auf eine rationale Ebene "herunterdiskutiert" werden können.


    Ich spiele auch am liebsten auf einem (für mein Empfinden) schönen Drumset , was mich schon eine ganze Stange Geld gekostet hat - war's und ist's mir aber auch Wert.


    Auch in vielen anderen Bereichen wird IMHO kräftig Geld mit/für "reinen Äusserlichkeiten" gemacht/gezahlt.


    Gruss,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Wenn ich das so lese, hab ich folgende Frage:
    Was ist euch eigtl. wichtiger, der aeussere Look oder das bestmoegliche Performancematerial?


    Wenn ich also die Auswahl zwischen


    a) schwarzen Cymbals (die ich im uebrigens nicht so haesslich finde) mit fast perfekter Ansprache und Schwingverhalten bei relativ leiser Padansprache


    und


    b) einem anderen Produkt mit besserem Aussehen (wobei ich das mal bei ein gueldener Plastikteller dahingestellt sein lasse) mit schlechterem Schwingverhalten, extrem lauter Padansprache und schlechteren Triggereigenschaften, jedoch innovativerem Aussehen hab,


    ->wuerde ich mich immer fuer A entscheiden und mit dem schwarzem Teller gut leben koennen.Warum dann die Farbe und das Aussehen so die Rolle spielt, kann ich nicht nachvollziehen. Ich halte ein solches Bestreben fuer dekadent.... :rolleyes:


    PS: Zumal der umgespritzte Teller im Beispiel ja nu auch nicht so die Welt hermacht, aber mit Sicherheit einen extremen Wertverlust nach sich zieht....

  • Zitat

    Original von drummertarzan
    Wenn ich das so lese, hab ich folgende Frage:
    Was ist euch eigtl. wichtiger, der aeussere Look oder das bestmoegliche Performancematerial?


    Für mich ist es ein guter Kompromiss aus beidem.


    Ich habe hunderte von Gigs auf Simmons-/Roland-Pads gespielt und mag das einfach nicht mehr.


    Ausserdem zählt IMHO im Bereich der "Dienstleistungsmusik" schon auch, das die Optik überzeugend rüberkommt und die Erwartungen des Auftraggebers mindestens erfüllt.
    Hier kann ich aus eigener Erfahrung sagen, das A-Optik besser ankommt als E .


    Also entscheide ich mich bei Bühneneinsätzen für das hübschere Produkt (in dem speziellen Fall die Hart E-Cymbals als Crash), auch wenn es evtl. nicht die techn. Qualität des "hässlicheren" (z.B. die sogar billigeren CY-8 ) erreicht. Voraussetzung ist natürlich, das meine eigenen techn. Mindestanforderungen auch erfüllt werden (was bei den "hübschen" Hart HiHats z.B. nicht der Fall ist).


    Gruss,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Wobei doch hier klar zwischen "Proben zu Hause " und nem "Live-GIG" unterschieden werden sollte, oder ...???
    Live wird es doch wurscht sein ob die PAD's lauter sind ... die kreischende E-Gitarre wirst Du damit eh nicht übertönen ... :D


    Optik ist gut aber auch nicht alles.


    Gruß,
    Markus

    Es existiert ein Interesse an der generellen Rezension der Applikation relativ primitiver
    Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen.

  • Dann hab ich noch ne Frage:


    Wenn das Aussehen der Cymbals bei Livegigs so wichtig ist, warum setzt ihr dann nicht Akustikblech (egal welcher Art und Company) ein? Bleche sind doch allgemein auch so durchsetzungsstark genug, zur Not muessen halt 2 mikros mit rein......
    Ich mein (bis auf Heizer, der die Cymbals auch mal mit anderem als Blechsound unterlegt)soll doch eh nur Zisch, Crash, Ping und Dong rauskommen, oder?

  • Zitat

    Original von drummertarzan
    Wenn das Aussehen der Cymbals bei Livegigs so wichtig ist, warum setzt ihr dann nicht Akustikblech (egal welcher Art und Company) ein?


    Ich hatte das mal ein paar Jahre lang gemacht (die frühen e-drum Module hatten noch keine Cymbals....). Damit verliert man etwas die Kontrolle über den Gesamtmix und auf der Bühne sind die Cymbals ein echter akustischer Störfaktor. Wir haben uns daher für den konsequenten Weg entschieden und gehen alle zunächst ins Pult - kein lautes akustisches Intrument, keine separaten Instrumentenverstärker - nur so hat man die nötige Soundkontrolle um ohne Tontechniker einen ordentlichen Livesound zu mischen.


    Kein Witz: Sogar unserer Sängerin haben wir weitgehend abgewöhnt, den Schellenkranz zu nutzen - unglaublich, wie das in so einer Umgebung stört und - wenn (wie meistens...) untight gespielt - die ganze Mannschaft ins Schleudern bringt.
    Und auch die Hart-Deckel stören in leisen Umgebungen zuweilen mit ihrem klackern....


    Gruss,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • ..die Hart ECS Crash Cymbals sind für KLEINE Gigs ohne backing line definitiv zu laut, dass Anschlaggeräusch ist irgendwie penetrant..


    ..bin aus diesem Grund recht flink auf Roland V-Cyms umgestiegen.


    P,

    drum-tec: Trigger Tubes
    HART Dynamics Professional TE 3.2: 13" Kick , 13" Pro handhammered Snare, 8" und 10" Toms, Hammer Pad
    Roland: TD-30 Modul, V-Cymbals CY-5, CY-13R, CY-14s, CY-15, VH-11, FD-8, KT-10
    TRICK: Pro 1V Bigfoots, Pro HH-1
    Ultimate Ears: UE-7 Pro
    Ultrasone: HFI 550

  • !!Achtung alter Treth!!


    Hi, ich wollte an dieser Stelle mal fragen ob sich was am Anschlaggeräuch der HDI Becken geändert hat?
    Immerhin haben die ja jetzt eine Gummifläche.


    Und wenn wir schon dabei sind:
    Wie siets >hier< mit 2 u- 3 Zonen im zusammenspiel mit dem TD-12 aus.


    Ich habe ein 2 Zonen (Dual) Ride Becken von Hart Dynamics (siehe Galerie). Aber dieses ist nur 2 Zonen fähig. Anschlaglautstärke ist nicht lauter als bei einem Roland .... die gummierte Fläche ist (zumindest bei dem Ride Becken) sehr dick und angenehm zu spielen. Schön ist halt die Optik und die Trennung der Bell - Fläche. Mir ist nur aufgefallen, dass an den ganzen HDI Cymbals, die ich derweil benutze, die Gummierung unterschiedlich ist. Ob es da nochmal spezielle Serien gibt, weiß ich leider nicht. Die "neueren" jedenfalls sehen optisch sehr ansprechend aus und sind auch im Betrieb sehr leise. Funktioniert hat das Ride Becken tadellos an meinem TD-10 und meinem DM-10.


    Grüße Sascha

    Wissen ist Macht! ... aber nichts wissen Macht auch nichts!

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