DW Drumsticks "Three's a pair"

  • Also ich für meinen Teil habe mir neulich 2 so dreierpacks gekauft mit Nylontip. Und eins weiss ich gewiss: NIE WIEDER.
    So eine lächerlich schlechte Qualität habe ich noch nie gesehn.
    Beim ersten Stick flog der Tip nach etwa 30 sek weg, der zweite folgt nach weiteren satten 20sek.
    und bei allen restlichen Sticks war die Haltbarkeit nur unwesentlich länger. Fakt ist , dass ich nach knappen 5 min ohne Drumsticks dastand.


    Fazit: macht lieber 2 Drumsticks die was aushalten, als 3 die nix können. 24 Euro ausm Fenster geschmissen.


    ich kaufe jetzt wieder VF American Classic, die halten wenigstens einige Stunden Spielzeit durch.

    Laber Lothar

  • Wie kann man nur bei DW so blöd sein, auf diese Weise den Ruf seiner eigenen Marke derart ins schlechte Licht zu rücken.
    Bei der Spam- und Rumzick-Aktion von Brady hab ich ja schon gestaunt. Kein Wunder, dass die da drüben nicht ausm Wirtschaftsloch kommen.
    Sorry für diese oberflächliche Subjektivität.

  • Ich spiele seit einem halben Jahr beinahe nur noch die 3drumsticks 7A (allerdings wood-tip) und bin 100%ig zufrieden. Kaufe immer 2x 3 Stück also 3 Paar auf einmal und ich finde 24,- für 3 Paar Sticks - da kann man nicht meckern.
    Die Qualität und Verarbeitung finde ich auch erstklassig.

  • 3Drumsticks sind in Gewichtsklassen gleicher Größe unterteilt und dies ist nur möglich wenn man die Holzdichte, also den Härtegrad variiert.


    Jeder der hier von gesplitterten Sticks (nicht Nylontips, das ist nicht meine Bausstelle) innerhalb kürzester Spielzeit berichtet, hat offensichtlich zu zu leichten Sticks gegriffen. Ich habe bei den 3 Drumsticks viel probiert, Tiparten verglichen (kein Nylon), Gewichtsklassen verglichen und habe nach langer Testphase dann gut 2 Jahre sehr leichte Sticks (5a arcon) gespielt. Vor einem Jahr bin ich wieder zu etwas schwereren übergegangen und schlussendlich zurück zu 5b. Die Haltbarkeit der leichten 5a war wenn überhaupt halb so hoch wie die der schweren 5a die wiederum nicht so lange halten wie mittelschwere 5b. Ich wusste das aber von vornherein und habe mich damit arrangiert. Mir sind auch keine Ausreißer begegnet, die Haltbarkeit war bei identischen Modellen auch sehr ähnlich und abschätzbar. Die Gewichtsangabe auf den Sticks ist eigenartig aber reproduzierbar. Ich habe mein Stickgewicht gesucht und auch immer ein oder 2 Tripel gefunden die 100% passten.
    Das eure Sticks brechen ist keine Frage der Holzqualität sondern oft auch der Gewichtswahl und des Einsatzes. 7A in leicht für 'nen Heavy Hitter auf dicken Megabell Rides? Vergesst es einfach. Lest den Stick und vergleicht die Gewichtsklassen. Schaut euch die Maserung an, die verrät euch schon einiges. Bedenkt aber am Ende sind es nach wie vor Naturprodukte die nie 100% identisch sind und man auch mal Pech haben kann, was dann aber nicht auf ein ganzes Tripel überspringt ;)


    Ein wenig eigenartig ist es schon das ich mit meinen 3Drumsticks überhaupt keine Probleme gehabt habe. Probiert mal schwerere Sticks aus.





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    Gibt es einen vernünftigen, musikästhetischen Grund Nylontips zu spielen?

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • Zitat


    Gibt es einen vernünftigen, musikästhetischen Grund Nylontips zu spielen?


    Ich schätze eigentlich die Haltbarkeit des Kunstofftips, weil mir eben gern mal der Holztip bricht und der Stick noch zu gebrauchen wäre und das gibt hässliche Dellen in den Fellen

    Laber Lothar

  • Also die Nylontips sind bei mir auch schnell abgeflogen, bin dann auf Holz gegangen und die halten bei mir bis jetzt am längsten...


    Und zum Thema "sieht aus wie im Sägewerk neben der Hithat", seit dem ich die HitHat ein bisschen tiefer habe (nichmehr am Anschlag), halten die Sticks mehr als 5mal so lang

  • Ich spiele die Dinger in 5B und kann das mit dem Sägewerk bestätigen. Um die Hihat, aber auch teilweise um die Becken rum hab ich überall eine Schicht Holz"staub". Ansonsten bin ich wirklich zufrieden, auch die Tips halten lange.
    Im Übrigen schaffe ich es trotz wirklich vieler Rimshots nicht, dass die Sticks in der Mitte ausfransen (ihr wisst was ich meine). Die kriegen einfach nur ein paar Dellen, mehr nicht...

  • Gibt es einen vernünftigen, musikästhetischen Grund Nylontips zu spielen?


    Ich spiele immer dann Nylontips, wenn ich aus Ridebecken noch ein wenig mehr Definition rausholen will. Grade bei so "Rauscherides" geht ja der Anschlag gern mal unter. Da kann ein Nylontip Abhilfe schaffen.
    Allerdings kommt das bei mir so selten vor, dass ich immernoch mein erstes Paar Nylon-Sticks benutze. Die dürften mittlerweile 10 Jahre alt sein.

  • Die dürften mittlerweile 10 Jahre alt sein.

    8o Ich glaube ich habe ein neues Vorbild.... Das mit der HiHat sollte jedem klar sein, aber trotzdem ist immer wieder ein guter Tip, die akzente nicht am Rad des Beckenpaares zu spielen, sondern mit dem Schaft des Sticks mitten auf dem Becken zu spielen. Klingt auch viel tighter, halt nicht so rotzig wie am Rand der Becken zu schlagen.

  • mit dem schaft auf den body klingt aber deutlich anders als auf den rand...so etwas als allheilmittel gegen holzabrieb zu betrachten halte ich für etwas gewagt...


    davon ab, wenn man nicht gerade ein tier ist, halten markensticks (solange es nicht gerade eine fehlproduktion ist wie maserung in falscher richtung oder äste...) ziemlich lange, meine Peter Erskine Sig so etwa 2 Monate bei keinesfalls jazziger bearbeitung ;)


    ich will damit sagen, dass 12 € kein kostenfaktor sind, manche verrauchen so viel an einem tag

    Ist das Resofell gerissen,
    kling die Snare meist recht beschissen
    Ist das Teil dann wieder heil,
    klingt die Karre wieder geil :P

  • Gibt es einen vernünftigen, musikästhetischen Grund Nylontips zu spielen?


    Hi!


    Ich finde neue Holz-Tips klingen besser als Nylon-Tips auf Becken (auf Fellen merke ich keinen Unterschied). Erstere klingen "holzig", wärmer, während letzere etwas aggressiver klingen. Insofern würde ich immer Sticks mit Holztips kaufen, wenn folgendes Problem nicht auftauchen würde:
    Nach ca. 2-4 Wochen sind die Holztips so abgespielt / weichgespielt, das kein (für mich schöner) Sound mehr aus den Becken rauszuholen ist. Der Anschlag hört sich kraftlos, matt und verwaschen an. Wenn das Tip nicht schon gebrochen ist und die Sticks schon so auf den Müll können.


    Gegen Ende der ersten/Anfang der zweiten Woche sind die Nylonsticks vergleichbar "schlecht". Sie sind halt etwas zu aggressiv, während die Holztips dann schon zu matt klingen. Während der Holzstick aber sehr stark abbaut, bleibt der Nylontip vom Klang her eigentlich immer gleich und ich kann solche Sticks solange spielen, bis sie mir am Schaft zu dünn werden.


    Für mich ist es also eine Frage des Preises. Sticks mit Holztip spiele ich max 4 Wochen, Sticks mit Nylontip 1/2 Jahr - Jahr (je nachdem, wieviele Sticks gerade parallel in Benutzung sind)...


    Hatte auch irgendwann mal ein Bild dazu gemalt:


    Immer wenn wieder ein bisl Zeit ins Land gegangen ist, dann hol ich mir wieder ein Holztip-Stick und stelle das wieder fest. Sowohl bei Marken als auch No-Name Holztip-Sticks.


    Schönen Gruß
    Andre


    Edit: zum Thema: Ich hatte mir damals als die 3DW Sticks rauskamen auf der Musikmesse ein Tripel mit Nylon-Tips gekauft. Benutze sie zwar nur selten, bisher aber bin ich bestens mit diesem "Paar" zufrieden.

  • Das macht durchaus Sinn. Die Holztips bröseln mir auch meist eher weg als die Stöcke brechen, aber wohl durch meine Spielweise wohl viel seltener oder langsamer. Mich hat das nie soo sehr gestört wenn ne Ecke im Tip war bzw. wars irrelevant wenn es um "meine" Musik geht. ich spiele meine Becken selten mit dem Tip und wenn dann auch leiser, also sanfter. Die HH wird ("immer") mit der Stockschulter gespielt und bei der Rideglocke bevorzuge ich ebenfalls etwas mehr Stock.


    Bei filigraneren Musikrichtungen hat der Tip natürlich mehr Kontakt zum Metall und von daher ist er auch anfälliger. Schade nur das der Nylontip nicht ganz so fein klingt, sonst wäre es ne perfekte Mischung.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • in der härteren Gangart finde ich Nylon wegen den schon genannten Gründen einfach besser. Mir sind gerne mal die kompletten Seiten der Tips abgebrochen. Außerdem setzt sich das Ride besser durch, ohne dass ich gleich die Keule (Bell) auspacken muss...




    Der Mensch ist das Problem...



  • Schade nur das der Nylontip nicht ganz so fein klingt, sonst wäre es ne perfekte Mischung.


    Damit bringst du mein Dilemma genau auf den Punkt. :)


    Wenn das Holztip nicht mehr komplett ist, hab ich Angst um meine Felle. Und je nach dem wo wieviel abgebrochen ist, meine ich herrauszuspüren, dass der Rebound nicht konstant ist (was natürlich auch Kopfsache sein kann). Die "Mattheit" des Holztips merke ich eigentlich nur, wenn ich mit dem Tip auf dem Ridebecken spiele, was ich (je nach Musikrichtung) relativ häufig mache...

  • Ich spiele seit Jahren die 5b.
    Bin nach wie vor überzeugt von den Sticks.
    3 für 2 und sie halten bei mir genauso lang, wie andere Sticks.
    Allerdings das mit dem Sägewerk muss ich auch bestätigen.
    Ich spiel den Hihat-Stick solang bis er durchgefrässt ist, dann nehme ich den dritten.(ich achte drauf, immer denselben Stick für die jeweilige Hand zu nehmen)
    Der Snarestick hält bei mir fast ewig.

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    - Drumcraft Acrylsnare 14" mal 6,5" Serie 8-----------

  • das mit dem Sägewerk ist bei mir lustigerweise ganz anders...die 3drumsticks halten bei mir wesentlich länger (5AN) als die VicFirth die ich vorher gespielt habe...meine erstes paar war auch nach nur einer Woche durch, aber jetzt halten die gefühlt ewig.
    Normalerweise hatte ich die VF innerhalb von 3-4 Wochen sowas von zersägt (echt viele Absplitterungen) durch HiHat und Rims...die 3Drumsticks scheinen mir etwas anders vom Holz her zu sein (evtl sogar weicher) bis da Spiltter kommen, dauert es Wochen bei mir. Liegt aber vielleicht auch an der geänderten Spielweise.
    MIr viel gleich auf, das der Nylontip viel größer und damit lauter ausfiel und ich nicht mehr so reingehauen habe.
    Ein anderer Faktor war bei mir immer schon der passende Gehörschutz...je mehr Dämpfung desto mehr habe ich auch meine Sticks zerdroschen...hab wohl versucht die fehlende Lautstärken auszugleichen :S .

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