remo felle

  • Oopsi, sorry, mein Fehler, ich war sicher, ich hätte es hier gepostet. Doch nicht. Hier also nachgereicht, das 1,5 Jahre alte amba, das unmittelbar vorher drauf war. Nur dreckig, aber das coating ist noch komplett intakt, nicht mal ein Millimeter fuzzi ist da abgegangen


    Ist aber das einzige Amba, das ich bisher gespielt hab. Bzw. auf der IP ist von Werk aus auch eines drauf, aber ein Amba coated Smooth White, also fast dasselbe. Auch ohne jeglichen coatingverlust, allerdings spiel ich die nicht so oft, aber schon ein paar mal mehr als die beiden neuen ambas.
    So lange spiel ich ja noch nicht, dass ich so viele Felle schon hinter mir hab ;)

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


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  • Ich würde da - wie schon gesagt - kein größeres Drama draus machen und mal ein Fell eines anderen Herstellers aufziehen. Vielleicht auch mal was anderes als einlagig coated. Z.B. mit Dot auf der Unterseite.


    Und die "dezentrale Abnutzung" deines Snarefells sieht man auf deinem letzten Bild wirklich noch mal ganz eindeutig. :D
    Aber scheint ja über die Zeit etwas besser geworden zu sein. ;)

  • aber ein Amba coated Smooth White, also fast dasselbe


    Nö, das ist was anderes. Ganz andere Oberflächenstruktur.


    Ohne dir nahetreten zu wollen - ich vermute immer noch ganz stark, dass es tendenziell eher an dir als am Fell liegt, dass es so schnell so abgenutzt worden ist (und du spielst wirklich "off-center", das aber nur am Rande). Spiel doch mal vor 'nem Spiegel oder nimm frontal mit dem Handy/Videorekorder dein Spiel auf der Snare auf. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch bei dir hilfreich ist - so wie bei mir und vielen anderen auch. Videos und Spiegel lügen nicht. Und es kann ja auch durchaus sein, dass deine Stickhaltung etwas "schlodderiger" im Laufe der Zeit geworden ist. Manchmal macht man so ein Auf und Ab mit. Völlig normal. Kein Drama. Nur: Wenn was doof läuft, nicht immer gleich den Fehler beim Equipment suchen. Das ist zwar bequem, in den seltensten Fällen aber wirklich angebracht. (Just my two cents) ;)

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  • Ganz so dezentral ist das nicht, siehe OT Foto ganz unten in meinem Beitrag Nr. 89
    Aber ich weiß auch, warum ich etwas dezentral schlage. Meine Beine sind halt nicht so lang, bin ja nur 1,56m, deshalb sitze ich recht nahe an der snare, sonst hab ich das Bein zum Pedal zu wenig angewinkelt. Hab’s zwar eh nicht im rechten Winkel, also etwa um die 100-110 grad, aber mehr ist leider weder bequem noch krieg ich da Druck aufs Pedal. Ja, ich könnte die firecracker nehmen... oder ein Kinderschlagzeug, damit ich nicht so dezentral schlage, was ja offenbar ein größeres Drama ist als ein Markenfell mit mangelhaftem coating ;) aber ein etwas dezentraleres auftreffen des sticks macht meinem Geschmack nach auch einen schöneren Sound, mehr Obertöne, ganz zentral ist doch im Vergleich dazu etwas toter/kürzer. Irgendwo hab ich sogar mal ein drumeo (?) Video gesehen, wo einer der namhaften Profis (war’s Todd Sucherman? Weiß nimma) sogar zu einem etwas dezentralem Schlag rät, vor allem bei rimshots....


    Und ja, ich werde kein Remo mehr als snarefell nehmen. Ist auch kein Drama. Hab ich ja auf anderen snares auch, wie ich schon erwähnt hab ;)


    Beim smooth White steht bei Thomann tatsächlich, dass es eine andere Oberfläche hat, da steht „glatt“. Komisch, meins ist rauh... naja, vielleicht hab ich auch schlechte „Fühltechnik“ und in echt ist es glatt... Oder das Klima in meinem Haus ist schuld, dass es rauh geworden ist...


    Edit: ein letztes Mal erwähne ich es noch: wenn alle meine Felle so aussehen würden, kein Thema, aber wenn nur eine Sorte so aussieht nach nur 3 Stunden, dann ist und bleibt das für mich ein Equipmentmangel. Ich habe heute mein Schneewittchen geputzt, da sind auf den Toms Evans coated drauf, die sind noch vom Vorgänger. An ein paar winzigen Stellen hat das coating da Löcher, aber nicht vom spielen, hat einen anderen Grund. Jedenfalls hab ich da mal versucht mit derselben leichten Intensität so ein kleines Loch mit dem Fingernagel kratzend zu erweitern: keine Chance. Beim amba ging das easycheesy. Oh, vielleicht war mein Fingernagel vor 2 Wochen kratziger/härter? Oder hab ich einen anderen Kratzwinkel gehabt? Hm...

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    Einmal editiert, zuletzt von danyvet ()

  • ....vor zwei Wochen war der Fingernagel wahrscheinlich frisch geschnitten und unbefeilt, damit scharfkantiger, kürzer und damit unflexibler, als der zwei(2) Wochen Lange.
    Felle vom Vorgänger, das gültet nett, da ist das Coating über die Jahre schon ausgehärtet und wahrscheinlich auch Vorverdichtet. :) ;) ;) ;)


    Einen frischen aufgetragen Lack, kratzt man doch auch leichter ab, bzw. ist empfindlicher als ein Ur Alter ausgehärteter. Probiers auch mal an den lackierten Zehennägeln und im Vergleich am Fingernagel.


    Aber Dezentral schlage ich bewusst auch an, Sogar mit dem Beater auf der Bassdrum.


    edith: ach ja ausgehärtete Alte Lacke oder auch Coatings könnten auch Reissen und oder dann abPlatzen.


    Meine Beine sind halt nicht so lang, bin ja nur 1,56m, deshalb sitze ich recht nahe an der snare, sonst hab ich das Bein zum Pedal zu wenig angewinkelt. Hab’s zwar eh nicht im rechten Winkel, also etwa um die 100-110 grad, aber mehr ist leider weder bequem noch krieg ich da Druck aufs Pedal....




    Beim smooth White steht bei Thomann tatsächlich, dass es eine andere Oberfläche hat, da steht „glatt“. Komisch, meins ist rauh... naja, vielleicht hab ich auch schlechte „Fühltechnik“ und in echt ist es glatt... Oder das Klima in meinem Haus ist schuld, dass es rauh geworden ist...

    evtl. helfen ja Plateauschuhe, das macht länger und gibt auch Druck, u. U. auch sexy :) ;)


    und das Rauhe Smooth White, ist dann wohl Schrumpflack

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    die Dörfer getrieben werden.



    3 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Das ist ziemlicher Quark. Wenn du auf Farbe parallel von oben raufhaust, platzt sie nicht von der Leinwand ab.

    Quark ist das nicht. Deine Theorien sind interessant, aber mit Beschichtungen dieser Art verhällt es sich dann doch anders.
    Ich hatte das weiter oben schon erörtert und will das gerne etwas vertiefen.
    Zumal es hier nicht um eine Abnutzung geht, die im Laufe der Zeit auftritt, besonders mit Stahlbesen ja sehr schön zu beobachten.
    Dabei wird abrasiv die Beschichtung mit der Zeit einfach dünner und irgendwann ist das Fell zu sehen.


    In diesem Fall hier handelt sich aber um ein Abplatzen auf Grund mangelnder Haftung.
    Dies hat meist nur 2 Gründe.
    1. der verwendete Binder ist nicht für das zu beschichtende Material geeignet,oder
    2. der Binder in dem Beschichtungmaterial ist härter als der Untergrund.
    Oder die Folie hat unterschiedliche Qualitäten was dann wieder zu Punkt1 führt und eher auszuschließen ist.



    Bei der ungleichmäßigen Qualität der Remobeschichtungen können kleine Toleranzen bei der Herstellung des Coatings
    schon für solche Effekte sorgen.
    Wir haben ähnliche Probleme bei der Herstellung unserer Lacke und Farben wenn die Zulieferer zb. ihre Rezepturen ohne Info verändern.
    Meist sind die Auswirkungen auch nicht sofort oder überhaupt zu sehen, da sich die Anwendung des Produkts in einem Bereich bewegt die
    keine Auswirkungen aufzeigen.



    In beiden Fällen kommt es zu einer schlechten Haftung wobei dich die Beschichtung vom Untergrund löst.
    Die Beschichtug ist härter als das Holz der Sticks und sollte elastischer sein als die Folie.
    Elastizität und Härte sind 2 voneinander unabhängige Parameter.
    Man kann beobachten das sehr hoch gestimmte RemoFelle schneller dieses Abplatzen aufweisen als tief gestimmte.
    Das liegt daran das die Beschichtung sich nicht gleichermaßen dehnen lässt wie die Folie.


    Verschoben wird da nix wenn der Stock nicht senkrecht auftrifft, im besten Fall vergrößert sich der Abrieb und das Fell wird schneller blank.
    Auch deutlich zu beobachten beim Besenwischen, wo es keine senkrechten Kräfte gibt und die Drähte waagerecht übers Fell bewegt werden.

    don´t panic

  • ein letztes noch von mir, dann könnt ihr hier weiterdiskutieren über Auftreffwinkel, Raumklima, Songtempo, Biersorte und Zehennägellänge, die allesamt schlecht für das Amba-Coating sind ;)
    Ich hab inzwischen einige Threads gefunden, wo andere ähnliche Mängel beim Amba festgestellt haben. Und lest euch mal die Rezensionen bei T durch, .... Aber vielleicht haben die ja auch alle schlechte Schlagtechnik, und zwar nur bei diesem Felltyp (!!1!11)... :rolleyes:

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  • Bei allem Respekt vor Kompetenz und den sehr unterschiedlichen Erfahrungen hier: Offcenter, Anschlagswinkel, Materialverdichtung usw. halte ich für nur bedingt zielführend. Zerschlissene Sticktips mal aussen vor ...
    Ich z.B. bin überzeugter Ambassador-User seit fast 4 Dekaden und habe wirklich unterschiedlichste Qualitäten bezüglich des Coatings erlebt. Insbesondere bei der Snare. Von meinen frühen Bigband Tagen, über viele Jahre Nu-Metal Prügelei bis hin zum aktuellen Funk/Jazz/Neo-Soul mit deutlich diskreterer Spielweise gab es immer wieder vereinzelte Felle, die deutlich schneller verschlissen. Zuletzt festgestellt letztes Jahr bei Coated Vintage Ambassadors auf den Toms. Klanglich ein tolles Fell, irgendwo zwischen Coated Ambassador und Coated Emperor. Allerdings waren die nach zwei Monaten hinüber - angefangen mit deutlichen Stickmarks von Beginn an bis zum abgeplatzten Coating nach nur wenigen Proben. Es gibt, warum auch immer, leider keine konstant gleichbleibende Qualität bei den Coatings von Remo. Für Evans oder andere Marken fehlt mir die erspielte Erfahrung.
    Deshalb bin ich zu den Suedes gewechselt, wo diese Probleme nicht auftauchen. Ein White Suede Emperor z.B. ist nicht so gedämpft wie die Coated-Version, sondern etwas offener - eher wie die Coated Vintage Ambassors. Es gibt tolle Alternativen zu Coated Fellen - sicher auch von anderen Herstellern. Ich würde mich einfach mal umschauen und ausprobieren - wenn man fündig wird braucht man sich über solche Ausreißer auch nicht mehr ärgern ... :)

  • Zitat von »danyvet«
    aber ein Amba coated Smooth White, also fast dasselbe


    Nö, das ist was anderes. Ganz andere Oberflächenstruktur.

    Pearl liefert die höherwertigeren Snaredrums mit Ambassador Smooth White Coated Fellen aus. Diese sind genauso wie die normalen Amba coated von der Textur des Coatings, nur das dieses eben nicht auf ein klares Amba, sondern auf ein Smooth white aufgetragen wird. Es ist also was anderes, aber nicht was die Oberfläche betrifft.
    Warum sich jetzt hier einige so auf die Spieltechnik eingeschossen haben und dabei speziell auf das dezentrale Anschlagen, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Was hat der Anschlagpunkt mit der Haltbarkeit des Coatings zu tun? Ganz abgesehen davon gibt es kein Gesetz, in dem steht, dass man eine Trommel nur exakt in der Mitte anschlagen darf. Ich z.B. schlage die Snare immer leicht dezentral an, weil sie dann für meine Ohren besser klingt. Das bedeutet nicht, dass ich sie nicht zentral spielen könnte, wenn ich es wollte.
    Ich freue mich für jeden, der noch nie Probleme mit dem Coating eines Amba hatte. Daraus dann jedoch abzuleiten, das deshalb auch kein anderer ein Problem haben kann oder wenn, dann nur wegen mangelnder Spieltechnik - das ist aus meiner Sicht zu kurz gedacht.

  • Ambassador Smooth White Coated


    die gibts doch aber nur speziell gebranded für Schlagzeughersteller und nicht für den freien Aftermarket ("otto Normalverbraucher")
    Zumindest nicht zu finden auf der Remo Seite.


    Evtl. noch für den ausserdeutschen Markt.
    Oder täusche ich mich und hab da was übersehen?


    Smooth White ist doch ein glattes glänzendes weisses Fell.


    edith:

    Ganz abgesehen davon gibt es kein Gesetz, in dem steht, dass man eine Trommel nur exakt in der Mitte anschlagen darf. Ich z.B. schlage die Snare immer leicht dezentral an, weil sie dann für meine Ohren besser klingt. Das bedeutet nicht, dass ich sie nicht zentral spielen könnte, wenn ich es wollte.

    Die, (edith besser einige davon) Musikerpolizei und auch einige Gele(e)hrten, speziell der älteren strengen Sorte waren oder sind, da leider anderer Meinung.

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  • Wo er recht hat, hat er recht. Da hab ich wohl automatisch ein „coated“ bei T dazugelesen und moe hat mein coated ignoriert. Deshalb ist meines nicht glatt ;) Dannn stimmt doch alles mit meinem Tastsinn. Also vom coating her müsste das doch quasi dasselbe sein wie das normale amba coated? Oder macht es einen Unterschied, ob das coating auf eine weiße oder eine clear Folie gepickt wird? :wacko:
    Egal, ändert alles nix daran, dass es mir da ums Prinzip geht. Und ob das 17 oder 70€ kostet, ob ich denzentral schlage oder mittig, ob der stick nicht im 100% rechten Winkel, sondern vielleicht im 94,764grad Winkel auftrifft, ein neues Fell sollte meiner Meinung nach nach 3 Stunden spielen nicht schlimmer aussehen als eines, das man schon 1,5 Jahre beackert hat. Punkt.
    Hätte ich früher die anderen threads und die vielen negativen Bewertungen bei T gelesen, dann hätte ich mir erspart hier nach euren Erfahrungen zu fragen. lesson learnt ;)

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  • Da verweise ich nochmal auf @Beebles Post zurück.


    Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher ob das Smooth White, eine eingefärbte Folie, oder eine weiss lackierte Folie ist.
    ich meine aber mal gelesen zu haben Lackiert.
    Somit könnte der weiße Lack eine Art Voranstrich, Grundierung, Primer, Haftvermittler sein, wie immer mans bezeichnen möchte.
    Auf dem das Coating dann besser Haftet.

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  • Was auch immer die Ursache des Coatingverlustes mancher Drummer sein mag, zum Glück gibt es ja mehr als genügend Felle und -hersteller, damit jeder von uns glücklich wird. Muss ja nicht automatisch Evans sein. :rolleyes: ;)
    Wenn Drummer glaubhaft schildern, dass sie über die Jahre starke Schwankungen der Qualität festgestellt haben, wird wohl auch was dran sein, denn so häufig stellt man seine Spieltechnik im Laufe des Drummerlebens ja vermutlich nicht grundlegend um. Trotzdem faszinierend, dass ich tatsächlich fast immer Remo gespielt habe, Coated Ambas nicht nur auf Snares, sondern auch auf Toms nutze, und dennoch niemals auf eigenen Trommeln derartige Abnutzungen erlebt habe.


    Auf fremden Snares sehe ich zwar immer wieder Ambas, durch die man Zeitung lesen könnte, aber was weiß ich schon, was die Leut mit ihren Geräten so anstellen...


    Am krassesten war mal ein Evans Asien OEM Fell, das hatte ich mangels Alternativen mal schnell aufgezogen. Ich glaube, ich hatte die Sticks noch nicht beide in der Hand, da war der Lack schon ab und ist mir in Flocken um die Nase geflogen.

  • .....das war bestimmt ein von Hand nach"lackiertes" mit Angeblich orignal (man beachte die Kommentare) wie von Remo verwendeten Coating zum selber aufsprühen. Original karibisch Sandfarben :rolleyes:


    ab ca. 2:50 nehmen die dinge dann ihren Lauf, bis die fetzen fliegen :) aber ruhig komplett mal ansehen.
    https://www.youtube.com/watch?…XvN1wIzU&feature=emb_logo

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  • ....und aber nix desto Trotz


    auch in der Verkaufsrange bei T. (weils erwähnt wurde) auf platz 1 in der Verkaufsrange unter z.B. den 14"
    Snarefellen


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  • Für die Statistik: ich spiele immer Remo-Felle und auf der Snare immer Ambassador Coated, seit 40+ Jahren. Ich hatte noch nie ein Problem mit abplatzendem Coating, obwohl ich meine Felle meist nur alle paar Jahre wechsele, und ich spiele viel. Sehr viel. Übrigens auch sehr oft Rimclicks - auf meinen Fellen ist daber immer nach kurzer Zeit eine kleine dunkle Stelle, wo das Stockende, und eine größere dunkel-schmierige Stelle, wo meine Hand aufliegt. Aber abgerubbelt worden ist da noch nie was.


    Vermutlich haben die schlechten Erfahrungen mit dem Coating, den ja einige machen, nicht nur Dany, nicht einen sondern mehrere Gründe. Ein Zusammentreffen von Produktionsschwankungen, einer bestimmten Techniik, der Härte der Spielweise und der Höhe des Tunings, vielleicht auch der Lager- und Proberaumbedingungen, etc.

  • Als zertifizierter Snare-Streichler bin ich sicher nicht ausreichend qualifiziert für diesen thread, aber ich kann dazu nur sagen - ich hatte auch schon Felle, wo das coating ganz schnell (also binnen Tagen) lückenhaft wurde. Und zwar dort, wo das hintere Ende des Sticks bei rim clicks (sidestick) aufliegt.
    Das lag sicher zum Teil am Fell (Evans halten da am wenigsten aus, so meine Erfahrung), aber auch an den jeweiligen Sticks. Manche sind halt rauher am Ar..., äh, butt end, als andere. Also würd ich da auch die Beschaffenheit der Stöcke in Rechnung stellen.
    Aquarian Texture Coated haben übrigens die langlebigste (längstlebige?) Beschichtung, die ich kenne. Aber Ambassadors klingen für mich halt am besten, ob mit Sticks oder Besen...

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  • Mal so als Idee... Könnte es eventuell auch am Händler liegen? Lagerbedingungen und auch wie alt seine Charge an Fellen ist...? Wenn die da drei Jahre unsachgemäß im Lagerraum liegen, bevor die endlich verkauft sind, dürfte das theoretisch Auswirkungen auf die Performance später haben, oder?


    Wäre das coating per "default" immer oder fast immer so schlecht, wäre es mit Sicherheit nicht das meistgenutzte Fell überhaupt.

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  • Ich kenne aufgeplatzte Coatings auf der Snare auch nur bei Remo. Passiert auch bei "CS Black Dot Coated", die ich seit einiger Zeit spiele. Allerdings nicht schon nach wenigen Stunden Spielzeit. Das dauert schon immer ein Weilchen. Wenn das Coating aufgeht, ist das Fell für meine Ansprüche sowieso "durch". Wie lang ich es dann weiter spiele kommt drauf an, ob ich nur Übe / Probe oder Aufnahmen mache und Gigs spiele.
    Allerdings kann ich mich erinnern, dass manche Felle durchaus aus der Reihe gefallen sind. D.h. die Dauer, ob und wann das Coating aufgeplatzt ist, hat mitunter stark variiert.


    Vor ein paar Jahren hatte ich eine ganz Zeit lang "Evans Power Center Reverse Dot" gespielt. Das Coating hielt wirklich jedes mal sehr lange ... auch wenn das Fell nach dem Tausch durch ein neues in der Mitte schon leicht eingedellt war, war das Coating noch intakt. Diese Felle hatten eher den Nachteil, dass der Dot auf der Unterseite mit der Zeit bröckelte und die "Splitter" dann innen auf dem Resonanzfell liegen geblieben sind.


    Ich setze meine Prioritäten z.Z. anders und wechsel sowieso relativ häufig meine Felle. Daher auch meine Empfehlung "nicht weiter drüber nachdenken und ein anderes Fell aufziehen".

  • Sorry für den DP ... aber weil ich kürzlich Remo Felle bestellt hatte, eine kurze Frage:


    Seit wann verpackt Remo die Felle eigentlich in Kartons statt in Folie? Eins der 5 Felle ist nämlich in Folie verpackt und ich rechne schon damit, dass es auch klanglich nicht mehr so "frisch" ist ... :S

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