Zweimaliges Spielen auf Drumms.

  • Hallo Leute,


    ich bin seit gerade eben ebnfalls Mitglied dieses Forums. Der Grund für meine Anmeldung besteh darin, dass ich in den letzten 3 Wochen 2 mal (die allerersten zwei mal in meinem leben! ) an einem Schlagzeug gesessen war, und in diesen zwei malen mehrere Lieder einspielen konnte. Unter anderem gehört dazu "For Whom the Bell Tolls" von Metallica. Nicht besonders schwer, mein Freund sagte mir jedoch, dass das für zweimal Drumms spielen sehr gut wäre, weil ich den Takt halten könne, nur mit der Sicherheit hapert es noch, das läge wohl am Üben.


    So viel zur Vorgeschichte. MIttlerweile hat mich der Schlagzeug-Virus vollends gepackt, und da ich nun 7 Jahre E-Gitarre spiele, surfte ich natürlich beim großen Musikhaus Deutschlands Thomann nach Drumms, da der Webshop eben für die riesen Gitarrensparte bekannt ist. Dort fand ich nun Sachen, die mich stutzig machten...


    Zum einen mal die Tatsache, dass es ein vollständiges Drumset mit Zwei Toms, einer Standtom, Crash, Ride und Hihat für bereits 230€ gibt. Die Marke nennt sich "Millenium". Mein Gesunder Menschenverstand und meine Erfahrung aus der Gitarenwelt bezogen auf milde gesagt "Preiswerte" Teile sagen mir, dass es sich hierbei nicht gerade um "gute" Qualität handelt. Ist das richtig?


    Zum anderen ein komplettset der weitbekannten Marke "Sonor". Bei meinem ersten Schlagzeug-Versuch spiele ich auch auf einem Sonor Set, das mir zugegebenermaßen ganz gut gefiel. Dieses Sett, wieder ganz komplett mit Becken und Hardware 485€. "Naja", dachte ich mir, sieht doch schonmal ganz gut aus.


    Letztendlich spielte ich aber bei meinem Zweiten Schlagzeugversuch in einem Musikladen und probierte dort das TAMA Imperialstar aus.
    Ich war schlichtweg begeistert. Eine Tolle Snare, schön knackig Hoch, und eine akzeptable Basedrum, über den KLang der Toms konnte man sich nicht beklagen, während die Beckn eher ein "befriedigend" von mir bekommen. Wieder Zuhause, tippe ich bei Thomann "Imperialstar" ein und sehe mein Traumset: 699€. Uff.


    Meine Frage jetzt: Was ist denn für mich, als "talentierter Frühlerner" - Anfänger ein gutes Startset?


    Und eine Zweite Frage:
    Ich bin Linkshänder, und habe mir es angewöhnt, bei einem Takt die Snare mit Links zu schlagen, die Hihat mit Rechts. Meine Arme sind bei dem Takt also überkreuzt. Ist das als Linkshänder falsch oder richtig? Sollte ich vielleicht die Snare mit rechts schlagen, damit ich meine "gute" Linke Hand für die Becken übrig habe?


    auf hilfreiche Antworten warte ich... XD
    TriaXis

    Einmal editiert, zuletzt von TriaXis ()

  • also ich hab zwar selbe rnoch net viel ahnung aber ich glaub man spielt immer hihat mit rechts und snare mit links, zumindest sollt ich das so vorgestern bei meiner ersten stunde machn :D


    aus dem was ich so gelesen hab empfehlen viele leute noch das basix custom set fürn einsteiger im preisrahmen um die 500euro, aber gebraucht bekommt man da noch mehr :)

    wer mich sucht ich bin im chat hrhr^^


    Mein Set

  • Das Imperialstar is für den Anfang bestimmt nicht schlecht, bedenke aber das du noch zumindenst akzeptable becken brauchst. Die Tama dinger beim Set sind mehr kochtopfdeckel als Becken.


    Das alles solltest du mit bedenken, ich wette, wenn du mit diesen Dingern spielst vergeht dir in etwa 2 Monaten die Lust am spielen.


    Gute Becken sind zb


    PAiste PST 5
    MEinl Classics
    Sabian XS (mit einschränkung auch B8)
    Zildjian ZBT


    Das sind alles recht gute Einsteigerbecken, aber auch noch keine Profiware.


    Wenn du dir sicher bist, das du dabei bleibst und auch viel talent mitbringst, dann spare noch eine Weile und du kaufst dir das amtliches. Also Mittelklasse bis Obermittelklasse Set und Gute Becken. Wenn das Geld locker sitzt dann gleich High end Klasse in beiden Teilen, aber natürlich nur dann wenn du dir auch sicher bist, sonst is das Geld umsonst rausgeschmissen.

    Alles hat ein Ende - Nur die Wurst hat Zwei
    Keep´n´Drummin

  • 1. lass die finger von millenium drums und hardware!
    2. bring in erfahrung, ob es sich bei diesem angebot um das neue oder das alte imperialstar handelt. das imperialstar aus den 80ern wurde vor kurzem neu veröffentlicht und bietet viele verbesserungen.
    3. die linkshänder geschichte: du hast 3 möglichkeiten:


    3.1 entweder du behälst es so bei wie du es dir angewöhnt hast, wenn du dich dabei wohl und flexibel fühlst.


    3.2 du versuchst open handed zu spielen, d.h. du hast das drumset auf rechts aufgebaut (also snare und hihat lnks von der bassdrum) und spielst die snare mit rechts und die hihat mit links. der vorteil der technik ist das du mehr draufkloppen kannst, knochen und gelenkschonender ist und auch viel cooler aussieht.


    3.3. du baustdas drumset auf links um, d.h. genau spiegelverkehrt zum standardaufbau. aber ich behaupte, dass du damit probleme bekommen wirst wenn du dich an den rechtsaufbau gewöhnt hast.


    4. deine linke hand is die stärkere, demnach wäre es, meiner meinung nach, sinnvoller die hihat mit links zu spielen und das ganze set auf links aufzubauen.


    5. wenn es an technik sachen und fills geht sollte deinen linke führen, aufgrund der tatsache, dass sie die stärkere ist


    lg nicola


  • Das stimmt so leider nicht.
    Das alte Imperialstar aus den 80ern gehörte seinerzeit, wie auch das "alte" Superstar, zu den teuren Top-Serien von Tama.
    Beide Serien sind heute lediglich gebraucht zu bekommen und werden je nach Zustand sogar recht hoch gehandelt.
    Die heutigen neuen und aktuellen Serien Imperialstar und Superstar sind hingegen Tamas Einsteiger bzw. gehobene Einsteiger bis Mittelklasse-Linie.
    Was zur Zeit als Imperialstar angepriesen wird ist nichts anderes als ein leicht aufgebrezeltes Tama Swingstar, während das aktuelle Superstar schlicht der nachfolger des recht verbreiteten Tama Rockstars ist.
    Alter Wein in neuen Schläuchen sozusagen.
    Anders gesagt, man hat wohlklingende Namen ausgelaufener alter Serien recyclet um die aktuellen Einsteigerdrums vom Image her aufzuwerten, was meines Erachtens bei der abgelieferten Qualität überhaupt nicht notwendig gewesen wäre.
    Abgesehen von diesem Namenswirrwarr halte ich beide aktuellen Serien (Imperialstar und Superstar) für sehr gut, gemessen an ihrem jeweiligen Preis.

    FSK 12 bedeutet: Der Held kriegt
    das Mädchen
    FSK 16 bedeutet: Der Böse kriegt
    das Mädchen
    FSK 18 bedeutet: Jeder kriegt das
    Mädchen!

  • Merke er sich das der Name eines Schlagzeugherstellers überhaupt nichts zu sagen hat. Ne Fender ist ja auch nicht immer ne Fender! Yamaha baut spartenübergreifend "von bis" genauso wie Sonor, Tama und und und...


    Gesagtes gilt nicht für Dopplerdrums - die bauen nur großen Mist bis weniger naja-fast-genauso-großen Mist. Bei allen anderen Marken findet gerade ein Einsteiger immer was passendes. Große Marken haben da das Manko des teuren Namens, so wirst du also bei Marken wie Basix besser wegkommen. Das Basix Custom ist hier der all time favourit. Alles weitere erzählt dir die Suche. Da gibts tonen an Threads. Suche maal nach Einsteigerset, Basix Custom, 500€, usw...

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • Zitat

    Original von Pressroll
    Merke er sich das der Name eines Schlagzeugherstellers überhaupt nichts zu sagen hat. Ne Fender ist ja auch nicht immer ne Fender!


    Wow wow wow...
    Das stimmt so nicht. Jede Fender hat ihre "Grundqualität", egal ob Mexico, America oder Japan, die mis Sicherheit andere Einsteigermarken nicht mit sich brignen, und auch mit Sicherheit nicht für den preis für den du schon eine "gut verarbeitete" Mexico bekommst. Also nicht zu weit aus dem Fenster lehnen - Bei Gitarern mangelt's mir nich an Ahnung und Erfahrung. ;)

  • Hey,


    das stimmt für Drums so schon;)


    Es gibt zwei Einsteiger-Serien von Pearl, die vom Klang her echt allerletzte Schublade sind, den Namen hab ich leider vergessen^^


    Und bei Gitarren stimmt das auch teilweise- Ich habe mir mal eine Yamaha Akkustik Gitarre gekauft, die ungefähr so einen Klang hatte wie ein Stück Baumwolle.
    Wie sich das ganze mit E-Gitarren verhält weiß ich zugegebener Maßen nicht, aber ich zweifle SEHR, dass es keine Fender Gitarre gibt, die Müll ist, sorry.


    Zu deiner Frage:
    Ich würde mir an deiner Stelle in jedem Falle ein Basix Custom kaufen, der Klang ist echt erstaunlich gut finde ich...
    Und an deiner Stelle würde ich bei den Becken kein Billig-Set kaufen, zumindest die HiHat sollte imho z.B. eine Ziljdian Avedis Hat sein, damit bist du länger glücklich;)

    Zufrieden?

    2 Mal editiert, zuletzt von Palme ()

  • Mir auch nicht. Ne Mexican Fender hat ganz andere viel günstigere Bauelemente. Die Pickups z.B. kannst du sofort ausbauen und wegwerfen, gefolgt von den Kondensatoren und so weiter.


    Ähnlich verhält es sich beim Holz und hier schlage ich den Bogen zum Schlagzeug. Andere Holzqualität, anderer Preis. Wer es baut ist mir erstmal egal, aber die verwendeten Hölzer nicht.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • Zitat

    Original von Pressroll
    Mir auch nicht. Ne Mexican Fender hat ganz andere viel günstigere Bauelemente. Die Pickups z.B. kannst du sofort ausbauen und wegwerfen, gefolgt von den Kondensatoren und so weiter.


    Ähnlich verhält es sich beim Holz und hier schlage ich den Bogen zum Schlagzeug. Andere Holzqualität, anderer Preis. Wer es baut ist mir erstmal egal, aber die verwendeten Hölzer nicht.


    Soo. Und du argumentierst zumindest halbrichtig. Auch wenn das ganze Off Topic ist, muss ich das Thema nochmal aufgreifen, sry.


    Nicht richtig:
    Die Pickups kannst du nicht sofort in den Müll werfen. Für einen Preis von knapp 500€ klingen die "stratig" genug. Es kommt vor allem immer drauf an, was du für einen Klang haben möchtest. Für Stratliebhaber mit geringem Budget ist es sicherlich die Top Variante. Ohne Zweifel.
    Weiterhin darfst du "die Mexicans" nicht pauschalisieren. Ich habe Jahrelang in einem Musikgeschäft gearbeitet und dort Gitarren ausgepackt. Es verhielt sich etwa so:
    Drei Mexicans. Erste - super, wird sofort in den Laden gehängt. Zweite: Sattel nach schleifen, Saitenlage richtig einstellen, dann komtm die auch in den Laden. Dritte: Boah, sofort zurück zum Hersteller! Bundstäbchen falsch platziert, Bundreinheit nicht korrekt!
    Comprende?


    Palme:
    Na endlich mal einer, der halbwegs freundlich antwortet. :]
    Das Basix Custom finde ich bei Thomann nicht ?(
    Werde mal ein wenig Googlen.
    Mein Freund hat mir auch schon erzählt dass wenn die Drums halbwegs in Ordnung sind, die Becken eigentlich schon fast die wichtigste Komponente sind. Kannst du denn (außer den oben genannten) Beckensets empfehlen?

  • den meisten von uns ist der Unterschied zwischen den Klampfen sicher schlicht egal, aber bestimmt nicht, dass du drums mit 2 m schreibst. Das is so schecklich wie Gittare oder Sachsofon, da bekommt man ja Augenkrebs.

  • Zitat

    Original von TriaXis
    Nicht richtig:
    Die Pickups kannst du nicht sofort in den Müll werfen. Für einen Preis von knapp 500€ klingen die "stratig" genug. Es kommt vor allem immer drauf an, was du für einen Klang haben möchtest. Für Stratliebhaber mit geringem Budget ist es sicherlich die Top Variante. Ohne Zweifel.
    Weiterhin darfst du "die Mexicans" nicht pauschalisieren. Ich habe Jahrelang in einem Musikgeschäft gearbeitet und dort Gitarren ausgepackt. Es verhielt sich etwa so:
    Drei Mexicans. Erste - super, wird sofort in den Laden gehängt. Zweite: Sattel nach schleifen, Saitenlage richtig einstellen, dann komtm die auch in den Laden. Dritte: Boah, sofort zurück zum Hersteller! Bundstäbchen falsch platziert, Bundreinheit nicht korrekt!
    Comprende?


    Unfreundliche (zum Teil auch off topic Bemerkung bzw. provokative Fragen) meinerseits (habe heute keinen guten Tag X():


    1. Wenn du schon jahrelang in einem Musikgeschäft gearbeitet hast, warum mußt du dann hier nach Drums fragen? Dürfte es nicht in deinem Interesse gewesen sein auch mal ab und zu nach den Drums in der Drumabteilung zu blinzeln oder zumindestens wenn grad kein Kunde da war kaugummikauend in den Preislisten und Katalogen der Händler zu blättern?
    Wenn auch nicht (könnte ja sein, daß es ein reines Gitarrengeschäft war, sorry) aber mir kommt dein erstes Post als richtiges Anfängerpost vor und jetzt outest dich als ein EX-Musikwarenverkäufer. Da stimmt IMO was nicht ganz überrein.
    Und erst zweimal an einem Drumset und schon Metallica (wenn auch Lars Ulrich nicht der grandiose Techniker ist) spielen können. Naturtalent oder waren es doch mehrere Einsätze an der Schießbude? In meinen Augen - Gott möge mir für diesen frevlerischen Verdacht verzeihen - kennst du dich schon ein wenig besser mit Drums aus als du uns hier weismachen willst.


    2. Hast du dir jetzt mit der Fendersache grad selber widersprochen. Du schreibt die erste landet im Laden, die zweite wird nachbearbeitet und die dritte kehrt an die Schöpferstädte zurück. Da haben wir es ja schon: du sagst ja grad selber daß mindestens eine von drei Mexician Fenders Bullshit ist (sonst gäbe es ja keinen Grund sie zurückzuschicken) so und nun überleg dir wieviel andere Geschäfte - außer dem wo du gearbeitet hast - genauso handeln würden? Bestimmt nicht alle und deshalb bleibts - wenn ich deinen spannenden Fendererfahrungen Glauben schenken darf - : es gibt auch Mist unter Fenders Flagge.
    Capito? :P

    2 Mal editiert, zuletzt von tschino ()

  • Also, ehrlich gesagt habe ich noch nie ein Beckenset gesehen, was halbwegs brauchbar war, da ja nur Einsteiger ein komplettes Beckenset brauchen, und bei denen ist die Qualität ja "egal"....


    Sprich, wenn du Becken kaufen willst, die du nicht nach einem Jahr austauschen möchtest, musst du einzeln Becken kaufen (es sei denn, ein Online-Shop stellt selber Sets zusammen oder sowas...), dass scheint zwar erstmal teurer, lohnt sich aber echt...ich muss jetzt alle meine Becken ersetzten, die ich vor einem Jahr gekauft hab, obwohl die schon nicht schlecht waren (Paiste Alpha).
    Sprich, ich würde an deiner Stelle erstmal eine HiHat, ein Crash und ein Ride kaufen, und zwar in der Preisklasse Paiste 2002, Zildjian Avedis, Sabian AAX etc.
    Es loht sich einfach im Endeffekt...


    Bzw: Wenn du ein Ride und ein HiHat von Mittelklasse suchst, meld dich bei mir, ich ersetzte meine nähmlich gerade durch "High-End" Becken^^


    Fazit: Wenn du ernsthaft anfangen willst, zu schlagzeugen, dann lass die Finger von Billig Becken, sondern guck im Ebay nach besseren Becken, dafür weniger^^

    Zufrieden?

    Einmal editiert, zuletzt von Palme ()

  • Zitat

    Original von muelle
    also ich hab zwar selbe rnoch net viel ahnung aber ich glaub man spielt immer hihat mit rechts und snare mit links, zumindest sollt ich das so vorgestern bei meiner ersten stunde machn :D


    is am anfang auch einfacher, die drums so zu koordinieren... aber so, wie es bei den drums keine regel gibt, wie ein drumset aufgebaut sein muss, gibt es auch keine vorschrift, mit welcher hand man was spielt... abwechslung kann da nicht schaden und die koordination kann verbessert werden...;)

  • Zitat

    Original von Wannabeedrummer


    is am anfang auch einfacher, die drums so zu koordinieren... aber so, wie es bei den drums keine regel gibt, wie ein drumset aufgebaut sein muss, gibt es auch keine vorschrift, mit welcher hand man was spielt... abwechslung kann da nicht schaden und die koordination kann verbessert werden...;)


    ich hab noch vieeeeeeeeeeeeel vor mir ;) :D^^

    wer mich sucht ich bin im chat hrhr^^


    Mein Set

  • Also, ich geb dir jetzt mal ein paar Tipps.


    Zum Thema "welches Drumset kaufen?": wenn du glaubst, bestimmte Sounds schon ganz gut einschätzen zu können und schon so etwas wie Geschmack zu haben (was, wie ich finde, eine ebensolche Entwicklung ist, wie das Spielen an sich), dann nimm nicht das billigste, es sei denn, du hast einfach nicht das Geld und auch keine Aussicht, es in nächster Zeit zu bekommen.


    Wenn es aber nunmal so wäre, empfehle ich meinen Schülern auch schon mal ein Thomann-Billig-Set. Das ist dann auf jeden Fall besser als Nichts. Natürlich ist das nicht die beste Qualität und vom Sound her auch nicht das Wahre, aber man kann sich damit zumindest schonmal austoben, hat Garantie und einen guten Service. Kauft ein Anfänger was bei ebay, ist er, gerade was so eine große Geschichte angeht, aufgeschmissen, wenn was kaputtgeht.


    Zweiter Tipp: Becken sind im Grunde ähnlich zu bewerten, mit dem Unterschied, dass einem ein schlechter Beckensound wesentlich schneller auf den Geist geht, als ein schlechter Trommelsound. Daher würde ich relativ zügig auf gute Qualität umsteigen. Die angesprochene Zildjian A New Beat Hihat ist da zB sehr zu empfehlen, bewegt sich aber auch schon preislich auf höherem Niveau (neu 300, gebraucht um die 160).


    Zusammenfassung: wenn du das Geld hast, kauf dir einen Kesselsatz im Bereich 500-800 Euro (ich würde da übrigens tatsächlich ein Markenset nehmen, denn die haben einen Ruf zu verlieren, wollen die schließlich doch irgendwann, dass man auf ihre Topserien umsteigt). Willst du Becken haben, die dir nicht nach kurzer zeit auf den Wecker fallen, musst du nochmal einen ähnlichen Betrag für Hihat, Ride und Crash investieren (neu). Das gilt, wenn du wirklich begeistert dabei bist, absehen kannst, dass du es auch bleibst, und, ganz wichtig :), das Geld dafür hast.


    Ansonsten: Billigkomplettset kaufen (NICHT bei Doppler Drums), alle größeren Läden haben sowas im Sortiment. Zu empfehlen ist übrigens das Magna vom PPC in Hannover, das kostet mit UFIP-Beckensatz und allem Zubehör gerade 259 Euro. Das ist wirklich nicht schlecht und auch die Becken gehen.


    Vielleicht hat das ja etwas geholfen.
    Viel Spaß bei der Suche und Trommelei



  • Also, mal von Anfang an...


    Ehm, im Prinzip ist es so, dass in dem Laden wo ich arbeitete zwar Drums verkauft wurden, aber Schlagzeuge haben mich eigentlich nie interessiert, bis ich eben letztens mal an einem gesessen war. Weiterhin war das eine Art "Hilfsjob", ich hab da im Prinzip nichts verkaufen oder sonst was machen dürfen, Gitarren auspacken, Kartons wegräumen, Fegen, lauter solche Sachen. Soviel zum EX-Musikverkäufer.


    Naja was heißt "spielen können". Ich finde das ist relativ. Die Breaks (oder wie auch das immer heißt) kann ich gaanich, Mit Becken und so weiß ichs auch nich so zu Hundert Prozent, ich kann halt diesen simplen Takt aus Snare-Base-Hihat spielen. Vielleicht hat sich da jetzt jeder etwas "zu viel" vorgestellt, was ich spielen kann. Bell Tolls ist wahrlich nicht schwer.


    Zu 2.
    Ja und Nein.
    Ja, weil ich ja sagte, Jede Fender hat´eine gewisse "grundqualität", die vielleicht andere Anfängermarken nicht zu bieten haben.
    Nein, weil eine MEX auch gewisse Mängel haben kann, und trotzdem der "Grundqualität" die ich angesprochen habe entspricht.


    Zu deiner Vermutung, ich hätte mehr Ahnung als ich zugebe:
    Du liegst falsch. Ich wüsste nicht, was es mir bringen sollte, mich absichtlich als Anfänger auszugeben. Welche Vorteile hat das? Soweit ich jetzt schon denken kann, irgendwie keine. Also nein. Ich habe im Prinzip nicht die geringste Ahnung von Schlagzeugen. Und öfter als 2 mal habe ich noch kein Schlagzeug gespielt.

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