Songabläufe - wie macht Ihr dat??

meinst du jetzt eigene songs oder covern?

Hallo,

ich höre es mir an, schreibe es mir auf und lasse mir was dazu einfallen. Das schreibe ich dann auch wieder auf, damit wenigstens einer in der Kapelle weiß, wo vorne und hinten ist.
Mit der Zeit kann man das auswendig, ansonsten habe ich meine selbst erstellte Notensammlung.

Gruß,
Jürgen

Ich muss sagen ich trenne das eigentlich eher. Noten sind unbedingt wichtig wie ich finde. Wenn man live
spielt, also mit band meine ich, dann aber eher nicht. Ich spiel eher einfach drauf los. Ich würde nicht mal
eine Einteilung in so verschiedene Stile machen oder zulassen. Das schränkt den einzelnen unter Umständen
eher noch ein als das es was bringen könnte.

Wenn man Musik macht ist man entwicklungsteschnisch so weit vorne wie es geht finde ich. Da entstehen
Stile unter Umständen erst, was heute auch schon schwierig genug ist. Wenn man von vorne herein schon
plant sich umzubringen, umgebracht zu werden um das Ganze dann grunch zu nennen finde ich es schon
fraglich ob das dann in dem Sinne noch als Musikstil durchgeht. Es strebt nach meiner Empfindung sowieso
alles zum Blues. Letztenendes.

Steve

moin moin,:)

vielleicht solltest du dich zu dem thema mal mit jiggs und reals befassen!;)

beides ist in schottland und auch in irland weit verbreitet, es gibt genug lektüre dazu, und unter den ehemahligen besatzungsmächten, gibbet sogar trommler, die sowas beherrschen!;)

wenn du die ursprüngen kennst und verinnerlicht hast, ist es bis zur abwandlung nicht mehr weit!

gruss jürgen

Ich fände Flogging molly wäre auch angebracht...

Ist doch auch Irish Folk mit Punk oder?

Gro

Aus dem Gefühl machen, und das was du dir nicht merken kannst (z.b. n Song mit überdurchschnittlich komplexem Aufbau) halt aufschreiben, aber mit dem Ziel es dann auswendig zu können.

Und wenns drum geht ein Gefühl zu entwickeln hilft's halt immer wenn man die entsprechende Musik auch hört und sich die Abläufe einprägt, auch um später darauf zurückgreifen zu können, wenn man an den eigenen Songs arbeitet. Ich red ja nicht von kopieren, aber wenn andere schon Vorarbeit geleistet haben... och dann nutzen wir die doch

Und was SteveMiller da meint raff ich ehrlich gesagt nicht. Ich seh nix falsches drin, ganz bewusst erst einmal den Stil "so wie er von frühereren Musikern definiert wurde" zu erlenen, um daraus auch seine Abwandlung dann zu machen. Man will halt auch mal "wie die da" klingen, darum soll mir das Recht sein. Ich lern ja auch die Grooves und Fills von bekannten Bands die mir gefallen, ich nenne das "gewollten Einfluss"... schlussendlich kommts bei mir ja doch (aufgrund technicher Unfähigkeit :D) eh wieder anders raus

wenn du vorher viel R&B und Jazz gemachst hast, ist es fast unmöglich dir den shuffle rauszuprügeln. Das Ridebecken würde ich also erstmal weit wegstellen.

und das klassische (wahrscheinlch vollkommem internalisierte) Blueschema austauschen gegen strophe/bridge/refrain / strophe/bridge/refrain / solo / bridge/ 2x Refrain und Schluss

Bei Punk kannst du im Blueschema bleiben. das passt immer

asaraki

Das kann ich mir vorstellen. Du wirst den Still anderer nicht erlernen. Dann hast Du schon kopiert. Außerdem kenn ich niemanden
der Geld investiert um zu klingen wie andere. Das machen nicht mal cover bands. Selbst die haben schon ihren eigenen Stil. Ist
ja klar, sind ja andere Personen.

Also ich spiele auch in ner Band und wir covern teilweise auch. Ich hör mir die Lieder an, schreib einiges wichtiges(pausen, tempowechsel, längen etc.) heraus und spiel den Rest ziemlich frei. (was Pflicht war bei mir, oder schonmal versucht Travis Barker nachzuspielen ^^) Man nimmt einfach markantes und macht sein eigenes Ding draus-sagt auch mein Lehrer