Problem mit Lautstärke eine A-Drumsets, Alternative E-Drumset?!

  • Hi
    Ich hab vor ungefähr 5 Monaten mit Schlagzeug spielen angefangen und hab mir ein günstiges Einsteigerdrumset für ca. 320€ gekauft.


    Da ich in einem Reihenhaus wohne hab ich die Wände im Keller, in dem das Schlagzeug steht, den Nachbarn zu Liebe, mit Lärmmdämmung isoliert.
    Leider war ihnen das Schlagzeug tortz der Dämmung zu laut, desswegen hab ich mir ein Komplettset Dämmpads fürs Schlagzeug gekauft.


    Doch trotz der Dämmpads war meinen Nachbarn( ein älteres Ehepaar, Sie hat einen Tinnitus und reagiert empfindlich auf bestimmte Geräusche) das Schlagzeug(besonderes Snare und Bassdrum) immer noch zu laut.


    Ich hab mit einem Lehrer, bei dem ich wahrscheinlich Unterricht nehmen werde, telephoniert und er hat gesagt, dass ein großer Teil des Schalls über den Fußboden übertragen wird und dass man mit ein einem Podest das auf halben Tennisbällen steht die Übertragung des Schalls lindern könne.


    Die Idee finde ich prinzipiel gut, nur bin ich skäptisch, ob ein Podest reicht um auf dem Schlagzeug spielen zu können, ohne die Dämmpads drauf machen zu müssen, da diese das Spielgefühl(sogut wie kein Rebound) und den Sound(besonders Hihat und Cymbals) sehr stark verfälschen und auch oft von den Toms rutschen.


    Mein Problems ist, dass ich ich mit den Dämmpads überhaupt nicht klar komme, ich überlege ob ich das Schlagzeug verkaufe und mir staddessen ein E-Drumset kaufe.


    Was ich hier im Forum gelesen hab ist der Umbau von einem A auf ein E-drumset mit Meshfellen usw.


    Hoffe ich könnt mir helfen! Vielleicht hat ja einer von euch Erfahrung mit einem Podest und der Übertragung in benachbarte Räumlichkeiten?!


    P.s:Ich bin neu hier im Forum, also reißt mir bitte nicht gleich den Kopf ab wenn ich in ein falsches Unterforum gepostet hab oder so :)
    Schon mal im Voraus Danke für eure Antworten

    2 Mal editiert, zuletzt von Drummler ()

  • Hallo erstmal, was du da beschreibst ist sicherlich DAS Drummerproblem schlechthin. Und was dein zukünftiger Lehrer sagt, stimmt auch.


    Da ich als Lehrer auch oft nach diesen Dingen gefragt werde (E-oder A-drums), möchte ich dich darauf vorbereiten, dass auch ein E-Drumset für manche Nachbarn schwer erträglichen Krach erzeugen kann. Viele Drummer unterschätzen zB den Nervfaktor des Bassdrumspiels, denn durch das mechanische Übertragen von Energie durch das Pedal auf ein Gummipad (was bei günstigen E-drums Standard ist), ergeben sich eben schon Impulse auf den Boden, die in benachbarten Wohnungen als Klackern oder Bollern wahrgenommen werden (hängt von der akustischen Umgebung ab).


    Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich habe selbst in Wohungen E-drums gespielt. In der ersten nur sehr kurz, denn die Untermieterin beschwerte sich, dass die Gläser in ihrer Wohnung klirrten, was ein als Zeuge fungierender WG-Kumpane mir dann leider bestätigen musste.


    Ich persönlich würde immer eher ein akustisches Drumset bevorzugen, weshalb ich dir raten würde, diese Meshheads vielleicht auf dein Akustikset zu ziehen. Die Sache ist nämlich die, dass E-drums mit Meshheads auf allen "Trommeln" sehr teuer sind. Klangliche Abstriche wirst du auf jeden Fall machen müssen, die Frage ist halt, ob du überhaupt spielen kannst.


    Zitat

    Was ich hier im Forum gelesen hab ist der Umbau von einem A auf ein E-drumset mit Meshfellen usw.


    Ich sehe gerade, dass du noch eine andere Alternative angesprochen hast (wenn ich das richtig interpretiere): die Ausstattung deines A-sets mit Meshheads und das ganze dann zu triggern. Dazu kommt dann natürlich noch die Anschaffung eines Steuermoduls und Triggern.


    Ansonsten würde ich immer dazu raten, mit den Nachbarn bestimmte Übungszeiten zu vereinbaren. Häufig ist es nämlich mehr die Unberechenbarkeit, die die Leute nicht akzeptieren, als der Lärm an sich.

  • Hi
    Danke für deine Antwort!
    Die Idee, die Meshheads auf das Akustische zu zeihen, ist echt gut, danke.
    Vorallem wäre das, denke ich, die kostengünstigste Variante.
    Ich denke ,das ich mir günstige Meshfelle besorge(z.ß die von Tdrum) und zusätzlich ein Podest baue.
    Die Becken sind relativ leise und müssen eigentlich nicht gedämmt werden.
    Ich bräuchte nur noch ne gute Lösung für die Bassdrum, da die Meshheads in 22" ziemlich teuer sind und die momentane Lösung mit Decken und Dämmpad nicht ausreicht.


    Das A-Drumset zu triggern würde wahrscheinlich zum DIY-Eigenbau der Trigger und Kauf eines gebraucht Moduls ausarten, nur da wäre meine Sorge,dass es zu Problemen kommt z.ß, dass Wirbel usw. nicht richtig übertragen werden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Drummler ()

  • Grüß Dich.


    Also ich spiele erst seit 1 1/2 Monaten. Da ich auch in einer Mietwohnung lebe und das auch noch im Dach (im Keller ist kein Platz) habe ich mir ein E-Drum zugelegt. (Leider kein Vergleich zu einem A-Drum-Set.)
    Gesetzlich ist so es geregelt dass jeder Mieter eine Stunde am Tag ein Instrument üben darf, bei besonders lautintensiven wie z.B. dem Schlagzeug nur eine dreiviertel Stunde. Zudem habe ich mit den Nachbarn vereinbart das ich diese Zeit zwischen 18 bis 20 Uhr nutzen kann.
    Doch auch bei meinem E-Drum gibt es Vibrationen die gestört haben, besonders bei der Basedrum. Ich hämmer auf mein E-Drum immer wie verrückt ein, das wirkt sich natürlich aus. Ich habe die Sache so gelöst, daß ich das Drumset auf einen Teppich gestellt habe, zusätzlich liegt unter dem Pedal noch eine billige Gummimatte aus dem Bauhaus. Das klappt wirklich gut und seitdem merken meine Nachbarn teilweise gar nicht mehr wenn ich übe.
    Ob das bei einer A-Drum auch funzt weiß ich nicht.

  • Zitat

    Das A-Drumset zu triggern würde wahrscheinlich zum DIY-Eigenbau der Trigger und Kauf eines gebraucht Moduls ausarten, nur da wäre meine Sorge,dass es zu Problemen kommt z.ß, dass Wirbel usw. nicht richtig übertragen werden.


    Das ist in der Tat häufig ein Problem. Ich habe das auch schon gemacht und war vom Ergebnis nicht sonderlich begeistert. Je ausgefeilter die eigene Spieltechnik ist, desto unbefriedigender wird das dann.


    Zur BD kann ich nur sagen, dass mir (wenn du kein Meshhead kaufen kannst) da wenig zur Geräuschreduzierung einfällt, ausser das Teil mit Dämpfung vollzustopfen und einen sehr weichen BD-Schlägel zu verwenden. Die Podestlösung wird da auch noch was bringen, achte aber auf jeden Fall darauf, dass du das nicht so baust, dass ein weiterer Resonanzkörper entsteht, dann passiert nämlich das Gegenteil von dem, was du eigentlich wolltest.


    Kleine Anmerkung übrigens zu den Meshheads ohne Modul: der ursprüngliche Sound des Sets ist dadurch sehr reduziert, das Spielgefühl jedoch ziemlich gut.

  • Welches E-Drumset hast du oder kannst du mir vielleicht eins empfehlen?
    Von der gesetzlichen Seite her wird es höchstwahrscheinlich keine Probleme gegeben, ich war schon mal drüben, bei meinen Nachbarn, als nen Freund gespielt hat und man hört das Schlagzeug wirklich nur sehr sehr leise(mit Dämmpads), nur hab ich eben keine Lust,dass das Ganze dann in einen Nachbarschaftskrieg ausartet.
    Nen Teppich liegt sowieso schon unter dem Schlagzeug, hilft aber nur minimal bis gar nicht.
    Ich haue auch immer etwas kräftiger drauf, wenn man die Drums nur streichelt machts keinen Spaß ;)


    Im Moment ist meine Spieltechnik recht einfach, ich spiele aber öfter schnellere Wirbel auf der Snare und den Toms . Bei der BD muss ich mal gucken wieviel das Podest bringt ,der Schläger ist schon relativ weich und ausgestopft ist die BD auch schon ziemlich doll.
    Dann muss wohl doch das teure Meshhead für die BD her.


    Welches Modul verträgt sich denn am besten mit Meshheads und Eigenbautriggern?

    3 Mal editiert, zuletzt von Drummler ()

  • Wenn Deine Nachbarin sich bereits bei Daemmpads auf dem Set ueber Krach beschwert, wirds keinen Sinn machen, sich ueber ein E-Set Gedanken zu machen. E-Sets sind eben nicht ganz lautlos, wie immer suggeriert wird. ;) Im Prinzip wird es notwendig sein, dass Du rausfindest, auf welchen Schlag (Snare, Toms oder Cymbals) sie reagiert und diesen hoert. Ich glaub naemlich nicht, dass sie mehr als BD und Cymbals hoert. BD wegen Trittschall und Cymbals wegen der hohen Frequenzen.


    Ich wuerde an Deiner statt ueber folgende Alternativen nachdenken:


    a) Trittpodest bauen ( siehe Galerieintrag von Scarlet_Fade, Paiste usw)
    b) Uebungsraum mit diversen Teppichen abhaengen
    c) Hast Du Teppich unten auf dem Boden ausgelegt? Normalerweise sind die Keller bei Reihenhaeusern mit Fliesen ausgelegt, was natuerlich den Schall wunderbar transportiert. Zusammen mt Betonwaenden und Betondecke kann sich da sogar der Krach potenzieren und darauf springt die Gute an.
    d) Wenn alles nix bringt, wuerde ich ueber einen Probraum nachdenken
    e) Erst wenn diese Massnahmen alles nix bringen, solltest Du ueber ein E-Set nachdenken, da das cashmaessig die teuerste Alternative ist. Dazu reichen imho folgende Anschaffungen:
    -Meshheads und Trigger fuer Snare, Toms und BD
    - Becken entweder Selbstbau (siehe DIY-Ecke und Gsälzbär's Eintrag) oder Kauf von Becken und Drummodul im Modulpaket (vorzugsweise dann als TD12 oder TD20, wenn Du Wert auf authentisches Spielgefuehl und hohe Qualitaet legst., ansonsten ein einfaches Roland (TD3, TD6) oder Yamaha.)



    Gruss Thomas

  • Zitat

    Ich glaub naemlich nicht, dass sie mehr als BD und Cymbals hoert. BD wegen Trittschall und Cymbals wegen der hohen Frequenzen.


    Das stimmt so leider nicht. Je höher die Frequenz, desto kürzer ist die Welle. Je tiefer der Ton, desto größer ist daher die Wahrscheinlichkeit, dass auch Mauern durchdrungen werden. Sicherlich kennt ihr das Phänomen von den Prollkisten aus denen Technomusik dröhnt. Was man bereits aus einiger Entfernung hört, ist ausschließlich Bass bzw. untere Mitten.


    Es gibt so eine Faustregel von Akustikern, die besagt, dass man etwa einen halben Meter dicke Innendämmung braucht, um einen Basston unterhalb 200 hertz um etwa 10 (?, ich glaube, es waren 10) db nach aussen hin zu reduzieren.


    Teppiche, Eierpappen (das die was zur Aussendämmung bringen, ist übrigens eine wissenschaftlich belegte Legende), Noppenschaumstoff usw. sind in erster Linie zur Innendämpfung, also zu akustischen Optimierung eines Raumes geeignet, vermindern allerdings oft auch das Dringen kurzwelliger Frequenzen nach Aussen.


    Daher ist es wichtig, die problematischen, weil tiefen (BD, tiefe Toms), oder sehr lauten (Snare, BD) Lärmquellen im Ansatz zu reduzieren, obwohl das natürlich die Spielfreude reduziert.


    Zitat

    - Becken entweder Selbstbau (siehe DIY-Ecke und Gsälzbär's Eintrag) oder Kauf von Becken und Drummodul im Modulpaket (vorzugsweise dann als TD12 oder TD20, wenn Du Wert auf authentisches Spielgefuehl und hohe Qualitaet legst., ansonsten ein einfaches Roland (TD3, TD6) oder Yamaha.)


    Wenn du (Drummler) nicht absehen kannst, dass du mehrere Jahre in deinem Keller bleiben musst, würde ich von der Anschaffung teurer Module wie dem TD-12/TD-20 dringend abraten. Preis: 1200-1900 Euro.


    Ich würde auf eine Lösung hinarbeiten, die so aussieht: statte das Set erstmal mit Meshheads aus und guck, was passiert. Kann ja sein, dass du das Gefühl und den Sound nicht magst und deine Nachbarin trotzdem abgenervt ist, weil sie mittlerweile auf jeden Pieps aus deiner Wohnung mit Schreikrämpfen reagiert. Dann kannst du dir die Anschaffung irgendwelchen E-drumzeugs direkt sparen. Wenns gut geht, hast du dann alle Möglichkeiten, deinem Meshheadset wieder Sounds zu verleihen durch Modul, Trigger usw.


    Weiterhin hat sunshinebiggi recht mit der Sache mit dem Musizieren. Eine Stunde ist gesetzlich erlaubt. Ich würde versuchen, mich mit deiner Nachbarin irgenwie zu einigen. Es macht nämlich wenig Spass, mit dem Gefühl zu üben, dass einem jemand am liebsten den Hals zudrücken würde.


    Tatsache ist, diese Lärmsache ist immer schwierig und es gibt nur wenige Patentrezepte. Eines kann ich dir aber sagen: du wirst auf akustischem Wege keinen fetten Sound in deiner Situation machen können. Bestimmt wirst du irgendwann einen Proberaum mit gleichgesinnten finden, wo du dann richtig aufdrehen kannst. Bis dahin allerdings solltest du die Sachen ausprobieren, die soviel Originalschall wie möglich reduzieren und sowenig kosten wie möglich.
    beste Grüße
    luddie

  • Zitat

    Original von sunshinebiggi
    Grüß Dich.


    Also ich spiele erst seit 1 1/2 Monaten. Da ich auch in einer Mietwohnung lebe und das auch noch im Dach (im Keller ist kein Platz) habe ich mir ein E-Drum zugelegt. (Leider kein Vergleich zu einem A-Drum-Set.)


    Also hier muss ich jetzt mal veto einlegen. Wenn ich das richtig seh, hast du ein absolutes Billig-Edrumset. Dass du damit keinen Vergleich zu einem A-Set hast, ist logo. Sowas kannst du auch nicht mal mit einem DD-A-Drumsset vergleichen.


    Bei einem aktuellen Rolandset ab TD-12 würde ich aber sagen, dass man die meisten A-Drums schon nicht mehr mit so einem Set vergleichen kann. Klar, spielerisch gibts da Unterschiede, Rebound (zum Teil) und feine Dynamiken sind besser an ein A-Set zu realisieren. Dennoch hast du von den Sounds her ein E-Set, das verglichen mit einem A-Drum in der absoluten Oberliga spielt.


    Du kannst dann sagen, sowas kommt mit einem Tama Starclassic oder ein Sonor Delite im Sound nicht mehr mit, aber alles was darunter liegt ist im Vergleich zu solchen E-Drums nur zweite Liga.


    Aber was du machst: du vergleichst halt ein E-Schrotteil (sorry) mit jedem beliebigen A-Drum, egal welche Quali, und kommst zu dem Schluss das A-Drums besser sind (so interpretier ich dein "leider").


    Ist nen bisschen kurzgedacht, wollte ich nur mal drauf hinweisen

    Einmal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • Ich werde wahrscheinlich in den nächsten Tagen mit meinen Nachbarn abklären zu welchen Zeiten ich spielen kann, zusatzlich werde ich testen was der genaue "Störfaktor" ist(BD,Snare Cymbals,usw.). Ich hoffe, dass der Noppenschaumstoff an den Wänden die Hihat und Cymbals schon soweit dämmt, dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich sind. Dann werde ich mir wahrscheinlich günstige Meshheads besorgen und ein Podest bauen.


    Wenns gar nicht geht vom den Meshheads her und den Nachbarn ;) ,werde ich mir wahrscheinlich ein günstiges E-Drumset kaufen müssen(z.ß das Yamaha DTX explorer).


    Einen Proberaum mit Gleichgesinnten hab ich eigentlich auch schon, nur ist es so das wir relativ selten proben, 1 pro Woche ,manchmal auch nur alle 2 Wochen,und das ist mir zu wenig :)



    Ab August bin ich sowieso erstmal für ein Jahr im sonnigen Kalifornien :P

    Einmal editiert, zuletzt von Drummler ()

  • Also ich bereue es langsam ein klein wenig das ich eine E-Drum habe. Es ist einfach nicht dasselbe. Außerdem war der Kauf den ich Anfangs getätigt habe nicht das Beste. Ich habe ein Cantabile Classic DD-505. Es ist nicht sooo schlecht (es reicht für einen blutigen Anfänger zum üben, wer schon etwas länger und ausgefeilter spielt hat damit nicht sehr viel Freude denk ich), hat aber Gummipads und keine Meshheads. Habe letztens auf einem Roland TD12 gespielt, was schon erheblich besser als meines ist. Aber dennoch würde ich an Deiner Stelle lieber noch mit ein paar Tricks versuchen alles auf ein Mindestmaß zu reduzieren und bei Deiner A-Drum bleiben.

  • Biggi, hatten wir das nicht auch auf vielen Seiten beschrieben? ;)


    Problem ist hier natuerlich, dass Erweiterungen/Austausch kompliziert werden, weil keiner was ueber Kompatibilitaet mit dem Modul weiss. Du koenntest aber Triggerselbsteinbau a la Psycho oder a la GudoReichert machen, das waer zumindestens ein Anfang zur Besserung.


    Generell hat Edrums genauso Vor- und Nachteile wie ein A-Set, nur anders, Spielgefuehl ist auch etwas anders, nur deswegen muss Du nicht Edrums i.a. verteufeln. Du hast halt ein billiges Spielzeug gekauft und stellst jetzt fest, dass er Dir nicht mehr ausreicht. Genau gesagt hast Du die Nase voll vom Cantabile/Millenium/Fame.


    Gruss Thomas

  • Lieber Thomas (Drummertarzan) lies doch bitte nochmal was ich geschrieben habe: ICH bereue es langsam ein KLEIN WENIG ... gut, vielleicht hätte ich schreiben sollen "nur" ein billig E-Drum, aber ich dachte durch den Satz "Außerdem war der Kauf den ich Anfangs getätigt habe nicht das Beste." Wäre das klar.


    Nein, ich will E-Drums doch nicht generell verteufeln! Da hast Du mich falsch verstanden. Man kann doch immer nur für sich selbst reden und ich habe natürlich nur von mir selbst gesprochen. Habe auch geschrieben dass das Roland z.B. viel besser ist als meines. Und selbst wenn ich es verallgemeinert hätte, kein Grund gleich Wortzuklauben.


    Es geht doch in einem Forum darum seine Meinungen auszutauschen oder?


    Außerdem ging es ja darum das A-Drum ganz durch ein E-Drum zu ersetzen. Und ich wollte nur sagen lieber erstmal probieren was noch alles am Dämpfung etc. geht. Genauso wie ich versuche alles aus meinem Herauszuholen daß ich noch Spaß daran haben kann. :)

  • du könntest aber trotzdem viel an deinem Ding machen und verbessern. Ein E-Set ist natürlich immer eine Alternative in der Lautstärke zum A-Drum, aber zwischen den E-Drums gibt es wieder so immense Unterschiede, dass nicht jedes E-Drum gleich nervt.


    Vor allem gibt es immense Lautstärke-Unterschiede zwischen den Pads


    Meshheads hört kein Nachbar, nur die Beckenpads und den Trittschall (und der ist bei Meshheadskickpads viel leiser als bei den "harten" Versionen aus Kunststoff).


    Also je nach dem welches E-Drum man hat, gibt es auch da immense Lautstärkeunterschiede, v.a. wegen der Unterschiede zwischen den Pads.


    Das "leise" E-Drum besteht besteht auf jeden Fall aus soviel Meshhead wie möglich und qualitativ hochwertigeren Beckenpads von Roland (CY XX), weil die einfach von allen (mir bekannten) Pads am leisesten sind


    Dein Kickpad hat offenbar ein Problem mit dem Piezo, so schlecht wie das nach deinen Aussagen triggert. Wenn ein Justage des Piezo nicht möglich ist, würde ich das reklamieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • Werde auf jedenfall mit meinen Nachbarn reden und versuchen mit ihnen eine gemeinsame Lösung zu finden z.ß 3 mal pro Woche zwischen 5 und 6 uhr, dass würde mir schon völlig reichen.

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