Problem beim BD-Spiel

  • Man kann Schülern nicht alles gleichzeitig erklären. Wenn sie gerade einen anderen Unterrichtsschwerpunkt hat, dann muss die BD Technik erstmal warten. In der Schule lernst Du doch auch nicht alles gleichzeitig, obwohl es sicherlich am Ende wichtig ist verschiedenen Dinge zu können, weil man nur so ein kompletter Mensch ist. Also immer mit der Ruhe. Gerade als Anfänger. Ein bisschen Geduld brauchst Du schon. Mach erstmal die beschriebenen Übungen.

  • nochmals danke für die tipps.
    es stimmt, beim positionieren des fußes auf dem pedal
    kann man nich sooo viel falsch machen, aber wenn ich
    'spiele', find ich das gefühl des widerstandes des pedals
    voll eklig. - üben! :)


    @ drummer & catastrophy
    wie wär's mit nem extra-thread für den diskurs? ;op


    Zitat

    von ElEhnez


    Also über die "Unterrichtsmethoden" würde ich hier gar nix sagen.
    Zumal die genaue Beschreibung fehlt, was bisher gemacht wurde und wie.
    Nur aus dem einen Satz lassen sich denke ich noch keine Rückschlüsse ziehen.


    so sieht's aus!
    unterricht hab ich erst seit nem halben jahr oder so.


    Zitat

    von ElEhnez


    Evtl. könntest du eine Maschine mit exzentrischer Kettenführung ausprobieren;
    auch ein längerer Schlägel / mehr Gewicht könnten helfen.


    solche tipps bringen mir leider sehr wenig,
    weil ich (noch) kein eignes set besitze und deshalb
    auf das üben in der musikschule angewiesen bin.
    dennoch danke für den hinweis!


    ich sag's nochmal, ich bleib erstmal bei heel down,
    weil es mir auf technik, sowie exaktes spiel auch
    bei langsam tempi und nicht auf geschwindigkeit
    ankommt (meiner meinung nach geht das so besser).



    danke! :)


    PS:

    Zitat

    von ElEhnez


    Selbst bei ff geht bei mir der Arm noch ganz minimal mit.


    sicher, dass du ff meinst?

    in_utero


    peace, take care and keep the faith


  • @drummer...
    ich hoff schon, dass jeder verstanden hat, dass ich nicht meinte, dass man die arme nicht bewegt.... aber der schlag sollte doch (normalerweise) aus dem handgelenk kommen. man muss den arm immer bewegen, wenn man sich übers set bewegt.... die kraft sollte aber (so wie ich das verstanden hab) aus dem handgelenk kommen.

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Bei Power Strokes kommt der Schwung fast komplett aus den Arm. Genau wie bei heel up power strokes aus Bein und Wade, wenn ich mal die Parallele zieh. Aus den Handgelenk kann man keine Power entwicklen, nicht im Rock und nicht im Jazz.


    Power setzt immer eine große Ausholbewegung voraus.

  • Ich muss jetzt einfach mal ganz dumm fragen: Was sind eigentlich Power Strokes?
    Aus dem Kontext würd ich einfach mal ableiten, dass es halt kraftvolle Schläge sind, oder?
    Also um die zu erzielen, vertrete ich die Philosophie, dass es auf den Ausholweg des Sticks ankommt und nicht auf den des Arms. Um effektiv zu spielen, sollte man also einen möglichst großen Ausholweg des Sticks erreichen, ohne dabei großartig mit dem Armen herumzufuchteln. Bei mir bleibt der Oberarm dabei am wenigsten bewegt (es sei den, ich spiele die Crashes). Der Unterarm bringt hierbei die Hand plus Stick auf ne gewisse Höhe, dabei geht das Handgelenk in "Anschlagsstellung", also soweit nach hinten wie möglich. Kommt nun der Schlag, gibt bei mir der Unterarm sozusagen die grobe Art der Anschlagsstärke vor, bedingt dadurch, wieweit man ausgeholt hat. Das Handgelenk kann dem ganzen dann noch den letzten Kick geben, ist aber vor allem für die Feinkontrolle wichtig. Man kann aber auch durch die Handgelenke allein kraftvolle Schläge realisieren, man ist manchmal sogar darauf angewiesen. Ich kann mir zum Beispiel nicht vorstellen, wie man kraftvolle Rolls auf den Toms mit großartigen Armausholbewegungen zustande bringt. Da käme man sehr schnell an ein Geschwindigkeitslimit, was man nur durch die Handgelenke durchbrechen kann.
    Also meiner Meinung nach wird die Arbeit durch Unterarme und Handgelenke verrichtet, der Oberarm spielt dabei nur eine sekundäre Rolle.

  • Hi!


    Also, ich hatte zu beginn auch massigst Probleme, was die BD betrifft.


    Grudsätzlich spiele ich mit Ferse unten wenn ich leiser spielen möchte, der Vorteil ist auch weil ich da mehr Kontrolle habe.


    Ferse oben spiele ich wenn es kraftvoll sein soll und auch die Nummern schneller sind und ich 16tel reinspiele.


    Mein Lehrer sagt, daß man die gleichen Sachen Ferse oben und unten spielen können sollte.


    Ich meine zum weiterkommen und Frustvermeidung würd ich bei den Nummern die Haltung wählen die dir ambesten liegt, ohne ab und zu beide Techn. zu trainieren.



    Noch was bei Ferse unten liegt mein Fuß ganz auf dem Pedal.
    Bei Ferse oben ist mein Fußballen ca. in der hälfte des Pedals und sei nicht traurig wenn es noch etwas dauert, glaub mir, es ist weniger einfach als man glaubt.
    Zum Üben braucht man Geduld

  • Kicksomeazz: Es ist schwer verbal zu erklären, was Power Strokes sind. Natürlich sind es im Ergebnis feste Schläge. Es ist aber nicht so, dass man jetzt wie mit nem Hammer zuschlägt. Es gibt da ne extra Technik, einen bestimmten Bewegungsablauf. Der ist auch nicht verhandelbar und keine Meinungssache, der ist quasi physikalisch vorgegeben. Es scheint, dass dir das bisher niemand gezeigt hat. "It's Your Move" von Don Famularo ist ein Buch, in dem das erklärt wird.


    Power setzt immer Ausholbewegung voraus und natürlich kann man nicht alles gleichzeitig haben. Ausholen kostet Zeit und damit geht Power immer auch zu Lasten des Tempos. Aber Tempo ist doch nicht alles. Manchmal will man vielleicht auch nur ein Paar deftige Viertel oder Achtelakzente spielen und dann braucht man die eben. Wenn man turboschnelle Rollen spielen möchte, dann geht das eben nicht mit dem selben Druck.


    Das sind alles andere Techniken. Beim Schlagzeugspielen gibt es zig verschiedene Bewegungsabläufe und Haltungen von Stock und Handgelenk, die man in der Regel fließend kombiniert. Einiges davon macht man sicherlich auch als Autodidakt intuitiv halbwegs richtig oder man hat es sich so bei Cracks abgeschaut. Es ist dann aber meist nicht so sauber und man verschenkt Tempo, Kraft, Präzision und damit auch Ausdruck.


    Der Power Stroke in Worten:


    (1) Grundstellung: Stockspitzen in der Mitte über dem Snarefell. Zeigen zueinander, bilden ein V hin zu dem Armen. Sie kommen also von der Seite, von unten rechts und unten links (8 Uhr und 4 Uhr). Handrücken zeigen ca. 45 Grad seitlich nach schräg oben, also weder ganz nach oben noch ganz zur Seite. Die angewinkelten Ellenbogen stehen damit seitlich etwas raus.


    (2) Die Stockspitze hebt sich als erstes nur aus dem Handgelenk, wenn das nach hinten geklappt ist, dann folgt der Unterarm. Die Bewegung geht aber nicht einfach nach oben sondern mehr schräg zur Seite.


    Dazu muß der Ellenbogen nach innen klappen. Im Ergebnis wird also nicht weiter ausgeholt, indem der Arm gebeugt wird. Das Ellenbogengelenk ist die ganz Zeit in etwa gleich gebeugt, wie schon in der Grundstellung. Vielmehr gibt es eine imaginäre Drehachse, um die sich der Arm bewegt. Diese Achse verläuft in etwa so, wie die gedachte Linie vom Bizeps (Oberarm) zum Unterarm (halbe Höhe zwischen Armbeuge und Handgelenk).


    Um diese Achse pendelt jetzt der Arm, wobei Handgelenk und Stick das eine Gewicht bilden und der angewinkelte Ellenbogen mit ein bisschen Ober- und Unterarm dran das Gegengewicht. Die Schulter ist eine Art Drehgelenk und fester Punkt zur Stabilisierung. Das Handgelenk klappt am Ende des Schlages wieder runter und gibt dem Schlag das letzte bisschen. Dabei klappen die Ellenbogen immer seitlich raus. Beim Ausholen pendeln sie nach innen.


    Die Bewegung beginnnt mit einem Free Stroke , also einem Schlag der den gesammten Rebound in die Ausholbewegung mitnimmt und geht dann nahtlos in die beschriebene Bewegung des gesammten Armes über.


    Manche nennen diesen Schlag auch Full Stroke.


    Wenn man für einzelne Schläge, wie z.B. Backbeats, noch mehr Power braucht, dann kann man noch mit einer Art Peitschenbewegung arbeiten. Bei diesem Full Moeller geht der Ellenbogen bei Ausholen seitlich raus bis auf Höhe der Schulter. Unterarm, Handgelenk und Stock folgen. Das ist was komplett anderes, als der oben beschriebene Schlag, bei dem der Ellenbogen beim Ausholen nach innen pendelt. Hier geht er nach außen und zwar nicht mit Schwung, sondern er wird einfach in diese Position gehoben und dann schlägt die Peitsche zu. Das Handgelenk dabei nicht überstrapazieren. Es sollte die Ausholbewegung nicht über seine ganze Bewegungsamplitude mit machen, sonst ist die Gefahr sehr groß, dass man es sich verknackst.


    Wenn man jetzt auf der Basis des Full (Power) Strokes schneller spielen will, dann muß man die Pendelbewegung irgendwann aufgeben. Man lässt die Ellenbogen dann seitlich draußen und spielt nur noch aus Unterarm und Handgelenk. Wenn alle Schläge exakt gleichlaut sein sollen, dann macht man das mit Free Strokes. Ein bisschen mehr Tempo kann man mit Moeller Strokes (Half Moeller ) rausholen, dafür ist die Rolle aber in der Dynamik nicht mehr ganz gleichmäßig. Wichtig ist auch, dass man mit einer Art losse grip spielt, damit keine Reboundenergie vom (relativ trägen) Handgelenk und Unterarm abgebremst wird. Das gilt für Free und Moeller Stroke.


    Es gibt auch Techniken, die irgendwann die Finger zur Hilfe nehmen. Das ist ein anderes Ding und basiert auf einer anderen Logik.

  • Das Buch ist GEIELL und ich kann es nur vorbehaltlos empfehlen - Klasse erklärt, El Ehnez... Respekt!
    Es gibt Heel-Down-Player, die (möchte ich mal behaupten) alle Heel Up Player in diesem Forum powermässig platt spielen. Ist alles eine Frage der Gewohnheit, genau wie traditional oder matched grip, schaut euch Thomas Lang oder Vigil Donati an, was die mit dem "Jazzergriff" für eine Power haben...
    Gutes Wadentrainig für angehende bassdrumhelden: Radfahren oder Treppensteigen!!! Ansonsten: Schlüsselübungen Hände Füsse, z.B. Offbeats BD in eine Achtelkette, also auf die "unds" oder bei Triolen
    EINS da da- zwei DA da -drei da DA -VIER da da (immer die fetten mit der BD mitbetonen)

  • Zitat Groove:
    (2) Die Stockspitze hebt sich als erstes nur aus dem Handgelenk, wenn das nach hinten geklappt ist, dann folgt der Unterarm. Die Bewegung geht aber nicht einfach nach oben sondern mehr schräg zur Seite.
    Dazu muß der Ellenbogen nach innen klappen.
    Ich mache die Bewegung ein wenig anders: Zuerst hebt sich das Handgelenk, die Stockspitze wird dabei quasi nachgezogen, ist also etwas tiefer. Der Ellenbogen geht ab einer gewissen Stockhöhe ein wenig nach vorne. Ziel ist es ein saubere Aufwärtsbewegung des Stockes zu bekommen. Wenn der Stock sich sauber nach oben bewegt, kann man davon ausgehen, dass die Arme richtig arbeiten! Anschließend geht das Handgelenk und Stockspitze hoch und bei der Abwärtsbewegung zeigt erst wieder das Handgelenk runter und zieht den Stock (zeigt noch nach oben) wieder nach. Der Unterarm wird abgebremst, das Handgelenk klappt runter und der Stock trifft auf. Das Handgelenk aber nicht zu locker lassen, sonder Aufprall kontrollieren!
    Ist auch 'ne Art Peitschenbewegung.


    @in utero:
    Hast Recht, hab ff in pp geändert! Thx.

    BORIS.

  • Der von mir als Power oder Full Stroke beschriebene Schlag macht keine Peitschenbewegung!!! Auf keinen Fall. Schläge mit Peitschenbewegung sind der Full Moeller und der Up Stroke. Du beschreibst wohlmöglich einen Up Stroke. Das ist was vollkommen anderes und absolut ungeeignet für die Zwecke, die ich meine. Up und Down Strokes benutzt man zum Beispiel für durchgehende 16tel mit einzelnen akzentuierten Schlägen.


    Wir müssen das glaube ich mal auf ein Forumstreffen verschieben. Das geht rein verbal anscheinend wirklich nicht. Die von mir beschriebene Bewegung ist der Grundschlag schlechthin. Sehr schön zu sehen ist er z.B. bei Taylor Hawkins von den Foo Fighters, weil er ihn ziemlich extrem ausspielt, wenn er die Zeit dazu hat.


    Das war der erste Schlag, den ich im Unterricht gelernt habe. Es ist der Basisschlag und ich habe ihn jetzt bei Famularo wieder gefunden. Es scheint also nicht ganz falsch gewesen zu sein, was ich da mal gelernt habe. Es dauerte einige Jahre bis der Bewegungsablauf richtig saß. Ich selber schlunze, wenn ich schnell spiele auch öfter mal. Ich sehe das auch bei sehr vielen anderen. Die wenigsten scheinen sowas im Unterricht zu machen.


    Der Schlag ist dann richtig, wenn die Stockspitzen von vorne gesehen ein V in die Luft schreiben. Die Spitze des V ist der Treffpunkt auf der Snare. Die beiden Linien des V beschreiben jede für sich die Bewegung einer der beiden Stockspitze. Das muss so sein, weil man sich sonst die Stockspitzen ins Gesicht oder vor die Ohren haut. Die Stöcke müssen seitlich raus und das geht nur mit der beschriebenen Bewegung. Sehr viele Leute spielen aber kein V sondern mehr eine einfache auf ab Bewegung (II), zum Teil sogar aus dem Ellenbogengelenk also mit dem Trizeps. DAS IST FALSCH!!!

  • @ Groove
    Ja, sehr schwer in nur Worten zu beschreiben. Unter Upstroke kenn ich wieder etwas ganz anderes.
    Der von mir beschriebene Schlag ist erstmal für Akzente gedacht und auch ein Downstroke (Stockspitze bleibt unten in der Spielpause). Da man im Rock ja aber fast nur Akzente spielt (ist halt immer laut - von bestimmten Feinheiten mal abgesehen), kann man den Schlag auch meist benutzen. Beim Wirbel nehme ich dann aber den von mir bekannten Upstroke (Stockspitze bleibt oben zwischen den Schlägen).

    BORIS.

  • so, und jetzt hat deer themenstarter alles über 10.000 verschiedene Techniken gehört...hat ihn das nun wirklich weitergebracht? Ich denke viele der themen hier sind in einem Chat wesentlich angebrachter.(die themen interessieren mich natürlich auch, keine frage, aber ihr seid vielleicht ein wenig über das ziel hinausgeschossen?!??!)

    so long, Alex Tromm(l)er

  • Zur BD wurde denke ich alles gesagt.
    Dass nebenbei noch eine weitere Diskussion als Nebenprodukt entstanden ist, ist doch nur wünschenswert.
    Sozusagen Pflicht PLUS Kür.

    BORIS.

  • Wie soll man etwas ausführlich in einem Chad besprechen? Da laufen doch nur kurze, spontane Sprüche. Natürlich wäre ein neuer Thread besser gewesen. Willst Du Dich als Mod empfehlen, Alecco?

  • :D
    tjoa, groove. Normalerweise würd ich ja jetzt anspringen. glücklicherweise weiß ich aber wie es gemeint ist, und du müßtest eigentlich auch wissen wie ich das meine. also erübrigt sich der rest. :P


    und ganz ehrlich........soll ich mir diesen ganzn streß auflasten? würdest du das machen?

    so long, Alex Tromm(l)er

  • Heftig ausführliche Erklärung, Groovemaster! Respekt!
    So genau und im Detail wußte ich das auch nicht, aber wenn ich mich selbst beim Spielen beobachte, merke ich, dass ich diese Technik zumindest in den Grundzügen auch so spiele.
    Jedenfalls scheine ich deinen einen (den kurzen) Post wohl etwas falsch verstanden zu haben, nämlich insofern, dass die Kraft des Schlages primär aus der Ausholbewegung des Arms bestimmt wird. Aber deinen Ausführungen nach ist das eher ein beiläufiger Effekt.
    Um das Ganze mal kurz zusammenzufassen, geht es bei dieser Technik doch darum, möglichst effektive Schläge zu platzieren, wobei mit effektiv gemeint ist, dass keine Energie in überflüssige Bewegungen wie in übertriebenes Armausholen übertragen wird, hab ich das so richtig verstanden? Dass man mit Ausholbewegungen arbeiten muss, ist klar, da diese aber Energie und Zeit kosten, sollten diese also minimiert werden.


    Aber ihr habt alle Recht, dass Ganze läuft gerade off-topic... ich hoffe, in utero hat Nachsicht... ;D

  • Arschkicker: Es geht bestimmt darum möglichst effektiv zu spielen, aber so ganz würde ich deine Ausführungen nicht unterschreiben wollen.


    Ich würde sagen, jeder Zweck erfordert gewisse Mittel. Wenn man ganz schnell spielen will, kann man einfach nicht extrem ausholen. Man spielt dann zwangsläufig nicht so feste. Wenn man leise spielen will, dann braucht man auch keine große Ausholbewegung und bestimmt braucht man grundsätzlich keine extrem überzogene Ausholbewegung, außer aus Showgründen.


    Wenn man aber voll zuschlagen will und das möglichst ergonomisch, dann macht man das so, wie ich oben beschrieben habe. Dann kommt der Schlag schon aus dem ganzen Arm (Allerdings kommt der Schlag nie aus dem Ellenbogengelenk) und das Handgelenk holt bis auf Augenhöhe aus. Denn bis dahin macht das Sinn, weil man immer noch im runden und oben beschriebenen Bewegungsablauf liegt. Keinen Sinn macht Ausholen mit gestreckten Armen bis über den Kopf, wie das einige hardrocking Poser machen. Das ist dann nur noch Show.


    Ich würde also nicht schreiben, dass Ausholbewegungen grundsätzlich minimiert werden sollen, weil sie Energie und Zeit kosten. Im Gegenteil, wenn man die Zeit hat, kann man mit Ausholbewegungen auch viel für seinen Groove tun, weil sie was mit Schwung zu tun haben und Schwung ist beim Groove die halbe Miete.

    Einmal editiert, zuletzt von DF ()

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