samples live bringen

  • rückenschmerzen:
    ich betreibe ableton live z.Zt. auf einem Laptop der schweisstreibenden Kategorie. Reicht es für einige Sichcrheit auf der Bühne aus, hier ein zweites Win XP aufzuspielen ohne Schnickschnack? Oder muss ich auf Mac umsteigen? Welcher Mac reicht denn dann aus? (ja, den Beitrag "welchen Mac" hab ich auch gelesen :) - da kam aber ableton nicht vor...).


    Vielen Dank und Gruß
    sopcak

  • vielleicht hast du den unterton in meinem post falsch verstanden...


    heutzutage ist ein gut aufgesetztes windows imo recht betriebssicher und auch ausreichend sicher, auf einem "angenehmen" (akkugepufferten) notebook als zuspieler, soft-synth, soft-sampler, recording, etc. auch auf der bühne eingesetzt zu werden.
    da ich "nebenberuflich" viel mit "mid-acts", deren technik und deren musiker zu tun habe, kann ich durch diverse diskussionen berichten, dass sich die meisten musiker mit einem mac auf der bühne einfach sicherer fühlen: daher auch der unterton fast- vs. halbsicher.
    ich würde bei minimalem budget die notebook/windows variante über längere zeit in unwichtigen situationen (proben etc.) testen und bei sonst fehlerfreiem verlauf auch einsetzen.
    auch macs können ihre mucken haben!
    bei dem nächst höheren budget würde ich dennoch auf hardware zurückgreifen (wobei man gerade im bereich der sampler kaum mehr von "hohem budget" reden kann...).


    mein notebook hat auch schon zwei jahre auf dem buckel und ist bis unters dach mit diversem schrott überfüllt. geschweige denn von den unzähligen programmen, von denen man meint, dass man sie unbedingt haben müsste! dennoch nutze ich das notebook über die on-board-soundkarte und einem asio-treiber (http://www.asio4all.com), um mit hilfe eines DX7 als masterkeyboard kurze ideen mit hilfe einer rhodes-immitation zu bündeln. mir ist es egal, wenn mich während meiner jam-session ein freund über icq anquasselt, oder wenn mich die freundin über skype versucht zu kontaktieren. für das nächste anstehende musical-projekt werde ich aber definitiv entweder auf komplett-hardware (kleines side-rack mit den üblichen sound-lieferanten) oder auf ein gut konfiguriertes windows-system oder mac-system zurück greifen - incl. einem kombinierten audio-midi-interface (hier wird höchstwahrscheinlich das Alesis I|O2 zum einsatz kommen - wir wollten während den proben kurze demotracks aufnehmen - und eine 24 oder gar gleich 48-spur-aufnahme würde in diesem stadium noch keinen sinn machen).


    wir haben acts, die treten mit einem mac auf, ziehen ihre show runter und haben die bude gerockt. wir haben acts, die treten mit einem pc/win auf, ziehen ihre show runter und haben die bude gerockt. wir haben acts, die treten mit einem mac auf, der macht probleme, die show lief trotzdem weiter und die bude wurde gerockt. wir haben acts, die treten mit einem pc/win auf, der macht probleme, die show lief trotzdem weiter und die bude wurde gerockt. wir haben acts, die treten mit einem mac auf, es gab probleme und die show war zu ende. wir haben acts, die treten mit einem pc/win auf, es gab probleme und die show war auch hier zu ende.
    effektiv zählt einfach, dass du dich auf etwas verlässt (z.b. dein pc, dein mac oder auch dein sänger). fällt das "etwas" aus (pc - z.b. weil es systemkonflikte mit der hardware gibt, mac - z.b. weil plötzlich der einzige tiger-os virus zufälligerweise auf deiner platte gelandet ist, sänger - weil er meinte, dass er im backstage das bier for free kistenweise in sich schütten musste), so liegt es an dem rest der band das beste daraus zu machen.


    daher finde ich eine grundsätzliche diskussion mac vs pc von anfang an überflüssig, da man dann anfangen müsste, seinen lead-sänger nach dem alkoholkonsum bzw. dessen trinkfestigkeit auszusuchen...

  • so einen Sänger hatten wir auch mal... :D


    Danke für Deine Hinweise, ich teste es erst mal mit meinem Winlaptop aus, wie Du gesagt hast. Einen Hardware-Sampler, der das kann, was ableton kann (bewegliches Playback über Midi durch Pad-Schlag) habe ich aber noch nicht gesehen...höchstens ein Teil das Muse Receptor heisst, aber sehr teuer ist...


    Gruß
    sopcak

  • .

    Einmal editiert, zuletzt von Julian-Hetzmann ()

  • bezüglich hardware-sampler und der vergleich zu ableton live:


    hardware-sampler basieren/basierten auf einem anderen grundkonzept und haben/hatten daher auch eine andere anwendungsphilosophie. was man letzten endes aus dem vorgegebenen grundmuster, sprich dem gerät, herausholt, bleibt einem selbst überlassen und charakterisiert in großem umfang im bereich der elektronischen musik die kreativität des musikers selbst.
    aufgrund der unterschiedlichen anwendungsphilosophie (hardware-sampler vs. ableton live) ist ein vergleich wiederum unfair. ableton live stellt dem anwender einen loop-basierten sequenzer zur verfügung, während hardware-sampler eben zum abfeuern von samples gedacht sind - die grundidee in den anfangsjahren eines samplers bestand grundsätzlich darin, natürliche instrumente, die sonst nur schwer durch emulationen errechnet werden können, nachzubilden.
    dieses feld der sampler hat sich in der letzten zeit aufgrund enormer rechenpower stark verändert. als beispiel: um früher eine authentische nachbildung eines fender rhodes zu erhalten, fütterte man seinen hardware sampler mit gut aufgenommenen original-samples; bei genügend großem speicher konnte man sogar schon mit verschiedenen velocity-layer arbeiten. die resultate daraus waren mehr oder minder gut und durch gute programmierung der sound-engine (v.a. der filter-sektion) konnte man nach langen nächten endlich "angenehme" resultate erhalten. heute basieren manche rhodes-emulationen immer noch auf samples. allerdings spricht man dann nicht mehr von 16 mb sample-material, sondern von vielleicht 500 mb! vier-fach velocity-layer, weitere sound-bearbeitungen im sampler (heute oftmals soft-synths) lassen dann schon ordentliche resultate zu. das ganze hat allerdings noch nicht viel mit rechenpower zu tun - bei günstigen speichermodulen hätte das ganze früher auch mit den üblichen samplern "funktioniert". einen komplett anderen ansatz im bereich der rhodes-emulation liefert heute das physical-modelling: man errechnet sich sozusagen das schwingen der klangzungen und deren wechselwirkung mit den tonabnehmern (wer nachgedacht hat, stellt schnell fest, dass auch viele gitarren- und bass-emulationen auf physical-modelling basieren können und auch tun). das ganze verfahren hat den vorteil, dass sich extrem viele parameter variieren lassen, da es sich um eine mathematisch errechnete wellenfunktion handelt. beispiel: die schwingende saite befindet sich nicht mehr zwingend 4 mm vom tonabnehmer entfernt, sondern sie soll in einer entfernung von 40 mm ihr unwesen treiben. der rechnung ist der angegebene wert egal. auf sampling basierende verfahren müssen hierbei passen!


    ich merke: ich schweife ab :D


    da der hardware-sampler markt keinen großen gewinn mehr abwirft, wird er in naher zukunft von großen investoren gemieden. der letzte waschechte hardware-sampler kam von AKAI (die sogenannte Z-series) und war aufgrund der sich ändernden marktstruktur kein rennpferd mehr. sampling wird heute aufgrund der besseren bedienfreundlichkeit mit dem computer betrieben. dennoch werden viele hardware-geräte mit zusätzliche sampling-einheiten untermauert.
    um zurück auf das thema ableton live vs samper zu kommen: in sogenannten workstations (korg triton oder karma, roland fantom, yamaha ES, etc.) wurde der loop-basierte sequenzer auch "umgesetzt" und man hat damit ein hardware-gerät das im weiten sinne "ähnliches" leisten kann, wie ableton live (da workstations aber auch in zunehmendem maße auf software basieren (als beispiel sei vielleicht das korg-flagschiff OASYS erwähnt) sei die frage der betriebssicherheit auch dahingestellt - sicherlich sind es dann keine schwerwiegende bugs, die im system zum vorschein kommen, aber was bringt uns die zukunft?).


    die grundsätzliche frage liegt dann aber darin, mit was man am besten zurecht kommt: ist man der typ "computer-musiker" (vorab: das soll keinen negativen beigeschmack haben!) oder arbeitet man lieber und effizienter mit einer workstation bzw. einem hardware-gerät.


    viele leute vergessen heute, dass diese geräte/programme das mittel zum zweck/ziel sind. schade finde ich persönlich, dass diese helfer nur noch anhand von daten beurteilt werden und der eigentliche test am gerät/programm selbst entfällt - ihr wählt doch größtenteils auch euer drumset mit euerem gehör und nicht nach den vorliegenden daten aus!
    ich kenne leute, die bekommen mit dem kleinsten multi-tracker innerhalb von einer jam-session einen demo-song aufgenommen, weil sie wissen, was sie mit dem verwendeten gerät machen können. dann gibt es auch leute, die haben die eierlegende wollmilchsau zu hause und erreichen niemals ihr ziel, weil sie in dem dschungel der aberwitzigsten optionen des geräts/programms untergehen.

  • rückenschmerzen


    Wenn es nur ansatzweise ein Teil gäbe, dass mir auf Padschlag loops und samples abfeuert, welche dann aber auch syncron zu einer midiclock laufen, würde ich mich immer (als halbwegs technischer Monk) auch aus Gründen der Optik für ordentliche Hardware entscheiden.


    Das spd-s kann leider samples und wav-loops nicht zu externen clocks syncronisieren, andere Hardware-sampler/ Geräte lassen sich angeblich nicht durch einen Schlag auf eine Trommel (bzw. über Pad und midi-converter) starten - oder stimmt das nicht? Ich würde sofort zuschlagen und so ein Teil kaufen... :)


    Danke für die Hilfe - ist wirklich ein super Forum, merke ich immer wieder.
    gruß
    sopcak

  • Hi,


    Zitat

    Das spd-s kann leider samples und wav-loops nicht zu externen clocks syncronisieren


    Noch einmal. Es ist gibt keinen Sampler auf der ganzen weiten Welt egal ob SOFTWARE ODER HARDWARE-Sampler, die Samples im Click laufen lassen können. Das funktioniert technisch einfach NICHT!!!
    Bei einem Sample gibt es keine Bezugspunkte (Takt zum Song). (Außnahme Startposition.)


    Du kannst ja auch nicht bei einem Song der im CD-Player läuft, feststellen wie viele Takte vom Song bereits schon gespielt wurden! Und genau das willst du. Du weißt nur, dass der Song bereits x Sekunden läuft. Und genau das ist hierbei das Problem.


    Du kannst den Sample über einen Click starten, aber dann läuft der Sampler unweigerlich, und unabhängig vom Click. (hab ich schonmal geschrieben)


    Vergiss es einfach Samples kontrolliert im Click laufen zu lassen. Starten ja,
    Es gibt da ein paar Tricks, aber die habe ich schon x-Mal in diesem Thread beschrieben. Wenn du die Samples über Pads abspielen möchtest, ist der SPD-S das richtige.


    Auch wir grooven Live zu Samples. Es gibt eigentlich überhaupt kein Problem. Du musst nur zusehen, das du mit dem richtigen Timing zum Sample kommst, und dann mit dem Sample mit groovst. (oder der Sample ist genau auf dein Click geschnitten) Ehrlich, ich verstehe dein Problem nicht wirklich.


    Gruß Ruby

  • Hi,


    ableton live bietet die Möglichkeit, wav-loops jedes Tempos in einen Song zu laden und passt diese automatisch dem sog. Song-Tempo an, sei dieses extern durch master oder eben intern in ableton festgelegt.


    Diese loops kann ich dann immer syncron zum Tempo starten, wobei ableton mir eine klitzekleine Abweichung von der "eins" im Takt beim Startschlag aufs Pad verzeiht. Das macht das spd-s nicht - passiert mir auch nicht so oft, aber trotzdem... :D :D Lässt man dann zwei loops lange laufen, wird die Abweichung deutlich hörbar.


    Klar, wenn einmal gestartet läuft das Sample grundsätzlich mal durch - in ableton kann ich es aber durch Wechsel der sog. "scene" (zB Wechsel von Strophe in refrain) auch abwürgen.


    So was wie ableton bräuchte ich halt bühnentauglich (ohne Laptop halt).


    Gruß
    sopcak

  • sopcak:


    ich würde nicht sagen, dass es generell nicht gehen wird. formulieren wir es vielleicht anders: machbar ist das mit den heute vorhandenen geräten bestimmt. die frage ist nur, wieviel zeit du investieren willst, um dein ergebnis zu realisieren.


    wie schon in meinem anderen post erwähnt, basieren neuere workstations auf dem konzept eines loop-basierten sequenzers. genannt seien hier firmen wie korg, roland und yamaha. vorab allerdings zur info: die workstations sind generell als keyboards ausgelegt und werden via einem display bedient. oftmals liefern die hersteller auch rack-varianten ihrer workstations aus, allerdings dann in einer stark abgespeckten variante der bedienfreundlichkeit... und in meinen augen lässt sich ein sequenzer ohne graphische benutzer-oberfläche von neueinsteigern in dem gebiet nur sehr schwer bedienen. weiterhin erkauft man sich weit aus mehr, als nur die gewünschte option die du erwähnst. eigentlich sind workstations auf hardware aufgebaute, spezialisierte produktionsumgebungen. ein preis ab 1500 EUR und aufwärts steht dann wohl in keinem direkten zusammenhang mit der eigentlichen zielsetzung. sollte allerdings eine workstation im band-konzept schon vorhanden sein, so wäre ein benutzen der sampling-funktion zu überlegen.


    ich kenne mich selbst nicht direkt mit den beschriebenen workstations aus. in meinem fuhrpark befindet sich zwar noch eine alte workstation, allerdings ohne sampling-option. daher würde ich einfach mal auf die manuals der geräte verweisen. dort speziell im bereich interner sequenzer nachforschen, was möglich ist. sicherlich wird dort nicht stehen: "verbinden sie ihr TD-20 mit der workstation, wählen sie ihr sample und triggern sie schließlich mit pad nr. 3". daher: man muss sich einfach ein bisschen mit der materie auskennen, um derartige optionen auch nutzen zu können...


    bezüglich des von dir beschriebenen "starten eines samples durch schlag auf eine trommel":
    selbstverständlich benötigst du für derartige dinge immer ein midi-converter. aber jedes drummodul mit einem midi-ausgang liefert dir deine gewünschte information: durch schlag auf ein pad wird nach erfolgter triggerung ein "note-on"-befehl über midi gesendet. deine quelle, die dir dann am schluss dein sample abfeuern soll, muss prinzipiell nur noch auf diesen note-on-befehl "scharf-geschaltet" werden.
    und hier kommt auch schon der punkt, weshalb ableton-live und viele andere software-lösungen den hardware-konkurenten den rang ablaufen. in der software gibt es meist ein midi-learn-button. kurz scharf schalten, einmal triggern, that's all. bei hardware-lösungen muss man sich oftmals seitenweise durch menüs kämpfen, bis man sein ziel erreicht hat (und ja: das wichtigste habe ich wohl vergessen: man muss oftmals seinen kopf weit mehr anstrengen, da man den signalverlauf und viel detailwissen kennen muss, um das gleiche ergebnis zu erzielen).


    durch das zusammenwachsen von hard- und software wird es naher zukunft einfacher werden, die gewünschten dinge zu realisieren.

  • Zitat

    Auch wir grooven Live zu Samples. Es gibt eigentlich überhaupt kein Problem.


    Hey Ruby....verwendest du dafür das Spd-S oder habt ihr da andere Soft. bzw. Hardware am Start???


    Greetings Jo

    Einmal editiert, zuletzt von Jo-Drums ()

  • HI,


    Zitat

    in ableton kann ich es aber durch Wechsel der sog. "scene (zB Wechsel von Strophe in refrain) auch abwürgen

    Das geht mit jedem Sampler, indem du einen neuen Sample startest und den zuvorigen Sample dadurch stoppst. Das geht natürlich auch mit dem SPD-S. Da hat man gleich 9 Pads womit man die Samples belegen/steuern kann.


    Dann bauen wir doch einfach mal einen Song mit Samples auf:


    Intro
    Strophe 1
    Bridge
    Refrain
    Strophe 2
    Bridge 2
    2* Refrain
    Outro (wenn überhaupt)


    Anstatt über den ganzen Song den Sample laufen zu lassen wird er z.B. in diese Bereiche zerhackt. Die einzelnen Samples auf Pads legen und dann einen nach dem andern abfeuern. Wenn du mit dem Click spielst kannst du an den Sample die zugeordnete Midi-Note senden um den gewünschten Sample abzuspielen. Das geht alles mit dem SPD-S. Dazu brauch ich keinen Rechner auf der Bühne, zusätzliche Pads und Midi-Konverter. Wenn die Refrain1 + 2 identisch sind, wird immer der gleiche Sample abgespielt.


    Für so einen Einsatz muss der Sample natürlich zum Click passen.


    Zitat

    Hey Ruby....verwendest du dafür das Spd-S....

    Ja, hatte noch nie Pronleme damit.


    Gruß Ruby

  • hallo leute,


    da ich mit meiner band in zukunft mit backing-spuren arbeiten werde, wollte ich mir einmal kurzen rat bei euch einholen.
    ich spiele ein akkustisches drumset und will die backing spuren einfach per pad über einen laptop mit audiosoftware abspielen und stoppen können. so zumindenst die idee...


    nun stellt sich halt die frage für mich, wie und mit welchem equipment das gehen soll. da ich bereits ableton live, einen sony vaio und ein älteres roland td-6 modul mit pads besitzte,
    dachte ich, dass ich - um geld zu sparen - versuchen könnte, mit diesem equipment zu arbeiten. nur, was brauche ich dafür alles noch? beziehungsweise würde das überhaupt funktionieren?


    soweit, wie ich das verstehe, brauche ich eigentlich nur ein midi-kabel und einen usb-midi converter. damit könnte ich über anschlagen eines roland pads - weitergeleitet per kabel an das td-6 modul
    und von da an weitergeleitet per midi-kabel an den usb-midi converter und von da über ableton gesteuert, die gewünschte backing-spur abrufen.
    mache ich da einen denkfehler oder ist das so möglich?


    p.s. wie sieht das mit latenzen aus?


    lg

  • p.s. wie sieht das mit latenzen aus?


    Ich würde jetzt nicht gleich sagen ein Denkfehler. Aber hier liegt die "Kruxx" begraben!


    Für einen möglichst latenzfreien Echtzeitbetrieb unter einem Win 7 BS brauchst du ein ASIO fähiges Audio-Interface mit ausgereiften Treibern welches "Buffersize" Einstellungen im ASIO-Treiberdialog bis mindestens zu 64 Samples anbieten kann. (Oder am besten gar bis zu 32 Samples) Alternativ bestünde noch die Möglichkeit Deine interne Soundkarte mit dem sogenannten "Volks" ASIO Treiber ASIO4ALL zu steuern. Ich würde das aber eher als eine provisorische Lösung ansehen wollen. Als Beispiel sei hier mal genannt das ich mich gerade im Bühnenbetrieb weigern würde die wackligen analogen Mini-Klinken Line-Out/Headphone Buchsen am Laptop als Signalgeber zu benutzen. (Es sei denn Dein Läppi bietet eine digitale SPDIF Schnittestelle an)


    Außerdem bieten durchdachte Audio-Interfaces meist auch gleich eine passende Midi-Schnittstelle an und man kann damit ein separates Midi-Interface vermeiden. (Dein TD-6 Modul hat ja leider keine USB Schnittstelle anzubieten)


    Gruß


    Trommeltotti

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