Risse am Cymbalhole sind insbesondere im Schul- und Jugendsetting durchaus öfters auf falsche Anwendung zurückzuführen.
Der Leitsatz mit dem Materialfehler gilt bei erfahreneren Nutzern, die in aller Regel die Cymbals
a.) Sachgerecht einsetzen (Thin Crashes nicht in Sachen Schlagimpuls überfordern)
b.) dieses superfrei und weitestgehend ungehemmt schwingen lassen. Also die obere Flügelschraube (fast) nur lose aufliegt.
c.) Die Kunsstoffhülser um den Mitteldorn stets! vorhanden! ist und auch Mitteldorn wie Kunststoffhülse nicht zu dick in Relation zum Cymbalhole sind. Das Cymbal also auch hiersehr frei schwingen kann.
Gerade im Schul- und Jugendsetting (wenn also auch häufiger unerfahrerene oder impulsivere Personen "draufhauen"), finden sich oftmals Crashcymbals die nicht frei genug ausschwingen können. Also die Flügelschraube mitunter viel zu fest angezogen wird. Im Worst Case auch noch die Cymbalkunststoffhülse längst verloren ging und Metall (das Becken) auf Metall (die "Feile" - nämlich der Mitteldorn samt Gewinde) reibt! In diesen Fällen ist das Einreißen am Loch nicht per se oder übereilt auf Materialfehler zurückzuführen.