Einfache Fills

  • Hi Leute



    ich hab ein starkes Problem:


    ich bin nicht kreativ und schaffe es nicht mir aus den songs die richtigen fills zu erarbeiten...


    ich sitze stundenlang vor dem cd player und höre aber es hört sich immer anders an :(


    kann mir jemand helfen?


    ich suche ganz einfache fills die man spielen kann um am anfang eines liedes in den normalen rythmus zu kommen oder mitten im lied mal ein kurzes fill zu spielen...


    hat einer von euch da noten zur hand oder einen link wo es sowas gibt?


    ich hab eine seite gefunden aber dort hören sich die fills sehr komisch an...



    danke schon mal im vorraus...


    Gruß
    Breaker ;)

  • Du musst ja nich immer die genau selben spielen wie auf der cd ,sondern denk dir selber welche aus .die einfachsaten fills sin ma sechzentel,spiel einfach en halben takt sechzentel auf verschiedenen Trommeln un lass auch ma pausen ,probier einfach rum .ich denke du musst auch mitzahälen ,denn normalerweise kommen fills ausm gefühl heraus

    Lieber etwas bereuen getan zu haben ,als etwas bereuen nicht getan zu haben!

  • In dem Buch "MODERN DRUMMING 1" wird das Thema Fill Ins etwas behandelt. - Spiel einen ganz einfachen Beat, Bassdrum auf 1 und 3 reicht für den Anfang, so ungefähr 1-3 Takte. Dann spiel einfach jeweils 2 Achtel auf jeder Trommel oder 4 Sechzehntel. Natürlich kannst du auch erst auf der 3 anfangen und dann jeweils nur 2 Sechzehntel spielen...... dann probier, die Schläge anders zu verteilen, zum Beispiel anders rum (vom tiefen Tom zum hohen) und pausen einbauen. Du wirst sehen, es wird dir immer leichter fallen.......viel Spaß
    Flo

  • Spiel einfach 3 Takte groove und einen Takt Fill. was ich persönlich ganz lustig finde ist dass hier:
    Irgendeinen Groove spielen. Im 4 Takt die letzte Sechzehntel auf der Snare spielen. dann wieder 3 Takte Groove. Im 4 Takt dann die letzten beiden Sechzehntel auf der Snare spielen. Und so weiter. Wenn du einen Takt voller Sechzehntel auf der Snare hast, beginnst du sie zu verteilen. Auch wieder die letzte einfach auf einem Tom spielen. dann die letzten beiden auf 2 Toms. Und so weiter uns so fort. Da kommen ganz nette Kombinationen dabei raus.


    Und hier noch mein Lieblings-Sticking: RLLRLLRL oder auch RlrLrlRl (groß = betont), also 3+3+2. Kann man auch ganz nett übers Set verteilen.

  • Servus,


    ich war gerade auf deiner/eurer Homepage und hab mir die Bilder
    angesehen, dabei ist mir aufgefallen, speziell bei dem einen
    Foto aus eurer Probe, wie Du in der rechten Hand deinen Stick haltest.
    ----
    Mein Tipp, lass dir unbedingt Schlagzeugunterricht geben, bei dem
    dir ein kompetenter Drum-Lehrer eine anständige Stickhaltung zeigt.
    ----
    Oder interpretiere ich dieses Foto nur falsch? ?(

  • Hi,


    ja ich habe mir die bilder auch angeschaut, deine ganze sitzposition ist nicht sehr vorteilhaft . setze dich auf den drumstuhl,füsse auf die fussmaschinen bass hi-hat. die knie sollten etwas unter dem bein sein, also um ungefair eine idee zu bekommenkeine 90 grad sondern 95 -100 grad, gesehen vom oberschenkel aus.


    Man ist das schwer ohne bilder zu beschreiben. ok ich versuch es mal trotzdem weiter. deine sitzposition soll gerade sein, also keinen buckel machen, wenn du den hocker dann so eingestellt hast das es mit den beinen passt, lass die arme nach unten hängen. dann nimm den unterarm hoch dass du auch da ungefair, einen 90 grad winkel hast. dann wirst du sehen dass die snare ziemlich weit weg ist. also zieh dann die snare hoch, dass du sie aus der psotion gut spielen kannst, geh wieder in die ausgangsposition zurück leg die hände auf die snare
    so dass du den handrücken sehen kannst, schieb den stock in die hand lege dauem und zeigefinger darum oder mittelfinger ganz wie es beliebt, fertig .


    links genauso, dann check aus wie du aus dieserposition alles erreichen kannst und korrigiere dann die einzelnen positionen, sodass du ohne grossen aufwand zu betreiben spielen kannst.


    bei desr wirklichen stockhaltung gebe ich es auf, weil das ist wirklich zu schwer zu erklären ohne bilder. weilder stock wird nicht wie ein hammer gehalten sondern er soll weiter federn, das nenmmt man rebound und bedeutet dernstock macht die meiste arbeit.


    ok wie kommst du jetzt zu den fills. fill pattern sind schön und gut aber ob sie wirklich helfen weiss ich nicht.


    lerne lieber die noten ganze halbe 1/4 1/8 triolen und 1/16, mit pausen
    gute bücher gibt es da genug, leider kenne ich nur die englischen aber mit deutschen kann dir bestimmt der verkäufer in eiem drummerladen weiterhelfen. also buch kaufen und metronom und loslegen.


    die fillpattern sind nichts anderes als die se noten von der trommel auf set zu übertragen mit pausen etc. und in verschiedenen variationen. ich weiss nicht ob das wirklich hilft, denn diese sind nicht auf das geschrieben was du gerade spielen muss sondern fictive übungen. gute fills passend zu dem was ihr spielt bekommst du nur wenn du das oben gelernte mit eurer musik in einklang bringst. um kreativität wirst du da nicht drumherumkommen.


    bye
    cyg

  • Also ich sach ja immer: Nachäffen. Aber nicht andere Klopfer (obwohl das auch nicht verkehrt ist), sondern die anderen Instrumente oder den Gesang.


    Eine absteigende Bassline könnte man zB durch einen entsprechenden Tom-Lauf "nachmachen". Der kann quasi als Ankündigung der Bassline vorher anfangen, oder hinterher als Echo, oder parallel zeitlich etwas versetzt... wenn der Zuhörer sich daran gewöhnt hat und den nächsten absteigenden Lauf erwartet, dann könnte man den auch zB einfach umdrehen und aufsteigen lassen, dann wacht der Hörer auch wieder auf :D Da gibts doch unendlich viele Möglichkeiten.


    Oder geh halt technisch ran. Besorg Dir Material über Polyrhythmen, rhythmische Modulation oder Illusion (kleiner Insiderwitz :D ) etc, probier das aus und schau, wie Du das einbauen kannst. Man braucht nicht den ganzen Song damit zuzuschmeissen, aber ziemlich anregend kann das allemal sein.


    So als Anregung kuck Dir auch mal diese Videos zu Gruppierungen an: http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=20903


    Oder hör Dir Stilrichtungen an, mit denen Du bisher nix anfangen konntest, um den rhythmischen Horizont zu erweitern und aus den Schienen zu kommen. Und klau wie ein Rabe.


    Viel Spaß! Echt!

    "Eine Synkope ist eine kurz anhaltende Bewusstseinsstörung, die durch einen vorübergehenden Sauerstoffmangel im Gehirn verursacht wird. Es besteht keine direkte Lebensgefahr." :D

  • 1. Schlagzeuglehrer besorgen
    2. Stickhaltung ändern
    3. Sitzposition + Setaufbau ändern
    4. Danach wieder kommen


    Ich denke mal es bringt hier nichts komplizierte Ausführungen zu bringen, das wird evtl dein Können und Umsetzungsvermögen überfordern.


    Eine gute Übung wäre schonmal wenn du dir einfach Rudiments nimmst und diese orchestrierst. Damit kannst schonmal viel anfangen. Ich denke mal nicht, dass wir dir mit Erklärung von triolischen Fills zwischen Hand und Fuß, großartig weiterhelfen können.


    Wie gesagt mal Nr 1-4 durcharbeiten, dann Rudiments üben und orchestrieren.

    The light at the end of the tunnel is always the headlight of an incomig train!

  • Is von 2007 - ich weiß :|


    Dieses Video hat mir total geholfen!


    55 Fills


    Schön Straight und einfach - naja die ersten 10 zumindest^^



    Ich bin noch relativer aber durchaus fleißiger Anfäger. Trommle seit ca 10 Monaten und wurde in Eurer Fill Bibliothek nich so wirklich fündig.


    Also wenn Ihr auch solche Schätzchen wie im oben genannten Video habt oder kennt oder selbst online gestellt habt, werden Euch die Anfänger und halbfortgeschrittenen und natürlich auch ich sehr dankbar sein wenn noch ein paar Beiträge folgen :thumbup:


    (Und Jaaaaa ich weiß irgendwann bin ich selber auch mal kreativ und geh auf den Toms ab wie´n Zäpfchen...Aber erinnert Euch an Eure Anfänge! Wenn man alle Hände und Füße voll zu tun hat nen sauberen 8tel oder 16tel Groove mit BummBumm und B-BummBumm zu halten, ist man über JEDEN netten noch so kurzen Fill dankbar!)

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