Der Fall Thomas Lang

  • Also, das mit dem Bier war ja nicht so meins.


    Aber das hier ist einfach nur schööööön: :Q :thumbup: :Q

    Dein Freitext im Profil sprüht dagegen nur so von feinem, hochklassigem Humor.
    Ich darf zitieren:


    "Freitext: Scheißkohl Weiskohl"


    btw: Schade, dass WC sich nicht zur Spaß-Üben-Thematik geäußert hat.

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • Ich schreibe jetzt auch nochmal irgendwas in den Fred:



    ......irgendwas..... :sleeping:

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  • werd erwachsen, herrgott.


    Dann müßte er sich aber wildADULT nennen. :P


    wildCHILD: Ich warte immer noch auf eine Äußerung deinerseits zu dem Thema, das du groß und in Blau gepostet hast.
    Wäre doch eine Chance diesem Thread wieder ein gewisses Niveau einzuhauchen.

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • hmmmm. ich weiß nicht, ob es jetz noch Sinn hat überhaupt ne Meinung abzugeben. Bin anscheinend eh schon als infantiler TL-stalker abgestempelt. Die meisten Leute interpretieren einfach mehr in meine Posts, als ich eigtl. ausdrücken wollte.


    Ich übe seine Sachen weil sie mich persönlich ansprechen und sie eine intellektuelle Herausforderung sind. Seine Übungskonzepte sprechen mich an, weil sie geordnet sind, mehrere Fertigkeiten simultan üben. Man kann den Fortschritt sozusagen mitverfolgen indem man ein Häkchen auf der to-do-Liste macht. Seine Übungstipps haben mir mehr gebracht als die Zeit am Konservatorium und manche Spielmodi haben meinen musikalischen Horizont erweitert. Ich kenne TL nicht, werde ihn wahrscheinlich auch nie persönlich treffen. Deswegen favorisiere ich die Person TL auch auf keinen Fall. Seine Spielphilosophie hingegen sind das, wonach ich meine Übungskonzepte aufbaue.


    RRROOOOAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRchild


    Das Einzige womit ein Schlagzeuger heute noch wirklich glänzen kann ist ein "sparkle" finish!

  • ;( Muß es denn jetzt wieder gleich auf das Sandkastenniveau im Sinne "du hast mir mein Eimerchen weggenommen, dann gibt's was mit 'm Schippchen" zurückfallen? :S
    Irgendwann ist es doch auch gut!!!
    Die Standpunkte sind geklärt und "wir haben fertig"!

  • Wer sich also überwindet, täglich ein paar Minuten langsame Singles und Doubles zu üben

    ich glaub, sowas qürde mir sehr gut tun, wie langsam, was schlägst du vor?

    Und wenn er gut abschneidet, darf er Ministerpräsident in Bayern werden.

    Oh, oh, oh, das würd ich mir gut überlegen!
    ein Österreicher, der sich vor ca 70 Jahren bei euch etwas Macht geholt hat, hat euch ziemlich tief in die Scheisse geritten

  • Nunja, täglich 10 Minuten üben bringt mehr als viele denken. Schnapp dir ein Pad und stelle es dort hin, wo du arbeitest oder häufig sitzt. Dann packst du ein Metronom daneben und stellst es auf 60-70 bpm und lässt es Viertel zählen. Dann mit Singles auf Viertel anfangen und darauf achten, dass die Armbewegung gleichmäßig und kontrolliert ist. Das Ziel ist zunächst, die Bewegung mit dem Timing in Einklang zu bringen und sich wohlzufühlen. Wenn man das hat, Schlagfrequenz verdoppeln und zwei Minuten spielen. Dann nochmals auf 16tel verdoppeln. Wieder zwei Minuten.


    Dann dasselbe mit Doubles, danach mit Paradiddles. Wichtig ist nicht das Tempo, sondern Gleichmässigkeit in der Bewegung und im Klang. Je langsamer das Tempo, desto größer die Bewegung.


    lg
    max

  • Mensch Luddie, jetzt bekommt dieser Fred ja sogar noch sinnvolle Inhalte. :thumbup:

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  • Spricht Thomal Lang diese Vorgehensweise in seinen Videos / Büchern auch an oder hat er eine andere Herangehensweise?

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  • Das weiß ich nicht. Das ist jedenfalls absolut nix Besonderes, die Kunst ist eben nur, sich dazu zu überwinden. Stickbeherrschung (also Kontrolle und Gleichmässigkeit) zu erlernen ist eben ein langwieriger Prozess. Und eines steht fest: wer vom Schlagzeugspielen leben können möchte, sollte seinen Fokus immer eher auf diese Grundlagen richten, man sollte die Grooves können, die in den verschiedenen Musikrichtungen so angesagt sind (und das erfordert schon sehr viel Zeit und Erfahrung), denn das, was der TL spielt ist eben - so grandios es auch klingen mag - in erster Linie Schlagzeugerkram. Dass dieser Kram viele Drummer begeistert, will ich übrigens in keinster Weise anzweifeln.


    Das Paradoxe: viele Leute denken, Drummer wie TL wären die Messlatte, um im Profibereich zu bestehen. Dem ist aber nicht so, denn Profidrummerdasein besteht in der Regel zu 0% aus Artistik und Triplepedalbeherrschung aber zu sehr vielen Prozent aus musikalischer Sicherheit, Clickfestigkeit, Zuverlässigkeit und (extrem wichtig!) einem umgänglichen und kompromissbereiten Wesen. Wer alles andere kann und ein A... ist, wird sich früher oder später etwas anderes suchen müssen.


    lg
    max

  • Er spricht das schon an. Er weißt schon in diversen interviews auf die Grundlagen hin, die Luddie angesprochen hat. Alles andere wäre ja auch töricht.
    Er rechtfertigt sein ganzes pedalgetrete und rumgelayere immer damit das in "moderner styles" solch ein trommeln gefragt ist. Also wenn es darum geht, Musik die aus der Büchse kommt, am Instrument umzusetzen.


    Allerdings kann man dazu auch anders vorgehen, in dem man ein paar Schichten wegnimmt (z.B. die Fußostinato, diese grauenhaften, getretenen hihats und bells) und sie vom Kollegen Büchse dazuspielen läßt. Dazu benötigt man allerdings wieder die Sekundartugenden die Luddie angesprochen hat, wie zum Beispiel clickfest trommeln zu können.


    Ansonsten kann ich nur bestätigen, dass es im wirklichen Leben wirklich auf geiles grooven, timing und Musikalität ankommt. Diese Lang- Minnemann-Welt, macht nur ca. 2% der musikalischen Wirklichkeit aus.

    Gruss


    miles_smiles


    ______________________________________________________


    ich und so



    Zitat:
    D
    as video beweist eindeutig, dass Thomas auch im Hochgeschwindigkeitsbereich sich nicht verstecken muss und nicht nur perfekte Grooves in Jazzbands vom Stapel lässt!!!

  • ....dass es im wirklichen Leben wirklich auf geiles grooven, timing und Musikalität ankommt. Diese Lang- Minnemann-Welt, macht nur ca. 2% der musikalischen Wirklichkeit aus.


    diese Aussage wäre ein perfektes abschliessendes Fazit für diesen vollkommen ausgelutschten Thread

    now, this little number is in thirteen. it's subdivided 5 8 and 4 4, if you wanna clap your hands: one two one two three one two three four .... pretty good! FZ (1940 - 1993)
    Mein Spielzeug im Einsatz Hueni for Sale

  • Hey Hüni! Jetzt mal mal den Teufel nicht an die Wand!
    Ausgelutscht und ausgelatscht: Ist es nicht so, daß man sich in den ausgeleiertsten Tretern am wohlsten fühlt? Also.


    Und überhaupt: 2% können die Welt bedeuten. Frag mal Beckstein & Huber!
    Und überüberhaupt: Zu Gene Krupa sagten sie damals auch, daß er 'ne Meise hätte, als er die zwote Fußhupe mitbrachte.
    Wenn wir nicht mehr über MinneLang, Donati, Mangini und andere Aliens streiten können, über was sollen wir uns denn sonst den Kopf heiß reden?
    Über Musik etwa? Wo kommst Du den her?


    Von wegen Fazit - grooven kann jeder
    fwdrums

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