16tel/bass drum

  • Ich geb dir völlig recht,was die Sache mit dem Umlernen angeht. Ich spreche da vielleicht auch etwas aus eigener Erfahrung, da ich mit den Doppelschlägen zu Beginn auch echt Probleme hatte und dann krampfhaft versucht habe,es irgendwie mit der Heel-Toe-Technik zu schaffen.


    Ende vom Lied war,dass ich erstmal langsam Doppelschläge aus dem Fussgelenk (also NICHT HT-Technik) gespielt habe und ich mir mitlerweile gerade bei schnellen Sachen die HT-Technik angewöhnt habe, ohne dass ich es gewollt habe.Ist mir halt mit der Zeit einfach aufgefallen.


    Bei mir war es halt so,dass zu Beginn einfach das Gefühl für das Pedal noch nicht da war und sich die HT-Technik zu diesem Zeitpunkt als ungeeignet für mich erwiesen hat,um Doppelschläge auf der BD zu spielen.Kam dann später halt von ganz allein!
    Aber so war ja auch nur MEINE Erfahrung,daher will ich das auch nicht Verallgemeiner,individuell sollte jeder für sich selbst entscheiden,wie er am Besten an die Sache herangeht,sich dabei jedoch nicht zu sehr darauf versteifen,UNBEDINGT eine spezielle Technik anzuwenden.


    Viel gelabert,wenig gesagt... ;)


    Grüße,


    Basti

    Einmal editiert, zuletzt von bassek ()

  • cool da hat ja jemand das selbe Problem wie ich xD spiele auch erst seid nem jahr un auch Dofuma un das selbe Problem mit den 16teln... Einfach üben. Setz dich in der Schule auf Arbeit wie auch immer hin und wackel mit deinen Füßen. Du wirsts nich glauben aber das bringt echt was. Erst Füße auf em boden lassen und dofu style trainieren... dann ma de beine anheben und gucken wie schnell de se unabhängig voneinander bewegen kannst.
    Also mir hilft das mal ^^ mache das täglich xD


    Machts gut

  • Ich fand die Doublestrokes mit der BD auch immer nett, aber hab sie nicht hingekriegt, bis ich in der Big Band u.a. mit dem "Jungle Boogie" konfrontiert wurde, der in unserem Arrangement ziemlich viele davon enthielt. Nach n paar Wochen üben und ein paar Proben liefs dann immer besser und einfacher, wenig später wars überhaupt kein Problem mehr.
    Das ist wirklich alles reine Übungssache.
    Wie so viele andere Sachenist das für den Körper ein fremder Bewegungsablauf, den er erstmal erlernen muss, und dies tut er nur durch Zeit + Übung.
    also, immer nur brav üben, dann kommts mit der Zeit von ganz alleine!


    Achja, ich spiel DoubleStrokes übrigens indem ich mit dem Fuß auf dem Pedal Richtung Bassdrum rutsche. So krieg ich sogar mit links halbwegs akzeptable DSs hin.

    > Krams <
    And The Wind Blows Through My Heart, Shivers Me One Last Time,
    As I Now Reach Out In The Dark,
    No One There

  • Ich spiele jetzt 23 Jahre und das 16-tel Spielen mit beiden Füßen ist immer noch nicht sauber. Was genau willst Du hören?
    Nach 9 Monaten kann das noch nicht sauber funktionieren. Üben, üben, üben usw.


    Schöne Übung sind Paradiddel mit den Füßen. Kannst das auch gerne gleichzeitig mit den Händen machen.
    Wenn das funzt, Hand- und Fußsatz tauschen, also Hände mit rechts starten, Füße mit Links starten.
    Wenn das funzt, Hände 16-tel Paradiddel, Füße Halftime-Paradiddel dagegen. Wenn das funzt, umgekehrt.
    Wenn das funzt, Tempo langsam steigern von 60 BPM auf was immer Du möchtest.

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • ähem *räusper* : nur 4 Stunden geschlafen 8)


    thx :)

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
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  • Meine erfahrungen:


    -Nach 9 monaten und "etlichen stunden" kann sowieso niemand erwarten grossartig was zu reissen. Nach 9 jahren wirds vielleicht allmaehlich interessant


    -Ein sehr wichtiger bestandteil der fusstechnik, den viele auserarcht lassen, ist die balance. Wenn du zu tief sitzt und fuer jeden bassdrum schlag alles gewicht auf den linken fuss verlagerst ist das bei double-bass eh schlecht und wenn du mit der hihat eine figur spielst musst du mit dem oberkoerper irgendwie kompensieren, dabei geht dann durch das gewackel der groove floeten. Also: nochmal entfernung vom kit und sitz hoehe unter die lupe nehmen


    -zum thema schnelleres tempo zum ueben vs. langsam anfangen. Wenn man weiss welche muskulatur bei schnelleren tempi in frage kommen, kann man diese auch langsamer trainieren. Allerdings muss man eben wissen was im bein vor sich geht. Bei mir hab ich das durch viel experimentieren mit muskel-partien, slide/swivel techniken und verschiedenen tempi herausgefunden.


    -und wie alle schon richtig sagen: Ueben, ueben, ueben. Nicht fuer stunden, sondern monate und jahre. An solch fundamentalen bausteinen muss man sowieso sein leben lang arbeiten. Es dauert seine zeit.


    Hoffe des hilft irgendwie
    -J


    Edith wollte noch hinzu fuegen, dass locker bleiben mit am wichtigsten ist. Hab durch krampfhaftes ueben schon diverse gelenke/sehnen in mitleidenschaft gezogen.

  • Setz dich in der Schule auf Arbeit wie auch immer hin und wackel mit deinen Füßen. Du wirsts nich glauben aber das bringt echt was. Erst Füße auf em boden lassen und dofu style trainieren... dann ma de beine anheben und gucken wie schnell de se unabhängig voneinander bewegen kannst.
    Also mir hilft das mal mache das täglich xD


    Also ich hab ja die gleichen Probleme mit meiner BD, wie man unter Bin am Verzweifeln mit meiner BD lesen kann ;(


    Wie ist das mit "Trockenübungen", bringen die wirklich was? Ich hätte gefühlsmäßig getippt man muß genau den Bewegungsablauf am Set immer wieder üben, um ihn in die Birne reinzubringen. Aber bringt "Füße wackeln" auch irgendwas in dieser Hinsicht?
    Und TwentyEight28 : was meinst Du mit "dofu style trainieren"?

  • "Wackeln" bringt sicher nichts, "kontrolliertes alternierendes Anheben der Fersen" schon eher.
    Vielleicht ist der Lerneffekt dabei aber auch eher psychischer Natur und wirkt als eine Art Placebo.

  • lasst ihr dabei egeentlich den Schlägel eher im Fell, oder zurückfedern?


    ich versuch grad alles mit fliegendem Beater zu spielen, dabei stellt sich bei den Doubles folgendes Problem:
    wenn ich den ersten Schlag (mit den zehen ausgeführt) so laut spiele, wie den 2ten (mit der Hacke), bleibt der Beater etwas zu lange im Fell und würgt den Ton ab. Aufgenommen & genau hingehört haben die Schläge soagr unterschiedliche Tonhöhen. lass ich den ersten Schlag sauber federn, verhungert er mir, also nicht laut genug. Kennt jemand das Problem?


    mfg, Flo

  • Bei 120 habe ich jedenfalls keine Zeit mehr, den Schlegel wirklich am Fell zu lassen.
    Übrigens kann es auch sehr reizvoll sein, einen der beiden Schläge zu betonen, respektive
    den anderen als Ghostnote zu spielen.
    Ansonsten spiele ich persönlich eigentlich beide Schläge mit dem Fußballen, auch wenn ich die Hacke "abknicke"
    und die Energie für den 2. Schlag aus eben dieser Bewegung nehme (schätze ich), aber den Kontakt zum Pedal hat nur der Ballen.

    ...mh.

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