16tel/bass drum

üben üben üben ....

und danach vllt mal ne woche "sacken lassen", also mal nicht üben, dann stellt sich das gehirn irgendwie drauf ein, und wenn dus danach nochmal probierst, gehts auf einmal total einfach

"mal nicht üben" heißt aber nicht, dass du dein Schlagzeug nicht anrühren sollst!

Nimm die Ratschläge an,wirklich mal ein bißchen sacken lassen,dann geht's auf einmal wie von selbst!Hatte nämlich genau das gleiche Problem wie du!

Eine gute Übung dafür ist übrigens diese:

X X X X X X X
O OO OO OO

x-HH
o-BD

Ganz langsam anfangen und mit der Zeit steigern.Und vergiss für's Erste die Heel-Toe-Technik.Die brauchst du zu Beginn garnicht.Da kommst du erst hin,wenn es um richtig schnelle 16tel geht.

Viele Grüße,

Basti

Edit sagt:Irgendwie klappt das nicht richtig mit den Tabs.Hoffe,du verstehst,was ich meine!

ich war auch absolut verbissen in dem scheiss double stroke, ich wollte es einfach unbedingt können. jetzt kann ichs, zumindest so dass da vom gehirn und bewegung her nichtmehr viel aufwand unternommen wird, geht leicht von der hand.

aber der weg dahin war mit mehr als einer krise gesegnet, bis hin zu totalverlust das überhaupt 2 schlaege kommen....

pause machen ist auf jeden fall ganz gut, und nicht zu tief sitzen; davon hab ich mir irgendwie Knieprobleme eingehandelt, die jetzt auch im Alltag auftreten. (Bei starker Belastung des rechten Beins plötzlicher total heftiger Schmerz auf der Kniescheibe ....)

.... aber das allerwichtigste: lockerheit, man darf auf keinen fall denken "jetzt schnell zweimal hintereinander ordentlich reintreten!" , sondern sollte den doublestroke spaeter als eine note "denken".#

edith: noch was eingefallen: kennt ihr das, dass ein doublestroke auf der 1 irgendwie schwerer ist als sonst wo? geht mir so ....

Zitat

Original von deliverance
ich habe nur das Gefühl, dass es ein bißchen so ist wie der eine Typ (Roddick oder so) im Video sagt. Wenn du es langsam übst hilft dir das wenig für die höheren Geschwindigkeiten.....

Das Video hab ich auch gesehen und hab bei der Aussage schwer geschluckt. Find ich nicht richtig. Es gibt auch genug hochrangige Drummer die das Gegenteil behaupten.
Erst mal gaaaanz langsam üben und dabei vor allem auf die Sauberkeit der Ausführung achten (die ist meist nicht da, wenn gleich in hohem Tempo geübt wird.) Dann Tempo langsam steigern. Natürlich geht man bei bestimmten Geschwindigkeiten in andere Techniken über. Allerdings sollte man auch den stufenlosen Übergang von einer Technik in die andere beherrschen. Ist ja bei den Händen auch nicht anders. (Arm, Handgelenk dann Finger Control).

Gerade bei den Füßen kommt es immer wieder zu heftigen Rückschlägen, die einen schier zur Verzweiflung bringen können. Macht nichts. GGf. mal pausieren und dann wieder in Angriff nehmen. Hartnäckigkeit zahlt sich aus

Gruß
PG

jo, ueben und das lange.
wenn du krampfhaft versuchst schneller zu werden, kann das nur scheitern.
ich habe auch meine erfahrungen machen muessen.
viel wichtiger ist es, dass du locker bleibst, warm gespielt bist und richtig atmest.
seh ab und an leute, die beim blasten oder anstrengender spielweise die luft anhalten -> nicht gut.
schnelligkeit kommt von alleine, dauert halt nur lange.
deswegen solltest du auch noch was anderes ueben und nicht so wie ich damals
ich hab erst letztlich meine liebe zum shuffle entdeckt

Verzweifeln mußt Du überhaupt nicht. Ich kenn das mit der Ungeduld zur Genüge, bin da auch so´n Kandidat. Wie es schon mehrmals gesagt wurde, wenn der Kopf sich sperrt, mach was anderes. Und wenn Du es dann beim nächsten mal probierst, spiel einfach drauf los. Und: Spiel nicht schneller als der Kopf denken kann, da überschlägst Dich. Vielleicht übst Du das Doublestrokeding auch erstmal mit jedem Fuß einzeln und beginnst dann mit den kompletten Figuren. Wenn da mal a bissl Technik vorhanden ist, dann bleibt die mehr Aufmeksamkeit für die Koordination über. Also, Kopf hoch, Sticks raus und los geht´s

Zitat

Original von slo77y
edith: noch was eingefallen: kennt ihr das, dass ein doublestroke auf der 1 irgendwie schwerer ist als sonst wo? geht mir so ....

ja das kenne ich, liegt vermutlich an dem rockgroove: bum tschack bumbumtschak

dein kopf presst deine spielweise in dieses raster.

daher spiele ich momentan nur drauflos, ohne mir die grooves im kopf auszunotieren.
bisher habe ich immer so gespielt, dass ich den takt abgearbeitet habe (sowie bei guitar pro, notensegment für notensegment) aber das spiel is daher etwas starr und einfallslos. ich versuch jetzt mit jeder gliedmaße einen eigenen rythmus zu spielen (natürlich in gleicher geschwindigkeit)
klappt aber noch nich so doll...

Ratz: jo da könntest du recht haben; was jetzt aber nicht heisst dass ich nur bumtschakbumbumtschak spiele :D... aber oftmals hat der doublestroke auf der 1 keine richtige Power (bei langsameren Geschwindigkeiten, so dass ich grade anfage zu sliden)

ontopic: irgendwer hat in der sig. "schnelligkeit ist das nebeprodukt von genauigkeit" oder so... es gibt ja so ne schwelle wo man weiss man kann den rhytmus spielen, und wenn man ab da einfach immer weitermacht wird man automatisch schneller.

@ deliverance: gedult ist wichtig, bei mir hat der double-stroke-roll mit den füßen 2 jahre gebraucht bis er einigermaßen solide geklungen hat....

mfg

mr. p.

bei mir ist er nur noch zu leise für den bandkontext, und ausserdem sind die schläge noch verschieden laut, aber ich übe auch nicht allzu viel (keine zeit, kein set zuhause, etc) und auch noch nicht lange, erst etwa ein vierteljahr..

allerdings mache ich öfter (in der schule und so xD) "trockenübungen", teilweise unbewusst, indem ich einfach diese heel-toe-sache übe und den fuß so bewege .... manchmal ohne es zu wollen einfach nur so ..... krank (aber wie ich an dem einen thread hier im forum erkennne, ganz normal)

Also ich kann dazu folgendes sagen:

In den Füßen war ich schon immer ziemlich schnell, sagte mein alter Lehrer damals auch, weiß nicht woher das kommt, vll vom Fußballspielen Keine Ahnung..hatte da nie Probleme mit.

Mir ist das Anfangs auch nie aufgefallen, dass die Doublestrokes für mich kein Problem darstellten..Erst wie ich die Übungen dazu vom Lehrer bekommen hatte, ist mir aufgefallen dass ich damit wirklich nicht richtig gefordert werde.Hab mir dann mal die Technikvideos ein bisschen angesehen, und bei mir war das Heel Toe und das "mit dem FUß auf dem Pedal rutschen" schon von Anfang an da...

Allerdings merke ich auch, dass es trotzdem in verschiedenen Grooves manche Doppelschläge gibt, die auch mein Fuß nicht wirklich über längere Zeit fehlerfrei und zur selben Time bringen kann.Da muss man einfach üben, da hilft wirklich nichts anderes..

Einfach mal die Sticks bei Seite legen und mit den Füßen am besten mit Click Doppelschläge spielen. Gut ist es auch nicht 2 min doppelschläge durchzuhaun..Vielleicht mal 4 Takte, dannach mal wieder einfach den Grundclick mitklopfen, also Viertel...Dannach wieder 4 Takte Doppelschläge..dann gewöhnt sich dein Fuß schön ans unterschiedliche Spielen..Was mir persönlich auch sehr geholfen hat, war, mich auf der Snare mit den Händen abzustützen, um die richtige Balance fürs Pedal zu bekommen...Dann wenns wirklich flüssig läuft, die Hände mal von der Snare nehmen und mal so probieren.Dannach mal ein paar einfache Grooves dazu zu klopfen, wie das Beispiel auf der ersten Seite!

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen...Es gibt sicherlich viele richtige Methoden wie man es gut üben kann, und jeder muss die für sich passende Übung finden.

mfg

Nach neun Monaten muss man das nicht können - meine Meinung.

Wobei hier das Tempo völlig ausser acht gelassen wurde. Zwei 16-tel BD-Schläge bei 50 BPM sollten gehen - bei 120 BPM ist das natürlich was anderes

warum eigentlich double strokes? - triolen ab 160 (mit single bass) sind solide fussarbeit --- bumbum macht doch jeder

mandy

@ whysorry: ja, aber triolische double stroke rolls sind einfach noch cooler

Zitat

Ganz langsam anfangen und mit der Zeit steigern.Und vergiss für's Erste die Heel-Toe-Technik.Die brauchst du zu Beginn garnicht.Da kommst du erst hin,wenn es um richtig schnelle 16tel geht.

Also, ich denke, es ist nicht schlecht, wenn er mit der Technik anfängt, mit der er dann später spielen will. Hab auch immer aus dem Fuß raus gespielt und dann erst umgestellt das ganze Bein zu nutzen. Ich finde: Anlernen ist einfacher als umlernen.

schlagzeugspielen lernt man nich in einem jahr, man lernt sein ganzes leben immer dazuund ich denke, dass es schon wochen bis monate dauern kann. aber übertreibs nicht! - sonst hast du bloß sehnenscheiden entzündungen und so was. also lass dir zeit