Drumcomputer Erfahrungen?

  • Ich überlege mir in letzter Zeit mir ein Boss DR770 zuzulegen, quasi als Metronom mit "erweiterten" Möglichkeiten ^^. Was haltet ihr von dem Gerät und welches Ausgänge hat es?

  • Das Thema Drummashine als Metronom gab's schonmal. Der DR770 ist schon ein gutes Teil, wenn auch nicht billig. Ich hab den 660 und den 550. Der DR550 hat keine Bass-Sounds, aber dafür das schöne Raster-Display für TAB-artiges Programmieren. Das fehlt mir bei allen anderen Maschinen total. Ansonsten bleibt's sich gleich. Ausgänge Kopfhörer und Klinke l/r.

    BORIS.

  • Das Boss & Zoom Zeugs kann garnix! Schau bei eBay lieber mal nach Korg S3, der hat insgesamt 6 Ausgänge + Kopfhörer, der kann wirklich was, der hat auch gute Metronom funktionen! Kostenpunkt ~ 50-80€


    :D

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  • Also der Sounds ist zeitlos und sehr gut (Arbeitet mit digitalen Wellenformen net mit samples). Hat auch sehr gute Effekte an Bord. Für den Preis halt unschlagbar! Und sogar per Ram Card erweiterbar :D

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  • Aber der S3 ist ja kein Drumcomputer, sondern mehr ein Drum-Workstation oder wie man das nennt, also ähnlich wie die heutigen Akai MPC. ;)


    Und das Boss-Zeug kann gar nix, also na ja, also ich vergleich ja keine Äpfel mit nem Obstkorb...außerdem kann der S3 auch mit Samples arbeiten. :D


    ...und bei deiner Signatur bist du nicht sehr glaubwürdig für mich... ;)
    (Nein, ich hab nicht gesagt, dass der S3 schlecht ist!)

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • @ bushman,.....
    wenn du die ganze zeit so von deinen Korg geräten schwärmst, kannst du einem sicher ein schickes modul empfehlen, oder?(für e-drums mit pads uns so...in echt)
    Ich fand es nämlich immer ganz spannend das sie damit werben, das ihre sachen intuitiv zu benutzen sind. Ich möchte damit möglichst abgedrehte, und trotzdem noch als schlagzeug erkennbare sachen machen. Für so industrial. Aber das spielgefühl sollte dabei erhalten bleiben.
    haste nen tip?

    wenn du nichts nettes weißt was du jemandem sagen kannst, dann sag am besten garnichts

  • @ Schneider: WOW, jemand kennt das Teil :))


    Aber es tuts halt als Drumcomputer, weil es sehr gute Klänge hat. Also er arbeitet schon mit Samples, da hat ich mich leicht vertan, irgendwo las ich im Bezug mal was von digitalen Wellenformen. Neue Samples kann man leider nur RAM/ROM Cards reinladen. Die Effektsektion ist klasse. Das Teil hat sehr viel Funktionen zum kleinen Preis :D
    Hat auch lustige sachen wie ne Swing Funktion. (berechtigte Frage: Wer ausser mir und 3 anderen Freaks braucht sowas? :rolleyes) Von wegen Boss kann doch garnix war nicht so gemeint, im Vergleich zum S3 sehen die halt nicht so gut aus (die Modelle in der S3 Preislage). Ob ein normaler Drummer so einen S3 wirklich braucht sei mal in den Raum gestellt, aber zu dem Preis kann man halt nix falsch machen. (Und stimmt meine Signatur macht mich vielleicht unglaubwürdig, bin halt Korg Fan, aber die Bewertung des S3 ist rein objektiv). Man bekommt halt nen Drumcomputer und noch viel mehr dazu ;)


    @ Kid A: Also von Korg gibt es kein aktuelles E-Drum System, es gab glaubich mal ein Drummodul mit Triggereingängen. Aber mal überlegen nen schickes Modul für Schlagzeugklänge... Also wenn du percussive metallische Sounds suchst wäre ein FM Synthesizer (egal was das nu ist :D) nicht schlecht. Da mangelt es aber meist an Möglichkeiten verschiedene Sounds auf einmal zu benutzen. Also zwischen MIDI Modul und Triggermikros/Pads muss noch ein Trigger to MIDI Konverter wie z.B. der Roland PM-16. 50€ bei eBay. Benutze ich auch das Teil.
    Also Modelle die da wären:
    Yamaha TX 81 Z (gut für perkussive Sounds, bis zu 8 verschiedene Sounds auf einmal) keine Ahnung wie teuer.
    Ansonsten ein Modell auf Samplebasis wo man die Sounds gut nachbearbeiten kann. Hier könnte ich das KORG X5DR Modul empfehlen, die Drumsounds lassen sich sehr gut nachbearbeiten, da gibts dann auch Drumkits. Wie das bei den Modulen von anderen Firmen aussieht kann ich nicht sagen.
    Die Auswahl ist rein subjektiv es gibt sicher noch andere Wege zu deinem Sounds.
    Ich hoffe das reicht erstmal. Wenn mir noch was einfällt poste ich das noch.

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  • @bushmann:
    Ich kenn das Teil, aber nur auf dem Papier. ;)
    Mein Keyboardlehrer hatte mal nen Boss DR-660, aber den hat er verkauft (und ich Idiot hab ich ihn nicht gekauft...). Was will man mit dem auch wenn man nen Akai MPC 2000 hat. :D


    Aber was mich noch interessiert: hat der S3 vorgprogrammierte Pattern, Bass-Lines etc. oder muss man da alles selbst programmieren?



    Es gibts halt nunmal nicht nur Korg. Roland, Kurzweil und Yamaha reden da auch etwas mit, von analogen Synths fang ich gar nicht an. Mich interessieren eher die Sounds wie Klavier, E-Pianos, (Hammond-)Orgel, Streicher etc., rumschrauben brauch ich eigentlich nicht. Ich würde mich für Clavia Nord Electro, Kurzweil K-2600, Roland VR-760 oder Yamaha S-90 und entschieden.


    MfG 00Schneider

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  • @ Schneider:
    Da muss man leider allles selbst programmieren, hat man erstmal raus wie das geht, ists einfach!


    Klar gibts noch andere Marken... Ich bin aber irgendwie immer bei Korg gelandet, Geschmackssache. Kurzweil gefiel mir auch sehr gut, aber zu teuer. Und auf dem Gebiet der analogen gibts halt von allen 3 "Majors" eine gute Auswahl. Der Nord Electro ist cool, den hab ich mal angetestet, leider nicht unbedingt der Bringer für das was ich mache.


    kid A: Von Korg gibt es ein einziges E-Drum Pad, das Korg Wavedrum. Das soll angeblich ganz gut zu spielen sein. Ist halt Pad + Klangerzegung kombiniert. Damit kann man sehr schöne, abgefahrene Sounds machen. Aber leider RAR!

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  • Ich empfehle wie gesagt den Korg S3 :))

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  • Ich bin für DR-660, DR-770 oder DR-5, wenns mit dem Geld nicht hinhaut eben was gebrauchtes, neben den genannten z.B. DR-550.
    Grund? Da ist schon vieles vorprogrammiert, z.B. Pattern, auch mit Bass-Lines.


    MfG 00Schneider

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  • Guten Tag!


    Also der Korg S3 hat folgende Ein und Ausgänge:
    - einen Stereoausgang
    - 4 Einzelausgänge (einer für jeder Spur)
    - 2 Eingänge für Pedale (zum Beispiel für Start/Stop oder Bankwechsel oder um einen Sound abzuspielen)
    - 1x Midi In, 2x Midi Out (wahlweise auch als Thru schaltbar)


    99 Patterns


    Tempo: 40-250


    Den Sound im allgemeinen würde ich als sehr gut bezeichnen, auch wenn das Gerät von 1990 ist. Die Sounds klingen weich und ästhetisch, haben einfach Charakter, man hört sie nicht oft. Das Gerät kostete zu seinem Erscheinen auch mal eben so 3000 DM, so dass man davon was erwarten kann! Die Auswahl der Sounds ist recht abwechslungsreich, Rock, Jazz, Tribal, Percussion usw... Also ist er für das was er kostet echt zu empfehlen.

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  • Drumcomputer auf Boss-DR oder Korg S3 zu beschränken ist aber ein wenig schwach ihr Lieben!


    Ich nutze:


    Roland R-5
    Roland TD-6
    Roland TR-626
    Kawai R-50e
    Korg DDD-1 (2x)


    Warum:


    Die R-5 ist die kleine Schwester der R8, bzw. R8m - das sind erste Sahne HiFi Drumcomputer, deren Klänge sehr natürlich sind, da z.T. je nach Anschlagstärke zwei Sounds (Beckenrand->Kuppe) übergeblendet werden.
    Macht sich auch gut wenn's von einem Edrumset angetriggert wird. Es gibt Einzelausgänge (zuweisbar), aber keine Möglichkeit die Klänge zu erweitern.


    TD6 ist eine abgespeckte V-Drum, die mit 1024 Sounds aufwartet, außerdem kann man Beliebig lange Patterns aus 2 Percussion und 4 Begleitsounds erstellen.
    Eigentlich kein Drumcomputer, eher Drumsoundmodul


    Die TR-626 steht in der Tradition der TR-909, d.h. halbwegs LoFi-Sound, aber bereits Samples. Programmierung wird in einem 16tel-Raster angezeigt. Es gibt viele Presets!
    Speicherplatz (nicht Sounds!) erweiterbar durch RAm-Cards.


    Die Kawai R50e ist echter 12bit LoFi-Sound, aber irgendwie mit viel "bumms" drin. Die "e"-Versionen haben i.d.R. zwei Chips mit je 24 Klängen, es können noh zwei weitere eingestzt werden. ...wenn man sie denn bekommt. ;) Ein Einzelausgang.


    An der Korg DDD-1 begeistert mich die simple Bedienung (es steht alles drauf!) und der ebenfalls 12bit LoFi sound. Die Maschine kann max. 4 ROM-Soundkarten (es gibt 42 Stück) fassen und eine RAM-Speicherkarte. Desweiteren gibt es ein Samplingboard, was die Kiste nochmal richtig aufwertet. Leider konnte ich bisher keines erwerben. :(


    Im Gegensatz zu den heutigen "schönklingenden" Drummies, haben die hier genannten alle einen eigenen Charakter, mal von dem TD6 abgesehen.


    Mehr Infos auf meiner Homepage.

  • Zitat

    Original von bollich
    Im Gegensatz zu den heutigen "schönklingenden" Drummies, haben die hier genannten alle einen eigenen Charakter, mal von dem TD6 abgesehen.


    Charakter? Reden wir hier von Drummern oder Drumcomputern?

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