Ich weiß zwar das ihr nicht das Dr. Sommer Team seid aber ich brauche trotzdem mal eure Hilfe...<p>Und zwar besteht die Band wo ich trommle aus 5 Leuten. Eigentlich kommen wir so auch ganz gut klar aber bei der letzten Probe habe ich fast den Megakamm gekriegt.<p>Unser Bassman (er ist viel älter als der Rest der Band) ist auf den Trichter gekommen er sei der Chef und weiß echt alles besser und meint es muss alles so laufen wie er es will. Nebenbei ist er meiner Ansicht nach totaler Alkoholiker und ich weiß eh nicht was man ihm so glauben kann...<p>Gut jetzt sagt ihr wahrscheinlich schmeisst ihn raus aber ich glaube die andern sind noch so naiv und glauben wirklich das er recht hat (weil er ja älter ist)...<p>Zu den Proben kommt er auch öfter mal zu spät oder manchmal sogar total besoffen.<p>Wat mach ich denn jetz??? <p>Neue halbwegs anständige Bands die nen drummer suchen sind immer so schwer zu finden
Ärger mit der Band...
-
-
Schwierige Geschichte. Im Grunde ist es so, dass in jedem Team, auch in einer Band, irgendwer das Sagen hat. Natürlich nicht im militärischen Sinne, aber jede Band hat einen Kopf. Jemand, der vielleicht aufgrund seiner Persönlichkeit, seines Charismas oder wie bei Euch, aufgrund seines Alters dazu geeignet ist, hinter dem sich die anderen vielleicht schon mal "verstecken" können (zum Beispiel auf der Bühne; nicht jeder, schon gar nicht jeder Unerfahrene, ist zum Rockstar geboren), der von allen Bandmitgliedern natürlicherweise als "Bandleader" akzeptiert wird, ohne dass man groß darüber redet. Vielleicht der musikalische Kopf, wenn er die Persönlichkeit hat. Die meisten Bands haben eine Art Hirarchie, auch wenn alles im Idealfall immer freundschaftlich und kollegial abläuft.
Wenn es natürlich so ist, dass sich jemand gerne aufspielt um möglicherweise seine privaten Unzulänglichkeiten in der Band zu kompensieren versucht, hat die Band ein Problem. Das beste ist, Ihr versucht ruhig und besonnen mit ihm darüber zu reden, natürlich wenn er nüchtern ist. Ändert sich nichts, zumindest nicht zur Zufriedenheit aller Beteiligten, bleibt in der Tat nur die Möglichkeit, ab einem gewissen Zeitpunkt getrennte Wege zu gehen.
-
Das ist ja das problem er ist nie nüchtern...und wenn er der leader wär hätte ich auch kein problem damit aber er macht die anderen vorschläge sofort nieder und nur seine meinung ist die richtige selbst wenn er unrecht hat...
-
Mit nem Alki, der den Max macht Covermucke machen, Horror. Da hätte ich ja überhaupt kein Nerv zu. Bei uns geht zwar auch öfter die Post ab, gerade, wenn es um Songwriting und Stücke arrangieren geht, aber wir können uns trotzdem gut leiden und darum beruhigen wir uns dann auch schnell wieder. Wir haben übrigens keinen Leader. Wir haben eine gewisse Arbeitsteilung in der Band und jeder ist für einen Bereich ein wenig der Leader. Unser Bassmann, wenn es um Aufnahmen geht, ich, wenn es um Arrangement und Beurteilung von Ergebnissen geht (quasi ein bisschen so der bandinterne Produzent), der Gitarrist und Sänger zum Thema Texte und Songbasis, wobei wir uns alle die Texte durchlesen und Verbesserungsvorschläge machen. Manchmal kommt auch Musik von Bass oder drums. Meist ist der Einfluss jedoch eher reaktiv. Organisatorische Sachen machen Bass und Drums zusammen. So bringt sich jeder irgenwie ein, hat seinen Bereich, in dem er von den anderen auch als 'Chef' akzeptiert wird.
-
Neue Band? Also wir suchen immer noch nen Drummer/in.
Schau doch einfach mal ein paar Threads tiefer nach und meld
dich mal. Schreib bitte eine Mail an olli@flanger.de
Bin zur Zeit telefonisch nicht erreichbar. -
@Groove:
ZitatMit nem Alki, der den Max macht Covermucke machen, Horror.
Hahaha.... DG macht Covermusik? Wow, da muss der Idealismus tatsächlich groß sein...Eure Einteilung ist sicherlich ein wünschenswerter Optimalfall, find' ich gut so. War bei uns früher ähnlich. Sag' mal, Groove, hast Du nicht ein Demo oder sowas? Würde mir gerne mal Eure Musik zu Gemüte führen.
@DG:
Wenn's wirklich so ist, wie Du hier beschrieben hast, dann solltet Ihr Euch wirklich nach einem neuen Bassisten umsehen. Vorausgesetzt, Deine Kollegen stimmen mit Deiner Wahrnehmung überein.Wenn's in der Band persönlich nicht stimmt, macht es keinen Spass. Und so lange man kein Berufsmusiker ist, sollte die Komponente "Spass" weit im Vordergrund stehen.
-
@Flanger Frankfurt is mir etwas zu weit...<p>Ich denke ich werde mal mit den anderen sprechen- wenn die das nicht stört muss ich mir halt was neues suchen
-
Einen besoffenen Dikator hatten wir vor 60 Jahren schonmal, dass muss heute nicht mehr sein
Entweder redet ihr mit ihm und klärt ab was Sache ist oder er sollte gehen. Wie soll da was gutes zustande kommen, wenn ein Hobbydikator meint jedesmal seinen Willen durchzusetzen! Also ich würde ihm vor die Wahl stellen:
1) Teamarbeit! Kooperativ zu sein
2) und tschüß!gruß
Wampe
-
Zitat
Einen besoffenen Dikator hatten wir vor 60 Jahren schonmal, dass muss heute nicht mehr sein
Wow... Das nächste Knaller-Statement. Wenn Hitler wohl vieles war, ein Alkoholiker war er nicht. Im Gegenteil, er hat weder Alkohol getrunken noch geraucht. Er war zudem Vegetarier. Nur so als Information. -
Sorry MG, das Statement kam von uns beiden!
War ja auch nur im übertragenen Sinne so gemeint.
So mehr im Sinne von ziemlich blöd drauf wenn man sich Drogen (z.B. die Drogen Macht und Rechthaberei) ergibt.Also das korrekte Zitat sollte lauten:
>> Einen (Macht-)besoffenen Diktator ... usw.)<<(ist ja auch nicht das Hammer-Zitat, aber naja)
Sorry für das kleine Missverständnis
die Gäste JB+Wampe (gerade wieder auf dem Weg zum Fest) -
Auch uns hats jetzt erwischt: offiziell eingeloggt, trotzdem nur Gast. Irgendwie seltsam, sollte man mal prüfen.
-
Band sind unbrauchbar.
Wenn alle auf dem gleichen Level saufen, gibts keine Probs aber wer "ernsthaft" Mucke machen will, kann so was nicht brauchen.
Ein guter Bandleader hat immer ein offenes Ohr für die Vorschläge der andern, er leitet das ganze und bestimmt nicht diktatorisch was gemacht wird.Neuen Basser suchen (schwer) oder neue Band suchen (nicht so schwer aber mehr Arbeit)
Bob
-
Unsere Keyboarderin meinte auch, nicht mehr mit uns proben zu müssen. Klar man kann mal mies drauf sein, aber wenn Auftritte anstehen, ist es schlecht, wenn die Band nicht zusammenhält und probt ----- so ist sie schon bald aus der Band geflogen
War richtig schwer ihr das klarzumachen, aber manche Leute verstehen einfach gar nichts..... -
hm....davon kann ich ein liedchen singen...
unsere band besteht zum großen teil aus drei brüdern, von denen der eine, keyboarder, total unfähig ist. musikalisch wie ein schraubenzieher.
zudem ist er so bockig, dass er sich weigert, unterricht zu nehmen. das heißt, er braucht wochenlang, um sich was rauszuhören, und dann ist es auch noch falsch, und dann spielt er es auch noch so, dass es mir die eingeweide verdreht. und ich stehe daneben und fasse mir an den kopf - ich kann auch nicht jedesmal hingehen und sagen, pass auf, das ist nicht ganz richtig, was du machst, das geht so und so - ist ja nicht mein job.
das schlimme daran ist, dass ich selbst lange klavier gespielt habe (kein keyboard) und das tut dann noch mehr weh...
er weiß ganz genau, dass er mit niemandem in der band mithalten kann, aber das versucht er dadurch auszugleichen, dass er es verleugnet und sagt: ich brauch keinen unterricht, ich schaff das allein!
so eine männliche zicke ist mir noch nie untergekommen...(da bin ich ja umgänglicher ) gerade die leute, die gut sind, nehmen bei uns unterricht...so wird die diskrepanz doch nur noch größer!
aus der band schmeißen kann man ihn nicht, weil die band sozusagen ein familienbetrieb ist.
was macht man mit so jemandem?dd
-
Hmm, Bassspieler sind immer etwas komisch......
-
Tja, davon kann wohl fast jeder ein Lied singen.
Nur sollte man in einer Band immer für Kritik aufgeschlossen sein. Die anderen machen das ja nicht um einen schlecht darstehen zu lassen, sondern damit die Band vorwärts kommt. Und nur weil es bei Euch einige familiäre Verbindungen in der Band gibt, würde ich dem trotzdem mal ordentlich die Meinung sagen. Wer Scheisse baut muss auch dazu stehen.
In unserer Band bin ich wohl das schwächste Member, nur arbeite ich an mir. Unser Basser hingegen vergisst nach einer Woche Einsätze und sonstige Sachen ( und der spielt schon min. 2 Jahre). Unterricht zu nehmen, scheint für Ihn auch ein Gang zum Scheiterhaufen darzustellen, obwohl er den dringenst brauchen könnte. Nach mehreren Wochen haben wir Ihm dann Klipp und Klar gesagt, daß es der ganzen Band den Spass nimmt wenn er nichts ändert. Jetzt waren erstmal 2 Wochen Pause, mal schauen ob er sich das zu Herzen genommen hat. Und ansonsten Ciao Ciao Bassino !!
Warum sich auf lange Sicht den Spass nehmen lassen, dann lieber jemanden Suchen, der zumindest lernfähig und lernwillig ist.
Gruß
High
-
@dd: Vielleicht sollte sich euer Keyboarder echt n anderes Instrument aussuchen*g... versteh zwar nicht dass man nachdem man sogar Klavier gelernt Unstimmigkeiten in der Melodie/Tonart nicht raushören kann. Den genau sowas lernt man beim Pianounterricht ...das weiß ich von nem Freund von mir, der seit er 3 Jahre ist Klavierunterricht hat.
Was heißt bei dir Familienbetrieb...alle aus einer Family oder was -->Was man mit so jemandem macht: Terrn und Federn um seine Motivation zu steigern
die_happy: allerdings, siehe der von Metallica auf der ST.Anger-DVD...
-
Zitat
Original von die_happy
Hmm, Bassspieler sind immer etwas komisch......
Wie war, wie war. Ich hab noch keinen kennen gelernt, der als 'normal' zu bezeichnen ist. (Sorry für die Ausnahmen die ich noch nicht kennen gelernt habe! )Liegt das an den niedrigen Frequenzen? Machen die vielleicht was kaputt? Bei Oboe-Spieler (Oboisten? ) ist das Problem ja auch bekannt das die mit der Zeit blöd im Kopf werden, da kommt es allerdings wohl durch den hohen (Luft-)Druck wenn Sie spielen...
Ich bin dafür eine Forschungsgruppe zu gründen!
-
ich spiel momentan in vier Projekten... 1 davon ist grad noch am anlaufen und das zweite ist nur ab und zu zur abwechslung...
die anderen zwei hingegen sind ganz schön zeit intensiv...
meine eigene Band gibt es jetzt schon fast 5 Jahre und ich glaube wir haben inzwischen stark unseren eigenen stil geprägt... Leider ist diese Band während der schulzeit entstanden und da wir jetzt alle arbeiten, haben wir uns alle etwas auseinandergelebt, was Freundschaft angeht... Früher waren wir einfach die besten kumpels aber jetzt treffen wir uns nur noch wöchentlich zum Proben, was riesige unstimmigkeiten hervorruft... Ich persönlich würde meinen kollegen ´sofort sagen, dass ich schluss mach...Aber leider gibts da das Prob, dass ichs selbere sehr schade fänd um die Lieder und den Spass die/den wir zusammen geschrieben bzw. gehabt haben...
DAs vierte Projekt ist ein Jugend Gospel CHor in dem einfach mega mässig was abgeht... Leider ist in dem Chor der Grundsatz, dass jeder der Bock hat, zwei jahre ein Instrument spielen kann... Das Ergebnis davon ist, dass sich 50 % der Band voll reinhängen und was erreichen, und der rest sich vielleicht auch reinhängt aber einfach nicht das nötige Gefühl und die Gabe zur Musik hat... So ist es für uns unheimlich schwer, ordentliche Proben zu machen, weil wir damit beschäftigt sind, den "schwächeren" zu zeigen wies funktionieren könnte...
MfG der drümmer
-
Nachdem ich diese leidigen Erfahrungen selber etliche Jahre ertragen habe, bin ich im fortgeschrittenen Alter nicht mehr so geduldig wie früher. Entweder man kann in der Band ALLE Probleme und Ideen - Konzepte - was auch immer besprechen, oder ich bin raus. Es gibt soooo viele Bands und Musiker.... keine Gnade für Egotripper oder andere A****löcher. Auch beim Thema Drogen und Alkohol werde ich hellwach, von mir aus kann jeder machen, was er will, solange er damit nicht die Bandarbeit behindert. Dann wird es auch zu meinem Problem!
Darin scheiden sich die Ansätze:
Amateureinstellung:
was ich kann, reicht aus; die Anderen sollen ruhig schwätzen, denen würge ich hintenrum einen rein; ich sähe Unfrieden, damit meine eigenen schwachen Leistungen nicht so auffallen; DIE können mich mal, wer soll mir das Saufen verbieten?
Xtrem desruktiv, die Band hat keine Zukunft. Bio: die Band probt ein Jahr, macht 3 Auftritte und löst sich auf.Profieinstellung: wir sind ein Team, ich gebe mein Bestes, um das Gesamtprodukt zu unterstützen, alle Egos werden integriert, damit sich keiner zurückgesetzt fühlt, es gibt keinen oder einen ausgewiesenen und akzeptierten Chef (letztendlich muss im "Erfolgsfall" (Oh Gott - wir haben Erfolg - und jetzt?!?!) sowieso jeder ran für Bereiche wie Booking, Promo, Technik, musikalische Leitung, Orga, Buchhaltung - da teilt man sich die Bereiche besser auf), wir ziehen (nach erfolgter Klärung von Problemen) alle an einem Strang, es gibt nicht nur regelmässige Proben, sondern auch Teamgespräche über Probe- und Kommunikationskultur, Ziele der Band, Fort- oder Rückschritte (und ich meine damit kein "Biertischgespräch").
Zwischen diesen beiden Polen existiert in den meisten Fällen die Realität.
Interessant: Unser Projekt "Bandcoaching" (mach ich mit nem Kumpel) im Bereich Kommunikation, Teamarbeit, kontruktive Produktivität. Wir konnten schon einigen Bands weiterhelfen...
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!