Drummen lernen ohne Noten

  • @ Nils:
    Das stimmt so nicht ganz. Wenn ich z. B. bei einem Groove legato "denke", klingt er anders als staccato. Das ist eine Feel/ Microtime-Sache.


    Oder bei offen gestimmten Bassdrums kann man sehr schön mit der Länge des Tons spielen. Z.B. bei Sambagrooves lange (halbe) Bassdrum auf der 3 und kurze, abgdämpfte auf der 1. (Surdomäßig)


  • Ich dachte bis jetzt immer die Note ist so lang wie sie ist, abhängig davon wann die nächste folgt!


    Steve

    Steve Miller (C)

    3 Mal editiert, zuletzt von Steve Miller ()

  • Wie es die anderen schon sagen, ein Muß sind Noten oder Tabulatur nicht. Hatte da am Anfang auch keinen Bock drauf. Kann das heute nicht annähernd toll, aber es reicht um mir was aufzuschreiben was ich spontan gespielt habe. Letztens hab ich mir mal gedacht: Spiel doch mal mit der rechten Hand 16tel und mit der linken Hand 8tel-Triolen. Da ich mir manchmal nicht gleich vorstellen kann wie es klingt, will es mir aber aneignen und da bin ich jetzt schon froh, daß ich es so schreiben kann und es dann üben kann. Also: Wenn Du es mal zumindest zu einem gewissen Grad gelernt hast, dann bist Du eines Tages oder auch öfter froh darüber =)

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Hi,


    ja man kann trommeln ohne noten. musik kommt aus dem bauch und nicht aus dem kopf. man sollte eine gute musikalität haben, ein gutes gehör und ein gutes taktbzw. rhytmusgefühl und sein instrument beherrschen.


    noten werden erst dann wichtig wenn man aragements spielen muss, die man genauso spielen soll wie der header sich das gedacht hat.


    ich habe noten erst gelernt als ich bigband gespielt habe, in den bands kam ich immer ohne noten aus, dass ich sie konnte hat mir jetzt nicht unbedingt vorteile gebracht wo meine kreativität gefragt war. da habe ich micht lieber auf die oben genannten elemente verlassen.


    bye
    cyg

  • Zitat

    in den bands kam ich immer ohne noten aus, dass ich sie konnte hat mir jetzt nicht unbedingt vorteile gebracht wo meine kreativität gefragt war. da habe ich micht lieber auf die oben genannten elemente verlassen.


    ausgezeichnet! wenn man einen kreativen ausbruch als einmaligkeit akzeptieren kann, bringt das uns beim versuch musik als wahrheit zu verstehen einen entscheidenen schritt weiter.


    mir hingegen geht es auf den sack, solche momente nicht kurz in notenschrift aufs papier bringen zu können. dies empfinde ich als notenanalphabet eindeutig als nachteil.

    Satellite of Love

  • nils: Denkfehler. Denk einfach an De'Maddins Witzchen mit dem Bassisten ("Spiel mal ein 16tel..." - pling!). Notenlänge ist ein Zeitintervall, entweder definiert durch die Dauer eines stehenden Tons und/oder (z.B. bei fehlen desselbigen) durch den Abstand zweier aufeinanderfolgender Anschläge. Ein einzelner Anschlag hat jeden, und damit keinen Notenwert.


    seppel: Ist Reproduktion unwahr, und wenn, warum?


    Gruß
    Alex

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

    Einmal editiert, zuletzt von zorschl ()


  • Hi, kreativ bedeudet nicht immer abgehoben zu spielen. einfaches spielkann auch kreativ sein und leicht zu merken. man muss nicht immer zeigen wie toll man ist, die zuhörer wollen ihren spass, die interessiert es wenig was der drummer spielt hauptsache die musk ist gut.


    wenn du angst hast ideen zu verlieren nutze die technik und nimm diese auf,
    mache ich bzw. wir als band sowieso,ein tape läuft immer mit.
    erstens ist es eine gute krontrolle des eigenen spiels
    2. gehen so idenn nicht verloren.


    außerdem wer hindert dich daran noten zu lernen, wie schon jemand weiteroben sagte notenlesen ist keine hexerei, ein altes schulbuch
    taktgefühl undmazhe reichen aus.


    bye
    cyg

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