Musik studieren (schlagzeug)

  • Zitat

    Beim reinen Jazzstudium geht es der Prüfungskomission wirklich nur um Jazz und da musst du unheimlich Fit sein. John Riley "The Art of Bebop Drumming" usw..... An der Musikhochschule Köln allerdings kommst du nicht an Marimba, Pauken und der Klassik vorbei weil dort wirklich nur klassisch studiert werden kann.


    Hallo!
    Danke erst mal für deine Antwort. Ist echt interressant!
    Wenn man dort nur Klassik studieren kann, wieso ist dann Schlagzeug unter Jazz aufgeführt? Oder hab ich da noch was falsch verstanden?
    The Art of Bebop Drumming kenn ich und da ich ja noch ein paar Jahre Zeit habe, halt ich auch ein Jazz Studium für nicht ausgeschlossen. Ich müsste mich halt nur möglichst früh dazu entscheiden um mich noch genauer mit der Materie auseinander zu setzen...


    Die anderen Schulen die du genannt hast sind doch im Prinzip keine staatlichen oder? Sie kosten dann doch auch einiges mehr an Geld, nehme ich an. Meine Sorge ist, dass Absolventen von staatlichen Hochschulen eher als Lehrer angenommen werden, als solche von diesen anderen Schlagzeugschulen, oder? Ich stelle mir gerade vor, dass eine Musikschule die Wahl zwischen einem Lehrer der auf der Hochschule in Köln (oder ähnlichen) war und einem der auf der Musikakademie Dinkelsbühl war, hat.
    Dann sind doch die großen wesentlich bekannter und haben einen besseren Ruf, oder?


    Danke für deine Antwort
    Jan

  • Hallo Jan!


    Die Sache sähe für Dich ohnehin so aus, daß Du Dich an mehreren Musikhochschulen zur Aufnahmeprüfung anmelden müßtest, jedenfalls wäre das vernünftig. In meinem Fall (vor mittlerweile doch erstaunlich vielen Jahren...seufz...) war es so, daß ich in meiner Heimatstadt, Berlin, die Aufnahmeprüfung nicht bestand, dafür aber diejenige an der Folkwang Hochschule in Essen.


    Falls Du Dich aber auf eine einzige Hochschule festlegen willst, so ist es unausweichlich, einen guten Kontakt zu den Lehrern dort und zum einen oder anderen Studenten aufzubauen, bei einem von ihnen - oder einem erfolgreichen Absolventen - Unterricht zur Vorbereitung der Aufnahmeprüfung zu nehmen und mindestens einem der Lehrer im vorhinein schon einmal vorzuspielen.


    Und noch einmal ganz klar zur Kölner Hochschule: Du kannst dort entweder klassisches Schlagzeug - Mallets, kleine Trommel, Set Up, Pauken - studieren oder Jazzschlagzeug, wobei Du den Oberbegriff "Jazz" dabei nicht zu eng sehen solltest. Als Student der Jazzabteilung müßtest Du Dir keine Sorgen um Deine Fähigkeiten als Rockschlagzeuger machen, eher im Gegenteil...


    In pädagogischen Studiengängen werden die Instrumente und Stilistiken gemischt - konkret ist das z.B. an der Wuppertaler Musikhochschule der Fall, die eine Abteilung der Kölner Hochschule ist -, da Musiklehrer beim Unterrichten sowohl mit Kenntnissen in Rock, Pop und Jazz, als auch in der Klassik aufwarten sollten.


    Für einen Schlagzeuger ist aber stilistische Vielfalt und technisches Handwerkszeug an sämtlichen Schlaginstrumenten von großem Nutzen, denn er hat dann schlichtweg mehr berufliche Möglichkeiten und kann z.B. für Musicals sowohl an den Auditions für Pauke/Percussion, als auch an denen für Drums teilnehmen.


    Simon2:

    Zitat

    Für mich gilt: Musik ist das beste Hobby, das es gibt ... und der beschi***enste Job !


    Das seh' ich umgekehrt - den zweiten Teil, um genau zu sein. Musiker zu sein ist der beste Beruf, den ich kenne, und ich bereue meine Wahl keine Sekunde!


    Drum on!
    Daniel

  • Hallo Daniel!


    Danke für die Antwort, jetzt ist es doch einiges klarer geworden!


    Da ja die Aufnahmeprüfung sehr hart ist, ist ja an sich logisch, dass man sich an verschiedenen Hochschulen bewirbt. Warum sollte man auch freiwillig Chancen vergehen lassen.
    Ich hatte Köln nur als Beispiel genommen, da ich auf deren Seite als erstes gekommen bin.
    Für konkreten Kontakt mit den Lehrern an Musikhochschulen denke ich ist es noch ein wenig zu früh. Ich kann ja wohl kaum sagen: Ja, so ungefähr spiel ich jetzt. Bis in 4 Jahren dann!
    Und für Unterricht bei den jeweiligen Lehrern müsste ich dann ja von hier zuhause immer Stunden fahren, dass bringt auch noch nichts.
    Aber die Ideen generrell sind super! Ich denke ich werde mich darum kümmern wenn es so langsam in die letzte Phase geht. Danke für den Tipp!



    Ciao
    Jan

  • Zitat

    Original von svään
    Mein Lehrer hat Schlagzeug studiert, und mri gesagt, dass man mindestens ein weiteres Instrument (üblicherweise Klavier) als Nebenfach nehmen muss. Wenn du Lehrer werden möchtest, musst du Klavier sogar zwingend nehmen.


    der hat in Düsseldorf an der FH studiert, und meint, von ~100 Bewerbern sind 3 genommen worden, allerdings ist das auch schon ca 20 jahre her...


    Wenn er an der FH-D studiert hat, dann ist er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Ingenieur für Ton- und Bildtechnik. Musik studieren konnte man meines Wissens an dieser FH noch nie.


    Es gab und gibt aber diesen technischen Studiengang, der für seine künstlerische Eignungsprüfung bekannt ist. Und da kommst Du ohne irgendein Melodieinstrument (notfalls singen) niemals durch.


    Übrigens recht interessant, wieviel gescheiterte Kandidaten tatsächlich der Empfehlung des Studentensekretariats gefolgt sind, und sich dann für Elektrotechnik eingeschrieben haben... ich habe das immer für Schwachsinn gehalten und kenne keinen einzigen, der das dann bis zum Ende durchgezogen hätte. Die saßen alle brav bei mir im Ersti-Tutorium (manchmal wurden ganz hartgesottene noch bei Mathe I gesichtet) und sind dann nach und nach in Richtung Arnheim oder sonstwohin verschwunden.


    Gruß
    Alex


    P.S.: Ich würd's mir gut überlegen, mich ohne Not und mit viel, viel Arbeit in eine brotlose Kunst zu stürzen. Simon hat das imho sehr gut auf den Punkt gebracht.

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

    Einmal editiert, zuletzt von zorschl ()

  • Zitat

    Original von trommelstock
    ...
    Simon2:


    Das seh' ich umgekehrt - den zweiten Teil, um genau zu sein. Musiker zu sein ist der beste Beruf, den ich kenne, und ich bereue meine Wahl keine Sekunde!...


    Glückwunsch !! :D :D


    Zitat

    Original von Tyler Durden
    ... Und, sind Sie zufrieden damit ? Dann bleiben Sie dabei ! Bleiben Sie dabei ! ...


    Ich hoffe, das bleibt für Dich Dein Leben langso - Du kennst aber bestimmt aber auch Leute, bei denen das anders ist, oder ?


    Gruß,


    Simon2.

  • Hallo,
    zum Thema mal noch folgende Frage:


    1. Ab wann ist man für so ein Studium wohl "zu alt"? Ist ja vielleicht auch doof sich mit halben Teenies zusammenzusetzen, die zudem viell einem noch ne Ecke voraus sind.


    2. Und macht man sowas nur für sich selbst, fürs Ego? Man könnte auch meinen, wer wirklich Musiker werden will, zieht einfach los und spielt soviel er kann.


    3. Was gibt es zum Studium für Alternativen?
    3a) Kenne z.B. so diverse Kurse vom DrummersFocus oder DrummersInstitute.
    Welche Einrichtungen in Deutschland bieten noch ähnliche Kurse an?
    3b) Interessant wäre auch, wo gibts nur mal Wochen- oder Wochenendintensivkurse oder sogar Teilzeitstudiengänge... manch einer muss ja auch arbeiten und einfach zu kündigen, will auch überlegt sein.

  • Das Drummers Institute bietet das Vollzeitstudium auch als "Nebenberufliches Studium" für bereits berufstätige an.


    Du kannst so ein Studium natürlich fürs Ego machen, aber eine fundierte Ausbildung hilft natürlich später gute Jobs zu bekommen.


    Die Frage nach dem "zu alt" lässt sich nur dchwer beantworten. An Hochschulen oder Berufsfachschulen ist der schwierige Teil die Aufnahmeprüfungen zu bestehen...

  • Beim DrummersInstitute hab ich mal so mit nem halben Auge was von ca. knapp 10.000 EUR Kosten gelesen.
    Hat dort jemand mal die Aufnahmeprüfung gemacht? Was muss man machen? Es klang dort im Infotext nicht soooo arg schwer...


    Das muss man erstmal wieder reinhaben dann danach.


    Und (da lässt sich bestimmt drüber streiten) bekommt man gute Jobs nicht auch, wenn man halt einfach gut und viel spielt?
    Mal angenommen, man bewirbt sich für Grönemeyers Live-Band oder so... ob man dann wohl reinkommt, wenn man keine Hochschulausbildung hat, aber überzeugend spielen würde?! Von Connections und Vitamin B jetzt mal abgesehen.


    Das ist schon schwer. Hat man nen Abschluss macht das stolz, aber vermutlich muss man danach auch Klinkenputzen gehn und sich selbst weiterbilden in neuen Techniken oder Stilen.


    Und ja, die Aufnahmeprüfungen sind wohl das Schwerste, was einen ja nochmal zum überlegen bringt, ob man die Energien da rein stecken sollte, oder lieber fleißig Auftreten und nach vorn kommen sollte.

  • Nun ja, das DI ist nicht gerade billig, aber dafür sehr gut! Ich kann dank meines Vollzeitstudiums ganz gut existieren.
    Und natürlich bekommt man Jobs weil man gut ist. Und wie man gut geworden ist interessiert da natürlich eigentlich keinen.
    Aber gut werden ist ja nun auch nicht ganz so einfach.


    Und ein wichtiger Faktor beim professionellen musizieren ist die tatsache, daß man eben eine große stilistische Bandbreite abdecken kann und das möglicherweise auch noch sehr schnell, d.h. mit wenigen oder auch ganz ohne Proben... ;)


    Also Blattspiel und fundierte Kenntnisse in Jazz, Salsa, Rock, Pop, Musical etc. helfen einem da schon, mal ganz abgesehen von Blattspiel und guter Gehörbildung um eben möglichst schnell neue Situationen zu erfassen.


    Abgesehen davon gibt ein guter Teil der Profis sein Wissen ja auch in Form von Unterricht weiter und da ist strukturiertes Vorgehen und ein sehr guter Überblick über die Materie natürlich Pflicht!


    Viel spielen ist sehr wichtig, aber auch nur eine Säule der Ausbildung!

  • Xian01 hat Recht: es interessiert natürlich niemanden, wie man gut geworden ist. Zumindest nicht unter den ernstzunehmenden Profis. Namedropper die sich an Lehrern aufgeilen, die man mal gehabt hat, gibt es natürlich auch immer wieder.


    Aber vom viel Spielen alleine wird man meiner Meinung nach nicht ohne weiteres so gut, wie man es mit richtiger Anleitung werden kann. Man muss schon sehr viele Stilistiken grundsätzlich abdecken können, um überhaupt in die Situation zu kommen, in diesen Stilen auch Erfahrungen sammeln zu dürfen. Ob man dies autodidaktisch schafft, oder durch guten Unterricht, ist nicht grundsätzlich zu beantworten. Fundierte Kenntnisse in bestimmten Musikstilen erhält man auch eher durch die Erweiterung seiner Plattensammlung und den Besuch einschlägiger Konzerte, als durch eine Unterrichtsstunde bei einem Lehrer, der sich vielleicht auch nur am Rande damit beschäftigt hat - und solche gibt es auch in den guten Schulen: niemand kann alles wissen.


    Ich selbst hatte nur bis ich 17 war Unterricht - danach hatte ich das Glück an gute Videos zu kommen, in guten Bands zu spielen und bei vielen guten Drummern auch mal Backstage zuschauen zu können. Ich habe es auch so geschafft mit allen wichtigen Leuten der hiesigen Szene zu spielen. Man kann die Drummer bei lokalen Bands ja auch immer um eine Einzelstunde anhauen, wenn sie irgendwas beherrschen, womit man sich garnicht auskennt.


    Auf jeden Fall sollte man sich nicht der Illusion hingeben, dass ein Studium - welcher Art auch immer - einen befähigen würde, alles zu spielen.

  • noch ergänzend zu Xian01, tatsächlich "überleben" ein Großteil der Musiker nur deshalb einigermaßen komfortabel, weil sie unterrichten.


    Da gibts mehrere Möglichkeiten, wenn du dein eigenes Ding aufziehst, wirst du nur daran gemessen was du kannst bzw. eigentlich wichtiger, was du von deinem Wissen richtig gut an die Schüler rüberbringen kannst - auf jeden Fall ist da in der Anfangs/Aufbauphase ein langer (finanzieller) Atem notwendig.


    Die andere und häufigere Möglichkeit ist, an einer öffentlichen Schule zu unterrichten, da gibts von Anfang an regelmäßig Geld, du hast kein Raum- und Instrumenten-Problem, aber die Anstellung erfolgt in der Regel aufgrund einer anerkannten Ausbildung, in erster Linie ein abgeschlossenes Studium. Die Entwicklung der letzten Jahre hat deutlich gezeigt, daß da ohne "Papier" fast nichts mehr geht.


    Dritte Möglichkeit ist, bei einer privaten Schule einzusteigen, dann hast du eventuell die Vorteile der erst beiden, aber deutlich weniger Geld...

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Hallo alle zusammen,


    ich weiss nich ob es schon angesprochen wurde, aber für diejenigen, die sich für den Beruf Schlagzeuger interessieren, sind die Berufsfachschulen für Musik im bayrischen Raum sehr zu empfehlen.Die Ausbildung umfasst alles, was für die Aufnahmeprüfung erforderlich ist und mehr und man hat zwei Jahre Zeit mal in die Vollzeittätigkeit des Schlagzeugers/Musikers mal reinzuschnuppern.
    Nebenbei mal meine Frage, wenn ich Pop/Jazz an einer staatl. Hochschule studieren möchte, welche Priorität haben Mallets?


    gruß

  • Wenn du Pop/Jazz studieren willst, kannst du dich entscheiden ob die dies mit Hauptfach SChlagzeug, Virbraphon oder Latin Percussion machst...
    Du musst alle 3 machen, das hauptfach hast du halt glaube ich 1 stunde in der woche und alles andere jeweils 30 minuten.

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  • Bei diesen Berufsfachschulen in Bayern, muss man scheinbar immer vorher nen Abschluss von so einer Schule haben (also wenn man jetzt eine Art aufbauende Ausbildung da machen will). Ansonsten, hätte ich mir jetzt vorgestellt, dass das eher für Berufseinsteiger und Teenies gedacht ist??!


    Und nochmal die Frage, falls es jemand weiß: Was muss man beim DI für die Aufnahmeprüfung genau machen?


    Und beim DF kann man ja ganz schlecht durchschauen, was es da für Angebote gibt. Also es ist irgendwie alles in Stufen aufgebaut, die man durchlaufen kann, aber es ist nicht so, dass es heißt "In 4 Semestern zum Profiabschluss"?! Also es ist eine flexible Einteilung in Klassen scheinbar? Kann man da auch mal nur 1 Woche "Bildungsurlaub" machen oder so?!


    Was würdet ihr erwarten, was man als Profi abrufbereit haben soll. Und wie intensiv... sicher den Stil bedienen oder wird in jedem Stil erwartet, dass der Trommler "viel macht"/ein paar Showeinlagen?
    Also halt Rock, Pop, Jazz, Swing, Latin, Musical (wo gibts dazu eigentlich Material?), modernes Zeug, wie HipHop und Co?!

  • Sabbi:


    Von der DI Website:


    Aufnahmebedingung / Vorkenntnisse


    Für diesen Studiengang muss ein Vorspieltermin vereinbart werden, bei dem der Leistungsstand geprüft wird.
    Folgende Einheiten sind Bestandteil der Prüfung:


    * Stilistik: Rock, 16tel Funk, Shuffle, Jazz, Südamerikanisch: Bossa Nova, Mambo (Cascara oder Cha Cha Cha)
    * Notenlesen: Ted Reed Syncopation (wahlweise aus Ex. 1–9) oder Louis Bellson "Reading in 4/4" ein Auszug eigener Wahl.
    * Grundsätzlich: Koordination und relativ schnelle Auffassungsgabe.



    Ich war vor 10 Jahren dort und habe das 10 Wochen Studium absolviert. Meine Aufnahmeprüfung mit Jan Rohlfing bestand auch aus den oben genannten Punkten allerdings ohne "Südamerika". Es war aber alles in allem ziemlich locker, ich vermute aber heute wird etwas mehr erwartet...

  • Tschuldige das ich das Thema jetzt wieder aus der Kiste "In-Vergessenheit-geratene-Threads-die-hoffentlich-nie-wieder-rausgekramt-werden" herauskrame. Ich weis auch das der Thread schon relativ alt ist also bitte deswegen schonmal keine doofen Bemerkungen. Aber ich hätte mal ne Frage, ich spiele jetzt seit ca. 1,5 Jahren Schlagzeug (Drum-Set) und mache dort gute Fortschritte, habe vorher 7 Jahre Klavier gespielt (Mit 6Jahren angefangen) und bin mit 4 Jahren (spätestens) schon zur musikalischen Früherziehung geschickt worden. Nun habe ich vor geraumer Zeit mein Schulpraktikum im Staatsorchester Rheinische-Philharmonie Koblenz gemacht, der Solopauker dort war super nett und mir echt sympatisch, nach einigem Probieren an den Pauken was mir sehr viel Spaß machte stellte er bei mir (anscheinend) Talent fest und bat mir Unterricht an der Pauke an was er normalerweise nicht macht weil er keine Zeit habe aber mein Talent fördern wolle. Naja jetzt bin ich nunmal schon fast 15 und komme in die 10. Klasse und spiele erst seit 1,5 Jahren Schlagzeug und habe noch etwas mehr als 4 Jahre Zeit bis ich die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule machen könnte und kann technisch noch kein Stück Marimba-/Vibrafon was auch immer, nur eben ein wenig Set, Pauke und relativ gut Noten lesen. Meine Frage besteht nun darin ob ich die Grundlagen und die technik des Marimba-/Vibrafon und auch grundsätzlich des Schlagzeuges innerhalb von 4 Jahren so gut lernen kann dass ich die Aufnahmeprüfung antreten kann, mir ist klar das das auch auf die Begabung und den Wille ankommt aber wenn das in 4 Jahren ein komplettes Ding der Unmöglichkeit ist dann wäre es ziemlich besch...eiden.


    Meine 2. Frage wäre ob man das Stabspiel irgendwie umgehen könnte, denn mein Ziel ist es ja hauptsächlich Solopauker zu werden, das wäre mein größter Wunsch und den Willen dazu hab ich 100% und die Begabung denke ich mal auch, habe nur ein wenig Bammel das ich es nicht schaffen könnte.


    Hoffe mir kann weitergeholfen werden.


    Liebe Grüße
    Bademeister

    [align=center]...was mich zum
    [color=#ff0000][size=10][font='Impact, Compacta, Chicago, sans-serif']Schlagzeuger
    [color=#000000][font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif'][size=10][font='Impact, Compacta, Chicago, sans-serif']macht?
    [size=8][color=#000000][i][font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif']Ich kann bis 4 Zählen,
    und das auch wiederholen.

  • also, ich hab es oben schonmal angesprochen, ich kann diese berufsfachschulen wirklich empfehlen, man muss eben nur aufpassen, dass man sich eine für rock/pop/jazz raussucht.
    Die siend auch nicht nur für teenies, der altersschnitt ist relativ durchwachsen, es gibt sowohl sechzehnjährige, aber auch leute mitte 20....
    man sollte an den hochschulen eben auch beachten, dass die gehörbildung einen sehr hohen stellenwert hat, man sollte das nicht unterschätzen.


    gruß

  • Ziel ist es ja hauptsächlich Solopauker zu werden


    man muss eben nur aufpassen, dass man sich eine für rock/pop/jazz raussucht


    Und wie hilft rock/pap/jazz bei dem Berufswunsch SOLOPAUKER weiter?

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