wir wollen demnächst ne demo aufnehmen, dat janze sollte aber schon HQ werden...
mein reso is ohne loch und jetzt mag ich wissen ob es da auch gute möglichkeiten gibt mikros zu setzten.
hab mir überlegt einfach eins vors reso (wie auch sonst)
und dazu die von GROOVEMASTER beschriebene richtmikro methode en stück vor die bass.
any other methods?
bass abnehmen
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bei mir wurde das früher mal mit einem flachen schwarzen shure mikro gemacht. weiß leider nicht den nahmen (könnte vielleicht sm-91 oder so sein ???), ist aber glaub ich ein "grenzflächen"mikro. hmmm ....
edit: ach ja, das mikro wurde dann nur vor die bassdrum gelegt. gab am ende ein horrormäßig fetten metal-sound a la pantera, mashinehead u.s.w.
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Wenn dir dieser Sound gefällt, ist das kein Problem ohne Loch im Reso. Sollte halt dann ein gutes Mikro sein.
Ansonsten kannst du ja immer noch das Frontfell komplett abschrauben. Wird auch heute noch öfter in Studios so gemacht, als man denkt. Und das sieht ja nachher keiner.
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das problem is nich dat reso abzumachen oder eins mit loch zu holen, sondern meine bass klingt so wie sie jetzt is super dick.
ich hoffe immer noch auf ne antwort von groove oder jb... -
Zitat
Original von lifelike
bei mir wurde das früher mal mit einem flachen schwarzen shure mikro gemacht. weiß leider nicht den nahmen (könnte vielleicht sm-91 oder so sein ???), ist aber glaub ich ein "grenzflächen"mikro. hmmm ....
Ja, das könnte ein SM 91 gewesen sein (oder ein 819 oder Beta 91, aber das SM 91 ist für BDs beliebter als das Beta).
Ich würde auch ein Grenzflächenmikro vorschlagen, damit kommt der Klang sehr gut rüber.
Andere Grenzflächen wären z.B. das Audio-Technica ATR 87.Andere Mik-Vorschläge: Audio-Technica Artist Elite AE 2500 (mit kondensator UND dynamischer Kapsel), EV RE-20 (oder PL-20) oder das neue Audix D 6.
Oder auch mal ein Großmembran wie Audio-Technica 4050 oder 4060 ausprobieren.MfG 00Schneider
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Wir machen auch grad aufnahmen für ein Demo, allerdings ist unser recorder so ein schrott das der sound nicht wirklich gut wird. Also gemischt ist es geil, aber aufgenommen klingts scheisse naja, schlechte digitalwandler. Ich hab ein Loch im Reso und hab da ein EV PL20 drin, das mir den "kick", also das klick wenn der beater das fell trifft abnimmt. 30 cm vor dem Resofell lieg ein Shure Beta 91. Von einem SM 91 hab ich noch nie etwas gehört...
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hmmm... jetzt hab ich effektiv 1,5 antworten.
hat keiner irgendwelche erfahrungen oder tips? -
Hab ichs überlesen oder hast du noch gar nicht geschrieben welche Art von Musik du machst? Das wäre nämlich auch interessant bei der Beantwortung der Frage.
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Ich finde, eine BD mit geschlossenem Frontfell abzunehmen ohne Mikro mittendrin ist in Rockmusik nicht unproblematisch.
Zum einen ist der Sound sehr weich, so, als würde man ein Tom nur von unten abnehmen. Zum anderen ist dieser lange Sound mit relativ viel Sustain bei heftigerer Musik schwer zu mixen. Der neigt extrem zum wummern. Aber gut, das geht schon irgendwie. Ist dann aber alles andere, als der übliche BD Sound und ist auch relativ unflexibel in der Bearbeitung. Je größer die BD, desto problematischer wird das.
Klingt den deine BD im Raum so fett oder kommt es dir nur in der Spielerposition so vor. Das liegt möglicherweise auch an der Position im Raum. Das bekommst Du so nicht aufs Band.
Mit Grenzflächen hab ich keine Erfahrungen. Man kann sicherlich auch viel mit Effekten und EQ im Mix machen.
Unser aktuelles System ist: Sennheisser e602 in der gedämpften BD mit kleinem oder ganz großem Loch, und dann noch ein Ambiente Mikro (Omnidirektional Kondenser) etwa 3m davor.
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wir spielen ne mischung aus punkrock und emo... hoffe das hilft weiter.
hot water music, avail etc...also fett klingt se nich sonder schon eher punchig mit gut saft dahinter. ich hatte mich vor meine bude gestellt und mein basser hat mal draufgetreten. sie klingt also im raum so
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Mach ein Loch rein. Punk und Emo? Loch! Dann entweder ein Beta 91 reinlegen. Oder ein Beta 52 reinhängen. Oder ein EV RE20 alleine oder in verbindung mit einem Beta 91 vor der Bass... also ohne Loch würd ichs nicht machen.
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Normal nehme ich auch das e602.
Für die letzte Jazzgeschichte haben wir auch vor dem geschlossenen Reso aufgenommen mit 2 Mikros, RE20 und D112. Der Sound ist in der tat eher weich. Der Attack fehlt völlig, was für Jazz natürlich gut ist.
Evtl. würde ich mal ein SM 57 aufs Schlagfell richten und das dazumischen (3-4 kHz anheben). Musst du nur aufpassen, dass du nicht zuviel Snare mit drauf hast.
Cool wäre dann natürlich, dieses Mikro mit ´nem Gate anzusteuern, und zwar mit dem BD-Mikro vorm Reso. Fürchte aber fast (neben dem großen Aufwand), dass das Gate zu langsam sein wird, da der Attack ja vor dem Basssound kommt...wär mal interessant.
Aber probiert's mal ohne Gate.Wenn alles nix hilft, veränder deine Bass eben für die Aufnahme (Reso mit Loch). Bei der Aufnahme dämpfe ich mitunter auch mehr als sonst. Am Ende wird eh noch EQ gedreht und evtl. komprimiert und das Gesamtbild zählt. Genau deinen Livesound zu bekommen, ist schwer (und meist auch nicht nötig).
Was iss'n "Emo"?
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Emotional Core: z.B. Jimmy Eat World
Ich weiß, dass viele diese geilen natürlichen und trotzdem durchsetzungsstarken BD-Sounds auf Aufnahmen wollen, wie sie z.B. bei Black Rebel Motorcycle Club oder auf der neuen Coldplay zu hören sind. Wir auch.
Es ist die hohe Kunst, eine BD in Rockmusik so klingen zu lassen, eben natürlich und doch präsent. Natürlich hat das auch mit der Spielart, der BD, dem Fell, der Stimmung und dem Schlegel zu tun.
Wenn Du Raumsound willst, dann ein wesetlicher Faktor eben auch der Raum. Wir verbessern uns aufnahmetechnisch immer noch, aber so wie die Jungs in den Top Studios bekommen wir das natürlich nicht hin. Das sind Räume, die 5-6 m hohe Decken haben, mit Parkettboden und 60-80 qm. Die Drums kommen vom Drumtech-Studio-Service und die haben alles an Know How und Ausrüstung, was es gibt.
Ich würde mich nicht nur auf das Mikro vor der BD verlassen. So einen Sound nimmt man sicherlich eher mit mehreren Mikros auf. Eben eins drin und eins davor und dann mixt man zusammen. Auf den Overheads ist ja auch noch BD. Ich weiß, dass manche Leute 5-6 Mikros benutzten. Eins innen am Schlägel, eins innen am Reso, das Overhead, die Grenzfläche davor. 1-2 Ambiente Mikros.
Wichtig ist bei sowas auch, dass Du dein Set sehr ausgewogen spielst. Wenn die BD im Vergleich zu Snare und Becken nicht laut genug ist, dann muss man immer Direktsignal reindrehen und das macht den Sound unnatürlich. Man kann zwar ein Ambiente Mikro so positionieren, dass die BD besonders gut drauf ist (z.B. in einigen Metern Abstand direkt vor der BD in Höhe des Mittelpunktes. Im Raumsound sind aber immer auch die anderen Klangkörper, darum bekommt man die BD damit kaum lauter. Je mehr Du das Set so spielst wie es im Mix klingen soll, desto größer ist die Chance auf Raumsound.
Je mehr Du im Mix einzelne Klangkörper hochdrehen musst, desto mehr bekommst Du den Closemicingsound und dann klingt das Set eben, wie bei 90% aller Aufnahmen. Das hat dann immer etwas von Liveabnahme: Trocken gestimmt, direkt abgenommen, hinterher zusammengemixt und mit Effekten versehen. Ich finde das auf nem Album nicht so doll. In Deutschland ist das selbst bei Top Produktionen aber immer noch der Standard. Schade.
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well,
danke zusammen! dann werd ich wohl oder übel selbst ausprobieren müssen wat am besten hinkommt...
D.I.Y wird in unsrem genre sowieso groß geschrieben
aber die antregungen haben mir schon mal sehr weitergeholfen! -
Hab ich nicht das Problem, dass wenn ich hinter dem Resonanzfell die BD abnehme, dass ich den Kick fast nicht höre, ok für Jazz mag das Ok sein, aber aber für was Rockiges will ich den deutlich hören.
So hör ich die BD bei dem ganzen Gewummer der Bass-Gitarre auch noch deutlich. Also ich hab mein AKG D-112 bißchen näher an dem Schlagfell...
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Ich kaufe mir warscheinlich einen dm-20 von DAP Audio.
Denise
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Gerade für solch einen Rock-Sound würde ich auf ein Loch im Reso setzen.
D112-> klingt immer gleich und bringt den Kessel auch nicht wirklich rüber.
Sehr geil, aber leider nicht mehr käuflich zu erwerben (nur gebraucht, aber die gibt kaum einer her): Shure SM 91
Oder: Beta 52 ins Resoloch + Beta/SM 91 in den Kessel.
Hiermit lässt sich bei einer vernünftig gestimmten Bass fast alles machen.Auch interessant, selbst zwar nicht gehört, aber nur positive Comments drüber gelesen und gehört: Audix D-6
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stimme tobias (bist du der aus dem sticks-forum?) vollkommen zu... und wenn du ein bißchen mit der entfernung vom mikro zum schlagfell experimentierst, kann es zur not auch ohne das sm/beta 91 funktionieren.
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@ macmarkus: Ne, der bin ich nicht.
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Also ich denke auch mit dem D112 kann man den SOund der BD gut rüberbringen... klingt zwar im Allgemeinen wummiger wie bei anderen MIcs, aber man solche Dinge sicherlich kompensieren durch Equalizer und Kompressor->manche wollen den Sound sogar so...
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