hi!
kann es sein, dass schnelle bd-beats leichter sind als langsame? in meinem fall isses so, dass ich hintereinander, wenn ich schnell spiel, 2-5 schläge schnell und sauber hinbekomm, wenn ich des langsam mach gibts bei 2 schlägen scho probleme mit der genauigkeit... kann des sein, dass man beim schnellen spielen den schwung (unbewusst) mit "verarbeitet? und gegen diese "lahme ungenauigkeit" hilft doch sicher nur das alte prinzip: üben üben üben, oder?
mfg
langsam schwerer als schnell?
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ich glaube, es ist allgemein so, daß es "langsam" schwerer ist neue/komplizierte sachen zu üben. ist auf jeden fall bei mir so. bist also nicht allein. ich übe neue sachen aber immer in verschiedenen tempi. auch wenn ich meine, ich spiel das schon ganz groovie. kann ja nie schaden.
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muß jetzt einfach mal was sagen zu den Thread:
wenn man was am Set übt, ist natürlich langsam einfacher als schnell. Wenn man mit einer Band spielt, ist es ziemlich schwierig einen langsamen Takt zu spielen, weil man ohne click track leicht ins "leiern " kommt (ich hab´dann einfach die doppelten BPM im Kopf, dann geht´s).
mfg
Kurt
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Hi,
wenn man den Rythmus nicht genau im Ohr hat, ist es bei schwerern Rxthmen sicherlich leichter langsam zu spielen.
Sobald man es aber im Ohr hat, und den Rythmus spielen kann. Kommt es ja auf die Genauigkeit an. Und dann ist es bei mir auch so, dass es schneller besser geht.
Also, dann mus ich halt immer wieder das Metronom suchen, und langsam üben, bis es funzt..Gruß, marc
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Hi!
Also ich kenne das Problem auch, dass ich einen Rhythmus schnell besser gespielt habe als langsam (vorallem bei komplizierten Latin-Sachen). Dies habe ich jedoch jetzt abstellen können. Der Grund ist ziemlich einfach: Wenn du schnell spielst *fuschst* du einzelne Schläge einfach nur so hin, ohne sie wirklich zu können. Bei langsamen Spielen hast du dann diesen Fluss nicht und bekommst Probleme. Deshalb immer ganz langsam anfangen zu üben und die Geschwindigkeit nicht zu schnell steigern. Denn einen Groove beherrscht man erst dann, wenn man ihn sowohl langsam als auch schnell perfekt spielen kann.Keep on Trommeln,
MfG Stefan -
Ich schliesse mich da teilweise den ausführungen von 017EF an. Beim langsamspielen hört man jeden kleinen Fehler oder auch dieses "rumeiern". Und viele versuchen dann durch Geschwindigkeit oder lauteres Spiel das zu kompensieren. Klappt aber nicht finde ich. Hört sich dann meist verkrampft und gehetzt an. Lieber langsam an einen Rhytmus rangehen bis man den drauf hat, und dann langsam Geschwindigkeit aufnehmen. Wichtig ist auch nicht nur die Noten zu lesen, sondern dem ganzen Rhytmus auch musikalisch "Leben" einzuhauchen.
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huch, ich hab mich net vollständig ausgedrückt:
des mit "langsam schwerer als schell" war eigentlich auf die bass bezogen, also dass ich schnelle bd-beats besser kann als langsame (also ich schaff eher "monkey wrench" als "times like these" von den foo fighters)
...
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Zitat
Original von Paralyzed
huch, ich hab mich net vollständig ausgedrückt:des mit "langsam schwerer als schell" war eigentlich auf die bass bezogen, also dass ich schnelle bd-beats besser kann als langsame (also ich schaff eher "monkey wrench" als "times like these" von den foo fighters)
...
ich hab dich schon verstanden, und hab meine antwort auf dies bezogen
gruß, marc
FROHE OSTERN
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Also meiner Meinung nach ist das Einfachste ein mittleres Tempo. Wenn man ganz langsam spielt ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß man nicht in Time spielt, da liegt ganz schnell mal eine Note daneben. Und wenn man schnell spielt muß man erst mal fähig dazu sein so schnell zu spielen. Meistens ist man dann auch schnell nicht mehr in Time, sondern hängt hinterher. Die Treffgenauigkeit liegt allerdings hier höher, man hat einfach nicht so viele Möglichkeiten daneben zu liegen.
Gruß Sven
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wenn BD figuren oder dopple, dreifach oder mehr schläge nur schnell "trampeln" kann, dann soltest du an deiner BD technik arbeiten!!!!
ich denke das du ein wenig verkrampft in die BD trittst wenn du auf den schwung angewiesen bist. sicher kannst du den schwung ausnutzen, jedoch solltest du dein spielen nicht darauf auslegen!!!!
geschwindigkeit ist nicht alles. die meisten wirklich guten groovigen songs sind viel langsamer als man denkt. wenn die grooves zu schnell gespielt werdn, dann geht viel verlohren. auch müssen die sänger ihren text unterbringen usw. usw.
wie oben schon gesagt wurde: schwere firuren langsam, am besten mit click in ohr z.b. bei 65 bpm loslegen und das zum rollen bringen. das kann schon ganz schön heftig sein. wenn es rollt, dann das tempo langsam steigern (in 3-4 bpm schritten).
das ganze tapen und anschließend ganz genau analysieren und nicht gleich zufrieden sein mit dem was man da hört. denn: zufriedenheit ist stillstand und wir wollen doch alle weiter kommen und nicht bei dem jetzigen können stehen bleiben .... oder?
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Sven
dass die treffgenauigkeit bei schnellem spiel höher ist, stimmt so nicht ganz. hat man nen song nicht drauf und spielt ihn schnell, so hat man in der tat weniger spielraum zum danebenspielen, man trifft aber wegen diesen, wegen der schnelligkeit minimalen, abweichungen seltener 100pro genau, als wenn man langsam spielt..... (bissl schwer zu beschreiben, aber ihr habt sicher verstanden was ich mein oder?) -
eigentlich hat man beim schnell spielen nicht die Zeit, die Fehler zu hören, die man macht. Die offenbaren sich in langsamen Tempi wesentlich krasser.
Ich habe mal in einer Schlagzeugschule von Jim Payne Grooves mit 16tel Hi - Hat gesehen - Tempo 30. Paynes Kommentar dazu: Alles andere ist Zeitverschwendung.
Am Anfang habe ich gekotzt, aber es hat echt was gebracht.
Unsere Bassisten haben wir mit Balladen getestet, da offenbart sich die wahre Meisterschaft.Gruß vom Trommeltier
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Ich übe generell langsam und lass das Metronm dazu laufen. Damit spart man sich eine menge Fehler, die man später mühevoll ausbügeln muss.
Aber generell ist es immer schwieriger in der Band, Ensemble oder ähnliches im langsamen zu spielen. Man hat viel mehr Zeit zwischen den einen Schlaf falsch zu setzten, als wenn man schnell spielt. z.B.: Wer von euch hat schonmal bei schnellen Sechzentel eine davon zu früh gebracht????Gruß,
Simon -
Hallo Paralyzed,
die Faustregel beim Üben lautet: von einfach nach schwierig
von langsam nach schnell.Grus
Knautschke
http://www.ramblinbluesband.de
slow Blues, fast gut
http://www.rockcyclus.de
ganz einfach Rock aus Fischtown -
Zitat
die Faustregel beim Üben lautet: von einfach nach schwierig
von langsam nach schnell.öhmm... mein problem ist halt, dass für mich das schnelle einfacher ist als das langsame...
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pArA
versuch mal zu tapen....
dann wirste hörn, dass das schnelle unsauber ist... beim spielen hörst dus halt nicht so genau, aber auf band...
Simon....
ok, vielleicht hab ich mich doch nicht verständlich genug ausgedrückt...
antwort auf deine frage: ich z.b. !
wenn du schnelle sechzehntel spielst, wirste du vielleicht die abweichungenn weniger hören, sie sind aber da und verhältnismäßig mindestens gleich groß wie beim langsamen spielen... -
Zitat
Original von catastrophy
wirste du vielleicht die abweichungenn weniger hören, sie sind aber da und verhältnismäßig mindestens gleich groß wie beim langsamen spielen...Was ist besser? Wenn man Abweichungen weniger hört, oder wenn sie bei einem langsameren Tempo deutlicher hervorstechen?
Gruß Sven
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Zitat
Was ist besser? Wenn man Abweichungen weniger hört, oder wenn sie bei einem langsameren Tempo deutlicher hervorstechen?
Gruß Sven
Wenn sie bei langsamerem Tempo mehr hervorstechen! Denn dann hört man sie leichter und kann diesen Fehler ausbessern.
Als Zuhörer hört man die Abweichungen auch bei schnellem Spiel. Nur der Musiker hört sie da nicht, denn es ist immer eine Momentaufnahme und da fällt es nicht so auf, da es ja sofort weiter geht und du keine Zeit hast alles nochmal überprüfen.Deshalb zuerst langsam anfangen und schauen wie es klappt. Dann das Tempo in kleinen Schritten verschnellern.
Am besten ist das ganze noch auf Tape aufzunehmen und sich das ganze mal anzuhören. Da kann man die Fehler genau analysieren und somit dann auch verbessern. -
Hi,
ich denk auch, dass es besser ist wenn Fehler beim langsamen Spiel besser hervorstechen. zumindest beim üben.
Die methode sich selbst auf Tape aufzunehmen ist absolut empfehlenswert. Es ist teilweise echt erstaunlich wenn man sich selbst auf Band hört. Plötzlich erkennt man Fehler, die man während des Spielens nie erkannt hätte. -
also, das schnelle hört sich auf aufgenommen recht genau an, ... ich glaube, dass man beim schnellen einfach den rebound besser umsetzen und nutzen kann für den folgenden schlag... könnte das sein?
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